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BloodBowl Season XXXI: Vegan Vermins VS Cyrill Crusaders

Willkommen zurück zu einem weiteren Spiel der Vegan Vermins. Nach zwei bitteren Niederlagen haben trotz strömenden Regens beachtliche 13.000 Fans der Nager ins Stadion gefunden, 6.000 mehr als Fans der Gegner.

Der Cointoss geht an die Vermins und bringt sie in die Offensive. Der Ball landet direkt neben Ellen Cage. Mehrere Ratten bauen eine schöne Position auf der rechten Seite auf. Dann setzt Ratte Dinklage zum Block an, schubst einen Bretonen vor, setzt nach und reißt ihn mit sich selbst zu Boden.

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Die Bretonen lassen nicht lange auf sich warten, bauen Druck auf und prügeln gleich mal Ratelaine Petsch spielunfähig. Doch noch kommen sie nicht durch. Cage schnappt sich den Ball und begibt sich ins Zentrum, während Mayim Ratlik sich frei spielt und für einen Pass anbietet.

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Ratlik wird umgeblockt und das Zentrum stark umstellt. Es bietet sich keine Möglichkeit zum Durchbruch an. Diese Ansammlung von Knappen ist ein harter Brocken! Sie fallen zwar schnell um, reißen aber Dinklage mit um und stehen sofort wieder auf.

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Ein Bretone findet einen Weg durch und blitzt Cage um. Der Ball landet zwar inmitten von Skaven, aber die Bretonen sind auch nicht weit entfernt.

Sie bauen immer mehr und mehr Druck auf. Nun umzingeln sie Ratlik, die sich vorne immer wieder frei spielt, nehmen sie in den Schwitzkasten und ein Bretone springt ihr mit Schwung ins Gesicht, sodass sie reglos umfällt. Schnell ist der Apotheker zur Stelle. Er muss ihr allerdings Knochen aus dem Bein entnehmen, um ihr Rückgrat wiederherzustellen. Damit überlebt Ratlik zwar, wird aber nie wieder so flink sein wie früher.

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Die Vermins verlieren rasch an Spielern. Es ist langsam an der Zeit, sich was zu überlegen, um da noch heil rauszukommen. Das Gerangel wird immer unübersichtlicher. Ratten und Bretonen schieben sich hin und her, SpielerInnen fallen und stehen wieder auf.

Nun setzt Dinklage an und schiebt einen Gegner vor sich her. Das verdrängt Cage, welche auf den Ball stolpert. Der Ball bounct hoch. Ein Bretone versucht ihn zu fangen, doch er springt weiter in Richtung Mittellinie, wo er außerhalb des Gedränges zu liegen kommt.

Das ist Ratalie Portmans Chance! Sie dodget sich frei, tänzelt zum Ball und versucht ihn aufzuheben. Doch der danebenstehende Gegner verhindert, dass sie das glitschnasse Leder an sich nehmen kann und so rollt es langsam in Richtung Seitenlinie.

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Der Bereich an der Flanke ist bereits sehr gut von Bretonen abgedeckt und die erfahrenen Franzmänner wissen, die Situation zu nutzen und weiter zu verbessern. Ein Blitzer holt sich den Ball und marschiert in Richtung Endzone.

Die Ratten finden noch ein kleines Loch, das Jarat Leto einen Blitz auf den Ballträger ermöglicht. Doch dieser scheitert an einem Bretonenbein, über das der Ratten-Blitzer qualvoll stolpert und sich dabei so verletzt, dass er für das restliche Match draußen bleiben muss.

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Danach ist es für die Cyrill Crusaders ein leichtes, Zeit zu schinden und erst in letzter Sekunde zum Pausenstand von 1:0 zu scoren.

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In der zweiten Halbzeit müssen die Vermins in starker Unterzahl dem Angriff der Bretonen standhalten. Der Wind weht den Ankick vom Feld, sodass laut Reglement ein Bretone den Ball noch vor Start der Halbzeit aufheben darf.

Bereits Sekunden nach Anpfiff geht Rattenoger Dinklage k.o. zu Boden. Es startet ein Prügelfest, dem die Ratten nichts entgegensetzen können. Erst versuchen die Vermins noch anzugreifen, stellen aber schnell fest, dass die Gefahr für weitere Verletzungen zu groß ist und es sinnvoller ist, sich tot zu stellen und das 2:0 schnell über sich ergehen zu lassen.

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Dinklage kommt wieder zurück aufs Feld und die Vermins bekommen noch eine Chance, vielleicht doch noch ernsthaft mitzuspielen. Das gefällt den Zuschauern offensichtlich weniger, weswegen sie auf das Feld stürmen und die Spieler brutal angehen. Obwohl mehr Rattenfans vor Ort sind, geht nur ein Bretone zu Boden, während gleich beide übriggebliebenen Gutterrunner eines auf die Mütze bekommen.

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Nachdem die Sicherheits-Oger die Situation geschlichtet haben, geht der Drive mit leichter Verspätung los. Wieder geht der Ball ins aus und diesmal nimmt ihn Raaty Harrelson an sich. Schnell ist eine Lücke im Zentrum gefunden und der Ballträger stürmt flankiert von zwei Kollegen vor.

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Doch das Glück währt nicht lange. Eine Unterstützer wird weggedrängt und Harrelson umgeblockt. Nach etwas Gedränge heben die Bretonen den Ball hoch und stürmen weit über die linke Flanke nach vor.

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Es schaut bitter aus, aber die Vermins geben nicht auf. Portman flankiert den Ballträger und James Camerat findet eine Lücke zum Angriff. Der Blitz sitzt, der Bretone liegt und Camerat fängt den Ball.

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Doch die Freude hält wieder nicht lange. Die Bretonen zeigen ihre Überzahl zur Schau, blocken den Ballträger um und umstellen das Leder. Wieder entsteht ein Gerangel um den Ball und niemand weiß so recht, was jetzt abgeht.

Auf Verdacht stellt sich Liam Hemsrat in Scoringreichweite. Harrelson stürmt auf das Gerangel zu und schiebt einen Bretonen ins Zentrum. Durch die Masse rollt die am Boden liegende Ellen Cage auf den Ball und schubst ihn weg. Ein Bretone greift danach, kriegt ihn aber nicht zu fassen. Der Ball rollt weiter. Ein kleiner Schubser später ist der Ball frei.

Cage sieht das Leder durch die Beine mehrere Spieler blitzen und wittert ihre Chance. Sie steht auf, tänzelt an den Gegnern vorbei, hebt den Ball auf und sprintet los. Hemsrat wartet bereits und kann den Ball trotz stürmenden Regens übernehmen. Er dreht sich um und läuft unbedrängt in die Endzone zum 1:2 Anschlusstreffer!

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Die Fans der Vermins wachen nochmal auf und applaudieren. Aber allen ist bewusst, dass nur noch ein Wunder die Niederlage noch abwenden kann. Zu wenig Zeit ist noch zu spielen und die Bretonen sind in der Offense.

Die Wolken verziehen sich und statt Regen müssen die Spieler nun gegen gleißende Sonne ankämpfen. Beide Teams versuchen noch den einen oder anderen Schaden anzurichten, aber im Endeffekt passiert in der Partie nichts mehr und die Vermins müssen abermals eine bittere Niederlage einstecken. Mit zwei Ausfällen in der nächsten Partie wird auch diese nicht leichter. Die Ratten kommen in der Saison einfach nicht in die Gänge …

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Hoth Trophy #4 – Round 3

Runde 3: Philip (Imperium)
Ich sehe zwei Interdiktoren mit haufenweise Upgrades, angeführt von Admiral Screed, begleitet von zwei Pärchen Gozantis und 4 Staffeln. Als erstes erkenne ich die Falle: Surprise Attack kann ich als Mission nicht wählen, weil ich dann wegen Grav Well Projector für drei Runden eine unbewegliche Flotte hätte. Also spielen wir Volatile Deposits.

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Da die Interdiktoren sehr resistent sind, plane ich den Drop in Runde 3 und will voll frontal rein, um zumindest eine so schnell wie möglich auszuschalten. Das Setup funktioniert, also kommt der Drop in Runde 2.

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Der Drop war allerdings sehr schlampig. Die Hammerhead platziere ich so, dass ich nicht wie geplant rammen kann (diese eine fehlende Schadenskarte wird später noch sehr relevant). Damit begebe ich mich in mittlere Reichweite der linken Interdiktor und in den Doppelarc der rechten.

Die angepeilte rechte Interdiktor schafft es dann auch noch, sich gekonnt außerhalb des Doppelarcs meiner Profundity zu manövrieren. Also schieße ich mit der Front auf die Gozantis. Ich schaffe mit 6 blauen Würfel (3 plus Reroll) keinen Accuracy und bleib knapp hängen, was mich in schlechter Position verharren lässt. Anschließend rammt Raddus die Gozanti vom Feld. Die Staffeln beginnen an der Profundity zu nagen.

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Immerhin übernehme ich die Oberhand bei den Szenariopunkten.

Ich schieße wieder nur mit der Seite auf das Gegnerische Flaggschiff und lande auf einem Asteroiden. Ab sofort darf ich nur mehr einmal auf ein Schiff schießen. Die Interdiktoren pieksen auf mir herum und die Staffeln tun ihr übriges.

Ich habe hier noch einen Hoffnungsschimmer, dass die Profundity überlebt und schieße die zweiten Gozantis weg, um den Staffeln Effizienz zu nehmen. Aber mein Pfad ist durchschaubar, insbesondere, da ich nach dem nächsten Hopser auf einen Asteroiden einen Staffelbefehl anstatt meines Manöverbefehls erhielt. Also nagten mich Interdiktoren und Staffeln zu Tode.

