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9th Age Champions-League 2018/2019 – Runde 4

Am Montag spielte ich das Rückmatch gegen Daniel. Ich blieb bei einer quasi identen Liste:

– Exalted Herald (Army General)
Sorcerer: Battleshrine, Evocation, Plate Armour, Veil Walker, Wizard Master, Ledger of Souls, Lightning Vambraces
– 6+5 Fallen
– 18 Warriors: Favour of Savar, God of Pride, Favoured Champion, Musician, Paired Weapons, Standard Bearer, Banner of the Relentless Company
– 5 Chosen Knights: Favour of Vanadra, Goddess of Wrath, Favoured Champion, Musician
– 10 Warrior Knights: Favour of Nukuja, Goddess of Sloth, Favoured Champion, Musician, Standard Bearer, Wasteland Torch
– Hellmaw: 2 Ominous Gateways

Gegenüber fand ich aber eine komplett andere Liste. 2 Marshalls, 2 Prealates einen Meisterzauberer (Divination) und einen berittenen Inquisitor, 29 Imperial Guard, 48 Speerträger, jeweils Rending Banner, 3×20 Support Infantry, 2×5+10 Reiters und ein Dampfpanzer.

Eine Nahkampf-Armee. Das sollte eigentlich mehr Spaß machen, als gegen eine Burg anzurennen! Aufgestellt wurde wieder Marching Columns und als secondary erwürfelten wir Spoils of War. Nach der Aufstellung sah es so aus und Daniel erhielt den ersten Zug, weil ich es verschlafen hatte zu droppen. Das zentrale Geländestück machte ich zur Ruine.

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Runde 1 war erstaunlich friedlich. Ein Chosen Knight wird erschossen und die Dampfkanone bleibt im Retter meines Magiers hängen.

Ich spiele diesmal richtig Chaos und stürme vor (zumindest die linke Seite meiner Armee). In der Magiephase erschieße ich eine 5er Einheit Reiter und 4 Reiter der zweiten 5er Einheit.

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In der zweiten Runde verursacht die Kanone 2 Wunden an meinem Magier. Die Reiter beschließen sich zu bewegen und schießen dadurch komplett daneben. Der Inquisitor wechselt in den Speerträger-Block (links) und will meine Krieger abpassen.

Das kontere ich mit einem Snipe in meiner Magiephase, das dem Inquisitor dank W3 Wunden den Garaus macht. Meinen Chosen wird es rechts zu brenzlig, also teleportieren sie nach links. Die Krieger und Ritter rücken weiter vor.

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Die Speerträger greifen an, verlieren einen Haufen Modelle an die Ruine und kriegen jeden Buff, den das Spiel hergibt. Dafür verpatzen sie den Angst-Test. Es reicht, um meinen Kriegerblock aufzureiben aber imerhin nicht um ihn einzuholen.

Sonst schießen Reiters auf meinen Umlenker-Forsaken rum und der Dampfpanzer geht auf Abfangkurs in Richtung Chosen Knights.

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Eine Einheit Hellebardiere steht leider so, dass selbst ein Charge mit meinen Chosen den Weg für die Ritter in die Speerträger nicht freimacht. Die Chosen greifen trotzdem an und reiben die Hellebardiere auf. Der Carrier sammelt sich und ich krieg noch einen Snipe durch, der AST, General und Champion in der Imperial Guard eine Wunde kostet.

Mein Hellmaw charged 20 Hellebardiere und kassiert erst mal 2 Wunden von einem geschlossenen Portal (die Reiter grad mal eine …) und dann nochmal 2 von den Hellebardieren. So war das nicht geplant, aber zumindest eine Runde bleib ich stehen.

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Der letzte Reiter muss meine Ritter Chargen, um den Weg für die Speerträger frei zu machen. Sowohl Speerträger als auch Imperial Guard schaffen den Charge und reiben meinen Block auf. Die Speerträger formieren sich neu und erwarten meine Ritter, die Garde überrennt in meine Dämonenprinzessin.

Der Dampfpanzer chargt meine Chosen Knights und kassiert gleich mal 4 Wunden. Schnittig.

In der Magiephase gibts eine dicke Explosion im imperialen Magiercarrier und er nimmt Reißaus. Als mein Hellmaw erschlagen wurde gibts nochmal ein paar Portalexplosionen, die den Carrier auf unter 1/4 bringen. Jetzt müssen sie sich anstrengen, um sich wieder zu sammeln!

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Meine Ritter chargen die Speerträger, können aber nicht auf Anhieb durchbrechen. Also muss die Prinzessin das alleine durchstehen. Die Herausforderung wird abgelehnt und der AST nach hinten geschickt. Ich erschlage den Imperiums-General und kassiere nur eine Wunde. Der Aufriebstest hält.

Der Rest des Spiels ist schnell zusammengefasst: Der Dampfpanzer überlebt mit einem HP und schlägt den letzten Chosen Warrior in die Flucht. Der imperiale Magiercarrier sammelt sich auf Grundlinie.

Meine Ritter brechen durch und helfen der Dämonenprinzessin aus (Speerträger sammeln sich danach wieder), um die Garde aufzureiben aber nicht einzuholen.

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In Killpoints bin ich ca. 70 Punkte vorne (~2700:2630,5) und wir haben uns beide unterwegs einen Szenariopunkt geholt. Damit geht das Spiel nach 4h Spielzeit und jede Menge Wendungen unentschieden aus.

 

9th Age Champions-League 2018/2019 – Runde 3

Nach langer Pause ging es gestern mit der nächsten Runde in der 9th Age Champions-League weiter. Ich adaptierte meine Liste leicht:

Warriors of the Dark Gods:
– Sorcerer: Army General, Wizard Master, Battleshrine, Evocation, Paired Weapons, Plate Armour, Veil Walker, Ledger of Souls, Lightning Vambraces
– Exalted Herald
– 2×5 Fallen
– 17 Warriors: CMS, Pride, Favoured Champion, Paired Weapons, Banner of the Relentless Company
– 5 Chosen Knights: CM, Wrath, Halberds
– 10 Warrior Knights: CMS, Sloth, Favoured Champion, Wasteland Torch
– Hellmaw: 2 Ominous Gateways

Gegenüber stand Daniel mit Empire of Sonnenstahl, grob zusammengefasst: General auf Greif, Held auf Greif, AST in einem Block Hellebardiere, 2 Mages in Bogenschützen, 3x Pistolierreiter, 2x Musketenschützen, 1x Armbrustschützen, je 1 Kanone, Raketenlafette und Volleygun.

Als Aufstellung erhielten wir King of the Hill auf Marching Columns. Daniel wählte die Mauer rechts, ich den Hügel davor knapp außerhalb meiner Aufstellungszone. Bereits die Aufstellung zeigt, dass Daniel das Szenario komplett ignoriert und sich im linken Eck einigelt. Ich stellte mich ins andere Eck. Das Spiel komplett verweigern und mich hinter dem Unpassierbaren verstecken, Kometen werfen und zumindest 13:7 über das Szenario gewinnen war eine valide Option. Dazu die Möglichkeit, über Portale blitzschnell einzufallen.

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Ich erhielt den ersten Zug und versteckte fast meine gesamte Armee hinter dem Unpassierbaren in der Mitte. Für den Kriegerblock brauchte ich magische Bewegung, was Daniel durch ließ. Die Chosen Knights lugten leicht hinter dem Hügel hervor, die Kanone schoss aber daneben.

Mit einem sehr guten Wurf für den Kometen legte ich für die nächste Runde vor. Ebenfalls etablierte ich ein zweites Portal und könnte in Runde 2 mit zwei Einheiten teleportieren und Druck machen. Daniel versuchte sich etwas vom Kometen zu entfernen (welcher noch nicht detonierte) und kam mir mit den Greifen und den Pistolileren etwas entgegen. Beschuss forderte nur einen Fallen.

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Die Hellebardiere schauten aus mir nicht näher erklärbaren Gründen Richtung links. Das ermöglichte es mir, aggressiv reinzudroppen. Die Ritter stellten sich ins zu Ruinen transormierte Feld. Die Krieger eine Reihe weiter hinten. Die Dämonenprinzessin wollte auch voll reinfliegen, verpatzte aber den Marschtest, lugte kurz raus, kassierte zwei Schusswunden und verzog sich für den Rest des Spiels hinter den Hügel. Der Komet schlug ein und verteilte einige Wunden beim Imperium.

Nun musste sich Daniel entscheiden, worauf er schießt. Wie schon erwähnt, erhielt die Prinzessin zwei Wunden. Auch meine Krieger bekamen gut Wunden ab (was mir Veil Tokens generierte). Die Ritter hingegen soakten alles und gingen unversehrt aus der Runde.

