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Star Wars Legion – Rogue Wien Turnier

Letzten Samstag fand wieder ein Star Wars Legion Turnier statt. Diesmal (von mir veranstaltet) in Wien. Leider gab es viele kurzfristige Ausfälle, sodass wir „nur“ 13 Leute waren und damit ein Teilnehmer hinter Leoben. Diese 13 waren aber super motiviert und es war ein sehr nettes Turnier.

Ich spielte meine Invader League Round Robin Liste:

799/800
10 Activations


Rebel Officer
Luke Skywalker (Jedi Knight) (Force Push, Jedi Mind Trick, Saber Throw, Tenacity)
R2-D2 (Comms Relay, C-3PO)
Rebel Troopers
2x Fleet Troopers
2x Wookiee Warriors (Bowcaster Wookiee, Tenacity)
Rebel Commandos (Strike Team) (DH-447 Sniper)
A-A5 Speeder Truck (Unorthodox Tactician, Reckless Driver, Onboard Comms Channel)

You Serve Your Master Well•, Son of Skywalker•, My Ally Is the Force••, Full of Surprises••, Smoke Screen•••, Return of the Jedi•••, Standing Orders••••

Major Offensive, Hemmed In, Advanced Positions, Roll Out
Recover the Supplies, Hostage Exchange, Payload, Sabotage the Moisture Vaporators
Fortified Positions, War Weary, Hostile Environment, Supply Drop

Runde 1: Bernd Kulmitzer (Rebellion)
Operative Luke, 3x Laser AT-RT, 4 Z-6 Trooper, Chaff. Wir spielen Breakthrough auf Danger Close. Ich stelle den Großteil meiner Armee oben zentral hinter das Gebäude. Luke im Bus mit R2 als Beiwagerl startet unten, gegenüber von dem gegnerischen Luke, zwei AT-RTs und etwas Kleinzeug.

Der gegnerische Luke bekommt keinen Befehl und muss deshalb vor meinem Bus aktivieren. Das lass ich mir nicht nehmen, charge rein und verursache 2 Wunden. Sonst passiert nichts Spannendes in Runde 1.

Ich versuche Luke mit Full of Surprises zu schützen. Bernd schützt sich mit I am a Jedi. Auch in Ordnung. damit tut sich bei den Lukes die Runde nichts. Ich pushe Trooper ins Offene und schieße mit meiner zentralen Armee drauf, einer überlebt. Oben rushe ich mit dem Rest vor und verteile etwas Schaden.

Runde 3 ist dann wieder interessant. Bernd spielt Son of Skywalker, ich Return of the Jedi. Ich kassiere 5 Wunden und gebe 2 zurück (Lukes stehen auf 5:4 Wunden). Ich platziere mich so, dass die AT-RTs nicht mit Luke in den Nahkampf kommen, er hängt am seidenen Faden.

Oben chargen Wookiees in das Gemenge, löschen eine Einheit aus und werden selbst ordentlich beschossen. Der Rest rückt nach und dezimiert den Gegner weiter.

In Runde 4 nun der alles entscheidende Moment: Wer die Ini bekommt, haut den anderen Luke um und gewinnt das Spiel. Son of Skywalker gegen You Serve your Master Well. Der Würfel zeigt Block, ich atme tief durch, erschlage den Luke und springe aufs Dach – in Sicherheit vor den AT-RT Attacken, die Nahkampf oder. min. Reichweite 2 sind.

Auch oben breche ich nun durch. Der Rest des Spiels ist noch etwas Aufräumen und in die Zone laufen von mir. Bernd schafft den Touchdown noch mit einem AT-RT. 6:1. Das Ergebnis widerspiegelt nicht wirklich den Spielverlauf. Eine 50% Situation verläuft anders und ich verliere das Spiel. Glück gehabt.

Runde 2: Nicolai Bauer (Separatisten)
Maul, Tactical Droid, 2x B2 (ohne Tactical), 2 STAPS, Chaff. Maul ist immer eine Gefahr, STAPs sehr nervig gegen meine schwachen hinteren Linien und 11 Aktivierungen. Wir spielen Kisten Bergen bei eingeschränkter Sicht auf Major Offensive. Gefällt mir eigentlich recht gut.

Ich mach gleich mal einen riesigen Fehler in Runde 1. Ich spiele Standing Orders und merke zu spät, dass der Bus (und damit Luke) außer Reichweite ist. Ich ziehe in glücklicher Reihenfolge. Wobei es eh egal war, Luke wollte ohnehin nicht in die Standby Bubble aussteigen. STAPs wollen auch nicht ins Standby fliegen, also gibt es keine Schüsse in Runde 1.

Runde 2 düsen STAPs mit Mechanized Incursion vor und beißen sich die Zähne an Fleet Troopern aus. Ich kontere mit einen Smoke Screen push auf die Wookiees, welche mittels Tactician aim die zweiten STAPs chargen und instantan auslöschen. Dafür werden die Wookiees vom Rest der Droiden zerlegt. Gleichzeitig zerlegen meine hinteren Linien die vorgeflogenen STAPs. 1x Wookiees gegen 2x STAPs (einmal bevor sie aktiviert hatten), ein guter Tausch!

Unsere jeweiligen Heim-Kisten waren uns sicher. Es wird quasi nur noch ums Zentrum gekämpft. Maul schmeißt lieber ein Lichtschwert auf meine zweiten Wookiees. Damit kann sich Luke mit der letzten Aktivierung der Runde die mittlere Kiste krallen.

Runde 3. Maul chargt die Wookiees mit Duel of the Fates. Er kriegt die Gegenwatsche von den Wookiees und Luke und kassiert „nur“ 3 Wunden (weil ich meine 3 aim Tokens nicht einsetzen durfte). Dafür sind Wookiees und Luke eine weitere Runde save.

Runde 4. Ich schütze Luke und die Wookiees mit My Ally is The Force. Maul schlägt zuerst zu, bleibt aber gegen die Wookiees unter dem erhofften Ergebnis (Duelist sei Dank). Luke greift in die Trickkiste. Wookiees zielen und gehen auf Standby. Dann kommt Luke, pusht Maul in Richtung meiner Aufstellungszone und die Wookiees chargen gleich hinterher. Maul bleibt leider auf einem Lebenspunkt, also muss Luke auch hinterher und ihn auslöschen (nachdem er selbst auch einen ergebnislosen Standby kassiert).

Der Rest der Partie ist unspektakulär. Ich bringe meine 3 Kisten heim. Der Bus stirbt noch, aber das war es. Ein sicher heimgespielters 3:2. Leider kein großartiges MoV. Aber mehr wäre nur mit viel Risiko drinnen gewesen. Das war es mir nicht wert.

Runde 3: Gerald Kleemair (Rebellion)
Ein ziemliches Albtraum Matchup. Doppel-Airspeeder (mit Sabine und Chaff) und dazu Bombing Run auf der 3. Position. Ich wählte dazu Long March und Fortified Positions.

Ich sah meine einzige Chance über Secret Mission. Also setzte ich R2 in den Bus. Dran heftete ich eine Bombe, die anderen beiden an Luke und eine Einheit Wookiees. Gegenüber logischerweise auf Sabine und den zwei Airspeedern.

Ich wollte den Aktivierungsnachteil (11:10) nicht noch vergrößern, also erhielt nur Luke einen Befehl mit Standing Orders. Erste Runde passierte nicht viel. Mein Bus preschte vor, so weit es ging. Ich versuchte mit Standbies die Airspeeder etwas rauszuzonen. Einer brach natürlich trotzdem durch, zündete die erste Bombe und nahm mir damit mein Strike Team raus und dezimierte einmal Fleet Trooper auf ein Modell.

Wookiees und Luke eröffneten das Feuer auf den Airspeeder. Leider konnte er trotzdem noch einen Schuss mit seiner defekten Waffe abfeuern, ehe er down ging. Ich verlor die angeschlagene Einheit Fleet Trooper sowie meinen Offizier (schlecht platziert). Die zweite Airspeeder Bombe zündete. Mein Bus kam auch an und zündete seine Bombe.

Das offensichtliche war nun erledigt. Mein R2 kreiste das restliche Spiel mit dem Bus in der gegnerischen Aufstellungszone herum und sollte in der letzten Runde aussteigen und scoren. Damit waren wir bei prognostizierten 2:2. Ich hatte noch zwei Bomben, Shlomi noch eine Bombe auf Sabine und ebenfalls einen R2.

Letzterer versuchte mittels Blast Off! abzuhauen. Das konterte auch meinen You Serve Your Master Well Plan. Ich erhielt zwar die Ini, aber die (von Luke georderten) Wookiees mussten Feuer aufteilen und schafften nur eine Wunde auf R2 ehe er sich nach vorne verkroch.

Luke pirschte sich mit den Wookiees auf der nördlichen Seite der Landeplattform an. Sabine war sich nicht ganz sicher. Eine Runde täuschte sie einen Durchbruch in Richtung Bomb-Drop an und erst in der Runde drauf ging sie auf Abfangkurs. Diese Zeit wusste ich zu nutzen! Unter vollem Beschuss kämpften sich die Wookiees mit Ach und Krach durch und konnten ihre Bombe abwerfen.