Das gegnerische Flaggschiff war aber auch schon ordentlich angeschlagen und mit meinen beiden Corvetten konnte ich die Jagd aufnehmen. Die erste setzt der Interdiktor ordentlich zu und versucht Reißaus zu nehmen. Ich bekomme einen Schuss auf mittlere Reichweite ab. Es liegt ein blauer kritischer Treffer, den ich rerollen lasse. Jedes andere Ergebnis rettet mein Schiff. Ich nehme die Corvette vom Feld.

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Die zweite Korvette nähert sich an. Hier mache ich den zweiten großen Fehler (nach dem schlechten Drop) im Spiel. Anstatt auf mittlerer Reichweite zu bleiben, um im nächsten Zug dem Targeting Scrambler zu entkommen und doppelt rammen zu können fliege ich auf kurze Reichweite ran. Ich schieße aus vollen Rohren, doch es bleibt genau ein Hitpoint übrig und wegen meiner hohen Geschwindigkeit kann ich diesen Schaden auch nicht durch Rammen zufügen.

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Sehr bitter. Mit dem Kill hätte ich noch ein 5:6 retten können, so wird es nur ein enttäuschendes 3:8. Jetzt muss ich mich wirklich ranhalten, um es überhaupt in die Finalspiele zu schaffen! Aber noch sind drei Runden zu spielen und jetzt darf man kleine Anpassungen an der Liste machen. Vielleicht fällt mir ja noch etwas ein.

BloodBowl Season XXXI: Vegan Vermins VS they came from beneath

Für die Vegan Vermins gibt es keine Zeit die Wunden der letzten Niederlage zu lecken, denn es geht bereits weiter. Gegner von heute ist das Underworld Team „they came from beneath“, unterstützt von Altmeister Wizard Horatio X. Schottenheim.

Die erste Offense geht an die Vermins. Diese zeigen sofort Siegeswillen. Die Frontline wird umgeblockt, Ratalie Portman holt sich den Ball und lässt sich von zwei Kolleginnen decken. Ellen Cage wagt sich ein paar Schritte in die gegnerische Zone und bereitet den ersten Touchdown vor.

Horatio lässt nicht lange auch sich warten und ein Feuerball lässt Portman kurzzeitig zu Boden knallen. Doch das kann sie nicht aufhalten. Sie steht auf, nimmt den Ball und übergibt an Cage. Diese hat freie Bahn, denn alle Underworlder, die sich versuchten in den Weg zu stellen sind bereits weggeblockt. Ein kurzer Sprint und es steht 1:0 für die Vermins.

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Nun sind they came from beneath am Zug. Zum Anpfiff stürmen deren Fans gleich mal das Feld und prügeln die linke Vermin Flanke um. Was im Zentrum noch steht wird von Trollen und gegnerischen Skaven umgeprügelt. Damit ist der Weg quasi frei und sie versuchen es über die linke Flanke. Der Ballträger wird geschützt von einem gefürchteten Goblin-Käfig.

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Die Skaven stehen wieder auf und Strip-Wrestle Meisterin Mayim Ratlik dodget sich gekonnt zum Ballträger durch, schubst ihn weg und gibt so den Ball frei. Kein Spieler kann ihn fangen und so bounct er vom Feld und wird vom Publikum ins Zentrum zurückgeworfen und von Ellen Cage aufgehoben.

Die Underworlder schaffen es nicht, zu ihr durchzukommen und so startet sie ihren Sprint in Richtung Touchdown, gedeckt von ihren Mitspielern. Die gegnerischen Skaven und Goblins versuchen Druck aufzubauen, kommen aber nicht nach und so gehen die Vermins unter tobendem Beifall 2:0 in Führung.

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Abermals sind they came from beneath in der Offense. Der Ankick geht tief in die Zone und zwei Spieler sichern den Ball. Im Zentrum geht alles zu Boden und mehrere Goblins versuchen den Durchbruch in Richtung Touchdownzone. Die Ablenkung nutzt der Ballträger und versucht es über ganz rechts.

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Doch die Vermins stehen gut. Ratlik findet wieder eine Lücke, dodget sich durch und blockt den Ballträger vom Feld. Wieder werfen die Zuschauer den Ball ins Zentrum. Portman steht auf, befreit sich von einem Goblin, hebt den Ball auf und übergibt an Ellen Cage. Diese muss den Ball nur annehmen und hat dann freie Bahn zum 3:0. Doch was passiert da, sie lässt das Leder fallen! Ist das denn die Möglichkeit?

Und schon ist das Underworld Team zu Stelle. Cage wird weggedrängt, ein Goblin holt sich den Ball und setzt zur Long Bomb an. Portman versucht noch abzufangen, doch schafft es nicht. Der Ball landed präzise auf einem Goblin. Dieser fängt, als hätte er in seinem Leben noch nichts anderes gemacht. Den verteidigenden Vermin ignoriert er beim passen ebenso sehr wie beim vorbeidodgen. Nun die Übergabe an einen weiteren gedeckten Goblin. Überhaupt kein Problem. Der neue Ballträger befreit sich spielend, setzt zum Sprint an und erzielt gleichzeitig mit dem Abpfiff den 2:1 Anschlusstreffer. Wie konnte das passieren? Die Menge ist außer sich!

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Die zweite Halbzeit startet und ist they came from beneath ist in der Offensive. Die Vermins schaffen eine perfekte Verteidigung und zeigen wieder Zug zum Ball, der mittig rechts landet.

Ratte Dinklage wird umgeblockt, ein Skave holt den Ball und lässt sich von den Underworld Teamkollegen decken. Doch die Vermins sind zur Stelle. Dinklage steht auf und rast über einen Gegner in Richtung Ballträger. Weitere Vermins bauen weitere Bedrohungsszenarien auf.

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Aber das Underworld Team ist nicht zu bremsen. Ratten fallen links und rechts und der Ballträger macht es sich in einem Goblinkäfig gemütlich. Die Vermins umstellen den Käfig und Jarat Leto boxt sich hinein. Zwar gibt es noch keinen direkten Angriff auf den Ballträger aber zumindest viel Druck in dessen Richtung.

Doch das reicht alles nicht aus. Die Schwachstelle im Verminsangriff ist auf der hinteren Seite. Liam Hemsrat wird aus dem Weg geblockt, der Ballträger umläuft die Verminverteidigung und keucht sich mit letzter Kraft in die Endzone. 2:2 ausgleich, spannender könnte es nicht sein!

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Es bleibt noch genug Zeit für die Vermin Offensive. Der Kick kommt tief in die Zone. Unter Deckung von Ratalie Portman holt sich Ellen Cage den Ball. Ratte Dinklage ist zwar vor Wildheit erstarrt, dennoch kann der Minotaurus umgeblockt und die rechte Seite vorbereitet zum Ansturm werden.

Doch eine Underworld Ratte findet einen Weg. Der Blitz geht auf Portman, welche mit einer gebrochenen Nase winselnd vom Feld läuft. Doch Cage kann sich mit dem Ball befreien und an der rechten Flanke nach vor laufen.

Raaty Harrelson versucht sich einer gegnerischen Ratte zu entledigen, kann sie allderings nur zurückdrängen. Coach SailorMeni weist Dinklage an nachzusetzen, doch dieser bleibt abermals sabbernd stehen. Zumindest Ratlik kann noch Deckung geben.

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Ein hämisches Kichern ist von der von der Seitenlinie zu vernehmen, gefolgt von einem Feuerball des Wizards, der Ratte Dinklage k.o. schlägt. Was eben noch halbwegs solide gedeckt war ist nun freie Bahn für den Underworld Blitzer. Dieser lässt sich nicht lange bitten und prügelt Cage um, welche somit das Leder wieder frei gibt. Als wäre das nicht schon schlimm genug, so fangt der Blitzer den Ball auch direkt und was eben noch eine gute Chance für die Vermins war, wandelte sich binnen Sekunden in das exakte Gegenteil!

Bloodbowl ist eben nie langweililg!

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Die Uhr tickt und die Vermins müssen in Schadensbegrenzung gehen. Cage steht wieder auf, um Deckung zu geben. Hemsrat blockt einen Goblin aus dem Weg. Und unter Coach-Anweisungen kann nun die auf Ballabnahme spezialisierte Mayim Ratlik den Ballträger angehen. Doch was ist da, dieser windet sich und im Handgemenge stolpert Ratlik und bricht sich die Nase am Knie des Gegners!

Während der Aphotheker die Verletzte wieder zusammenflickt scoren die Underworldler und gehen erstmals in der Partie in Führung.

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Es sind nur noch wenige Sekunden zu spielen und die Vermin sind stark in der Unterzahl. They came from beneath stellen eine Starke Verteidigungslinie auf und kicken den Ball links zur Mitte. Ellen Cage holt sich den Ball und passt zu Ratlik. Die Hoffnung ist, dass sie im Handgemenge noch ein paar Yards gewinnen kann, ehe sie zum Zielsprint ansetzt. Doch es fehlt schlichtweg an Masse und es findet sich kein Weg.

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Abermals müssen die Vermins nach einer schnellen 2:0 Führung eine 2:3 Niederlage einstecken. Es ist wie ein Fluch. Damit sinken die Wettquoten und auch die Sponsoren springen ab. 10.000 Goldstücke Einnahmen decken kaum die Kosten, geschweigedenn reicht es für weitere Anschaffungen. Aber so ist das nun mal, Bloodbowl ist manchmal ein gscheites Arschloch …

Hoth Trophy #4 – Round 2

Die nächste Runde ist geschlagen.

Runde 2: First Rule of Fight Club (Imperium)
Wieder sehe ich eine grausliche Imperiumsliste. Thrawn auf Chimaera mit Strategic Advisor und viel Firlefanz. Demolisher, Arquitens und 2x Gozantis. 6 Aktivierungen, Demolisher. Da kommt keine Freude auf. Ich bin wieder Startspieler und wähle Solar Corona.