Der Greifenheld landete in meiner Hälfte und bedrohte den Todbringer. Der General landete zentral hinter dem Gelände und bedrohte meinen Carrier. Die Hellebardiere drehten sich um und wollten ab sofort mitspielen.

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Mit den Kriegern sah ich kein Durchkommen und teleportierte zurück. Mittels Magie reduziere ich den Pegasus auf einen Lebenspunkt. Der Todbringer chargt einmal Pistoliere und reibt sie auf. Im Gegenzug wird er vom Pegasus angegriffen und aufgerieben. Den letzten Lebenspunkt vom Pegasus hol ich mir dann in der folgenden Magiephase. Ebenso hole ich mir einmal Pistoliere in einem Sprint-Charge meiner Krieger und 4/5 der zweiten Pistoliere mit der Breath-Weapon der Prinzessin.

Die große Action ereignete sich aber gegenüber. Die Ritter chargten die Volleygun und reiben sie erwartungsgemäß auf. Ich überrenne in die Flanke der Musketenschützen. Der Plan: Diese in der gegnerischen Runde aufreiben, umformieren und dann in den Magier-Carrier chargen für fette Punkte.

Der Aufriebstest landet auf Snake-Eyes. Erst dann rechnen wir nach und ja, das war das einzige Ergenis, womit die Schützen standen. Verdammt! Sie rannten zwar dann eine Runde später. Aber damit waren die Ritter nicht in meinem Zug frei und ich konnte nicht in den Carrier und dick Punkte abholen, sondern musste in die Kanone überrennen und hoffen, dass die Hellebardiere den Angriff nicht schafften.

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Leider schafften die Hellebardiere den Angriff und rieben meine Ritter auf (Rending Banner und Magieunterstützung). Meine Krieger standen auch im Offenen und kassierten einiges an Beschuss.

Nach Runde 4 waren 3,5h um und ich musste leider in wenigen Minuten weg. Wir einigten uns darauf, noch einen verkürzten Zug zu spielen. Ich versuchte mit Magie noch die Magier zu töten. Zumindest den Carrier erhielt ich. Ich tauschte aber die Krieger dagegen, die noch im Beschuss ausgelöscht wurden.

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In Killpoints endet das Spiel mit 10:10 (1558:1713,5), was ich mittels Szenario zu einem 13:7 Sieg für mich modifizierte.

Fazit: Ich bin im Grunde zufrieden. Eine Burg stürmen ist nie lustig, aber mit Hilfe des Geländes und der Portale durchaus möglich. Etwas bitter waren die Snakeeyes bei den Musketieren. Wären sie gelaufen, hätte ich mich ordentlich durchfressen und noch richtig fett Punkte holen können. Ärgerlich finde ich auch, dass wir uns schon 4h Zeit nehmen und sich das Spiel trotzdem nicht annähernd ausgeht. Und ich hatte nicht das Gefühl, dass jemand von uns trödeln würde.

NÖMS 2015 – Abschied der 8. Edition

Am vergangenen Wochenende fanden die Niederösterreichischen Warhammer Fantasy Meisterschaften statt. Man merkt, dass es bald einen Editionswechsel geben wird und die Motivation „die alte“ zu spielen sinkt. Immerhin haben 22 Teilnehmer das letzte Turnier der 8. Edition besucht. Ich beschloss Chaos zu spielen (weit mehr als ein Jahr kein Spiel mehr damit, auch keine Vorbereitung):

Dämonenprinz, General, Chaosrüstung, Flügel, Dämon d. Slaanesh, Flammenodem, Geschuppte Haut, Behände Klinge, Drachenfluchstein,
Glückbringender Schild
– Hexer des Chaos, St.2, Lehre d. Feuers, Stab d. Zauberei
– Hexer des Chaos, Lehre d. Feuers, Kelch d. Chaos, Bannrolle
– Erhabener Held, Zhw, Schild, Seelenfresser, Talisman d. Bewahrung, Ast,
Dämonisches Reittier, Rossharnisch
– 10 Chaoskrieger, Mal d. Slaanesh, Schilde, M, C
– 3x Chaosstreitwagen, Mal d. Slaanesh
– 2×5 Chaosbarbarenreiter, Mal d. Slaanesh
– Chimäre, Flammender Atem, Regenerierendes Fleisch
– Todbringer
– 5 Schädelbrecher d. Khorne, Verzauberte Waffen

Spiel 1 – Michael „idefix“ Fresner (HochelfInnen):
Nicht unbedingt mein Lieblingsmatchup. Weiße Löwen mit Weltendrachenbanner, Phönixgarde mit einem Lvl 2 Hoher Lehre, drei Schleudern, Frostphönix, Stufe 4 Leben, Schützen und ein Adler.

Ich versuche rechts am Unpassierbaren vorbei, um Schützen und Mages zu holen. Mein Gegner machte mit seinen Blöcken auf der linken Seite kehrt und geht mir hinter hinter dem Unpassierbaren entgegen. Mein Stufe 1 springt gleich mal in die Kaskade und der Feurball macht nichtmal eine Wunde.

Links versuchen es einmal Silberhelme an einem Streitwagen, prallen aber ab und werden von Kriegern gekontert. Der Streitwagen stirbt aber letztlich an einer Speerschleuder. Todbringer trifft kein einziges Mal, Crusher holen sich einen Adler.

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Ein 8er Angriff mit der Prizessin auf die Schützen war mir nicht vergönnt. Mein Gegner greift sie mit den Löwen an (wusste nicht, dass sie unerschütterlich ist. Wir kitzeln uns gegenseitig ein bischen. Dann kontere ich mit Streitwagen und Chimäre in die Front und Überrennbewegung der Crusher mit AST in die Flanke. Der Streitwagen stirbt erwartungsgemäß, dafür klopf ich ihn auf 5 Modelle runter (<25%). Leider ist dann nach der 4. Runde die Zeit um und wir trennen uns 10:10.

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Spiel 2 – Matthias „Feldarzt“ Mittweg (Orks und Goblins):
Haufenweise unangenhmes Zeug: 3 Schleudern, 2 Kettensquigs, 2 Rüstungsignorierende Kurbelwagen, 1+1+10 Trolle und Wildorkbreaker. Kann unangenehm werden. Ich erhalte den ersten Zug und stell mich auf einen Kettensquig, der bei zwei Kriegsmaschinen Panik verursachte. Das war mein Zeichen: Ich stürme!

Die Wolfsreiter stänkern in meine Crusher, die Kurbelwägen stellen sich vor meine Nase und der Rest geht zaghaft aber doch vor. Beschussphase bringt keine nennenswerten Verluste.

Mit der Crusherneuformierung kann ich einen Lonetroll so angreifen, dass ich ich in die großen Trolle überrenne, in der bereits eine Chimäre clippt. Die Prinzessin geht in die Wildorks und beginnt Charaktere umzuschneiden. Kurbelwägen sterben jeweils an einem Streitwagen und der zweite Kettensquig an den zweiten Barbarenreitern.

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Der Kelch beschert mir einen weiteren Dämonenprinz. Es geht einfach alles auf. Ich verschenke noch einen Streitwagen an Fanatics ansonsten haben die Orks keine Chance. Ich räume alles bis auf eine Speerschleuder ab, die sich netterweise im letzten Zug selbst erlegt: 20:0.

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Spiel 3 – Wolfgang „ElGungo“ Hansal (Chaoszwerge):
K’daai Destroyer, Bullzentauren mit 2 Tauruks, 2 Deathshrieker, Level 2 Metall, 2x Gobbos, ein Kriegerblock und ein Iron Deamon. Ich schätze das Match-up ausgeglichen mit leichtem Vorteil für mich ein. Wer in den Angriff komm steht besser da, der Raum ist aber jeweils gut gedeckt.

Meine Magie und mein Beschuss versucht sich an den Deathshriekern, allerdings mit mäßigem Erfolg. Im Gegenzug verpufft der Chaoszwergenbeschuss am Todbringer. Ich gehe den weiten Weg über links mit der Prinzessin und bereite Komboangriffe auf die Bullzentauren vor. Ich werde von Goblins „gekontert“. An der Stelle vergesse ich die Atemwaffe zu zücken, was den Grünlingen statt einem Aufriebstest auf die 6 nicht wiederholbar einen Nahkampf-Sieg (Herausforderung) bescherte.

Glücklicherweise kann ich rechtzeitig einen Deathshrieker erschießen und der Hit des zweiten zieht nur einen Lebenspunkt.

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Den Iron Daemon kann ich nun endlich mit einem Streitwagen pinnen. Den K’daai muss ich mit Streitwagen umlenken und später mit dem Todbringer pinnen.

Gegen den Zentauren-Block will ich es nun wissen. Ich gehe mit Prinzessin in die front, der Chimäre in die Flanke und der AST schafft auch seine 8 für den Rücken. Ich produziere gut Schaden und die Tauruks (jeweils S7) prallen an meinen Rettungswürfen ab. Die Zentauren sind standhaft, verpatzen aber die wiederholbare 9 und werden vom Feld geleitet.