Sabine hatte ihre Bombe aufgegeben. Jetzt musste sie Luke aufhalten und ebenfalls musste R2 scoren. Dieser gab sich sichtlich Mühe, bzw. der zweite Airspeeder gab sich Mühe, den Weg freizuhalten. Doch die hintere Einheit Wookiees konnte den Droiden einholen und erschlagen.

Ebenfalls schaffte es Luke in die Zone, die von der Wookiee-Bombe ganz gut von Gegenern befreit war. Damit endete das Spiel 4:2 für mich. Sehr spannend, da gab es ein paar Turning Points, die durchaus anders hätten ausgehen können!

Ergebnis:
Wenn man um den Turniersieg spielt, sind 3 Siege Pflicht. Doch am Ende des Tages stellt sich bei Eintagesturnieren auch die Frage, ob der MoV reicht. Und ja das tat er! Genaue Aufschlüsselung inkl. Turnierlisten gibt es hier:

TURNIER-SPREADSHEET

Last but not least, darf natürlich auch der Loot nicht fehlen. Vielen Dank an alle Beteiligten. Das war sicher nicht das letzte Turnier in Wien!

Star Wars Legion – Episode 1 – Turnier in Leoben

Gestern fand das bisher größte Star Wars Legion Turnier in Österreich statt. 14 Spieler aus der Steiermark, Salzburg und Wien nahmen teil. Ich war im Vorfeld schon sehr gehypet und wollte eigentlich meine Luke-Wookiee-Bus Liste ausführen. Als sich die Teilnehmerliste füllte und sich kein einziger Republik Spieler abzeichnete, „musste“ ich meinen Plan überdenken.

Im Endeffekt entschied ich mich für eine leicht adaptierte Saber Tank Liste, die es immerhin auf Platz 4 der letzten Invader League geschafft hat.

789/800 9 Activations
Clone Commander (Vigilance)
Padme Amidala
R2-D2 (Comms Relay, C-3PO)
Phase II Clone Troopers (Z-6 Phase II Trooper)
Phase II Clone Troopers (Fives, Clone Engineer)
Phase I Clone Troopers (Recon Intel)
2x Arc Troopers (Strike Team) (DC-15x ARC Trooper)
TX-130 Saber-Class Fighter Tank (TX-130 Twin Laser Turret, Linked Targeting Array, Armor-Piercing Shells)
CommandCards: Our Fate is in Your Hands•, Blast Off!•, Air Support••, Aggressive Negotiations••, Diplomatic Cover•••, Smoke Screen•••, Standing Orders••••
SetupCards:
Hemmed In, The Long March, Major Offensive, Roll Out
Payload, Key Positions, Hostage Exchange, Sabotage the Moisture Vaporators
War Weary, Hostile Environment, Clear Conditions, Supply Drop

Erstmal einige Eindrücke von den Spieltischen. Sie sehen alle super aus. Bei manchen mussten wir kleinere Stilbrüche in Kauf nehmen, um Geländelücken zu schließen. Jedenfalls kamen einige 40k Spieler vom Turnier im selben Raum zu uns, um unser großartiges Gelände zu bestaunen. Während sie in billig aussehenden Karton-Ruinen spielten.

Der Druck war groß. Seit mittlerweile Jahren bin ich in Österreich die Ansprechperson für Regelfragen, Metadiskussionen und Informationen aus der internationalen kompetitiven Szene. Ich beschäftige mich täglich mit dem Spiel, hänge im Discord rum und höre Podcasts. Über alles andere als einen Sieg wäre ich ehrlich enttäuscht gewesen. Gleichzeitig hatte ich keine Ahnung über die Spielerfahrung außerhalb von Wien und sogar einen Wiener, der zwar grad nicht in Übung war, aber mich in der Vergangenheit schon des Öfteren in die Schranken gewiesen hatte.

Erschwerend kam hinzu, dass jedes Spiel gewinnen nicht reichte, weil bei 14 Leuten und drei Runden es (sehr wahrscheinlich) 2 Leute mit 3 Siegen geben würde. Also setzte ich auch einen Fokus auf den Tie Breaker: Margin of Victory (Prozent der erreichten Siegespunkte pro Spiel).

Spiel 1: Stefan Winkler (Imperium)
Ein bunter Mischmasch aus Einheiten: Veers, 3x Stormtrooper mit HH-12 und Stormtrooper Specialist, 2 Dewbacks mit T-21 und Endurance, Speeder Bikes mit Long Range Comlink und eine Flametrooper Snowtrooper Einheit im LAAT. Ich war blauer Spieler und wir spielten Key Positions auf Roll Out mit Supply Drop.

Stefan startete aggressiv weit vorne (ach ja, seine Trooper scouteten auch alle), während ich eher verhalten hinten blieb. Ich will nicht alles auf einmal abbekommen. Das Spiel startete gleich mit einem kleinen Knaller, als Veers mir 3 Wunden am Panzer rein bombardierte.

Kein großes Ding, ich hab ja 5 Reparaturladungen. Wir beschränkten uns bei den ersten Aktivierungen auf vorsichtiges Stellungsspiel. Ich magazinierte meine Truppen mit grünen Tokens auf. Der LAAT ist dann das erste wirklich mutige Modell. Er fliegt (mit den bereits aktivierten Snowtroopern) aggressiv vor. Der Saber Tank legt an und haut ihm 6 Wunden rein (mit Impact 5, Critical 1 und 4 Aims). Die restlichen 2 Wunden holten sich dann meine Fives und Z-6 Einheiten. Damit waren die Snowtrooper in meiner Nähe hinter dem Gelände gestranded.

Wir spielten in Runde 2 Aggressive Negotiations vs Pinned Down und ich bekam die Ini. Die nutzte ich mit Quick Thinking und Standby auf Padme. So konnten die Snowtrooper schon herkommen. Diese kannten keine Furcht, nutzten die Kletterhaken und erklommen das Gestein. Ehe sie aber feuern konnten, schleuderte ich ihnen 12 schwarze und 6 weiße Würfel entgegen (Fives mit Z-6 Fire Support, 3 Surges, 1 Aim) und löschte sie aus.

Sniper und Panzer erschossen dann noch ein Dewback (das in der Vorrunde schon angeknackst wurde) und Fives holte sich die Bikes, die sich von hinten anpirschten. Langsam wurde es dünn bei den Imperialen. Gleichzeitig tickte die Zeit. Wir würden keine 6 Runden schaffen und ich bin dem zentralen Key Position noch nicht näher gekommen. Wir klärten also ab, dass wir mit der verbleibenden Stunde auf jeden Fall nach Runde 3 noch Runde 4 spielen würden. Damit war ich beruhigt.

Das letzte Dewback war ungünstig nahe am vorgerückten R2. also spielte ich Blast Off. Das Dewback chargete R2, setzte ihm ein paar Wunden zu und blockierte erst mal den Weg. Nachdem ich R2 gezogen hatte (sein Befehl wurde an den Panzer gebounct), spazierte der einfach aus dem Nahkampf, reparierte den Panzer nochmal und ließ den Rest der Armee über, das Dewback auszuschalten. Für den Saber ging sich sogar noch ein Move danach aus, um in der nächsten Runde scoren zu können. Ein paar Stormtrooper starben auch noch.

Wir hätten nun sogar noch genug Zeit, um nach der kommenden 4. Runde noch eine 5. anzuhängen. Das wäre aber eher unspektakuläre Zeitverschwendung gewesen, also einigten wir uns auf ein 2:1 für mich, auf das es sowieso hinauslaufen würde und widmeten uns unseren Pizzas, die bereits eingetroffen waren.

Runde 2: Gregor Lanz (Separatisten)
Ein Neuling unserer wachsenden Wiener Szene. Wir hatten bisher noch nicht das Vergnügen eines Duells, also war ich sehr gespannt. 12 Aktivierungen Droiden-Schrott mit Maul und 2 Droidekas. Durchaus eine Ansage. Er manövrierte sich teilweise selbst in eine Setup Desaster: als roter Spieler Payload auf Hemmed in mit War Weary. Gregor stellte gar nicht so schlecht auf. Er wählte das selbe Bomb Cart Ziel wie ich und positionierte sich so entlang des Weges, dass er sich gar nicht viel bewegen musste. Maul würde mich dann am Ende des Weges abpassen. Er machte nur einen gravierenden Fehler, auf den ich etwas später zurükommen werde. Wer ihn suchen möchte, darf sich unsere Aufstellung genau anschauen und rätseln.

Die Droiden zogen vor und versteckten sich gut hinter dem Hügel. Ich versuchte eine Einheit in Panik zu schießen (War Weary), zog aber den zweiten Sniper nicht, ehe die Droiden aktivierten. Sonst hatte ich für meine Klone nicht viel zu tun. Ich musste mehr oder weniger im Offenen bleiben, um das Cart zu bewachen. Das könnte in späterer Folge zum Problem werden. Die Z-6 Einheit fand ein Schlupfloch und einen Schuss auf den T-Series im Offenen. 4 Treffer, leider ein Save dabei. Dann versteckte er sich (und brachte die Range 1 Moralblase noch weiter weg von der Armee)

R2 machte sich links auf den Weg zur Secret Mission. Nur eine Einheit B2 gegenüber und ein kurzer Weg, das muss ich nehmen. Außerdem will mein Panzer ja eh auch dort hin. Denn jetzt kommt die Auflösung des Rätsels: Das gegnerische Bomb Cart hatte nur eine Bewachereinheit. Der Saber Tank machte einen Doppel-Move, stellte sich in Reichweite 1 zum Cart, um es zu blockieren und gleichzeitig den Weg für andere Einheiten zu versperren. Gregor konterte mit einem geseufzten „ups …“.