Die Aufstellung vom letzten Mal fand ich ganz gut und bleibe dabei. Wobei ich mein Flaggschiff in die Richtung weg von den Hindernissen wende, weil davon auszugehen ist, dass das Imperium (Demolisher mit Captain Brunson) es sich bei den Asteroiden gemütlich macht.

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In den ersten drei Runden passiert quasi nichts. Das Imperium trottent gemächlich halbrechts vor. Mein Flaggschiff pirscht sich von links (der Richtung der Corona) an. Meine beiden rechten Schiffe bleiben langsam und außerhalb der Reichweite.

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In Runde 4 dann der Raddus Drop. Ich habe die Wahl von links in den Rücken zu kommen. Hier ist das große Manko, dass ich den Aktivierungsnachteil habe. Ich habe so keine realistische Chance, Punkte zu holen und Georg gewinnt über die rechten Flotillen und wahrscheinlich auch die Corvette, die ich womöglich nicht evakuieren kann.

Deshalb der Plan: Rechts droppen, Arquitens abräumen und Reißaus nehmen.

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Ich schneide also der Arquitens mit der Profundity den Weg ab und droppe die Hammerhead so, dass ich ihr ordentlich zusetzen und dann davonfliegen kann. Im Erstschlag fehlt mir genau ein Schadenspunkt, um die Arquitens sofort abzuräumen. War aber auch nicht zu erwarten. Für ein Rammmanöver steh ich nicht gut genug und ich glaube selbst im Nachhinein betrachtet wär mir das hier zu heiß gewesen, das so vorzubereiten.

Die Arquitens aktiviert sogleich, setzt meiner Profundity noch ordentlich zu, ehe sie sich selbst zu Tode rammt.

Nun hab ich die Entscheidung. Erst mit der Profundity zu fliegen, um den 4 roten Würfeln des ISD zu entgehen oder erst mit der Corvette, um der Demolisher zu entkommen. Ich entscheide mich für die Profundity, da ich nicht zuverlässig abschätzen kann, wo ich mit der Corvette landen kann und ob genug Platz für die Profundity bleibt. Ich bin immerhin knapp an der Kante und das ist potentiell sehr gefährlich. Die Corvette sollte eine Salve überleben und dann mit Geschwindigkeit 5 abzischen.

Die Demolisher aktiviert. Der Warnschuss mit 2 roten Würfeln geht erst mal daneben. Der zweite Schuss braucht dann 7 von 8 möglichen Treffern auf den 4 schwarzen Würfeln. 6 liegen. Georg rerollt einen Treffer. 1/4 Chance auf blank, 1/4 Chance auf hit/crit … Ich nehm die Corvette vom Feld.

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In Punkten bin ich trotzdem noch knapp vorne. Aber meine Flottillen sind schwer in Gefahr, während ich selbst nirgends mehr Druck aufbaue. Als erster Spieler kann ich die GR-75 erst aktivieren und wenn ich in lange Reichweite komme, steh ich ziemlich save. Doch es geht sich um Haaresbreite nicht aus.

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Ich habe noch den Funken einer Chance, wenn ich die Gozanti noch erwischen kann. Die Profundity schafft es gegen die Corona erwartungsgemäß nicht. Aber Mein Flaggschiff kann sich zu einem Runde 6 Angriff anpirschen (gelangt so aber wieder haarscharf in kurze Seitenreichweite des ISD und kassiert noch Schaden). GR-75 sterben in mittlerer Reichweite gegen den ISD.

Nun folgt eine strittige Situation. Der ISD macht ein dreier Manöver. Es kommt mir sehr gelenkig vor, aber mit Kommandorad und Take Evasive Action geht schon was. Im Nachhinein erinnere ich mich an ein (illegales) 1-2-2 Klick Manöver, Georg erinnert sich an ein legales 1-1-2 oder 0-2-2. Die Bilder deuten mMn nach eher auf mehr als 90° Drehung hin, was für mehr als 4 Klicks spricht.

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Aber selbst wenn es so ist, es war sicher keine Absicht, es war spät und es liegt selbstverständlich auch in meiner Verantwortung auf sowas zu schauen.

Damit bin ich mit meiner angeschalgenen Profundity in kurzer Reichweite in Front und Sidearc des ISD. Mit meiner Flagg-Corvette auf der anderen Seite ebenfalls in Front und Sidearc. Mit viel Glück überlebt das die Profundity und wenn ich die Corvette zuerst aktiviere, kann ich mit viel Glück die Gozantis abräumen und gewinne 6:5. Wenn beides schief läuft, verliere ich 3:8. Ich wähle den sicheren Ansatz. Damit rette ich die Profundity und opfere Raddus für ein 4:7.

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Fazit: Natürlich hab ich mir mehr erhofft. Es war mir aber auch klar, dass hier nicht viele Punkte zu holen sind. Die Liste steht sehr solide gegen Raddus da und Georg ist ein sehr guter Spieler, der mir keine Lücke gelassen hat. Die Arquitens hab ich mir wie geplant geholt aber in 2-3 knappen Situationen fehlte das Quäntchen Glück, um das 6:5 heimzuspielen. Ich hab jedenfalls viel gelernt!

BloodBowl Season XXXI: Vegan Vermins VS Quetzal Prone Stars

Guten Abend meine Damen und Herren und willkommen zur zweiten Runde, in der die Vegan Vermins gegen die Echsen von Quetzal Prone Stars antreten. Die Reihen sind gut gefüllt – hauptsächlich mit Fans der Ratten – als die beiden Teams einlaufen. Der Münzwurf geht an die Vermins und sie starten in der Offensive.

Der Kick kommt hoch und Ratalie Portman versucht an der Mittellinie zu fangen. Sie schafft es nicht und der Ball rollt in die gegnerische Hälfte. Laut Reglement erhält nun ein beliebiger Spieler den Ball. Ellen Cage übernimmt die Aufgabe.

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Direkt nach Anpfiff stürmt Portman in die gegnerische Hälfte. Skinks versuchen sie zu decken, schaffen das aber nicht nachhaltig. In der Mitte wird fleißig geblockt. Ein Saurus nach dem anderen geht zu Boden. Cage bekommt Geleitschutz auf der rechten Flanke.

Der Kroxigor überwindet seine Blödheit und blitzt den Käfig. Allerdings fällt er in seinem Übermut mitsamt seinem Opfer um – die Anweisungen des Coaches ignorierend.

Damit ist der Weg in Richtung Touchdown frei. Ein Saurus wird noch dem Publikum zum Fraß vorgeworfen, das offensichtlich nicht hungrig ist. Dann sprintet Cage los. In der Endzone taumelt sie noch kurz, kann sich aber fangen und bringt das 1:0.

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Nun sind die Echsen am Zug. Portman kickt an und die Ratten setzen sogleich zu einem offensiven Blitz an. Gerangel in der Mitte entwickelt sich. Ein Skink kann den Ball aufheben, ist aber nicht lange in Sicherheit.

Ratelaine Petsch findet eine Lücke und blitzt den Ballträger um. Der Ball fliegt in ihre Richtung und sie fängt ihn sogleich. Doch erwartungsgemäß bleibt ihr nicht viel Ruhe. Schon wenige Momente später liegt sie am Boden und der Ball springt herum, um letztendlich zwischen den Fronten liegen zu bleiben.

Der Kroxigor setzt zum Block an, aber überlegt es sich spontan und gafft verblüfft in die Leere. Die kurze Verwirrung nützen die Vermins sofort. James Camerat schubst einen Saurus weg vom Ball. Portman schnappt sich den nun freien Ball, umtänzelt mehrere Echsen und übergibt an Mayim Ratlik. Diese lässt sich nicht lange bitten und scored zum 2:0. Der Vegan Vermins Fansektor tobt vor Begeisterung!

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Portman kickt wieder. Der Ball landet zwischen den Echsen in der Front. Sie versuchen einen Vorstoß über die linke Flanke. Cage wird umgeblockt und Jarat Leto wird umzingelt. Gedeckt von mehreren Skinks und Saurussen holt sich ein Skink den Ball und verharrt in vermeintlicher Sicherheit.

Die Ratten gehen auf Abfangjagt. Skinks in Scoringreichweite werden gedeckt und Ratalie Portman findet eine Lücke, um den Ballträger zu blocken. Doch dieser lässt sich maximal etwas zurückdrängen.

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Die Echsen stellen um auf Dampfwalze. Portman und Leto werden an den Rand des Feldes geblockt und mehrere Skinks spielen sich frei.

Ratte Dinklage kontert mit Aggression und blockt einen Saurus um. Ratlik begibt sich auch ins Gemenge und ermöglicht Portman einen Block auf den Ballträger. Doch dieser bleibt hart und Portman selbst geht stunned zu Boden.

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Damit ist der Weg in Richtung Endzone frei. Ein Haufen an Skinks versammelt sich mitsamt dem Ball bei der Endzone. Ellen Cage hat noch die Chance, den Ballträger zu stoppen. Doch gegen hinterlistige Skink Beine hat selbst eine agile Ratte keine Chance und stolpert. Hämisch kichernd scoren die Prone Stars zum 2:1 Anschlusstreffer. Das ist auch der Stand zur Halbzeit.

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Die zweite Halbzeit startet mit einem Kick nach rechts vorne. Die Echsen blitzen sich die linke Flanke frei und igeln sich mit dem Ball auf der rechten Flanke ein.

Ratalie Portman stürmt vor, um bereit für ein Abstaubertor zu sein und bekommt gleich mal von einem Saurus eine auf die Nuss. Die Vermins erkämpfen sich die linke Flanke zurück und nähern sich dem Käfig rechts an. Dieser wälzt langsam vor.

Dinklage versucht Weg gut zu machen und schubst einen Saurus vor sich her. Doch dabei rutscht der Rattenoger an der aalglatten Echse ab und geht stunned zu Boden.