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Der Todbringer stirbt noch und ich beende das Spiel mit einem glücklichen 14:6 gegen den Turniersieger in spe.

Spiel 4 – Christian „Wulfgart“ Wolf (Imperium):
Diese sehr alternative Liste hat es als einzige geschafft, nach Tag 1 besser zu scoren als ich: 2×10 Ritter, Luminarium, Orkanium, Altar, Kanone, Rakentenlafette, 3 Demigreifen, Schützenreiter, Armbrüstschützen, Miliz, Pegasusheld und Stufe 2 Metall.

Ich starte das Spiel mit einem Streitwagen weniger (Kanone) und auch die Bannrolle musste ich schon ziehen. Ich stelle die Prinzessin vor den Zaun, um in die lästigen Schützenreiter zu atmen (eine Wunde …) und dann auf die 7 mich der Kanone entledigen zu können.

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Die Kanone erwürfelt genau das eine Ergebnis, das nicht am Zaun hängen bleibt, ist aber so gütig der Prinzessin einen Lebenspunkt zu lassen, welche ihrerseits so gütig ist, die 7 für die Kanone nicht zu schaffen. Die Crusher verpatzen Raserei und laufen rechts ins Abseits, Bogenschützen jagen.

Ich ziehe nun auch die Chimäre vor und puste eine weitere Wunde in die Schützenreiter. Als dann noch die Prinzessin ihren 2+ Retter gegen den flammenden Strahl nicht schafft und die Chimäre ob des Verlusts der Geneäling abhaut (gut, das war ein Stellungsfehler) bin ich knapp dran, meinem Gegner die Hand zu geben und ein 20:0 einzustecken.

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Just in dem Moment wendet sich das Glück. Die Chimäre sammelt sich. Der Pegasusheld verpatzt den Angriff auf meine Chaoskrieger und wird von einem Streitwagen im Rücken überfahren. Ein weiterer Streitwagen lockt 9 Ritter mit Sigmarpriester an. Der Streitwagen stirbt und die Ritter werden von meinem AST gekontert. Ich hole mir einen 3+ Retter (Champion gekillt) und einen Reroll (Sigmarpriester gekillt) und reibe die Typen auf die Standhafte 9 auf.

Die Chimäre verjagt den Altar. Leider gibt es keine Punkte, da sich sowohl Ritter als auch General auf der Spielfeldkante wieder sammeln. Mein AST rennt Amok, holt sich das Orkanium, verjagt Demigreifen und erschlägt letztendlich die Schützenreiter. Crusher verjagen das Magiertaxi (sammelt sich auch wieder) und sterben letztendlich an Magie/Beschuss.

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Letztendlich kann ich das Massaker noch in ein 7:13 umwenden. Damit bin ich im Anbetracht des Zwischenstandes nach der dritten Runde sehr zufrieden.

Spiel 4 – Gerwin „Saint“ Kopesky (Zwerge):
Orgel, 2 Kanonen, 2 Speerschleudern, Metzler-König, zweimal Langbärte, Armbrustschützen, 2 Gyros. Für mich steht fest: ich stürme. Ich kann mich gut gegenüber aufstellen und bekomme sogar den ersten Zug.

Ich ziehe alles vor. Die Crusher stolpern einmal, Prinzessin kassiert zwei Wunden und die Chimäre wird geonehittet. In meiner Runde 2 stehe ich in der Orgel und überrenne in die Kanone.

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Das war der große Schnitzer in dem Spiel. Ich war der festen Überzeugung, dass nur eingebuddelte Kriegsmaschinen unnachgiebig sind. Somit kontert mich der Maschnist (in den ich auch überrennen hätte können), die Kanone bleibt standhaft und der König erwartet mich. Der Todbringer trifft ihn nicht und auch das gezauberte +1 auf Verwunden kann meine Prinzessin nicht retten.

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Was inzwischen sonst noch so passiert: Barbarenreiter gehen in die rechte Schleuder und schaffen es nach 5 Nahkampfphasen endlich durchzubrechen. Die andere Schleuder wird von AST und den zweiten Reitern geholt. Ein Streitwagen schafft den Angriff in die Armbrustschützen, langt gewaltig rein und schlägt sie in die Flucht.

Die Crusher fressen zwei Güros und greifen dann die Langbärte mit AST an. Der Weg führt für 3 Crusher durch den Wald, alle 3 stolpern. Der Todbringer legt ein weiteres Mal auf den König an und holt noch einen Crusher. Die drei übriggebliebenen schaffen es nicht, den Nahkampf für sich zu entscheiden (trotz +1 auf Verwunden), rennen davon und werden letztendlich erschossen.

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Im letzten Schuss killt mein Todbringe doch noch die letzte Kanone. und es wird ein hart umkämpftes 9:11.

In Summe reicht es für den vierten Platz, womit ich zufrieden bin. Vielen Dank an die einwandfreie Orga und an meine 5 Gegner. Wir sehen uns in der 9. Edition!

Warhammer Figurenparade

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Heute hatte ich die spontane Eingebung, meine Warhammer-Sammlung sortieren zu wollen. Der ursprüngliche Plan, ALLE meine Figuren aufzubauen scheiterte leider daran, dass meine WaldelfInnen gerade fast komplett im Klub stehen.

Da ich nur nur einen Teil der ElfInnen selbst bemalt habe, konnte ich das gut verkraften und entschloss mich, auch meine neueste Armee – Dämonen – aus dem selben Grund eingepackt zu lassen. Im Laufe des Aufbaus erkannte ich, dass ohnehin nicht mehr Platz als für drei Armeen auf meinem (72″ x 48″) Tisch ist.

Skaven
Diese Armee habe ich mir selbst vor drei Jahren zum Bestehen meines Studiums geschenkt. Nach dem Motto „Masse statt Klasse“ ist die Bemalung schlicht in grauem Ton gehalten (finsterer Tunnel). Einzelne Farbelemente kommen durch Fackeln und damit verbundenen Licht-Effekten ins Spiel.

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Blickfänger der Armee: Die Höllenglocke in Sturmratten.

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VampirfürstInnen
VampirInnen sind meine Startarmee und so manches Modell auf dem Tisch ist ca. 15 Jahre alt. Genauere Betrachtung führt auch meine damaligen Malkünste ans Tageslicht. Besonders retro ist die Basegesteltung, die zur Jahrtausendwende State of the Art war. Funny Fact: Ich verwende zum Bestreuen noch immer das selbe Gras, das ich damals um 11 Schilling erworben habe.

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Auch hier stechen die großen Modelle hervor: Mortis Engine, Terrorgheist und Zacharias auf Zombiedrache.

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ChaoskriegerInnen
Von den hier anwesenden Armeen steckt definitiv am meisten Liebe in meinen ChaotInnen. Vom Bemalen des ersten Modells bis hin zu einer spielfähigen Armee sind gute 10 Jahre vergangen. Umso trauriger ist es, dass ich sie so selten ausfüre, aber ich hasse Moralwerttests.

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Hier darf man auch mal etwas genauer hinsehen, zum Beispiel auf die Freehands auf den Standarten.

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In Summe stehen auf dem Tisch ca. 1.000 Modelle (wenn man das Zombie-Massengrab aus effektiven 200 Modellen voll miteinrechnet), jedes selbst zusammengebaut und bemalt, manche mehr, manche weniger (manche nie) gespielt. Ich kann und will nicht leugnen, dass ich dieses Hobby mag. Bleibt nur zu hoffen, dass die bald erscheinende Edition nichts daran ändert …

Regensburger Teamturnier

Am vergangenen Wochenende nahm ich bei einem Teamturnier nach dem aktuellen ETC-Draft teil. Unser Team bestand aus Echsen (Skinks, Tempelwache mit Lebensslann, Tetto Ecko) und Chaos (3++ Disclord, Stufe 4 Tod, däm. Reittier AST, Blightkings, Klingenstandarten-Krieger) und meinen Vampirinnen:

– Vampire Lord  [Aura of Dark Majesty, Beguile, Great Weapon, Heavy Armour, Lore of Vampires, Red Fury, Wizard Level 1], [AB – Nightshroud, BRB – Talisman of Preservation, BRB – The Other Trickster’s Shard]
– Master Necromancer [Lore of Death, Wizard Level 4], [BRB – Dispel Scroll, BRB – Obsidian Lodestone]
– Vampire Lord [Lore of Shadow, Quickblood, Red Fury, Shield, Wizard Level 1], [BRB – Armour of Destiny, BRB – Dragonbane Gem, BRB – Ogre Blade, BRB – Potion of Foolhardiness]
– Mannfred the Acolyte
– 3×5 Dire Wolves
– 2×60, 1×31 Zombies M,S
– 2 Fell Bats
– 3 Morghast Harbringers
– Terrorgheist

Spiel 1: Alexander „Alex“ Drescher (Chaoskrieger)
Mir steht eine Khorne-Themenarmee (mit Schattenmagier) gegenüber. Eigentlich sehr ok. Wären da nicht 2 Dämonenprinzen, die durchaus unangenehm für mich sein können, insbesondere wenn meine Flederbestie auslässt.