Alles auf Offensive. Maul sprang auf den zentralen Hügel und schaute einer Armee entgegen.

Als erste Aktivierung in Runde 2 nahm sich Maul eine Wunde, „chargete“ meine Fives Einheit (4 Tote) und zog sich ein Sniper Team zusätzlich rein. Beide meiner Einheiten im Handgemenge hatten einen offenen Befehl, also waren meine ersten beiden Aktivierungen, die beiden loszulösen und Maul zu exponieren.

R2 marschierte weiter und heilte den Panzer, der langsam aber stetig Schaden nahm. Der Rest der Armee ballerte auf Maul mit dem krönenden Abschluss eines Saber Tank Schusses mit Z-6 Support: 11 Treffer nach Deckung und Maul fällt erwartungsgemäß um. Ein Sniperteam von mir stirbt aber auch noch an Droideka Beschuss.

Gregor konzentrierte sich auf Padme, die wie eine Weltmeisterin savete und Suppression weider abbaute. Dabei war sie mir schon längst egal. Ich musste das gegnerische Cart nur noch eine Runde aufhalten und R2 in die Endzone bringen bzw. meine Cart noch einmal bewegen, um mit dem max. MoV aus der Partie zu gehen.

Die Partie war aber auch Attrition technisch zu meinen Gunsten gekippt. Ich feuerte auf B1 und löschte aus bzw. verjagte 4 Einheiten (zb. 8 Wunden und 4 Suppression verteilt auf 3 Einheiten mit der Air Support Aktivierung allein). An der Stelle gab Gregor auf, kein Grund mehr, hier weiter zu spielen.

Runde 3: Björn Bock (Separatisten)
Ich hatte bisher sehr gutes MoV, ein einfacher Sieg sollte reichen. Aber den musste ich auch erst mal erlangen! AAT als Field Commander, Droidekas, 3x BX mit Messern, 2x B2 mit HA und T-Series, zweimal B1, einmal davon mit T-Series und Raketenwerfer. Hostage Exchange auf Major Offensive mit Hostile Environment. Ich war wieder blau.

An der Stelle war ich nicht ganz glücklich mit der Mission (die ich selbst forciert hatte). Mein Plan, am Anfang von Runde 2 die Geiseleinheit zu killen, geht hier nur schwer auf. Besonders, wenn meine Geiseleinheit dabei selbst unter starken Beschuss kommt.

Also überdachte ich meine Strategie. Ich spielte in Runde 1 Smoke Screen (damit haben sich alle Änderungen zur Originalliste definitiv bewährt!) statt der üblichen Diplomatic Cover und gab meiner Geiseleinheit einen kleinen Startvorsprung. Der zweite Befehl bouncte an den Panzer.

Zu meiner großen Verwunderung machte sich die gegnerische Geisel nicht schnurstracks auf den Heimweg, sondern zielte und schoss auf meinen Panzer. An der Stelle lernte ich, dass der B2-HA auch Impact hat. Nach einem Raketenschuss und dem AAT war mein Saber bereits auf 5 Wunden. Das ging ja schnell!

Aber R2 ist ja zur Stelle und heilt. Padme dachte schnell nach (dodge/aim) und ging auf Standby. Einmal Sniper holten sich 2 BX Droiden, waren aber zu mutig und bezahlten mit ihrem Leben. Das andere Sniper Team zog dem AAT einen Lebenspunkt. Dann kam der Saber, fuhr vor und schoss auf den AAT. 9 Würfel, Impact 5, Critical 1 zeigten ihre Wirkung: Der AAT wurde beschädigt. Die BX liefen dann noch in Standby Range, was dem AAT noch einen Wunde anhängte.

Leider hab ich hier vergessen, ein Bild zu machen

Runde 2. Hier wittere ich meine Chance, die gegnerische Geisel am Scoren zu hindern. Nach kurzer Betrachtung des B2 Nahkampfprofils spielte ich Aggressive Negotiations und zog meine Geiseleinheit in die gegnerische. Das kostete mich aber die Ini und der AAT konnte nochmal aus vollen Rohren (mit Armor Piercing Shells) schießen. Mein Saber wurde beschädigt (erschwerte Bewegung). Mit Bauchweh nahm ich die 50% Chance auf R2 und zog leider was anderes aus dem Sack. Noch eine Wunde auf dem Saber.

Als nächstes kam der erlösende R2, reparierte den Panzer und 3PO machte Calculate Odds auf Padme. Sie selbst gab sich nochmal Aim, Dodge und Standby. Dieses triggerte und ich hoffte auf zwei Wunden direkt aus der Hauptkanone auf den AAT und splittete. Leider nur 1 Wunde. Die Saber Aktivierung machte dem Ding aber den Garaus.

In der Zwischenzeit fielen die BX bei mir ein. Es kamen zwar immer nur 2er Teams an, die machten aber durchaus Schaden an der Fives Einheit.

Ach ja, das wahrscheinlich wichtigste nebenbei: Die Geisel-Droiden zogen sich nicht zurück, sondern prügelten auf mich ein (und kassierten eine standby Gegenwatsche)

Ab Runde 3 kippte das Spiel dann endgültig zu meinen Gunsten. Die BX erschlug ich langsam im Nahkampf bzw. erschoss sie, als Fives sich nach deren Aktivierung zurückzog. Die Aggressiven B2 im Zentrum reduzierte ich mit einem Schuss auf 2 Modelle.

Die Droiden Geiseleinheit beschloss auch endlich sich zurückzuziehen. Damit konnte ich meine Geisel heimbringen. Ich brachte meine Phase 1 in Stellung, sodass sie mit der garantierten Ini (Björn hatte schon beide 1-Pip verbraten) abfangen konnte.

Im Gegenzug wurde ich von B1 gecharget und die B2 zogen sich zurück. Runde 5 hatte ich nochmal die Ini und konnte mittels Authorative und R2 Relay den P1 nochmal den Befehl geben, damit sie sich aus dem Nahkampf mit den B1 in den Geisel Nahkampf zurückziehen konnten.

Wir maßen nach, und kamen zum Ergebnis, dass sich mit den max. 3 ausstehenden Bewegungen die Geisel nicht in die Aufstellungszone bringen ließe. Damit muss ich die Geisel komplett verlieren, damit Björn noch gewinnen kann. Das kann aber nur noch die einzelne Droideka Einheit schaffen. Sie probierte es, scheiterte aber erwartungsgemäß. Padme wär eh auch noch am Objective gestanden, um es sich im Fall des Falles zu holen.

Damit wird es ein weiteres hohes Ergebnis von 2:1 für mich, was mir in Summe mit 78% den Sieg brachte (versus 71% des Zweitplatzierten).

Fazit: Es war ein großartiges Event. Einwandfrei organisiert, drei super Gegner und spannende Spiele. Besonders gefreut hat es mich, dass es das erste große Treffen von 3 lokalen Spielgruppen war. Jede ist in den Top 3 vertreten (sowie 3 verschiedene Fraktionen), was will man mehr?

Meine Liste hat mir auch großen Spaß gemacht. Padme und R2 bringen genau die richtige Menge an Shenanigans, dass mir selbst diese eigentlich eher Gunline-ige Liste taugt. Fast schade, dass ich für die kommende Invader League schon die Luke-Bus Liste gelockt hab …

Star Wars Legion – Rallypoint Qualifier

Gestern fand der Wiener Rallypoint Qualifier statt. Da ohnehin niemand von uns auf die Weltmeisterschaft fährt (für die es ein Teilnahme-Ticket zu gewinnen gäbe), haben wir gemeint, wir gehen es gemütlicher an und machen ein 500 Punke Skirmish Turnier. Immerhin 7 Leute konnten wir motivieren, ein neuer Rekord für die österreichische Legion Szene!

Meine Liste:

  • Luke Skywalker – Force Push, Jedi Mind Trick, Recon Intel
  • Rebel Veterans – CM-O93 Trooper
  • Mark II Medium Blaster Trooper – Comms Relay
  • Rebel Troopers – Z-6 Trooper
  • Rebel Commandos (Strike Team) – DH-447 Sniper
  • Tauntaun Riders – Tenacity
  • Commands: Ambush (1), Son of Skywalker (1), My Ally Is the Force (2), Push (2), Return of the Jedi (3), Assault (3), Standing Orders (4)

Runde 1: Shlomi (Rebellen)
Gleich in Runde 1 durfte ich an den vermeintlich stärksten Gegner des Turniers ran. Zu meiner Überraschung spielte er nicht Luke, sondern Leia. Begleitet von 2x Tauntauns, Fleet Troopers mit Scatter Gun und zweimal klassische Z-6 Rebel Troopers. Gespielt wurde Elemininations auf Meeting Engagement in Clear Conditions.

2019-12-15_SkirmishTurnier_002

Ich startete das Spiel gleich mit einem schweren Fehler. Geistesabwesend vergaß ich auf Leias 1er Pip Karte und präsentierte die Sniper zum Abschuss am Dach. Ebenfalls stellte ich meine Rebel Troopers so furchtbar, dass Leia eine Position finden konnte, wo sie genau nur den Z-6 Trooper sah.