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Die Echsen machen wieder ein paar Meter gut und schubsen die Ratten vor sich her. 5 Vermins liegen am Boden und eine 6. – Raaty Harrelson – ist an die Seitenlinie gedrängt.

Doch die Ratten verzagen nicht. Sie raffen sich wieder auf und Ratlik findet eine Lücke, um den Ballträger zu blocken. Der Skink hält aber eisern daran fest. Harrelson nutzt die Ablenkung, um unterstützt von Cage den Saurus wegzublocken, der ihn vom Feld zu schubsen droht. Doch auch dieser steht eisern und Harrelson verstaucht sich den Knöchel. Er humpelt vom Feld und fällt für den Rest des Spieles aus.

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Die Echsen nützen dem Moment und blocken Ellen Cage um. Auch sie verbringt den Rest des Spiels in der Verletzten-Box. Nun nehmen die Echsen richtig Fahrt auf. Alle Ratten werden umgeprügelt und der Ball wird tief in die gegnerische Hälfte getragen. Jarat Leto versucht noch abzufangen, wird aber umzingelt und die Prone Stars scoren ein weiteres Mal. Ausgleich!

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Noch ist alles offen. Es ist noch genügend Zeit zu spielen und die Vermins sind in der Offense. Das Wetter schlägt in prallen Sonnenschein um und der Ball landet zentral.

Ratalie Portman dringt in der rechten Flanke durch und Jarat Leto blockt ebendiese Flanke frei. Noch ehe Ellen Cage sich aufmachen kann, um den Ball zu sichern versucht sich Dinklage an einem Saurus. Und wieder rutscht er an der Echsenhaut ab und geht selbst zu Boden.

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Die Echsen lassen sich nicht lange bitten und setzen zum Angriff an. Die Vermins im Zentrum werden weggeschubst oder umgeblockt und ein Käfig aus Kaltblütern entsteht rund um den Ball, ehe diesen ein Skink aufhebt.

Der Ballträger ist gut gedeckt, aber nicht perfekt. Etwas Gerangel an einem Eck öffnet eine Lücke und Mayim Ratlik kann sich durchtänzeln und den Ballträger blocken. Doch Skinks sind dafür bekannt, mit beiden Beinen fest im Leben zu stehen und so geht Ratlik selbst zu Boden.

In massiver Überzahl lassen die Echsen keine Ratte stehen und der Ballträger büchst aus, um zum 3:2 zu scoren. Totenstille in den Fantribünen der Vermins. Überall sonst tobender Applaus.

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Nur wenige Sekunden bleiben den Vermins, um zumindest noch einen Ausgleich zu erzielen. Der tief in die Zone gekickte Ball macht es nicht leichter. Coach SailorMeni analysiert die Situation und findet eine Möglichkeit.

Erst muss der Ball zu Ratlik an die Mittellinie. Portman holt den Ball, sprintet und passt. Statt Ratlik trifft sie Liam Hemsrat. Dieser holt das Leder sicher aus der Luft und übergibt an Ratlik. Nun muss Ratte Dinklage ran. Er rast vorwärts und knöpft sich den Saurus vor. Er muss ihn zweimal pushen, damit der Plan aufgeht. Doch der Rattenoger ist von den letzten Angriffen so wütend, dass er den Saurus zu Boden drückt. Das war die letzte Chance und die Vermins warten enttäuscht auf den Abpfiff.

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Was für ein Thriller! Nach der ersten Hälfte der ersten Halbzeit deutete alles auf einen hohen Sieg der Vermins. Doch die Quetzal Prone Stars konnten das Spiel um 180 Grad drehen und die Ratten letztendlich ordentlich vorführen. So ist Bloodbowl nun mal, manchmal erbarmungslos aber immer spannend bis zur letzten Sekunde!

Viertelfinale: Nihilistische Nager VS. Har Ganeth Widowmakers

Ich darf Sie und die 30.000 angereisten Fans bei den Playoffs begrüßen. Die Nihilistischen Nager treffen bei wunderschönem Wetter auf die Har Ganetz Widowmakers. Die Nager haben sich zur Verstärkung Star Player Skitter Stab-Stab, Kreek Rustgouger sowie Horation X. Schotteheim geholt.

Die Ratten erhalten die Offensive und beginnen auch gleich, die Line of Scrimmage umzuboxen. Ludwig Rattgenstein holt sich den Ball und geht es erst mal gemäßigt hinter den eigenen Reihen an.

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Nun gehen die DunkelelfInnen aggressiv nach vor und bauen ordentlich Druck auf. Die Nager können die Gegner nur teilweise zurückdrängen und finden nicht so richtig durch. Squeak-Paul Sartre bricht durch und stellt sich in Scoring-Reichweite.

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Doch schnell sind zwei Elfen parat und blitzen ihn um. Das Gerangel im Zentrum geht weiter. Blutrach ist sichtlich verwirrt und steht weiterhin nur blöd rum ehe er zu Boden gestoßen wird. Eine Hexe bricht durch, und bedroht den Ballträger.

Endlich können die Nager eine Lücke auftun und brechen gemeinsam durch das Zentrum.

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Die Widowmakers werfen sich wie ein Knäuel auf die Nager. Egal wo hin man schaut, überall stehen Spitzohren und verstellen den Weg.

Endlich wacht Blutrach auf und kann sich unterstützend dazustellen. Ein Elf wird weggedrängt. Ernst Block befreit sich aus der Tacklezone und blockt einen weiteren Elfen weg. Damit ist ein schmaler aber gut bewachter Korridor frei.

Rattgenstein tänzelt sich durch 4 Tacklezonen frei und sprintet in Richtung Endzone. Dort scheitert er aber an seinen eigenen Beinen und geht k.o. zu Boden! Was für ein Unglück, so knapp vor dem 1:0.

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Und schon sind die Widowmakers bereit. Eine Hexe holt sich den Ball und wird von zwei Mitspielern gedeckt.

Nun schlägt die Stunde von Skitter Stab-Stab. Er läuft vor und zieht sein Messer. Doch die Hexe weicht gekonnt aus und gibt den Ball ab. Der neue Ballträger läuft vor und passt zum nächsten Elf, der vorsprintet und sich Sekunden später selbst im Anlauf auf die Zielgerade befindet. Was eben noch nach einem Touchdown für die Nager aussah hat sich soeben in das genaue Gegenteil gewendet. Was für ein Spiel!

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Der Ballträger steht nun allein auf weiter Flur. Doch das ist die Spezialität von Arthur Schopennager. Er befreit sich aus den Fängen der Hexe, blockt den Ballträger und entreißt ihm den Ball. Er versucht sich noch den Ball zu holen, stolpert aber über Elfenbeine.

Damit ist der ball wieder frei und kein Gegner in Sicht. Hochmütig wie die Elfen nun mal sind, holen sie sich den Ball, aber verzichten auf den sofortigen Touchdown. Sie denken, sie können noch eine Runde aushalten.

Schopennager strippt den Ball nocheinmal und holt ihn sich. Er wird aber Momente später wieder zu Boden geworfen. Der Ball bounced und landet in der Endzone. Es sind nur noch Momente zu spielen. Ein Elf geht hin, doch schafft es nicht, den Ball aufzuheben. Damit liegt beim darauffolgenden Abpfiff der Ball dem Elfenspieler in der Endzone zu Füßen. Er kann es kaum fassen, aber so erbarmungslos ist Blood Bowl!

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Nun sind Har Ganeth Widowmakers in der Offensive. Und was für eine Offensive! Ein Felsen trifft Skitter Stab-Stab und schlägt ihn k.o. Die Hexen brechen sofort auf der linken Flanke durch und schon befindet sich dahinter der Ballträger in der Cage.

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Kreek Rustgouger beginnt seine Schleuder zu schwingen, doch diese bringt ihn nicht näher zum Ballträger. Immerhin gehen ein paar Elfen zu Boden.

Die übrigen Nager umschwärmen die Elfen. Schopennager findet eine Lücke, dodged rein, schubst den Ballträger und entreißt ihm das Leder, das nun an der Seitenlinie umzingelt von beiden Teams zu liegen kommt.

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Die Widowmakers holen zum Rundumschlag aus. Die Ratten werden umgeboxt und weggedrängt. Eine Hexe bricht durch und wartet auf den Pass in der Endzone. Ein Elf versucht sich aus der Tacklezone von Rustgouger zu befreien und wird zu Boden gedrängt.

Die Nager lassen keine Sekunde vergehen und holen zum Rückschlag aus. Ein unvorsichtiger Elf wird vom Spielfeld gedrängt und von den Zuschauern k.o. geschlagen. Weitere Elfen werden abgedrängt und der Ball umstellt.

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Es gibt keine Möglichkeit für die Widowmakers zum Ball durchzudringen. Also versuchen sie es kreativ. Sie schieben Thomaus Morus auf den Ball, welcher ihn ungeschickterweise vom Feld kickt. Die Zuschauer sind sofort zur Stelle und werfen den Ball in die Endzone. Die ungedeckte Hexe lässt sich die Chance nicht entgehen und holt sich den Ball. Das ist das 1:0 für die Widowmakers!

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Nun sind die Nager im Zugzwang. Die Elfen stellen sich passiv auf. Erst einmal wird die komplette Mittelinie umgeblockt. Squiek-Paul Sartre holt sich den Ball und bleibt in Deckung.

Ratterich Nietzsche und Thomaus Morus brechen durch und stellen sich in Scoring-Reichweite.

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Die beiden werden sofort von 3 ElfInnen gedeckt. Die restlichen Widowmakers rücken auf, kommen aber nicht durch die Verteidigung der Nager.

Sartre wechselt zur Mitte und rückt geschützt durch Blutrach, Ayn Rat und eRatosthenes vor. Ludwig Rattgenstein bricht links durch und begibt sich ebenfalls in Scoringreichweite.