Er wählt das schräge Aufstellung Szenario und stellt sich sehr breit auf. Dämonenprinz (nicht fliegend) und Chimäre versuchen es mutig über rechts. Dir Prinz überlebt den ersten Schrei mit 1 LP (dessen Tod hätte die Chimäre mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit vom Feld gejagt (effektiver MW 4). Nicht so tragisch, DP stirbt in der nächsten Runde und die Chimäre wird von Morghasts geholt (nachdem sie etwas in Zombies wüten durfte).

2015-02_Regensburg_001 2015-02_Regensburg_002 2015-02_Regensburg_003Dämonenprinz, Streitwagen und Riese zerlegen 2 Einheiten Zombies. Die Flederbestie zerschreit nun auch den zweiten Dämonenprinzen und zum Abschluss den Streitwagen (an dem die Marghasts im Angriff scheitern …). Zwei weitere Streitwagen zerschellen an meinen Fürstinnen. Riese (sic!) panikt und wird von der Platte geschubst. Ebenso der Kriegerblock, der freiwillig flieht und die Fledermäuse übersieht. Crusher krieg ich auch noch.

2015-02_Regensburg_005 2015-02_Regensburg_00620:0 zum Turnierauftakt und 45:15 Team-Cap. Das kann sich sehen lassen.

Spiel 2: Lukas „PrincessSparkle“ Fantl (DunkelelfInnen)
Im zweien Spiel dürfen wir gleich gegen unsere Landsmänner ran. Ich sehe eine riesige Einheit Schatten mit Haufenweise Charaktermodellen (Hellebron: 10 S10 Attacken …), Schützen, Schleudern, Warlocks, Umlenker. Kein Matchup, das ich unbedingt mag, aber auch nicht wirklich scorebar für ihn, wenn ich keinen Fehler mach.

Wir stehen gegenüber, ich werfe Geschosse, er schießt. Ich verliere Umlenker, er eine Schleuder. Ich versuche noch durch die Mitte durchzubrechen, wo keine Schatten auf mich warten. Ich bete zu Gork (oder Mork?), dessen magisches Gelände Angriffswürfe wiederholen lässt. Ich schaffe die Angriffe auf die 11 und auch auf die 9 nicht (die mir einen knappen Sieg: Schützen und 1 Schleuder beschert hätten) und darf nur einmal Warlocks fressen. Im Gegenzug muss ich einmal Zombies opfern und hole so zumindest im 6. Zug noch einen Umlenker.

2015-02_Regensburg_007 2015-02_Regensburg_010 2015-02_Regensburg_01110:10, da war nicht mehr drin. Mit 25:35 im Team sind wir auch recht zufrieden, hatten wir doch wesentlich schlechtere Listen dabei.

Spiel 3: Steffen „Schischachef“ Große (HochelfInnen)
Wir kontern uns gegenseitig aus: Ich zerleg ihm seinen Ritterbreaker mit links. Im Gegenzug mag ich Doppelfrosty und Sternendrache so überhaupt nicht bei mir haben. Diese widerum fürchten sich vor der Sonne.

Wir schauen uns also 5 Runden an. Wir erschießen uns Umlenker, er dwellort meine Einheiten und ich versuche erfolglos 24″ Sonnen (1/3 Chance) zu werfen, mehrmals auf zwei Ziele möglich. Er hat den letzten Zug und versucht nochmal mit allem was er hat halbe Zombies zu bekommen. Das gelingt um einen Zombie nicht, wodurch ich dank der billigeren Umlenker 11:9 gewinne.

2015-02_Regensburg_014 2015-02_Regensburg_015 2015-02_Regensburg_019Im Team wird es ein 35:25. Damit stehen wir am Ende des ersten Turniertags mit 105 Punkten auf dem zufriedenstellenden 3. Platz.

Spiel 3: Hajo „RiseAgainst“ Kruppa (Dämonen)
Nurgle-Themenarmee: 6+3+1 Schleimbestien, 5+4 Fliegen, Seuchenhüter mit AST, dazu 2 Stufe 2 Tzeentch (Metall) in jeweils Horrors und ein paar Umlenker obendrauf. Mein erster Gedanke war: Die Sonne wird es schon richten. Als er dann geschlossen auf mich zuläuft fang ich langsam an zu grübeln, was ich nun da wirklich tun sollte.

Ich lenke mal die großen Schleimbestien um, ignoriere meine linke Flanke und verhindere mit Stellung hinter dem Haus, dass die Fliegen ordentlich ins Spiel kommen. In Runde 2 gibt er mir einen Angriff mit meiner Erstschlag-Fürstin auf die großen Fliegen, gemeinsam mit den Morghasts. Die zweiten Fliegen sehen meine Fürstin nicht und nach einer erfolgreichen Sonne auch die Morghasts nicht mehr. Trotz 6 Attacken auf die 4+(reroll)/2+ und Rote Wut kriegt meine Vampirin nur 2(!!) Wunden durch. Der auf 6 gesenkte Retter der Fliegen war einfach zu stark …

2015-02_Regensburg_020 2015-02_Regensburg_022Gut, denk ich mir, krieg ich halt in seiner Phase den Reform. Ist streng genommen sogar noch besser. Lange Rede, kurzer Sinn: Die Fliegen zerlegen mir die Morghasts und die Vampirin …

Links kommen die 3er Schleimbestien an und nagen sich langsam durch 80 Skelette. Ich verpatze einen Marschtest mit den Fledermäusen und schwitze gewaltig. Glücklicherweise verpatzen die großen Schleimbestien auch ihren Angriff auf meinen Generalsblock (auf die 7, wenn ich mich nicht täusche).

Die Seuchenhüter helfen den 3er Schleimis und überrennen (auf die 8) in meinen Generalsblock. Die großen Schleimis werden nochmal umgelenkt, die kleinen gehen in meine sehr breite (Seitwärts-Konga) Zombieheinheit mit dem Meistermagier, in Rücken kommt noch eine einzelne Fliege (die zweite Einheit war schon erschrien) und in die Flanke einmal Gargoyles.2015-02_Regensburg_024 2015-02_Regensburg_025Ich wittere nochmal den Hauch einer Chance, die Einheit zu retten. Der Meisternekro wirft die Sonne durch die Schleimis und alle 3 schaffen ihren Ini-Test (auf die 2 …). Die Fliege kann ich wenigstens noch erschreien, der Nekro ist aber tot.

Mein Gegner beißt beim Notfall-Köder an und dreht die Schleimbestien zur Flederbestie statt in den Rücken meiner Generalseinheit, der das 20:0 sichern würde. Mit einer geschicken Neuformierung kann auch die große Schleimbestien-Einheit nicht in meinen Block. So kommt es, dass ich die Seuchenhüter noch zerlege und in meiner letzten Runde auch noch Gargoyles kriege. Flederbestie ist natürlich tot, aber immerhin hole ich noch ein 9:11 in einem Spiel, das mich gar nicht mochte.

2015-02_Regensburg_026Meinen Kollegen ging es leider nicht ganz so „gut“, sodass wir punktgenau auf das 15:45 Negativ-Cap fallen. Ärgerlich …

Spiel 5: Constantin „PrinzKaos“ Koch (Chaoskrieger)
Wieder zwei Dämonenprinzen. Diesmal einmal Stufe 4 Slaanesh und beide fliegend. Dazu große Crusher, AST, Streitwägen und 5x Barbarenreiter. Aus meiner Sicht wieder eine Patt-Situation. Die Flederbestie ist mein einziges Mittel gegen die Dämonenprinzen, das aber ein sehr gutes, weswegen er nicht vor kann. Im Fernkampf bin ich dank Manfred besser.

Die Bannrolle kann ich ihm in Runde 1 ziehen, da er es nicht schafft -3 Moralwert auf seinen AST in Barbarenreitern zu bannen und er das Geschoss auf ebenjene bannen muss, um den AST nicht durch Panik zu verlieren. Er stellt mir dann den Magier-Dämonenrinzen (General) vor die Nase. Ich muss nun unbedingt meine Flederbestie vor den Slaanesh-Zaubern schützen. Das gelingt, -3 Moralwert auf den Dämonenprinzen, schreien und weg ist er.