Der Z-6 Trooper starb erwartungsgemäß, dafür hielt der 50:50 Rolloff und ein einzelner Sniper überlebte. Der dritte Schuss von Leia ging auf meine Tauntauns, welche gleich beide Saves schafften. Phuh, das ging ja nochmal glimpflig aus!

Meine Scharfschützen verpassten einer Einheit Tauntauns zwei Wunden, die sich anschließend rechts hinter Gelände versteckten. Auf dem Weg trampelten sie über zwei Fleet Trooper, welche ich dann schön in Reichweite für meine Veterans stellen konnte. Allerdings schafften sie beide Saves. Der Rest beider Armeen verhielt sich eher zurückhaltend.

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In Runde 2 kamen dann weitere Annäherungen. Meine Tauntauns rückten zum mittleren Geländestück vor. Luke versteckte sich ebenfalls dahinter. Eine gegnerische Einheit Rebel Troopers verpasste meinem Geschütz eine Wunde. Die Tauntauns rechts unten querten nach rechts oben und legten eine zweite Wunde drauf. Meine Veterans und die gegnerischen Fleet Trooper verloren je zwei Modelle.

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Nun gingen wir beide in die Offensive. Ich spielte My Ally is the Force für Maximum Dodges, mein Gegner Ambush (die zweite 1 Pip Karte). Die angeschlagenen Tauntauns rushten meine Veterans nieder, erlitten aber im Gegenzug von Troopers, Sniper und Geschütz 4 Wunden.

Meine Tauntauns rushten in Rebel Troopers. Zwei überlebten, zogen sich zurück und ermöglichten Beschuss von Fleet Troopers, Rebel Troopers (durch mein Geschütz bereits dezimiert) und Tauntauns. Die Einheit überlebte die Runde knapp mit einem Hitpoint.

Damit erkaufte ich mir aber die Möglichkeit, Luke mit Doppelmove in Reichweite von Leia zu stellen, um sie garantiert im folgenden Zug Son of Skywalkern zu können.

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Das tat ich dann auch. Ich zog mir eine zweite Einheit in den Nahkampf, um diese in Runde 5 garantiert abräumen zu können. Indes starb mein Tauntaun an Fleet-Trooper Beschuss. Das konterte ich mit einem getöteten Tauntaun durch meine Rebel Troopers. Kurz danach starb mein zweiter Sniper durch heranrasende Tauntauns.

In der letzten Runde holten sich die Tauntauns noch mein Geschütz und Luke löschte noch eine Einheit Rebel Troopers aus. Da die letzte gegnerische Einheit Rebel Troopers ihrem Mind Trick widerstanden und nicht davonliefen beendeten wir das Spiel mit einem Gleichstand an Siegespunkten. Da ich mehr Punkte ausgeschaltet hatte, konnte ich glücklich aber doch den Sieg einfahren.

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Runde 2: Martin (Imperium)
Ein klassisches Duell: Luke gegen Vader. Der Sith wurde begleitet von zwei Einheiten Stormtrooper und einer Einheit Shoretrooper ohne Upgrades sowie einem Mörser und zwei Snipereinheiten. Wir spielten Pivotal Positions auf Meeting Engangement und ich konnte Dawn fixieren, um mir in Runde 2 Mörser und Sniper vom Hals zu halten.

Die Sniper stellten sich etwas zu motiviert auf das Gebäude, sodass ich mit der ersten Aktivierung im Vorbeilaufen mit den Tauntauns eine Einheit ausschalten konnte.

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Bis auf Luke und Vader verhielten sich alle vorerst recht zaghaft.

Das änderte sich rasch in Runde 2. Ich versuchte es sofort wieder, mit meinen Tauntauns auch gleich die zweite Snipereinheit auszulöschen, doch diese saveten beide Treffer. Ich musste noch mit beiden Trooper Einheiten draufschießen, um den Trupp loszuwerden.

Im Gegenzug knallte mir der Mörser einen Mann meines Sniperteams um. Der Rest der Imperialen konzentrierte sich auf die Tauntauns, die sich zu weit nach vor gewagt hatten. Krönender Abschluss war Vader, der auf das Dach kletterte, ein Lichtschwert auf die Tauntauns warf und dann noch einmal würgte.

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Zu dem Zeitpunkt war ich sehr siegessicher. Ich konnte die Imperialen komplett in ihr Eck zurückdrängen und sah nicht wirklich eine Möglichkeit, wie ich diesen Vorteil verspielen könnte.

Also chargte ich mit Luke vor, zerschnetzelte die Shoretrooper und brachte die Stormtrooper in schwere Bedrängnis.

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Vader nutzte die Gelegenheit, um sich langsam nach vor zu pirschen und für den letzten Zug vorzubereiten. Nach einem Lichtschwertwurf waren nur noch 3 Einheiten mit je 3 Hitpoints von mir in Reichweite für das zentrale Missionsziel. Mit Force Push und zwei Attacken ist das nicht unmöglich zu halten für Vader, insbesondere da Luke zu weit weg vom Geschehen war und sich eine Einheit Stormtrooper davonschlich, um das linke Szenario Gelände zu halten.

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Also fing ich an zu grübeln und ließ nichts in meiner Trickkiste. Als erstes aktivierten die Stormtrooper bei Luke und machten sich auf den Weg zum zentralen Missionspunkt. Ich parkte eine Einheit Trooper im Nahkampf mit der Einheit am Missionziel, um sie vor Vaders Attacken sicher zu halten.

Dann aktivierten die linken Stormtrooper um sich am linken Missionspunkt vor mir zu verstecken. Danach aktivierte ich mein Geschütz und ging so weit wie möglich weg von Vader (damit er es nicht chargen konnte) ans Missions-Gelände.

Nun musste Vader zum ersten Mal ran. Er bewegte sich ans Gelände und warf ein Lichtschwert auf meine Veterans. Dank einem blank und leichter Deckung stirbt nur einer. Dann wird meine Einheit Trooper vom Missionsziel geschubst und als zweite Aktion rastet der dunkle Lord.

Nun ist Luke an der Reihe. Er sprintet zum linken Missionpunkt. Er kommt zwar nicht hin, aber er kriegt die Stormtrooper in Reichweite, um sie vom Ziel zu pushen und in direkte Sichtlinie meines Snipers (der es sich am rechten Missionsziel gemütlich gemacht hat). Dieser macht seinem Namen alle Ehre und erschießt beide Stormtrooper.

Vader letzte Aktivierung bringt einen Lichtschwertwurf auf die zwei verbleibenden Veterans. Er bräuchte zwei Treffer, um sie (mit einem anschließenden Force Choke) zu erledigen, legt aber 3 blanks hin. Es wird aber noch das Geschütz vom Missionspunkt geschoben und dieser für das Imperium gesichert.

Es steht wieder unentschieden in Siegespunkten, auch diesmal geht es in Killpoints an mich, da vom Gegner nur Vader und eine billige Einheit Stormtrooper überlebt, während von mir überhaupt nur die Tauntauns starben. Daran hätte auch ein besserer Lichtschwertwurf nichts mehr geändert. Trotzdem sehr beeindruckend zu sehen, dass Vader absolut nicht zu unterschätzen ist!

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Finale: Sam (Imperium)
Boba Fett, Krennic mit Deathtroopers und zwei Einheiten Snowtroopers mit Flamer. Abermals wird Meeting Engagement gespielt. Diesmal mit Clear Conditions und als Szenario Breach. Das ist erst mal ein klarer Vorteil für mich, da ich eine Aktivierung mehr hatte. Ich baue also so auf, dass ich ganz links einfach nur vormarschieren muss. Wenn Sam gewinnen will, muss er mir zumindest eine Einheit ausschalten.

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Ich spiele Assault (wie eigentlich in jeder Runde 1) für volle Kontrolle. Fett spielt seine Jetpack Rocket. Mit Reichweite 4 kann er schön auf den Gang in der Mitte springen und mir eventuell mein Geschütz abknallen. Ich gewinne die Initiative und verstecke somit gleich mein Geschütz.

Mit der ersten Aktivierung des Imperiums bleibt mir gleich mal die Luft weg. Deathtrooper gehen vor und kriegen Luke in freie Schussbahn. Sie legen volle 7 Treffer hin und Luke schluckt 5 Wunden. Autsch! Sein Leben (mitsamt dem Kopfgeld) hängt ab sofort am seidenen Faden.

2019-12-15_SkirmishTurnier_020

Also muss ich Luke sofort evakuieren, damit Boba Fett nicht in Runde 1 das Kopfgeld abholen kann. Hinter dem Haus ist er vorerst sicher.

Fett Kontert, indem er einen Sniper abknallt (der zweite ist taktisch außer Sicht platziert. Aber auch dieser Trupp ist nun auf einem Hitpoint und ich muss furchtbar aufpassen. Kein guter Start für diese Partie!

Boba Fett ist nun dermaßen im Vorteil, dass er nur irgendwo einschlagen muss, um mir eine Einheit rauszunehmen. Der Rest des Imperiums braucht dann nur gemütlich in die Endzone marschieren, während ich versuche, irgendwo noch einen Punkt zu holen. Ich sehe nur eine Möglichkeit: Boba Fett muss weg! Praktischerweise hat er schon aktiviert und ich kann noch mit Sniper, zweimal Trooper und den Tauntauns drauf schießen. Dass er noch überdurchnittlich savet und nur zwei Wunden kassiert (nach 10 Treffern, einmal mit Pierce 1) stimmt mich nicht gerade optimistisch.