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Eine Hexe findet die Lücke und blockt den Ballträger um. Ein weiterer Elf steht zur Stelle und holt sich das Leder. Nun haben die Widowmaker wieder den Ball und decken ihn auf der rechten Flanke.

Die Nager rücken an. Skitter Stab-Stab zückt sein Messer und geht auf den Ballträger los. Vor Schreck lässt dieser den Ball fallen und geht stunned zu Boden. Das Leder landet inmitten von Spielern beider Seiten und großes Gerangel geht los.

Niemand schafft es, das Leder an sich zu nehmen. Es bounct von Spieler zu Spieler – welche sich gegenseitig hin und her drängen – ehe es ein weiteres Mal zu Boden fällt.

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Endlich gewinnen die Ratten die Überhand und blocken alle Gegner aus dem Weg. Rattgenstein holt sich den Ball und sprintet in Richtung Zielgerade … doch er stolpert an der Seitenlinie!

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Eine Hexe ist in Reichweite und versucht sich den Ball zu holen. Doch auch sie stolpert direkt davor! An dieser Stelle müssen starke Bodenunebenheiten sein, auch in der ersten Halbzeit gab es hier Unfälle!

Die Nager lassen sich nun nichts mehr entgehen. Mehrere Teammitglieder kommen zur Unterstützung und feuern Rattgenstein an, als er den Ball zum 1:1 Ausgleich in die Endzone trägt.

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Nur noch wenige Sekunden verbleiben auf der Uhr. Die Widowmaker versuchen ihr Möglichstes, doch schaffen keinen Treffer mehr. Es geht in die Verlängerung!

Die Widowmaker bekommen die Offensive. Die Zuschauer sind richtig aufgeheizt und stürmen gleich zu Begin das Feld. Eine Hexe auf der einen Seite sowie eRatosthenes und Schopennager auf der anderen Seite werden gestunned.

Die Elfen holen sich den Ball tief in der eigenen Zone. Ein Elf bricht durch und steht in Scoring-Reichweite.

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Nietzsche und Block decken den Elfen. Schopennager nähert sich dem Ballträger, um Druck aufzubauen.

Die Elfen rücken über rechts vor und blocken das komplette Zentrum um.

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Die Ratten stehen wieder auf und nähern sich an. Schopennager ist auch wieder aufgewacht und sichtlich wütend. Er wuselt sich durch, geht direkt auf den Ballträger los und schlägt ihn k.o. Damit ist der Ball wieder frei und alles ist offen!

Dieses Spiel ist echt nichts für schwache Nerven!

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Ein Elf stielt sich mit dem Ball aus dem Gewusel und begibt sich Richtung Endzone. Die Ratten sind sofort zur Stelle, doch diesmal versagen Stab-Stabs Klingen.

Der Ballträger befreit sich und stellt sich VOR die Endzone. Er will verzögern. Haben die Widowmaker nichts aus der ersten Halbzeit glernt? Immerhin sind die Nager weit entfernt und somit keine große Gefahr.

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Stab-Stab findet wieder eine Lücke, doch der Elf hat offensichtlich eine Rüstung aus Stahl. Ebenso wie Nerven aus Stahl! Er stielt sich wieder davon, aber verweigert den Touchdown. Kann das gut gehen?

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Die Antwort ist schnell gegeben. Unterstützt von Karl Ratz kann Schopennager auf den Ballträger losgehen und ihm das Leder entreißen. Blitzschnell eilen weitere Ratten herbei und wieder ist der Ball von beiden Seiten umzingelt.

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Karl Ratz wird den Zuschauern zum Fraß vorgeworfen, welche ihm eine ordentliche Kopfnuss verpassen. Die Hexe boxt Schopennager um und versucht den Ball aufzuheben, wird aber von herumstehenden Nagern abgehalten. Das Leder liegt nun direkt bei der Seitenlinie.

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Die Nager wittern ihre Chance. Die gehbehinderte Ayn Rat stürmt in Richtung Mittellinie. Im Gerangel um den Ball gehen die Nager siegreich hervor. Sartre ergattert den Ball, stürmt los und passt zu Ayn Rat. Doch vor lauter Aufregung schafft sie nicht, ihn zu fangen. Der Ball bleibt direkt zwischen den beiden Nagern nahe der Mittellinie liegen.

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Das Spiel ist bald aus und es wird für beide Seiten schwer, hier noch zu scoren. Die Widowmaker haben zumindest noch theoretisch die Chance. Sartre wird auf den Ball gedrängt, wodurch das Leder näher zu den Elfen rollt.

Ein Widowmaker hebt den Ball auf, läuft vor und setzt zum Wurf an. Der Ball fliegt traumhaft in Richtung Hexe nahe der Endzone. Da setzt Nietsche zum Sprung an und … fängt den Ball aus der Luft! Interception, was für ein Spiel!!!

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Es ist zwar nicht mehr genug Zeit für einen Counter-Touchdown. Doch die Nager feiern dieses Unentschieden wie einen Sieg. Sie waren besonders in der Verlängerung klar unterlegen und haben so noch die Chance zum Aufstieg.

Laut Ligaregeln wird bei Unentschieden nach der Verlängerung zufällig ermittelt, wer aufsteigt. Der Schiedsrichter wählt einen Würfel aus. Turin – Couch der Widowmakers – nimmt ihn, und würfelt elegant aus dem Handgelenk: 4. Nun ist SailorMeni am Zug. Er wählt eine andere Technik. Im hohen Bogen fliegt der Würfel und rollt quer über das Feld. … … … zwei. Turin bricht in Freudentänze aus, SailorMeni schaut dem Schiedsrichter fassungslos zu, wie er die Niederlage der Nihilistischen Nager notiert …

Das war es. Aus der Traum. Zerplatzt wie Seifenblasen. Nix is blieben …

Skaven Showdown: Nihilistische Nager gegen First the Pitch and then we rule the World

Das lang erwartete Derby ist endlich eingetroffen. Die philosophischen Ratten gegen die politischen Ratten. Wer wird die Überhand gewinnen? Die Quoten zeigen stark auf First the Pitch, doch auch die Nager haben schon in schwierigen Situationen gute Leistung gezeigt.

First the Pitch gewinnt den Münzwurf und darf in die Offensive. Und das nehmen sie wörtlich! Drei NihililstInnen gehen zu Boden – zwei davon stunned. Ein Käfig bildet sich, doch der Pass schlägt fehl. Der Ball bleibt aber sicher bei den Politikratten liegen.

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Die NihilistInnen starten in die Gegenoffensive. Simone de Nagoir stellt sich in Scoringreichweite. Ratterich Nietzsche stellt sich zum Ball. Zahn-Paul Sartre setzt zu einem Blitz an und schiebt durch das Gerangel einen Gegenspieler auf den Ball. Der Ball bounct mehrfach herum und wird letztendlich von einem Gegner gefangen. Schade.

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First the Pitch lässt keine Sekunde verstreichen. Der Ball gelangt zu Theratta May, welche schnurstracks Richtung Endzone vorprescht. Dort wird sie von Arthur Schopennager gestoppt.

Nitzsche steht tief in der gegnerischen Zone, weit und breit kein Gegner. Sartre hebt den Ball auf und setzt zum Pass an. Doch das Leder schlupft durch die Finger und bleibt neben Sartre liegen.

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Nun ist die Defensive komplett offen. First the Pitch muss quasi nur an einer Ratte vorbei und den Ball in die Endzone tragen. Sartre wird geswarmt und letztendlich umgestoßen. Ein Politiker hebt den Ball hoch, passt uuund niemand fängt den Ball. Was für eine Blamage!

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Nun haben plötzlich die Nager wieder die Chance zu scoren. Die einzige Feindratte im Weg wird umgeblockt. Schopennager holt sich den Ball, sprintet nach vor. Ein Short-Pass auf de Nagoir uuuund FUMBLE!

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Sofort sind die Ratten von First Pitch wieder bereit. Schopennager wird umgeblockt, die Gegend umzingelt und Emausuel Macron holt sich den Ball.

Simone de Nagoir ist aber sofort zur Stelle, blockt den Politiker und wird selbst vom Feld getragen. Nun stellt sich Melania the Rat in die Endzone und wartet auf den Pass. Doch der Handover misslingt. Der Ball bounct zurück zu Macron aber wertvolle Zeit geht verloren.

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Diese wird sofort genutzt. Sartre blockt den Ballträger um und möchte mit der Hilfe seines zweiten Kopfes weiter durchwuseln. Doch er stolpert und geht k.o. Wieder liegt der Ball im Freien. Margarat Thatcher nimmt ihn und läuft tief in die Endzone.

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Nur noch einer kann sie stoppen: der neu angeheuerte Blutrach. Er lässt dem wilden Tier in sich freien Lauf und setzt zum Blitz an. Er muss sich nur noch aus einer Tacklezone befreien und hat dann freie Bahn, um aus Thatcher Geschnetzeltes zu machen.

Doch er stolpert und Thatcher kann nach dem wilden Hin und Her endlich das Leder in die Endzone tragen. 1:0 für First the Pitch.

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Offensive für die Nager. Sie sind bekannt dafür, schnelle Scores hinzulegen und stellen sich demnach aggressiv auf. Die starke Unterzahl macht es nicht leichter. Es sind mittlerweile 4 Leute schwer verletzt – Journeyman SokRATes sogar tot.

Der Kick geht tief in die eigene Zone. Während die NihilistInnen noch kurz ihre Optionen überlegen, blitzen die PolitikerInnen schon aggressiv rein. Alle Nager sind umstellt oder umgeboxt. Das wird nicht leicht!

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Nun gut. Die gefährlichste Ratte wird von Sartre umgeblitzt und alles geht in Stellung, um einen weiten Pass vorzubereiten. Ernst Block muss noch einen Gegner aus dem Weg schieben, doch geht dabei selbst zu Boden.