2015-02_Regensburg_029 2015-02_Regensburg_030Damit tausche ich aber auch die Flederbestie ein, die nun von Streitwagen und zweitem Dämonenprinzen kassiert wird. Den Prinzen binde ich lange mit Zombies, die Streitwägen kommen näher und ich kann sie letztendlich auch noch verjagen/erschlagen. Ich finde leider keinen Weg, die Crusher zu holen, ohne einen Angriff des Prinzen zu riskieren, so hole ich mir „nur“ noch leichte Punkte und spiele es sicher runter.

Die Morghasts kann ich nicht retten und so stellen sie sich dem AST. Sie schlagen ihm sogar noch 2 Wunden raus, sterben aber letztendlich. In Summe wird es ein 12:8.

2015-02_Regensburg_031 2015-02_Regensburg_032 2015-02_Regensburg_033Leider lassen auch diesmal die Echsen wieder aus und so landen wir mit den gewonnenen 27:33 Punkten nur auf Gesamtplatz 7 (von 13).

Mein Fazit: 62 Punkte, schlechtestes Spiel: 9:11, das kann sich schon sehen lassen. Die Liste spielt sich super. Ich kann quasi alles nehmen und bedrohe stark. Allerdings score ich auch nur hoch, wenn das Gegenüber mitspielt. Ich bin nun mal zu langsam.

 

Frosty’s Hüttenzauber 2015

Mit Hochdruck arbeitete ich an der Bemalung meiner WaldelfInnen, um sie für das erste Turnier des Jahres fertigzubekommen. Und wie es sich gehört, gelang das keine Sekunde zu früh am Vorabend des Turnieres. Ich spielte:

– Spellweaver, Obsidian Lodestone, Potion of Toughness, Sceptre of Stability, Elven Steed, High Magic, Level 4
– Glade Captain, Hail of Doom Arrow, Dragonhelm, Luckstone, Asrai Spear, Battle Standard, Elven Steed, Shield, Starfire Shafts
– Spellsinger, Dispel Scroll, Ironcurse Icon, Level 2, Lore of Heavens
– Spellsinger, Scroll of Shielding, Level 2, Lore of Heavens
– 25 Dryads, C
– 5 Glade Riders, C, Starfire Shafts
– 9 Glade Riders, CS, Hagbane Tips
– 2×10 Deepwood Scouts, C, Trueflight Arrows
– 7 Wild Riders, S, Banner of Swiftness, Shields
– 8 Wild Riders, S, Gleaming Pennant, Shields
– 2×1 Great Eagle (50pts)
– 10 Waywatchers, C

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Spiel 1: Florian „Orfi“ Strele (Chaos)
Nicht mein Lieblingsmatchup: Viel gute Rüstung und hoher Widerstand. Dazu fliegende Charaktere, Feuermagie und Todbringer. Ich verstecke mich hinter dem Unpassierbaren und baite mit meinen Dryaden auf der linken Seite. Mein Gegner nimmt das an und stürmt alles über links.

2015-01_Frosty_002In Runde drei bekomme ich einen Angriff mit meinen Dryaden in die Flanke der Crusher (außer AST-Reichweite) und einen Angriff mit Glade Riders in Rücken und Wild Riders in die Flanke eines Streitwagens, sodass beide in den Kriegerblock mit AST und Magier überrennen konnten, nachdem ich noch einen Schussphase auf ebenjene bekam.

Ersteres ging leider nicht auf und kostete mich sowohl Dryaden als auch die kleinen Mages. Dafür funktionierte zweites sehr gut. Danach läuft er davon, holt sich noch meine kleinen Riders, während ich noch einen Streitwagen erschieße. 13:7, finde ich ok für das Matchup.

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Spiel 2: Thomas „Stormgarde“ Wild (DunkelelfInnen)
Da hätten wir uns wohl beide leichtere Gegner gewünscht. Wir blödeln beide viel herum und brauchen sehr lange für Aufstellung und Bewegung. Er stellt sich komplett rechts auf, ich mittig mit Fluchtmöglichkeiten nach links.

In den drei Runden, die wir schaffen zu spielen, erlegt er einen Adler, während mein Komet 2 Schleudern und mein Beschuss halbe Reiter und Harpien holt. Ich verfehle mein Szenario (Mages töten), weil seine Magierin aus der Kaskade springt, er bekommt eine Standarte in meine Aufstellungszone und gewinnt somit seines. Mit meinen großen Glade Riders, die es nicht schaffen, aufzutauchen wird es ein 8:12.

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Spiel 3: Christoph „Poltergeist“ Hettich (Dämonen)
Grundsätzlich kein gutes Matchup. Als ich gegenüber keinen großen Dämonen, keine Seuchenhüter und stattdessen Slaaneshreiter (inkl. Held) sehe, denke ich, da könnte was gehen.

Ich bekomme den ersten Zug und schieße 20x auf die Slaaneshreiter, kriege sie leider nicht klein. Damit kann er herkommen und mit seien 2W6 BF6 S4 Schüssen auf mir herumballern, was sehr gut geht. Die Schleimbestien Rücken glücklicherweise nicht vor, somit kann ich mich rechts etwas ausbreiten. Auch Khornone und Katapult machen nichts Erwähnenswertes.

2015-01_Frosty_012 2015-01_Frosty_013Die Bluthunde in meinem Rücken hatte ich erwartet. Damit konnte ich umgehen. Was ich nicht erwartet hatte, waren die 13 Seuchenhüer, die mir die Dämonentabelle in Runde 3 auch in den Rücken bescherte. Damit brannte plötzlich der Hut!

Die Slaaneshreiter konnte ich endlich erledigen. Die Seuchenhüter musste ich mit Reitern umlenken. Blöderweise vergaß ich später eine Einheit von mir zu bewegen, somit floh ich bei der geplanten Doppelflucht zu weit und konnte vom Feld gescheucht werden. Immerhin verhinderte das einen kombinierten Angriff und so konnten meine Dryaden im Giftwald die angreifenden Bluthunde und Screamer erschlagen (das einzige Mal am Turnier, dass sie etwas sinnvolles getan  haben!).

Mein Wild Riders Carrier griff die Fliegen hinter dem Zaun an und konnte diese aufreiben. Überrennen auf die 8 würde mich aus Sicht der Horrors in der Flanke bringen, die 10 in Sicherheit in den Horrornahkampf in der Front. Ich würfelte die 7 und 5 (sic!) Wilde Jäger stolpterten über den Zaun. Ich Schlucke den Widerstandstrank, was die Horrors abhält, mich anzugreifen. Mit Schweißperlen im Gesicht erwartete ich Magie- und Schussphase und siehe da, Magierin, AST und ein Jäger überlebten!

2015-01_Frosty_014Der Jäger wurde später noch erschossen, was Magierin und AST in Panik hinter ihrem Hügel hervorscheuchte. Sammeln wollten sie sich in der letzten Runde auch nicht mehr und die Magierin starb letztendlich an Magie.

Währenddessen passierten verwunderliche Dinge auf der anderen Seite des Spieltisches. 8 Wilde Jäger griffen eine einzelne Schleimbestie mit 3 Lebenspunkten an, verursachten nur eine Wunde, flohen und wurden eingeholt. Ebendiese Schleimbestie griff meine Waywatchers in der Flanke an, verlor zuerst einen Lebenspunkt an die 4 Attacken, ohne selbst Schaden zu verursachen. Die ElfInnen blieben stehen, durften sich aber nicht nachdrehen. Trotz Angst erschlugen sie die Schleimbestie in der Folgephase.

In Summe wird es ein 5:15. Es war ein sehr lustiges und sehr durchzogenes Spiel, das viele Skurrile Szenen darbot.

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Spiel 4: Thomas „Clef“ Wagendorfer (WaldelfInnen)
Wir begegnen uns mittlerweile auf jedem Turnier. Dies ist das erste Mal, dass ich auch WaldelfInnen ins Feld führe. Wir spielen ähnliche Listen. Er verzichtet auf Waywatchers, Glade Riders, spielt weniger Scouts und stattdessen zwei Chars auf Hirsch.

Ich habe weniger Aufstellungspunkte, bekomme den ersten Zug und denke mir, ich hole mal seine Scouts. Schlecht gestellt, kann ich nicht voll draufhalten und es sterben nur 3 (und 4 Dryaden). Unsere Wild Riders verbauen wir uns beide etwas. Ich erkenne meine Chance der offenen linken Flanke in Runde 2 und ziehe alles vor. Die GiftschützInnen holen sich in 2 Runden die kleinen Schützeneinheiten.

Ich staune kurz nicht schlecht, als meine Magierin sich plötzlich in einen Frosch verwandelt. Das hält aber glücklicherweise nur eine Runde und hindert mich nicht, mittels Pfeilhagel seinen Carrier zu eliminieren und die drei Magierinnen stark angeschlagen zurückzulassen.