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In Runde zwei gebe ich mir wieder Dodgetokens mit My Ally is the Force. Mit Voracious Ambition erhält Fett die Initiative und flüchtet nach vorne. Im Vorbeigehen hängt er meinen Tauntauns eine Wunde an. Diese kontern mit einem Charge in eine Einheit Snowtrooper, die versuchen, meiner Armee den Weg abzuschneiden. 4 Imperiale fallen um, der fünfte zieht sich aus dem Nahkampf zurück. Der Rest der Imperialen schießt auf die Tauntauns und setzen ihnen gehörig zu.

Alle drei meiner Corps Truppen feuern auf Fett (zwei davon müssen sich dafür extra vom Missionsziel wegbewegen). Fett saved weiterhin brav und beendet die Runde mit einem verbleibenden Lebenspunkt und 7 Suppresion Markern (2 davon von Lukes Mindtrick, den er aus sicherer Entfernung hinter dem Haus anwandte).

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Mit der ersten Aktivierung der nächsten Runde MUSS Fett sterben. Sonst hab ich ein Problem. Also spiele ich Ambush und befehlige meine Veterans. Sam spielt Deploy the Garrison und stellt die große Einheit SnowTrooper sowie Fett auf Standby.

Meine Veterans sind aber außer Reichweite 2 und können demnach gemütlich zielen und auf Fett schießen. Sie schaffen nur unterdurchschnittliche 4 Treffer (2 nach Cover) und ich schwitze … Aber ein Blank liegt und Fett ist tot.

Die Snowtrooper versuchen sich an den Tauntauns, doch ein Hitpoint bleibt stehen. Dieser Hitpoint macht es sich in den bereits aktiveirten Snowtroopern gemütlich und ist damit für diese Runde auch tabu. Sam überlegt noch kurz bevor er aufgibt und mir zum Sieg gratuliert. Er kann maxmimal noch zwei Einheiten in die Endzone bringen, ich meine ganze Armee ohne ernsthaften Widerstand.

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Damit hab ich das Turnier nach drei wirklich spannenden Spielen gewonnen. Das Skirmish System macht jedenfalls großen Spaß und ist taktisch sehr anspruchsvoll. Man bemerkt aber schon eine Tendenz, dass starke Einzelmodelle auf dem kleinen Format noch dominanter sind und bei so wenigen Einheiten sind einzelne statistische Würfel-Ausreißer noch verheerender. Ich freue mich jedenfalls, dass Legion in Wien Aufwind hat und dass wir im Jänner schon das nächste Event starten!

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Hoth Trophy 2018 – Finale

Heute fand die letzte Runde der Hoth Trophy 2018/2019 statt. Ich ging mit der festen Überzeugung in das Spiel, dass es die vorletzte Runde sei und ich möglichst viele Punkte rausholen musste, um mit ein paar Punkten aus der gefürchteten Begegnung mit Raddus im Finale meinen Vorsprung ins Ziel retten zu können. Als ich erfuhr, dass dies bereits das letzte Spiel ist war ich erleichtert. Ich musste nur 4 Punkte holen, was angesichts des Matchups quasi aufgelegt war.

Ich trat wieder gegen Georg an, wie schon in Runde 5 der Vorausscheidung. Diese lief zwar sehr gut, darauf konnte ich mich aber nicht ausruhen. Georg lernte dazu und ich auch. So wählte ich diesmal den Startspieler und Capture the VIP. Wir stellten beide frontal aber mit geringer Geschwindigkeit der Schiffe auf.

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Georg preschte mit beschleunigten Schiffen vor und ich verzögerte meine Aktivierungen. Damit konnte ich mit der letzten Aktivierung einen Doppelschuss mit Corran Horn vorbereiten (und 5 Hüllenpunkte auf Decimator ziehen) sowie mir den VIP Marker krallen und vor meine MC-80 legen. Dafür opferte ich eine VCX, welche erwartungsgemäß von den Rogues erlegt wurde.

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Jetzt war es natürlich verlockend mit meiner MC-80 zu aktivieren, 5 Staffeln auf den ISD zu schicken und dann noch mit dem Doppel-Arc draufzuhalten. Aber das würde mir einen gewaltigen Nachteil in der Staffelphase einbringen und mich dazu zwingen, die Yavaris vor dem ISD zu aktivieren. Damit würde ich wohl die Yavaris abgeben und hätte keine Garantie, den ISD überhaupt down zu kriegen.

Also begann ich mit Adar Tallon Staffeln zu aktivieren. Als erstes Dutch, der eine Decimator aktivierte und selbst für die Runde aktiv blieb. Gold Squadron nagte etwas an der Firespray und bekam einen Treffer retour.

Der ISD aktivierte sofort und setzte meinen Staffeln ordentlich zu, allerdings ohne allzugroße Verluste. Danach konnte ich wieder verzögern und alle meine Staffelsynergien gut einsetzen. Dengar geht und die anderen Staffeln nehmen gut Schaden (Counter-Schaden hält sich in Grenzen, aber ich blute auch, die Station hält mich am Leben).

Die Yavaris kann sich zwischen ISD und Arquitens gut durchschummeln und kann nächste Runde effektiv mit 3 Doppelschuss Staffeln aktivieren starten.

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Das mach ich auch und kann damit 3 Staffeln ausschalten, verliere aber Luke und Ten Numb im Gegenzug. Damit kann ich den Staffelkampf aber endgültig auf meine Seite kippen und verlier nichts weiter. Georg versucht noch meine Yavaris zu bedrohen, kommt aber nicht durch, ehe sie reißaus nimmt.

Ich schaffe es zwar nicht, Toryn Farr zu evakuieren, hole mir aber im Gegenzug auch einmal Flotillas. Nach Runde 4 sind alle Imperiumsstaffeln kaputt und kein Schiff kann mehr in Action involviert werden, weswegen wir abrechnen und zusammenrechnen. 206:93, was sich in ein 7:4 übersetzt.

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Damit kann ich nicht mehr eingeholt werden und gewinne die Hoth Trophy zum zweiten Mal. Es war wie immer sehr cool. Vielen Dank an alle Mitspieler und besonders an Markus, der das Event immer so großartig organisiert. Ich bin nächstes Jahr gerne wieder dabei!

Star Wars Store-Championships 2018

Am vergangenen Freitag fanden gleich zwei Store-Championships im SirenGames in Wien statt: Star Wars Destiny und Star Wars Imperial Assault.

Star Wars Destiny:
Es kamen extra 3 Leute aus Salzburg, um bei uns mitzuspielen. Das war quasi die Revanche für unseren Legion-Ausflug. Das Turnier war für mich in dem Moment gelaufen, als man mir sagte, dass meine Liste (die ich in Salzburg spielte), nach neuestem FAQ illegal ist. Da ich nichts anderes mit hatte, borgte mir ein Salzburger netterweise eine Han/Leia Liste. Diese war zwar lustig aber nicht unbedingt effizient. Ich verlor erst gegen Boba/7th Sister und dann gegen Luke/Rey. Das letzte Spiel konnte ich mit Ach und Krach gegen den Imperator gewinnen. Leider wurde es so nur der 5. Platz (von 6) und ich verpasste haarscharf die Spielmatte.

Das Turnier war aber jedenfalls lustig genug, um mich wieder etwas für Destiny zu begeistern. Das neue Set kommt bald raus und ich hoffe, dass ein paar Leute in Wien zumindest gelegentlich spielen, sodass sich der Kauf von ein paar Boostern auszahlt.

Star Wars Imperial Assault:
Mit nicht ganz so vielen Teilnehmern (4) und einer legalen Liste (Han, Ranger, Jyn, Hera, Gideon, R2, 3PO) trat ich an. Das erste Spiel gleich gegen Stephan, der mir die aktuelle Meta-Liste zeigte (Vader, Maul, Riottrooperx2, Offizier). Er ging super aggressiv vor und ich hatte die perfekte Kartenhand. Trotzdem musste Han gefühlte 10x auf Vader schießen, bis er endlich umfiel. Viel Gewürfel, mehrere Spielfehler beiderseits und einiges an Glück entschied letztendlich das Spiel für mich.

Runde 2 (Imperator, AT-DP, RiotTrooper, JetTrooperx2 Officer) und Runde 3 (ähnlich meiner Liste) gingen dann recht eindeutig an mich und ich konnte das Imperial Assault Turnier wieder einmal für mich entscheiden.

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Star Wars Legion – Wien VS Salzburg

Gestern fand ein kleines Legion Turnier im P3 Comix in Salzburg statt. Da von den sechs Leuten drei aus Wien und drei aus Salzburg kamen, entschied der Veranstalter, dass wir einen kleinen Bundesländer-Team Wettkampf machen. Damit ist sichergestellt, dass niemand gegen dieselben Leute antreten muss, gegen die man sowieso schon dauernd spielt.