Damit liegt der Ball frei und First the Pitch kann Sekunden vor Abpfiff zum 2:0 scoren.

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Die Bloodweiser Babes versorgen die Nager so gut sie können. Die zahlenmäßige Unterlegenheit kühl analysierend meint Trainer SailorMeni treffend: „Hoch gwinnen wer mas nimmer, oba aufgebn tuat ma an Briaf!“.

Der Kick ist diesmal gnädiger und die Nager nehmen alle Ratten die sie noch haben, um links einen Käfig zu bilden. First the Pitch versucht, ihn zu durchbrechen, schafft es aber nicht. Schnell schlägt Sartre einen Haken und bringt den Ball auf die andere Flanke.

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Diese ist aber nicht mehr gut genug geschützt. Sartre wird umgeblockt und die PolitikerInnen holen sich den Ball. Nitzsche blitzt den Ball nochmal frei, doch auch das hilft nicht. First the Pitch holt ihn sich wieder und wenig später fällt das 3:0.

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Bei den Nagern sieht es mittlerweile richtig düster aus. Nur noch 6 Ratten stehen auf dem Feld und der Kick landet auch gleich in der Endzone, die Richtung angebend, wo die PolitikerInnen hinwollen.

Der Ball wird gehoben und die Nager bilden sowas ähnliches wie einen Käfig.

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Und schon sind die gegnerischen Ratten bereit. Großes Gerangel Entsteht, doch Sartre klammert sich an den Ball. Er blitzt und möchte sich mit Hilfe seiner Kopfmutation durch die Massen durchschlängeln, doch scheitert zum wiederholten Mal. 4:0.

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Ein bisschen Zeit ist noch. Zumindest ein Ehrenterffen für die Nager wäre schon ein kleiner Erfolg. Sie bereiten sich vor und fächern sich auf. Ein gezielter Pass und Sartre könnte durchbrechen. Doch Ball auf heben ist für Schopennager zu schwer und wieder liegt der Ball frei.

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Die PolitikerInnen sind natürlich sofort zur Stelle. Die Nager versuchen, gegen das Unvermeidliche anzukämpfen, doch das 5:0 trifft gleichzeitig mit dem Schlusspfiff ein und die Nihilistischen Nager gehen gedehmütigt vom Feld …

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Harter Rückschlag für Nihilistische Nager

Guten Abend meine Damen und Herren und willkommen zu einem weiteren Bloodbowl Fest mit unser aller Lieblinge, den Nihilistischen Nagern! Und hier läuft zu perfektem Wetter und vor den Augen von 25.000 Zuschauern auch schon die Gegnermannschaft ein, die Orks von Composers of Doom and Destruction.

Ayn Rat ist nach ihrer Verletzung im ersten Spiel wieder einsatzfähig, wenn auch in ihrer Mobilität eingeschränkt. Das hindert sie nicht daran, einen perfekten Kickoff hinzulegen, welchen die restlichen Nager sogleich zu einer perfekten Verteidigungsaufstellung nutzen.

Doch die Orks lassen sich davon nicht verwirren. Schnurstracks wird Ratteodor W. Adorne zu Boden geprügelt und muss mit einer gebrochenen Rippe vom Feld getragen werden. Autsch! Der Orkwerfer hebt das Leder auf und ein Käfig nach Lehrbuch formt sich.

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Die Nager lassen sich aber nicht unterkriegen. Aggressiv gehen sie vor. Einen Schwarzork bedrängen sie zu dritt an der linken Flanke. Publikumslieblinge Zahn-Paul Sartre und Arthur Schopennager brechen durch die Orkreihen und bringen den Käfig kurzzeitig in Bedrängnis.

Eine Kopfnuss später wird Schopennager vom Feld getragen. Sartre wird von einem Ork betäubt und ein weiterer Ork setzt zum Faul an. Doch der Schiedsrichter lässt sich nicht beirren und schickt dem Grünling vom Feld.

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Immer wieder bringen die Ratten den Orkblock in Bedrängnis, doch dieser walzt langsam aber unbeirrt langsam über rechts nach vor.

Plötzlich eine Schwachstelle! Karl Ratz schubst das vordere Eck des Käfigs weg und öffnet eine Lücke für Zahn-Paul Sartre. Dieser blitzt rein und wirft den Ballträger zu Boden. Sogleich ist ein weiterer Ork zur Stelle und fängt den Ball. Thomaus Morus blockt den neuen Ballträger zu Boden. Das Leder beginnt wild herumzuspringen und landet letztendlich genau zwischen 3 Orks.

Das Glück ist den Nagern nicht hold …

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Die Orks stehen wieder auf und geraten in Rage. Sowohl Sartre als auch Ernst Block werden K.O. geprügelt. Der Orkballwerfer hebt den Ball wieder auf und trottet wieder mitsamt Käfig voran.

In einem Verzweiflungsakt schlüpft Simone de Nagoir in den Käfig und blitzt den Ballträger im Alleingang. Und das mit Erfolg!

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Doch es sind schlicht und ergreifend nicht mehr genug Ratten am Feld – mittlerweile sind 6 Nihilisten verwundet oder K-O. -, um die Situation nutzen zu können. Die Orks heben das Leder erneut auf, spazieren kurz vor Schlusspfiff auf die Ziellinie und lassen nicht mehr genug Zeit, dass die Ratten noch den Ausgleich erzielen können.

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Somit endet die erste Hälfte mit 1:0 für die Grünhäute. Alle Ratten erholen sich vom K.O. und somit gehen sie „nur“ mit einem Spielernachteil von 2 in die Offensive.

Der Ball landet neben Ayn Rat, welche sogleich daran scheitert, das Ei aufzuheben. Doch das trübt die Aggressivität der Ratten nicht. Sartre erkennt eine Schwachstelle auf der linken Flanke. Ein Überzahl-Push auf den Ork-Blitzer würde reichen, damit Nagoir mitsamt dem Ball durchbrechen kann. Doch selbst die Coach-Anweisungen von der Seitenlinie bringen den Ork nicht ins Straucheln. Im Gegenzug wird Sartre kurz zu Boden geblockt.

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Doch auch das ist nur ein kurzer Schockmoment. Sartre springt auf, blockt den Ork um und deckt den Ork-Blitzer, der auf der linken Flanke die letzte Bedrohung darstellt. Simone de Nagoir erhält den Ball und startet durch. Sie will jeden Yard nehmen, den sie überwinden kann … und stolpert sich selbst nur wenige Meter vor der Ziellinie bewusstlos! Der Coach an der Seitenlinie kann es kaum fassen!!

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Die Orks freuen sich wie verrückt und stunnen auch Sartre, der als einzige Ratte in Ballreichweite ist. Schämisch lachend holt sich der flinkeste Ork-Blitzer den Ball, begleitet von weiteren Grünlingen zur Deckung.

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Die folgenden Minuten fühlen sich für die Nager und dessen Fans an wie Stunden. Langsam aber unaufhaltsam trottet der Käfig Richtung Mittellinie. Die Ratten verbringen mehr Zeit liegend als spielend, so brutal schlagen die Orks zu.

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Die Ratten geben nicht auf. Immer wieder stellen sie sich den Orks in den Weg und suchen nach Lücken. Doch es sind nicht genug Skaven übrig, um jeden Raum abzudecken. So bricht der Ballträger aus, um weitab über die rechte Flanke weiterzumarschieren.

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Es starten mehrere verzweifelte Versuche, aber im Endeffekt nützt alles nichts. Die Nihilistischen Nager können nicht verhindern, dass die Orks unmittelbar vor Schlusspfiff zum 2.0 über die Ziellinie gehen.

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Das ist ein herber Rückschlag für unser aller Lieblingsmannschaft. Nach dem erfolgreichen Auftakt und einem soliden zweiten Spiel, stecken sie nun ihre erste Niederlage ein und können weder Erfahrung noch eine gefüllte Klubkasse aus dem Spiel mitnehmen. Sie werden dennoch nicht aufgeben, noch ist nichts verloren!

9th Age Champions-League 2018/2019 – Runde 2

Runde 2 stand gestern an. Diesmal gegen Werner. Ich spielte nochmal die Liste von Runde 1. Gegenüber stand eine Lahmia Vampirin of Doom auf Thron mit S10 VS Moralwertwafffe in Ghulen. Daneben noch eine Lahmia AST. Dazu 2x Wölfe, 2×10 Gespenster, Skelette, Blutritter und eine Flederbestie.

Schnell bemerkte ich, dass das ein harter Konter für meine Liste war: In den Rücken teleportieren geht nicht, weil mich dann einfach die Reaper abholen. Frontal in die Vampirin geht auch nicht, weil mir die die Dämonenprinzen erschlägt. Die Flederbestie freut sich auch über meine MW 8 Dämonenprinzen. Aber was solls, Augen zu und durch.

Runde 1 beschnupperten wir uns vorsichtig. Ich platzierte (leider …) meine Ritter rechts im Aus, in der Hoffnung, die Skelette abholen zu können, den Rest zentral. Werner kam mir entgegen und ich baute mir ein Portal für Runde 2. Nervige Zombies erheben sich im Zentrum, wobei ich mich in dem Moment noch freue, dass sie den Weg des Lahmia-Carriers blockieren.

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In Runde 2 geht es dann ab. Linke Gespenster und Flederbeste ziehen vor. An der Stelle lerne ich, dass mein Gegner 3 Bewegungszauber hat und auch alle sprechen darf. Zwei gehen durch, meine Crusher fressen 8 Reaper-Wunden und laufen (kaltblütig …), die Flederbestie hängt meinem Dämonenprinzen immerhin nur eine Wunde an.

Im Gegenzug kann ich gemeinsam mit Dämonenprinzen und Todbringer die Gespenster fressen und mit dem Prinzen in die Flederbestie überrennen. Die Fallen schaffen leider nicht die 5, um die Zombies zu blocken. Also stellt sich die zweite Einheit in den Weg der Zombies, um den Carrier auf Distanz zu halten.