2015-01_Frosty_019 2015-01_Frosty_020 2015-01_Frosty_022Da mein Umlenkadler den Dryaden-Angriff überlebte und floh, konnten die Dryaden meine angeschlagenen Wild Riders in die Flanke verfolgen. Glücklicherweise blieben diese stehen und in Kombination mit meinem Carrier die Dryaden noch holen. Die Magierinnen in Scouts holte ich mit einem Adler.

Auf der anderen Seite passierte wieder Skurriles. Ich ließ einen Angriff von 6 Wild Riders auf meien Scouts zu, in der Hoffnung, dass ich diese durch Stehen und Schießen und 2x Geländetests auf 1-2 (Ruine Angriff + Überennen) holen konnte. Es stolperte zuerst nur einer, dafür erschlug ich im Nahkampf 3. Ich verlor natürlich trotzdem und lief. Nach einem weiteren verpatzten Geländetest kommt noch ein Wild Rider in die Flanke der Waywatchers (mit 2 Magierinnen), welcher das Schicksal der Schleimbestie des letzten Spiels teilte.

Die übriggebliebenen Wild Riders mit 2 Hirsch-Chars versteckten sich anschließend hinter dem Hügel und sicherten 2 Turnierpunkte, 18:2.

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Spiel 5: Christian „Sperber“ Braun (DunkelelfInnen)
Kein leichter Gegener und kein leichtes Matchup für eine Schleuder, die mich in die (Nähe der) Top 10 bringen sollte. Er spielte einen Warlock-Carrier, 2 Pegasushelden, 3 Schleudern, Schatten, Hexen und Kleinzeug.

Gegen die Pegasushelden habe ich kein probates Mittel, außer Waywatchers mit Hoffnung auf schlechte Rettungswürfe. Gegen Warlocks hilft nur massig Beschuss, den er mir wohl nicht geben wird. Auch ansonsten besteht die Gefahr, dass er mich einkreist und aufmacht. Ich entscheide mich sehr schnell dafür, dass ich entweder drüberfahre oder eingehe. und so gehe ich aggressiv vor.

Die Hexen erschieße ich in Runde 2 (Harpien fliehen anschließend vom Feld). Glücklicherweise kommen beide Reiter gleich in Runde 2, so kann ich auf die Schleudern losgehen. Eine stirbt sofort, die zweite wird von dem einen Reiter erschlagen, der die Schussphase überlebte, die dritte von einem Adler.

Meine Waywatchers schlagen wieder zu: Sie schießen einem Pegasushelden einen Lebenspunkt raus, der zweite geht durch stehen und schießen und den dritten holt mein Champion, der die Herausforderung unbeschaded überlebt (50 Extrapunkte!).

2015-01_Frosty_026 2015-01_Frosty_028 2015-01_Frosty_030In Runde 4 (unserer letzten) stehe ich nochmal vor einer Entscheidung: Ich kann mit meinem Carrier die Korsaren angreifen. Diese nehmen entweder an und ich kann in die Flanke der Warlocks überrennen oder sie fliehen (Panik bei Schatten und dann eventuell vom Feld) und ich muss in den Carrier gehen.

Ich denke mir wieder: ganz oder gar nicht, schlucke den Widerstandstrank bei meiner Magierin (mein Gegner tut selbiges) und gehe rein. Mit Markern (einer war schon da) und Buffs kann das durchaus gehen. Ich bekomme keinen Spruch durch und es wird ein gedice. In Nahkampfphase 1 stirbt mein AST (mit Klingenstandarte hatte ich nicht gerechnte …), wir verteilen gegenseitig einige Verluste, erlangen aber ein Unentschieden. In der nächsten Nahkampfphase sterben beide Magierinnen, meine Jäger bleiben aber mutig stehen und wir trennen uns 10:10.

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Turnierfazit: Es hat großen Spaß gemacht, mit Woodies auf ein großes Turnier zu fahren. Ich habe gemerkt, dass ich erstens noch einiges an Übung brauche um gelegentliche kleine Fehler zu unterbinden und zweites schaffte ich es kaum ein Spiel zu Ende zu bringen. Sowohl ich als auch meine Gegner müssen viel mehr nachdenken als vergleichsweise mit Vampiren.

Warhammer Escalation: Part 2 – Battles

Die Liga schreitet voran. Hier die beiden Spiele, die ich mit meiner 750 Punkte Liste absolviert habe. Zuerst die Liste

– Spellsinger, Dispel Scroll, Ruby Ring of Ruin, Elven Steed, Lore of Fire
– 12 Glade Guard, Champion, Musician, Trueflight Arrows
– 8 Glade Riders, Trueflight Arrows
– 6 Wild Riders, Standard Bearer, Gleaming Pennant, Shields
– Great Eagle

Spiel 1: 82er (Chaos)
Ich sehe 2 Streitwägen, einmal Chaosritter mit General und Barbarenreiter. Nicht unbedingt das beste Matchup aber was soll’s.

Ich verstecke mich hinter dem Hügel, erschieße die Barbarenreiter und mit Glück auch einen Streitwagen. Ansonsten wusel ich so herum, dass ich nicht angegriffen werden kann. Die Ritter kommen immer näher.

2014-11-12_Liga_005 2014-11-12_Liga_008 2014-11-12_Liga_009Ich schieße einen Ritter raus und eine Runde später sage ich an, dass ein weiterer Ritter durch einen Feuerball stirbt. Gesagt getan, paniktest und die Ritter fliehen (schlussendlich vom Feld, weil sie sich 2x nicht sammeln). Ich hole mir auch noch den letzten Streitwagen und gewinne.

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Spiel 2: Knorki (Zwerge)
Kanone, 2 Gyros (1x copter, 1x bomber), Klankrieger (sic!) mit 2 Chars. Ich erhalte Runde 1 und erschieße ihm gleich mal die Kanone. Da könnte was gehen.

Ich muss aber auch aufpassen. Ein Gyro holt sich Adler und spielt sich mit BogenschützInnen. Einen kann ich glücklicherweise erschießen. Meine WaldreiterInnen kommen zu nahe an den Zwergenblock und werden angepustet (ich glaub danach fliehen sie vom Feld).

2014-11-12_Liga_012 2014-11-12_Liga_014Als sich dann meine Magierin spreng komme ich punktetechnisch in den Rückstand und gehe aufs Ganze. Die Wilde Jagd kann leider nicht wie erhofft 1-2 Chars aus dem Zwergenblock rausprügeln und so wirds eine hohe Niederlage.

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Turniersieg: Absurdes Greifistan

Am vergangenen Sonntag fand das Absurde Greifistan in Graz statt. Ich konnte spontan teilnehmen und bastelte aus Zeitmangel einfach 100 Punkte zusätzlich in meine ETC-Liste (das Turnier war wohl gemerkt UNBESCHRÄNKT):

– Vampirfürstin, General, Zhw, Des anderen Gauners Scherbe, Talisman d. Bewahrung, Schuppenrüstung, Rolle d. Schutzes, Aura Dunkler Erhabenheit, Lehre d. Vampire
– Meisternekromant, St.4, Großer Obsidian, Zepter d. Stabilität, Lehre d. Todes
– Nekromant, St.2, Buch d. Arkhan, Lehre d. Vampire
– Nekromant, St.2, Bannrolle, Lehre d. Vampire
– 2x Banshee
– 37 Skelettkrieger, M, S, C, Banner d. Eile
– 3×28 Zombies, M, S
– 3×5 Todeswölfe
– 8 Gruftschrecken, C
– 2 Vampirfledermäuse
– Flederbestie
– Mortis-Schrein, Blasphemische Schriften

Spiel 1: Christian „Sperber“ Braun (Chaoskrieger)
Tzeentch-Dämonenprinz (volles Programm), 2 Chimären, Todbringer, Schädelbrecher, Streitwägen, Disc-Held (kein AST!) und Umlenker. Wenn die Flieger gemeinsam ankommen, schaut es nicht schön aus. Das sollte aber mit Schreien und Todeslehre verhinderbar sein. Ansonsten nichts wovor ich Angst hatte.

Der Todbringer will es in Runde 1 gleich wissen und stürmt vor (kein AST …). Ich binde ihn mit Gruftschrecken und beginne draufzuschreien. Streitwägen werden umgelenkt, Dämonenprinz und Chimären versuchen es über links.

2014-07-27_AbsurdesGreifistan_002 2014-07-27_AbsurdesGreifistan_003Der Dämonenprinz fliegt auf 28″ an meine Flederbestie ran und eine Chimäre parkt sich in 6″ daneben. Ich ergreife die Chance, opfere meine Flederbestie und nehme 6 Würfel für Doom&Darkness in die Hand. In der Schreiphase stirbt der Dämonenprinz und eine Chimäre flieht (letztendlich vom Feld).

Wir verprügeln uns im Zentrum noch ordentlich gegenseitig. Ich hole alles außer Schädelbrecher und einen Streitwagen und behalte meine Charaktermodelle (Stufe 4 springt fahrlässigerweise in Runde 6 noch in die eigene Sonne …) sowie Zombies. In Summe wird es ein 14:6 zu meinen Gunsten.