Ich spielte meine bewährte Imperiums-Liste:

General Veers, Esteemed Leader
2x Snowtroopers, Flametrooper, Snowtrooper, Impact Grenades
2x Stormtroopers, DLT-19 Stormtrooper, Stormtrooper
Stormtroopers
74-Z Speeder Bikes
AT-ST, General Weiss, 88 Twin Light Blaster Cannon, AT-ST Mortar Launcher, DW-3 Concussion Grenade Launcher

Runde 1: Imperium (Key Positions, Major Offensive, Limited Visibility)
Mein Gegner spielte Veers, 5 Trooper Einheiten und 3x Speeder Bikes. Gepaart mit Limited Visibility, die meinen AT-ST für zwei Runden stark einschränkt, war das ein schweres Unterfangen. Da mein Gegner aber auf die eingeschränkte Sicht gepusht hatte, konnte ich Key Positions wählen, das für mich einen großen Vorteil brachte.

Glücklicherweise wagte sich mein Gegner bereits in Runde 1 mit seinen Troopern zu weit vor, sodass ich mit Snowtroopers, AT-ST und Speeder Bikes schießen konnte und das Spiel mit 6 Kills Vorteil startete.

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Ab Runde 2 schlugen die Speeder Bikes ein und setzten meinem AT-ST schwer zu. In der Mitte entstand ein Gemetzel und es starben viele Trooper. Mit meinen Troopern unten am Bild zerstörte ich erst ein Bike von jeder Einheit und dann jeweils das zweite. So überlebte der AT-ST noch zwei weitere Runden, um massiv Schaden auszuteilen ehe er von einem Snowtrooper Lucky Shot erledigt wurde.

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In Runde 5 war mein Gegner auf einen einzelnen Trooper, der sein Gländestück kontrollierte, Veers und einer volle Einheit Stormtrooper reduziert, die einfach nicht sterben wollte (sie schafften über 20 Saves, mehrfach sogar ALLE 5-6 hits auf einmal). Das war nicht genug, um mir meine zwei Geländestücke noch streitig zu machen.

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Runde 2: Imperium (Key Positions, The Long March, Hostile Environment)
Mein Gegner stellte zwei AT-STs, Veers und drei Einheiten Stormtrooper. Zwei AT-STs sind eine Ansage, aber die wenigen Aktivierungen des Gegners sowie die Key Positions hinter dem Haus auf meiner Seite machten mich zuversichtlich.

Die mehr Aktivierungen halfen dabei, dass ich in Runde 1 mit einem zielenden AT-ST sowie zielenden Speeder Bikes auf den ersten AT-ST schießen konnte und ihm bereits 4 HP wegschoss. Ich gewann den Initiative Wurf, sodass meine Speeder Bikes nochmal Schaden auf den AT-ST legen und ich ihn kurz darauf beschädigen (Bewegung eingeschränkt) konnte. Die Bikes gingen dabei erwartungsgemäß drauf.

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Das Spiel entspannte sich für mich stark, nachdem der erste gegnerische AT-ST starb. Mein AT-ST begann auch Schaden zu nehmen, aber nicht zu sehr dank soliden Save Würfen. Meine Position war definitv besser. Mein AT-ST bekam Deckung vor dem gegnerischen AT-ST, konnte aber ohne Deckung zurückschießen. Ebenso konnten sich meine Trooper besser verstecken und mussten im Gegenteil zu meinem Gegner nur abwarten und verteidigen. Spätestens als der zweite AT-ST starb (und meiner mit einem HP überlebte), war das Spiel gelaufen.

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Runde 3: Imperium (Key Positions, Disarray, Hostile Environment)
AT-ST, Veers, Vader, 2x Stormtrooper, Snowtrooper. Mein Plan: Vader muss so schnell wie möglich sterben, dann geht der Rest von selbst. Wieder muss mein Gegner durch offenes Gelände auf mich zukommen und ich hab ein schönes Haus.

Mein Gener startet mit Veers Artillerie und schießt mir ein Bike weg. Das eine Bike kann noch einen Stormtrooper erledigen, ehe es selbst stirbt. Nicht viel besser ging es den gegnerischen Snowtroopern, die sich als einzige in der Aufstellungszone rechts von mir stellten. Ich ignorierte sie eine Runde, legte ihnen dann Suppression Marker drauf, um ihnen in Runde 3 zuzusehen, wie sie vom Feld flohen.

Noch in Runde 1 rannte Vader auf den Hügel. An dieser Stelle hatten wir eine etwas unglückliche Regeldiskussion, weil wir das Gelände nicht ausreichend definiert hatten. Mein Gegner dachte, er hätte leichte Deckung auf dem Hügel, während ich ihm klarmachte, dass man Deckung nur bekommt, wenn man LOS prüft und auch Teile der Figur vom Gelände verdeckt sind. So bekam Vader bereits in Runde 1 sieben Schaden und starb in der erste Aktivierung von Runde 2. Ich denke nicht, dass es viel geändert hätte, wenn Vader Deckung gehabt hätte. Die ~ 3 mehr Schaden hätte ich ihm in Runde 2 auch zufügen können, ehe er wüten konnte.

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Der AT-ST lief anschließend direkt in meine kurze AT-ST Reichweite sowie Impact Grenades. Das überlebte er erwartungsgemäß nicht lange. Der Rest des Spiels war nur noch bei den Missionspunkten campen und ein bisschen aufeinander schießen. Ohne Punch konnte mein Gegner aber nichts mehr anrichten.

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Alles in Allem war es ein super Event und es war sehr nett, mal wieder gegen neue Gegner antreten zu dürfen.

Imperial Assault Regionals 2018, Titelverteidigung

Mit 6 Teilnehmern war die Konkurrenz bei den diesjährigen Lokalmeisterschaften in Imperial Assault gleich 2/3 größer als letztes Jahr. Da ich seit Herbst nicht mehr gespielt und somit keine Ahnung vom aktuellen Meta hatte, schaute ich mich online um und kam zu folgender Liste (einzige Änderung meinerseits: Inkludierung der „Draw!“ Command Card, eine gute Entscheidung!)

– Weequay Pirate [Elite]
– Onar Koma
– Vinto Hreeda
– Greedo
– Clawdite Shapeshifter
– Hera Syndulla
– Gideon Argus
– Jawa Scavenger [Elite]
– C-3P0
– Black Market
– Temporary Alliance (M)
– Commands: On the Lam, Assassinate, Run for Cover, Heightened Reflexes, Strength in Numbers, Tough Luck, Intelligence Leak, Negation, Draw!, Toxic Dart, Take Initiative, Urgency, Element of Surprise, Positioning Advantage, Planning

Es gibt diesmal keine Bilder, da erstens bei Imperial Assault die Dynamik ohnehin nur schwer an Standbildern festzumachen ist und ich zweitens gar nicht vorhatte so ausführlich zu berichten.

Runde 1: Ramon (Rebellion)
Ein harter Gegner, noch jedes unserer Matches war hart umkämpft und hing an wenigen Würfelwürfen. Er spielte Han Solo. Rogue Smuggler, Alliance Ranger [Elite], Hera Syndulla, Gideon Argus, R2-D2, C-3P0, Alliance Smuggler, Alliance Smuggler [Elite].  Gespielt wurde Stashed Away, also Kisten kontrollieren.

Wir verzögerten lange, ich hatte aber durch mehr Aktivierungen und etwas ungünstiges Terrain für die Rangers etwas bessere Karten. Der erste Verlust war die feindliche Hera, ansonsten besetzten wir Kisten. Onar schubste mit der letzten Aktion noch Han von einer Kiste, wurd danach aber kurzerhand über den Haufen geschossen.

In Runde drei ging es dann ab. Die Rangers räumten einiges ab und bekamen einen Vinto Drippelschuss zurück. Han stand wie eine Bastion bei den mittleren Kisten und es lief wieder auf wenige Würfelwürfe hinaus. Als letztes musste Han den Jawa neben ihm töten (der es davor nicht schaffte, dem Ranger den letzten Hitpoint zu ziehen) und er versagte (bzw. hatte ich „On the Lam“). Somit gewinne ich mit 2 Punkte Vorsprung.

Runde 2: Ruppi (Imperium)
Sein erstes Turnier und eine wirklich ernstzunehmende Liste: Sentry Droid [Elite], AT-DP, Emperor Palpatine, Jet Trooper [Elite], 2x Imperial Officer, Zillo Technique, Targeting Computer. Gespielt wird die selbe Map, diesmal heißt es, Kisten nach Hause schleppen.

Genau darauf wollte ich mich auch konzentrieren, drückte Greedo sogleich eine Kiste in die Hand und schickte ihn auf halben Weg nach Hause. Ein Jet-Trooper wagte sich etwas zu weit nach vor, den räumte ich ab.

Auch in diesem Spiel ging es in Runde zwei so richtig ab. Der AT-DP stellte sich in die Mitte und begann in meinen Reihen herumzuballen (Onar fällt wieder als erstes), auch die Sentry Droids setzten mir gewaltig zu. Ich entscheide mich auf volle Konfrontation und schieße mit allem was geht auf den AT-DP. Dank Vintos Dreifach-Schuss wird er geschwächt und „blutend“, überlebt aber mit wenigen Hitpoints die Runde.