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Der Carrier charged den Todbringer in die Flanke. An der Stelle hätten wir genauer schauen müssen, denn die Zombies blockierten den Weg, sodass ich mit dem Todbringer eindrehen musste. Ich denke, damit hätte eigentlich nur ein Ghul (und nicht die Generälin) in Kontakt kommen dürfen, wodurch der Todbringer wohl eine Runde überlebt hätte.

Da sich der Überrennkorridor in den Dämonenprinzen in Flederbestie aber trotzdem nicht ausging, war es halb so schlimm. Was schlimmer war, ist dass der Dämonenprinz (+1S) es nicht schaffte, sich der Flederbestie zu entledigen und stattdessen (erwartungsgemäß bei Autotreffern auf 2+) langsam aber doch Wunden kassierte.

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Ich chargte mit Crushern und Fallen in die Carrier-Flanke, um die Einheit etwas auszubremsen. Die Vampirin forderte meinen Champion und killte ihn mit ordentlich Overkill. Bitter, dass ich im Nachhinein feststellte, dass die Lahmia Fähigkeit auf Charaktere abziehlt und ich wahrscheinlich gar nicht annehmen hätte müssen. Das hätte einen riesigen Unterschied gemacht …

So dreht der Carrier und geht meine Generälin an. Sie hält zwar erstaunlich lange durch, stirbt aber schlussendlich erwartungsgemäß im Grind. Ebenfalls stirbt mein zweiter Dämonenprinz, als schlussendlich die Blutritter zu Hilfe kamen.

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Eine Chance auf doch noch ein paar Punkte war mir auch nicht vergönnt, als meine Chaoskrieger es nicht schafften, 10 Zombies aufzureiben und mit Glory of the Gold in der Überrennbewegung die zweite Einheit Gespenster abzuholen.

Stattdessen laufen diese nochmal gemütlich durch meine Ritter, die sich übrigens das ganze Spiel Dank Mauer und wartender Gespenster nicht aus der rechten Flanke weg trauten. Die Blutritter stauben noch die 4 übriggebliebenen Crusher-Hitpoints ab. Damit endet das Spiel mit einem enttäuschenden aber gerechtfertigten 1:19.

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Fazit: Ich muss zugeben, das Spiel war zu einem großen Teil recht frustrierend. Das lag zu 95% daran, dass ich absolut regelunfit bin. Ich musste quasi jedesmal meine Statline nachlesen (die Vampirfähigkeiten, die meine Statline permanent modifizierten machten das nicht leichter). Ebenso kannte ich meine Sprüche nicht auswendig (und schon gar nicht die meines Gegners), somit dauerte das Spiel sehr lange und kam dauernd ins Stocken. Durch den Zeitdruck (Werner hatte nur 3h Zeit) und die aussichtslose Situation spielte ich noch dazu nicht konzentriert genug und machte viele Fehler. Dass auch Werner nicht großartig Regelfit war, half hier auch nicht weiter.

Das heißt, Hausaufgabe bis zum nächsten Mal: Regeln nochmal komplett lesen!

Warhammer ETC 2015

Last week-end I was in Prague, playing what would probably be my last games of Warhammer Fantasy Battles, participating in the ETC (which is like the world championship) for Austria . Lets go down with a boom! So I was happy to go to the tournament with my namesake Manfred von Carstein.

– Count Manfred: general
– Master Necromancer: L4, death, Obsidian Loadstone, Sceptre of Stability
– Necromancer: L1, vampire, Dispel Scroll
– 38 Skeleton Warriors: FCG, Banner of Swiftness
– 2×40 Zombies: musician, standard
– 3×5 Dire Wolves
– 4 Morghast Harbingers
– 4 Morghast Archai
– Terrorgheist

Round 1 – Belgium: Calvin Sies (Daemons of Chaos)
He plays the typical Nurgle-List: max beasts and flies, plague bearers with two herolds and some Tzeentch for magic. In theory his units slowly kill mine but he is terrified of my two purple suns and has no real counter against my terrorgheist. The odds slightly favour me but again those are Daemons where anything can happen. So everything depends on some artillery dice rolls and initiative 2 tests.

Due to the Blood and Glory scenario he can deploy closer to me and I have only one Zombie unit to spare (before losing too many standards). He gets the first round and comes slowly closer. At this point he makes a big mistake: I can charge a single Nurgle beast with Zombies in the front and Morghast Archai in the Flank. With my passive bonuses he loses the combat if he fails to do 6 wounds (+1 for each wound I do) to win the combat. Otherwise he has a very big chance to crumble and I overrun with a 4 into the flies without counter. BSB is out of reach and I have two Doom and Darknesses against no Dispel Scroll.

2015-08_ETC_Prag_005 2015-08_ETC_Prag_006I get a good magic phase (as always with Manfred). First Doom and Darkness, 3 dice: 5 – not enough (I need 6). Second Doom and Darkness, 3 dice: 5 … Now its going to be a close one. But it wouldn’t have mattered anyhow since the beast kills 7 Zombies and I lose the combat.

The morghasts get 4 beasts in their back and the flies (which should have been pinned) successfully get a long charge on my carrier, 2 in contact with Manfred, 2 in contact with my master necromancer (my fault, the level 1 should have been in the front, even if getting charged is highly unlikely). At this point I see the 0:20 coming up.

2015-08_ETC_Prag_007Very luckily my master necromancer survived the impact. In my round my opponent desperately needed to dispel my purple sun. That’s why I was able to cast reroll to hit and reroll to wound on my skeletons (healing the necro at the same time). Then I screamed some wounds out of the flies and Manfred used his buffs to do 4 damage (also generating dispel dice for the next round). On short: I kill the flies.

On the other side my Morghasts and Zombies on the right slowly die and I kill 2 beasts with a sun. On the left we play a bit hide and seek with the hill. He rolls a 12 in magic and I was relieved that he had no plague bearer (or even bloodletter) models to place in the flank of my Zombies (to kill them and claim scenario victory).

In Round 5 he did something I don’t really understand. I finally ran out of redirectors and he could go in on both flanks with his beasts. He decided to pull his second flies back, turn his left beasts around and marches with his right beasts very far. I had well enough space to fit my skeletons outside of all possible charges and even put my morghasts in a aggressive position. I decided to go for the safe points and sniped the Tzeentch herold. Since my terrorgheist survived the Tzeentch missiles, I made a 10:10 out of a desperate situation.

2015-08_ETC_Prag_009 2015-08_ETC_Prag_011 2015-08_ETC_Prag_012Our team scored 82:78. We were hoping for more, but still ok.

Round 2 – Switzerland: Raphael Jenelten (Vampire Counts)
Vampirelord with strength 7, level 4 Death, 2 banshees, 2xZombies, crypt horrors, morghasts, ghouls. My list is superior. Still this Strength 7 vampire can be a problem if my morghasts got pinned. So I say the King of the Hill scenario slightly favours him, but I can get more than even with killing other units.

My opponent decides to corner. He uses the wall as shield and places his zombie carrier with all his characters to the edge of the table, facing backwards. I can only explain that with an unreasonable phobia of snipes …

First round I advanced, he stayed. I can get really easy 3 points due to scenario, but I know I can get more out of it. But only if I get him away from the wall, which would give him the advantage in all my charges and then he can scream me dead. So i decided to go in boldly, put my terrorgheist in front of the zombiehorde to the left (rolling a 2 on the scream) and „redirecting“ the ghouls and crypt horrors.

2015-08_ETC_Prag_016 2015-08_ETC_Prag_017 2015-08_ETC_Prag_018After consulting with his captain, he took all of my baits: Zombies into my terrorgheist. They did 4 wounds, killing it of right away and even got the 9+ overrun in my zombies (landing on the scenario marker). I was not expecting that! Still I had more zombies (24 raised already) and with support of direwolves I killed them over time, claiming the scenario marker again.

He also charged my redirector with gouls and crypt horrors and my morghast archai with his morghasts. To prevent my morghasts to counter his in the flank he needed to use both his redirectors. I charged the first, forcing him to dispel my magic missile on the second redirector. So I got a sun, which was just too short to hit 5 crypt horrors. Still it forced him to dispel it in his round. But it also forced my wolves to turn to his charging crypt horrors, which gave the also charging ghouls a 9+ overrun in the flank of my carrier.

2015-08_ETC_Prag_019 2015-08_ETC_Prag_022Luckily they failed it. I used the morghast reform in his turn (overrun in the second redirector) to charge the ghouls in the flank (for half their points in the end). Now I got a nice purple sun killing 5 crypt horrors.

The remaining 3 tried to help the morghasts in their long fight. My opponent even reraised models in both his units. But my morghasts held. I charged in the flank with my carrier and was able to kill both his units with magical support and crumbling.

2015-08_ETC_Prag_025 2015-08_ETC_Prag_026So I get a 16:4 and as a team we cap switzerland, claiming 100 points.

Round 3 – Norway: Christian Brubakken Vouilloz (Tomb Kings)
He has Grand Hierophant Khatep, Level 4 death, 38+2×16 Archers, Hierotitan, Casket, 2 catapults ,5+3+3 Morghasts. With double death I saw me slightly in favour, though he can push with his morghasts and do quite some damage with catapults and archers.

He placed the large archers and the large morghasts on the left. the rest was separated by an impassable piece of terrain in the middle. I decided to keep my morghast harbinger covering the left side and advance with all on my right, starting to snipe and throw purple suns.

Fortunately the catapults did nothing (3 missfires in 4 shots). In my round three I was in a situation where I could go all-in with a very good chance of breaking through and scoring big. But also with a chance of failing and losing high, all depending on a few dice rolls.