2014-07-27_AbsurdesGreifistan_004 2014-07-27_AbsurdesGreifistan_005 2014-07-27_AbsurdesGreifistan_006

Spiel 2: Paul „Paulizei“ Kohl (Vampirfürsten)
Ich stehe einer noch grauslicheren Liste als meiner Gegenüber: Mehr Schreie, Metzlerfürst, viel Körperloses. Wir gehen beide – leicht vorsichtig – aufeinander zu.

In Runde 2 kommt die totale Sonne meines Gegners. Ich nehme 6 Gruftschrecken und ein paar Umlenkermodelle weg. Im Gegenzug sprengt sich der Magier. Damit kann er die wieder auf 12 aufgefüllten Würfel nicht mehr sinnvoll einsetzen.

2014-07-27_AbsurdesGreifistan_007 2014-07-27_AbsurdesGreifistan_008 2014-07-27_AbsurdesGreifistan_009Ich verliere auch noch die Flederbestie gegen Bansheegeschrei und Nahkampfergebnis. Da hilft nur eines: Eine 6-Würfel-Sonne! Damit sterben haufenweise Zombies, eine Banshee und die Flederbestie auf der Gegenseite.

Ich kann noch einiges an Kleinzeug holen, komme aber an die dicken Punkte nicht ran. 13:7 für mich.

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Spiel 3: Thomas „Clef“ Wagendorfer (Waldelfen)
Zwei Highborns auf Adler (ich weiß bis heute nicht, was die tun hätten sollen), eine große Einheit Schützen mit 2 Mages und AST, 2x Wilde Jagd, 2x Waldreiter, Waywatchers und Hawkriders. Das Matchup ist an und für sich ok, demnach gebe ich Gas.

Dabei hilft mir der totale Umkreis-Vanhel (6 Würfel!) in Runde 1, so bin ich in Runde 2 durch den Schützenblock mit 2 Mages und AST durch.

2014-07-27_AbsurdesGreifistan_012 2014-07-27_AbsurdesGreifistan_013 2014-07-27_AbsurdesGreifistan_014Mein Gegner wehrt sich, so gut er kann, aber sowohl die Übermacht meiner Armee als auch die Würfel sprechen dagegen. Ich räume ihn ab und gebe genau 112 Siegespunkte ab. Klares 20:0 und damit der Turniersieg für mich.

2014-07-27_AbsurdesGreifistan_016 2014-07-27_AbsurdesGreifistan_017 2014-07-27_AbsurdesGreifistan_018

Vielen Dank an meine Gegner und an die Turnierorga. Hat Spaß gemacht. Ich freue mich schon, wenn ihr eine neue Location habt, dann komme ich gern wieder vorbei (vielleicht mit AC, ist einfach anspruchsvoller).

Österreichischer Team-„Champion“ mit Team Wien

Am vergangenen Wochenende fand das Österreichische Team-Turnier in Warhammer Fantasy statt. Traditionell trat ich mit Team Wien an.

Unser Team:
Manfred „SailorMeni“ Menhart – Vampirfürsten
Daniel „Just_dan“ Maierl – Chaoskrieger
Gilbert „Gilegion“ Hangel(Friend) – Imperium
Gerald „prachi“ Pracherstorfer – Dämonen

Meine Liste:
– Vampirfürst, General, Zhw, schw.Rüst., Talisman d. Bewahrung, Glückbringender Schild, Buch d. Arkhan, Fliegender Schrecken, Aura Dunkler Erhabenheit, Lehre d. Vampire
– Meisternekromant, St.4, Zepter d. Stabilität, Lehre d. Todes
– Nekromant, St.2, Bannrolle, Lehre d. Vampire
– Nekromant, Drachenfluchstein, Rolle d. Schutzes, Lehre d. Todes
– Banshee
– 36 Skelettkrieger, M, S, C, Banner d. Eile
– 3×30 Zombies, M, S
– 2×5 Todeswölfe
– 2×10 Sensenreiter, C
– 2×2 Vampirfledermäuse
– Flederbestie

Spiel 1: Team Katzelsdorf – Stefan „vampirlord“ Schramböck (Vampirfürsten)
Wir hatten fast identische Listen. Er hat einmal Gruftschrecken statt der zweiten Sensenreiter, mehr Wölfe, weniger Zombies und einen Vampirfürsten mit magischer Waffe.

Es ist klar, wer vorgeht hat das Risiko gekontert zu werden. Tendentiell stehe ich etwas besser da, weil ich einmal mehr Sensenreiter habe, dafür muss ich auch seinen Fürsten fürchten. Ich versuche die Banshee auf der linken Seite zu snipen, die mein Gegner außerhalb der Genralsblase hält und schaffe es in Runde 3 auch. Als er die Flederbestie von dort wegzieht, kann ich über links vorgehen.

2014-03_OETT_001 2014-03_OETT_005 2014-03_OETT_006Mein Gegner beschließt mit den Sensenreitern in meine rechte Zombiekonga zu gehen und mit der Flederbestie draufzuschreien. Das geht für mich gut auf, denn die Zombies überleben punktgenau, die Sonne erledigt 7 Sensenreiter und meine Flederbestie erschreit die seine (außerhalb der Generalsblase), danach fallen auch die Sensenreiter.

Links laufe ich mit meinen Sensenreitern Amok, aber selbst die Sonne durch die Gruftschrecken hilft nicht mehr, da die Zeit nach Runde 5 um ist und ich keine Punkte mehr hole. Das Spiel endet mit einem soliden 14:6.

2014-03_OETT_007 2014-03_OETT_008Meine Mitstreiter spielen:
Dämonen gegen Oger – 10:10
Imperium gegen Chaoskrieger – 10:10
Chaoskrieger gegen Zwerge – 10:10
Summe nach Runde 1: 44:36

Spiel 2: Team Frohnleiten – Thomas „Clef“ Wagendorfer (Waldelfen)
Zwei Bäume, Wilde Jagd, Dryaden, einiges an Beschuss und böse Charaktere. Eine klassische Patt-Situation. Ich kann nicht vor wegen der vielen magischen Attacken und dem (magischen) Massenbeschuss, er kann nicht vor wegen der Sonne, der Schreie und meiner flammenden Sensenreiter.

Ich begebe mich also mit dem Block ins Haus, mit den fragilen Elementen hinters Haus und mein Gegner bewegt sich von mir weg. Ich fange an zu snipen und werfe fleißig Sonnen.

2014-03_OETT_011 2014-03_OETT_015Auf Dauer fällt ein Baum in die Sonne. Ich versuche in meinen letzten Zügen noch vorzugehen, mache die Konga, um meinen Meisternekro möglichst nahe an den zweiten Baum zu bringen, bekomme aber keine Sonne mehr durch. Ich bekomme also einen Baum und gebe einmal Umlenker ab, was zu einem soliden 11:9 führt.

2014-03_OETT_018 2014-03_OETT_019Meine Mitstreiter holen:
Dämonen gegen Dunkelelfen – 6:14
Imperium gegen Zwerge – 15:5
Chaos gegen Echsenmenschen – 20:0
Summe Runde 2 – 52:28
Summe nach Runde 2 – 96 Punkte

Runde 3: Team Tirol – Michael „KurlVeranek“ Hölzl (Skaven)
Glocke, magische Brut, Doomwheel, Blitze, … alles was das Herz begehrt. Eigentlich ein grausliches Matchup, aber irgendwer muss in den sauren Apfel beißen. Außerdem sind die anderen Listen von Team Tirol ja um nichts besser.

Ich freue mich über den riesigen Felsen in der Mitte des Tisches und platziere mich dahinter. In Runde 1 ersnipe ich glücklich den Bronzesphäre Warlock, in Runde 2 das Doomwheel. Ich plane, den Vorsprung heimzuspielen. Auch mein Gegner macht keine Anstalten, aggressiv zu spielen (worüber ich sehr froh bin).

Zombies prügeln sich etwas mit Sklaven und werden dann von der Brut abgeholt.

2014-03_OETT_021 2014-03_OETT_025 2014-03_OETT_027Die Sonne holt sich keine Ratten, dafür meinen kleinen Nekromanten (Fehlfunktion, Achtung Sir verkackt). Da ich den letzten Zug habe, bereite ich mich darauf vor: Sensenreiter greifen hinter dem Stein hervor Sklaven an und reiben sie auf (außer AST-Reichweite), Zombies holen sich einmal Gutter-Runner und die Brut wird erschrien. Mit dem 11:9 aus diesem Matchup bin ich äußerst zufrieden!