Ich darf anfangen, schaff es aber nicht, ihn zu töten (immerhin rettete ich Vinto). Mein Gegner will den blutenden AT-PT aber nicht sofort aktivieren und ließ ihn durch Palpatine schießen (Goodbye Clawdite). Ich kriegte das Vehicle aber auch mit meiner zweiten Aktivierung nicht weg. Es aktivieren die Sentry Droids und meine Reihen lichten sich. Endlich geht der AT-DP down. Ich trage noch zwei Kisten nach Hause und rette angeschlagene Figuren.

Die mittlerweile auch angeschlagenen Sentry Droids versuchen nochmal zu punkten, schaffen es aber nicht wirklich und ich kann noch beide abräumen, wodurch ich auch dieses Spiel knapp gewinne.

Spiel 3: Stefan (Rebellion)
Der mit Abstand erfahrenste Gegner auf dem Turnier (er hatte schon mehrere Spiele auf denen neuen Maps und sehr gutes Wissen über das aktuelle Meta). Die Liste: Han Solo. Rogue Smuggler, Alliance Ranger [Elite], Hera Syndulla, Gideon Argus, R2-D2, C-3P0, Jyn Odan, Balance of the Force. Gespielt wurde New Ownership in Jabba’s Palace.

Ich sehe in Runde 1 nicht viele Möglichkeiten. Er baut sich mit C-3PO (und Command Card für noch ein extra Evade) kombiniert mit Jyn und Han eine undurchdrinbare Schutzmauer. Und egal, was ich ihm vor die Nase stelle, Han räumt es mit seiner letzten Aktivierung ab. Also lasse ich die Tür zu und positioniere mich beim Terminal beim Seiteneingang. Der eine Weequay, der es wagte, in das Dodge Ergebnis von Jyn zu schießen, wurde kurzerhand umgeballert.

Mit meiner Vorletzten Aktivierung stellte ich Onar zum Missionsmarker. Han (letzte gegnerische Aktivierung) hatte nun die Wahl, auf Onar zu schießen (One-shot war unmöglich) oder den Szenariopunkt zu contesten ohne zu schießen. Er entschied sich für ersteres. Onar starb dann zwar am Ende der Runde, scorte aber noch 4 Punkte. Mein Gegner stahl mir nicht die Initiative und so konnte ich mittel Strength in Numbers mit einer Doppelaktivierung starten. Der fokussierte Weequay drückte Han mit Heras extre-Surge und Assassinate (und Hans blank) 10 Schaden rein. Hera setzte nach und tötete Han ehe er aktivieren konnte. Yes!

Die restliche Runde war eher geprägt von Verlusten auf meiner Seite. Dafür machte ich mit Vinto (der in Runde 1 in die Pit gesprungen war) konstant Szenariopunkte. Für Runde 3 positionierte sich Jyn so, dass sie quasi bei jeder meiner Aktivierungen triggern kann. Bei jeder, außer dem Elite-Jawa! Er ging vor, entfernte Jyns Verteidigungswürfel (Element of Surprise) und legte 4 Schaden hin, +2 für Heras Surge, BAM! Ich tötete noch zwei Rangers und schaffte mittels Szenario die 40 Punkte-Marke.

Fazit:
Nach drei wahnsinnig spannenden Spielen hab ich es tatsächlich geschafft, den Titel zu verteidigen. Jedes Match hing an wenigen Würfelwürfen, die in die eine oder andere Richtung laufen konnten. Das mag und hasse ich gleichzeitig an dem Spiel. Vielen Dank jedenfalls an meine Gegner für drei wirklich coole Partien, und natürlich auch an den Turnierorganisator. Vielleicht lass ich mich ja – anders als gedacht – doch gelegentlich wieder zu einem Turnier überreden.

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Armada Games Night Kit Herbst 2017

Gestern fand ein Turnier im bescheidenen Rahmen (vier Spieler) statt. Ich versuchte, kreativ bei der Listenerstellung zu sein, aber mein Trieb, das härtestmögliche aufzustellen führte dann doch zu dem momentan erfolgreichsten Build:

– Imperial II-Class Star Destroyer: Admiral Sloane, Avenger, Boarding Troopers, Reinforced Blast Doors, Spinal Armament, Leading Shots
– 4x Gozanti-class Cruisers, 1x Comms Net
– Squadrons: Dengar, „Howlrunner“, „Mauler“ Mithel, Saber Squadron, Black Squadron, 2 TIE Interceptor Squadrons, 2 Lambda-class Shuttles, TIE Bomber Squadron
– Points: 397/400
– Objectives: Advanced Gunnery, Fire Lanes, Superior Positions

Spiel 1: Markus (Imperium)
Meine Liste ist sehr stark von seiner beeinflusst (bzw. von seinem Finalgegner bei den deutschen Meisterschaften). Er hat bei den Staffeln mehr Qualität dafür weniger Quantität und ein paar Spielereien auf den Schiffen, ansonsten sind wir ident. Er wählt erster Spieler und meine Superior Positions.

Damit kann ich meine Aufstellung zu 100% auf meinen Gegner anpassen und fliege ihn von Halblinks an. Wir sind beide sehr zurückhaltend und erst in der letzten Aktivierung der zweiten Runde kommen die ersten Staffeln ins Spiel: Ich erschieße das gegnerische Saber Squadron.

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Der Staffelkampf hält sich die Waage, ich verlier ein paar und schieße ein paar ab.

In Runde 3 fliegt mich die gegnerische Avenger an, sodass sie in meiner Aktivierung noch auf mittlerer Reichweite ist, ich aber in kurze Reichweite komme, um nächste Runde geentert zuwerden.

Ich lasse meine Staffeln und meine Avenger auf die ISD feuern und hoffe, in der Folgerunde nochmal eine volle Frontalbatterie drauf zu bekommen, was mit Staffelunterstützung ausreichen könnte.

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Der Plan wird mir aber vereitelt, weil der gegnerische ISD den Weg aus meinem Front-Arc findet. Deswegen sattel ich komplett um, weise meine Staffeln an, sich um die gegnerischen Staffeln zu kümmern (was sie dank solider Würfelergebnisse auch tun), bzw. Punkte aus Heckschüssen auf den ISD zu lukrieren. Meine Avenger holt dann die Gozanti mit Slicer Tools vom Himmel. Eine meiner Gozantis überlebt einen Dual-Arc Angriff auf lange Distanz

Sonst passiert in dem Spiel nichts mehr und ich fliege einen 7:4 Sieg nach Hause.

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Spiel 2: Bernhard (Rebellion)
Dodonna, ein Wal, Yavaris, Bright Hope und Tantive, dazu jede Menge Staffeln (acht an der Zahl). Wir spielen Capture the VIP.

Ich fliege mit meinem ISD aggressiv ran und hole mir mittels Shuttle den VIP.

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Ich ziehe meine Staffeln in Zweier-Gruppen aggressiv nach vor und teile ordentlich Schaden aus. Biggs bewirkt, dass sich der Schaden gut aufteilt, sodass ich vorerst mehr Verluste hinnehmen muss. Ich nutze auch meine Counter-Fähigkeit gut aus, sodass ich zwar viel Schaden nehme, aber noch viel mehr austeile und den Staffelvorteil in Runde drei zurückgewinnen kann.

Ebenfalls in Runde drei starte ich in Enter-Reichweite zu Yavaris und one-shotte sie erwartungsgemäß. Mein Gegner hat nicht mehr genug Feuerkraft, und so kann ich mich bedenkenlos inmitten seiner Flotte (auf der Station) parken.

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Danach beharken wir noch ein bisschen unsere Staffeln und ich hole noch Tantive und Bright Hope. Das führt zu einem 9:2.

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Damit konnte ich das kleine aber feine Turnier für mich entscheiden und den folgenden Loot abstauben. Außerdem abgebildet das Team-T-Shirt unserer wiener Armada-Community, das ich gestern das erste Mal tragen durfte.

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ImpieralAssault Storechampion 2017

In gewohnter Größe von vier Teilnehmern fand gestern ein Storechampionship in Imperial Assault statt. Da nur Matieral, das mindestens 2 Wochen auf deutsch erhältlich ist, erlaubt war, kam kein Jabba zum Einsatz. Also führte ich folgendes ins Feld:

– IG-88, Focused on the Kill
– 2x Elite Jawa Scavenger
– HK Assasin Droid, Trusted Ally
– BT-1, Scavanged Weaponry
– C1-10P
– C-3PO
– Devious Scheme
– Command Cards: Deadeye ,Element of Surprise, Fleet Footed, Marksman, Planning, Take Initiative, Blaze of Glory, Negation, Field Tactician
Tough Luck, Wild Attack, Camoflauge, Navigation Upgrade, Utinni!, Triangulate

Runde 1: Anchorhead Bar (Marker kontrollieren)
Mein Gegner spielte eine ähnliche Liste. Seine Jawas waren nicht elite, er hatte 2x Hired Guns (mit Sprenggürtel), Gideon und neben 3PO keine weiteren eingekauften Droiden.

Die erste Runde bestand zu 90% aus Stellungsspiel und Positionierung. Ich erschieße einen Hired Gun und meine letzte Aktivierung war IG88, der einen Jawa zu Staub verwandelt hätte, wäre da nicht der verfluchte Dodge Würfel. Im Gegenzug bekomme ich noch eine dicke breitseite des gegnerischen IG88.