2015-08_ETC_Prag_029 2015-08_ETC_Prag_032 I consulted with captain and coach and went in. My remaining 7 wounds of harbingers charge from the hill to the front of the five harbingers on the left. Statistically I stand this with 3 wounds left. So I even had a few wounds to spare, which were giving me the one round I needed to prepare the break through.

Zombies countercharged the skeletons which were pinning my harbingers on the right hill. This had multiple effects: After a reform they could go for the catapult or whatever would be in the way. Also I needed to put my terrorgheist where the zombies were standing before. The enemy morghasts to the right would need to decide to either pin my morghasts which were preparing to reform in whatever direction I wanted to charge next or clipfight against my terrorgheist, over-running to nowhere, where some of my zombies were waiting to counter.

My skeletons of course pushed 10 inch forward with two purple suns which would hit the hierotitan on a 4 and both titan and casket on a 6 on the artillery die (so basically a 3+ or 4+ on a D6).

Thanks to Manfred I get a good magic phase, as always. The master necromancer casts the purple sun. Khatep uses his scroll, which lets the sun through, but has a the possibility to do D3 damage on a 6+ on my necro. The sun misfires. I roll for the scroll: 6, damage: 3 (5+). There goes necromancer … Ok, Manfred your turn. Sun comes, doesn’t misfire, but also doesn’t hit.

Bad but still no worries, as long as the morghasts hold. I get one wound (statistically 2). If he gives me 5 wounds (statistically 4) all is fine. He gets 6 wounds and a reform to face my carrier. Afterwards I even made a bad reform with my other morghasts seeing nothing but the catapult, which was able to move out of sight, costing me one round.

He charges my carrier with 2 morghast units and the third charges my terrorgeist. I see the 0:20 coming again.

2015-08_ETC_Prag_033 2015-08_ETC_Prag_034In my opponent’s turn not much happens. He kills off lots of skeletons and my terrorgheist even won the combat. I didn’t change its facing because I had a desperate plan coming up.

The zombieorde charges from the hill to the flank of the morghasts. I healed some skeletons, regaining the champion. So I was able to pull Manfred back in the second row, minimizing killing blow attacks. But it didn’t help me much, since the purple sun kill the champion again (look out, who cares), along with 2 morghasts and the hierotitan. Next: Doom and Darkness on the morgasts and after the scream of the terrorgeist there were 10 less wounds to deal with. Manfred also did one wound, removing a model, reducing the morghasts to 4 killing blow attacks on him (4+, 6+). All four hit aaaaand he’s dead …

2015-08_ETC_Prag_035At least the terrorgheist survives its crumble test, preventing the morghasts to reform in my round. So his round my opponent spends to kill off my units in close combat and failing reform tests which would allow him to get his chars to safety next round.

So my last desperate attempt to the some points is charging his carrier with my morghasts. I cannot do much damage, because I’m facing a konga with the champion. I do maximum damage, so there remains the standard with 2 chars in their backs. Even with maximum damage next round, both remain with one hit point. Unless he summons skeletons in the unit. Which he does! Since he rolled poorly for their numbers, he summoned the exact amount to kill enough, so his general and level 4 crumble and I save 5 tournament points.

2015-08_ETC_Prag_037 2015-08_ETC_Prag_038Though I was really unlucky at the most important situation (and some more), it was a really good and fun game. Team Austria scores 72:88.

Round 4 – United Nations: Zack Martin (Tomb Kings)
Khalida with 70 Archers (70 poison archers which hit on 4+), 2×4 morthasts, lightspam and a carrier. In my mind I would get some wounds due to shooting, but I would be able to get a unit of morghasts into the archers and then I will throw suns and win. Wow, did I misjudge this matchup!

We got Blood and Glory. So I needed to keep a Zombieunit safe, on top of my carrier. I was perfectly aware that he was able to kill off one of my units in one round with double shots and a bit of luck. For the morghasts he needed two rounds and I could reraise most of the damage. Since he got +1 for first round (and also won the roll), I kept my distance to prevent one shooting phase. Than I moved forward, hoping for a charge with the statistically remaining 2 morghasts after the shooting phase).

2015-08_ETC_Prag_039 2015-08_ETC_Prag_040Then I was reminded of a tiny magic item I somehow over-read during preparation for the game: The srolls of „I roll 4D6 and on a double you die“. A banishment and a shooting phase later, the morghasts were gone. I still wasn’t willing to give up (and play 8:12), I had a morghast unit remaining.

2015-08_ETC_Prag_042 2015-08_ETC_Prag_044I charged his Morghasts in the center. The other morghasts had a long charge and also were standing in a position in which they could not charge, if I was able to block the riders with a successful raise. After clearing this situation with the judge (I would create a so called „Iron L“, which is considerded bad play, but would be my only possibility to raise morghasts, which on the other hand would be perfectly legal), he decided to dispel the raise, making the way for -2 strength and toughness.

In this position I would create a lot of damage, but not kill him, gaining a reform in his round. IF: The other morghasts would not get their long charge, I guess it was a 9, even more if I could reform first (which did not happen).

The morghasts arrived and of course also my terrorgheist died. It was a calculated casualty, I needed to make sure, the other morghasts died and even put my opponent to choose targets, if my morghasts got free too early.

2015-08_ETC_Prag_045My opponent reformed to kongas and charged zombies with one, and my carrier with the other unit. He needed to kill one of the units in 4 rounds of close combat and the third with ranged (which was no problem).

The 9 skeletons I lost to a miscast in round 9 turned out to be crucial. After three rounds of combat, he kills off the perfect amount skeletons, leaving Manfred and the level 4 behind (winning the scenario). He always dispelled healing, so I had 6 dice left for 2 purple sun. The necro starts, killing 4 morghasts, generating 2 more dice. Manfred also casts the sun. One more dead morghast would mean 180 tournament points, two double, 3 triple. A chance I was willing to take (since I was facing 4 killing blow attacks again …). The sun misfires. The Nekro lives, one morghast dies and Manfred … dies too … He was worth the last point, giving me a 0:20.

2015-08_ETC_Prag_047 2015-08_ETC_Prag_048I was frustrated after this game due to the very bad outcome of 5 points of the day (NOT due to my opponents!). But our team scored 95:65, so it was ok.

Intermission – Warmachine/Hordes
There were some tables set up, where you could play test games of Warmachine/Hordes (and get free starting boxes). Since I will start playing Warmachine anyhow, we took the chance for a quick game. I played Khador.

Basically we pushed our figures and rolled dice.

2015-08_ETC_Prag_050 2015-08_ETC_Prag_051Until I, and I alone – with no help from anybody, saw the weekness in my opponent’s troops, charged (or moved magically) with my Warcaster in front of the enemy warcaster and did 21 damage with a spell, killing her off.

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Round 5 – Danmark: Kent Max Hansen (Daemons of Chaos)
He has almost exactly the same list as my first opponent. So again it’s dicey, a bit to my favour. This favour was countered with the King of the Hill scenario, where he had a solid unit to put there and I needed to decide whether to sun the unit in the center or preventing the rest from killing me. On my side there was also a lake in front of the centre, making it even more difficult.

The game can be devastating in any direction and since I wanted to avoid having a bad final day of ETC – and probably Warhammer – due to dice rolls, I gladly accepted his offer to call it a 10:10. Unfortunately the rest of our team gets badly beaten (60:100 cap).

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Round 6 – Australia: Akhter Khan (Vampire Counts)
He played almost exactly the same list as me. He had a few more Skeletons and 3×20 instead of 2×40 zombies. So I would say, mine is slightly more effective, but again a purple sun (or two) in any direction would decide the game.

We played Meeting Engagement. I decided, if I deploy first (gaining the first round on a 5-), the odds (first purple sun) were enough in my favour so I would go all in. But I didn’t get do deploy first. My opponent placed his first unit on the very back of his deployment area. I asked him, if he was planning on cornering there. He said yes, he didn’t want to risk it. With him there, I wouldn’t risk it either. Running against 4 purple suns (my own counting) will definitely destroy one army, probably along with the fun this player was having on the tournament.

So I said, I would stay in my corner, we will call it a 10:10 and we will play a real last game just for the fun of it.

The fun game:
He hid his carrier behind the impassable, put his terrorgheist in the rear and a unit of morghast on the right and one on the centre. I would go over left and centre, with a bit of a distance, because I only get the first round on a 6.

I got the first round and moved forward (and placed my right wolves really badly).

2015-08_ETC_Prag_055 2015-08_ETC_Prag_056His centre goes back, his wolves redirect. His right morghasts kill my wolves. We both snipe. No kills, but I lose both my scrolls. Second round I charge zombies with the morghasts on the right, scream some wounds to the morghasts besides (which then charge me) and pull the dispel scroll with a purple sun.

My left morgasts charge zombies. 3 remain, no countercharges (except for zombies) possible. Next round I get the reform and then I can clipcharge the carrier and I also kill the terrorgheist with -6 Leadership and a scream.

2015-08_ETC_Prag_057 2015-08_ETC_Prag_058My opponent tries to save is morghasts and reraises them, also giving me -1 Strength and Toughness. He rearranges his other morghasts so they could charge mine next round. I kill more skeletons.

In my phase the terrorgheist charges the flank of the right morghasts. My carrier does not get the 15″ rear charge on the other morghasts. But I get a purple sun and the opposing Manfred (the obvious imposter) fails both look out and initiative tests and we shake hands. Fun last game, nobody is mad about anything, as it should be.

2015-08_ETC_Prag_058 2015-08_ETC_Prag_060Our team gets beaten again 60:100 and we are placed somewhere around the 20ies.

Conclusio
It was a fun tournament, though our team had a really tough time with lots and lots of „unusual“ situations (like a full bloodthirster gets insta-beaten by 4 Templeguards …) and lots of gaming frustration. Then again I had 5 good games (and one nice talk instead of the game) and met some people from last year, though I was not able to talk a lot, because I lost my voice on day one.

And finally: Looooooot!

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