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Das gegnerische Take Initiative negiere ich und BT-1 legt 8 Schaden auf den gegnerischen IG88. Dieser gibt noch einen Schuss ab  und verzieht sich in Deckung. Die restliche Runde geht es ziemlich ab. Mein Gegner erhält 3 Marker, ich nur 2. Chopper und mein IG88 sterben, sein IG auch. Ich töte auch noch einen Jawa, einen HK und einen Hired Gun.

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Letzte Runde. Ich kriege Take Initiative durch (streng genommen stirbt der gegnerische IG88 erst jetzt). BT-1 geht in Position und kann theoretisch Gideon, 3PO und Hired Gun töten. Die letzten beiden sogar sehr wahrscheinlich, doch es fällt nur 3PO.

Einer meiner HKs stirbt und ich hole mit einem Jawa den Hired Gun. Jetzt läuft alles darauf hinaus, ob mein zweiter HK stirbt oder nicht. Nach Gideon und dem letzten HK bleibt ihm ein Lebenspunkt. Nun hängt alles an einem Schuss: Mein Jawa muss den gegnerischen Jawa one-shotten. Ich würfle … und schaffe es!

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Wir zählen nach Szenariowertung Siegespunkte: 39:39. Da ich mehr Schaden verursacht hab, gewinne ich durch den Tie-Breaker. Phuh, was für ein Spiel!

Runde 2: Dianoga töten
Gegenüber steht Imperium mit Agent Blaise, Panzer, Inquisitor, ein Offizier und zweimal Heavy Stormtrooper.

Wir gehen beide voll auf das Dianoga. Mein Gegner schießt zweimal mit dem Panzer drauf und erhlält 5 Siegespunkte. Ich schieße mit BT-1 und zweimal mit IG88 drauf und score in Summe 20 Punkte, als das Tier in Zug 3 stirbt.

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Den Vorsprung kann mein Gegner kaum noch aufholen. In den nächsten zwei Runden fresse ich mich auch noch durch die Heavy Stormtrooper und erschieße letztendlich den Panzer. Ich gebe nur die HKs und 3PO ab, klarer Sieg für mich.

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Runde 3: Anchorhead Bar – Kisten schleppen
Ich sehe Rebellen-Jedis, Elite Trooper, Gideon, Hera und Chopper. Ich positioniere mich in Runde eins, mein Gegner stürmt aggressiv vor. Den gegnerischen Chopper erledige ich noch in Runde 1.

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Runde 2 war relativ unspektakulär. Ich erledige Hera und einen Trooper (der aber zurückkommt) und mache etwas Schaden auf Obi-Wan, ansonsten beschäftigen wir uns mit Kisten.

In Runde 3 schnapp ich mir die Initiative und erledige Obi-Wan. Das ist der Zeitpunkt, wo mein Gegner aufgibt.

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Mit drei Siegen kann ich das Turnier klar für mich entscheiden und den Großteil des Loots abstauben. Vielen Dank an die Orga und meine Gegner. Ich hoffe noch immer, dass wir mal wieder mehr Leute werden.

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Armada Turnier – Finale – Ich kann es noch!

Nach meiner langen Armada-Pause bin ich mit einer lockeren Einstellung in das Event gegangen. Ich hatte lange nicht gespielt, das Meta hat sich verändert und es nahmen viele Leute teil, die viel spielten und demnach viel mehr Spielpraxis mitbrachten als ich. Das persönliche Ziel war, das Halbfinale zu erreichen und dort nach Möglichkeit siegreich auszusteigen.

In die Gruppenphase ging ich mit gutem Gefühl, da keiner der Top-Spieler (soweit sie mir bekannt waren) in meiner Gruppe war und 2 aus 3 aufsteigen würden. Ich gewann beide Spiele und traf im Viertelfinale auf einen weniger erfahrenen Gegner mit nicht ausgereizter Liste. Hier gewann ich mit der Taktik: Keine Angriffsfläche bieten, Punktevorsprung rausholen und nicht mehr abgeben.

Mein persönliches Ziel war damit erreicht und nach Durchsicht der Liste meines nächsten Gegners sah ich geringe Chancen auf mehr. Aber aufgegeben wird maximal ein Brief! Das Halbfinale war ein Thriller. Wir gingen es beide vorsichtig an. Anfangs sah ich mich im Nachsehen, doch durch ein bisschen taktisches Geschick und einer guten Portion Glück gewann ich auch hier. Mein Kampfgeist war geweckt und meine Anfangseinstellung änderte sich auf: Das will ich gewinnen!

Finale: Markus (Imperium)
Er spielt Jerjerrod auf Gozanti, Imperial Star Destroyer, Impetuous (Kallus, Flechette Torpedoes, Ordenance Experts), Demolisher (baugleich zu meiner) und als Staffeln: Dengar, Jendon, Steele, Rudor. Er muss erster Spieler wählen, sonst mach ich ihn mit letzte/erste Aktivierung auf, mag aber auch keine meiner Missionen (er wählt Superior Positions). Das Matchup sieht sehr gut für mich aus, ich darf mir aber keinen Schnitzer leisten.

Mein Gegner überrascht mich gleich mal mit seiner Aufstellung ganz links. Damit hatte ich nicht gerechnet, so verweigert er mir seine Rücken für Siegespunkte. Da muss ich mir was einfallen lassen. Ich stelle wieder den obligatorischen Bait-Arquitens zur Linken. Der Soll verhindern, dass seine ganze Flotte auf mich einlenkt und mir frontal entgegenkommt. Das wäre worst case Szenario. Der Rest der Flotte steht zentral.

Die erste Runde verläuft sehr zaghaft. Ich könnte zwar schon mit Staffeln auf die Demolisher schießen, entscheide mich aber dagegen. Er könnt mir meiner Staffeln mit seinen binden und mich dann mit der Impetuous aus dem Spiel nehmen.

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In Runde 2 lasse ich ISD und gegnerischen Demolisher zu meinem linken Arquitens auffahren und kann den ersten Schuss abgeben, ohne selbst beschossen zu werden. Weiters beginne ich, mit Staffeln auf die Impetuous loszugehen und werde im Gegenzug gebunden. Meinen Demolisher lenkt stark ein und soll im nächsten Zug die Impetuous rausnehmen.

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Hier hatte ich die Geschwindigkeit der Impetuous unterschätzt. Sie fährt direkt ins Gemenge, um mir zu entkommen (Netterweise vergisst er, die Flechette Torpedos abzufeuern). Ebenfalls setzt der gegnerische Demolisher meiner linken Arquitens zu (inkl. einem Rückenschuss). Geschickt nutzt mein Gegner Jerjerrod, um mit dem ISD meinen Fluchtweg zu blockieren. Ich komme knapp nicht um das Großschiff herum. Schade, aber die Arquitens war ohnehin abgeschrieben …

Meine Staffeln müssen sich jetzt zwangsweise um die gegnerischen Staffeln kümmern und machen das sehr brav. meine Demolisher finished eine und kann dann noch einen Rückenschuss auf die gegnerische Demolisher absetzen.

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In dem Moment erst bemerke ich, dass gerade ALLE meine Staffeln in Impetuous Reichweite sind (Kallus, Flechette Torpedoes, Ordenance Experts). Das würde eine Komplette Staffelphase von mir zerstören. Auf der anderen Seite ist meine stark angeschlagene Bait-Arquitens. Würde sie nicht in der ersten Aktivierung sterben, würde sie eventuell sogar entkommen und im Rücken des ISD landen.

Zu meiner Großen Erleichterung entschließt mein Gegner, die Arquitens zu vernichten (inkl. einem Rückenschuss). Das war der erste Verlust eines Schiffes am ganzen Turnier … Keine Zeit zu Trauern! Meine Demolisher steht super da, um die Impetuous mit einem Rückenschuss zu vernichten. Anschließend stehe ich vor der schwierigen Entscheidung: nach links abbiegen und die gegnerische Demolosher zu jagen (mit ISD im Rücken) oder auf Nummer Sicher gehen und dem ISD mit Rückenschüssen quälen. Nach reichlicher Überlegung entscheide ich mich für zweiteres.

In dieser Runde schaffe ich es auch, meine Staffeln von den gegnerischen zu befreien. Der überlebende gegnerische Maarek Steele macht den Fehler, im Asteroiden zu parken. Das befreite meine Decimatoren, was mir einen weiteren Rückenschuss auf die Demolisher erlaubt.

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In Runde 5 versucht der gegnerische Demolisher meine Gozanti zu jagen, scheiterte aber an seinen Würfeln und meinen Tokens. Da helfen die zwei Rammmanöver auch nicht. Steele kann aber noch einen erfolgreichen Rückenschuss für einen Token abgeben. Da nun nichts mehr da war, meine Staffeln zu stoppen, holte ich noch einige Rückenschüsse ab. Dann ging uns die Zeit aus, wobei eine weitere Runde am Ergebnis auch nichts mehr geändert hätte.

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Ich gewinne mit 216:95 Punkten, wie immer hauptsächlich durch das Szenario. Es war ein spannendes Spiel, das mein Gegner bergauf bestreiten musste. Ich gab mir aber keine Blöße und so entstand das Ergebnis, das wohl auch die Wettbüros prophezeit hätten.

Vielen Dank an Markus für die Organisation und den persönlich zur Verfügung gestellten Loot. Es hat mir großen Spaß gemacht und ich bin gerne wieder bei so einem Event dabei!

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