2014-03_OETT_028 2014-03_OETT_029Meine Mitstreiter holen:
Dämonen gegen Imperium – 6:14
Imperium gegen Dunkelelfen – 0:20
Chaoskrieger gegen Vampirfürsten – 20:0
Summe Runde 3: 37:43
Summe nach Runde 3: 133 Punkte

Runde 4: Brothers in Arms – Klemens Hofmann-Wellenhof (Dunkelelfen)
Stufe 4 mit schwarzer Lehre und 10 Fluchfeuerhexer sind gefährlich. Der Rest (Schleudern, Streitwagen, Henker, leichte Kavallerie), Chars nur bedingt, da KEINE magischen Attacken vorhanden sind.

Dementsprechend aggressiv gehe ich vor und stehe nach der Vorhutbewegung auf 12″ mit meinen Sensenreitern. Die Fluchfeuerhexer laufen über links und machen eine druckvolle Magiephase. Dank Massenbeschuss verliert die Flederbestie 2 Lebenspunkte. Der Streitwagen will die Sensenreiter binden, stirbt aber instantan.

In meiner Runde 1 stehe ich mit den Sensenreitern in der leichten Kavallerie, reibe diese (samt AST) auf und die Henker dahinter fliehen von der Platte. Einmal Wölfe stellen sich in die einzige Schleuder, die etwas sieht und mein Block geht ins Haus. Magie heilt die Flederbestie wieder hoch.

2014-03_OETT_030 2014-03_OETT_031Mein Gegner bekommt noch eine Magiephase, die nicht viel bewirkt. Ich komme aus dem Haus, lege Doom & Darkness auf Warlocks und Magierin, erschreie ein paar Modelle mit der Banshee und der Rest flieht vom Feld.

Danach kommt nur noch Reste aufwischen, klares 20:0 (ich verliere zweimal Hunde und einmal Fledermäuse und bekomme alles).

2014-03_OETT_032 2014-03_OETT_033 2014-03_OETT_037Meine Mitstreiter holen:
Dämonen gegen Hochelfen: 15:5
Imperium gegen Chaoszwerge: 13:7
Chaos gegen Vampire: 20:0
Summe Runde 4: 60:20 (Cap)
Summe nach Runde 4: 193 Punkte

Runde 5: Team Steiermark – Paul „Paulizei“ Kohl (Chaoskrieger)
Ich mag den Dämonenprinzen gar nicht, Crusher sind auch unangenehm und die Chimäre sollte auch nicht durchkommen. Im Gegenzug darf er sich auch nicht ranwagen, weil ich ihm alles ersense/erschreie. Ich bin im Vorteil, da ich Stufe 4 habe (er nur Stufe 2) und er sowohl Snipes als auch Sonne nicht mag.

Wieder hab ich ein Haus in der Mitte, über das ich mich sehr freue. Rechts blocke ich die leichte Kavallerie mit einer Zombiekonga, links erfreue ich mich über die erste Bewegungsphase meines Gegners: Er stellt die Oger direkt neben das Haus, 5″ dahinter die Chimäre und 5″ dahinter den Dämonenprinzen.

Ich stelle mich also ins Haus, ziehe mit einem Snipe auf den Banncaddy die Bannrolle, ziehe mit Doom & Darkness auf den General die Bannwürfel und jage die Sonne durch die Linie: Fazit: 3 tote Oger (der dritte wurde erschrien), eine tote Chimäre und ein toter Dämonenprinz!

2014-03_OETT_044 2014-03_OETT_0472014-03_OETT_040Das Spiel ist also nach meiner ersten Runde gelaufen und mein Gegner kämpft gegen das 20:0 an. Das macht er auch sehr gut, allerdings kommt er nicht aus. Die Punkte, die er in der Ecke bunkert reichen gerade nicht aus, noch einen Turnierpunkt zu retten. Klares 20:0

2014-03_OETT_044 2014-03_OETT_046 2014-03_OETT_047Meine Mitstreiter holen:
Dämonen gegen Chaoszwerge: 10:10
Imperium gegen Waldelfen: 6:14
Chaoskrieger gegen Dunkelelfen: 4:16
Summe Runde 5: 40:40

Summe am Ende des Turniers: 233 erspielte Punkte. Das reicht für Platz 3 am Turnier und dank zugegebenermaßen etwas dubioser Bemalbewertung für Platz 1 in der Bundesländerwertung, die auch etwas dubios war, da wir den Titel vor „Team Wien Eins“ erhielten, die auf Turnierplatz 2 landeten.

Den Pokal haben wir jedenfalls im WoW/Keepers zur Begutachtung abgestellt. Ich erhielt über die Tombola auch eine Packung Nachtgoblins. Braucht die irgendjemand?

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WoW-Masters 2013

Mit mittlerweile gewohnter Verspätung fanden gestern die Warhammer-Fantasy MeisterInnenschaften des WoW-Keepers statt. Ich trat mit einer interessanten (in letzter Sekunde vor Listenabgabe und unter Einfluss von Alkohol erstellten) Liste an:

Strigoi-Ghulkönig, General, Aura Dunkler Erhabenheit, Bezauberndes Wesen, Riesenklinge, Widerstandstrank, Drachenfluchstein, Rolle d. Schutzes, Lehre d. Vampire
Meisternekromant, St.4, Buch d. Arkhan, Lehre d. Todes
Vampir, St.2, schw.Rüst., Schild, Samen d. Wiedergeburt, Leichentuch, Bezauberndes Wesen, Ast, Lehre d. Todes
Nekromant, St.2, Bannrolle, Lehre d. Vampire
Nekromant, Des anderen Gauners Scherbe, Lehre d. Vampire
Banshee
40 Skelettkrieger, M, S, C, Banner d. Eile
2×30+29 Zombies, M, S – 100 Pkt.
2×5 Todeswölfe, 1xWarg
10 Gruftschrecken, C
3×2 Vampirfledermäuse
Mortis-Schrein

Spiel 1: Patrick „Warmond“ Göber (Oger)
3 Steinyaks,ein klassischer Oger-Bus, 4 Mournfangs und Umlenker (keine Kanone!). Das sollte mit meiner Liste eigentlich machbar sein. Dachte ich, bis ich das Höllenherz realisierte, das meine 5 Magier einfach mal gemütlich sprengen könnte.

Also war mein Plan, die Oger auf Distanz zu halten, Sonnen zu werfen und Paniktests zu verursachen. In Runde 1 testeten die Trauerfänge (außerhalb von AST und General) wegen einer gesnipeten Katze, doch die Strahlende Flagge hält. In Runde 2 Testet der Hauptblock mit -3 MW drauf wegen einer erschrieenen Katze, doch der AST rettet.

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Meine Banshee schreit ein Steinyak an und erschreit es dann eine Runde später. In Runde 4 verabschiedet sich der Fleischermeister dank Kaskade, von da an kann ich aggressiv vorgehen. Ich ersonne das Steinyak des Jägers, mein General schafft es aber nicht ihn danach zu erschlagen und auch nicht einzuholen. Ebenfalls überlebt der stark angeschlagene Ogerbus mit AST, weil er Reißaus nimmt. 13:7 gegen einen vom Pech heimgesuchten Gegner.

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Spiel 2: Philipp „Phips“ Küttner (Chaoskrieger)
Ein General auf Drache, ein seltenes Vergnügen. Dazu 4 Crusher, ein Todbringer, ein Kriegerblock, eine Chimäre und zwei Streitwägen. Die beiden Flieger sind unangenehm, weil sich diese die Nahkämpfe aussuchen können und viel Raum abdecken. Gleichzeitig sind sie aber auch sonnenanfällig. Im Gegenzug kann der Todbringer bei mir gewaltigen Schaden anrichten.

Ich rücke vorsichtig vor. Immerhin kann ich in Runde 1 die Bannrolle ziehen, weil eine Sonne auf die 8 Chimäre und Todbringer erreichen könnte. Der Todbringer zuckt aus und tut diese Runde nichts. Der Chaosgeneral ist zu nahe an meinen Gruftschrecken (mit Champion!) und ich greife an, um ihn etwas zu binden. Auf der anderen Seite läuft meine Banshee zu einem Streitwagen, -3 MW kommt durch und der Streitwagen ist tot. Die Crusher baue ich mit Umlenkern zu.

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Nun versucht der Todbringer zu schießen, fehlfunktioniert und läuft ambitionierte 16″ vor. Das sollte für meinen General machbar sein! Ich greife mit Block und Mortisschrein an. Der Todbringer hüpft geschmeidig aus der Sonne (Ini 1 …), welche direkt hinter ihm lieben bleibt. Im Nachhinein betrachtet war das sehr hilfreich. Denn der Kriegerblock (den ich umgelenkte hatte und welcher die Crusher blockierte) lief davon als ich nach einer Schrei- und einer Nahkampfphase den Todbringer erschlagen hatte. Somit lag die Sonne im Weg für die Crusher.

Auf der anderen Seite retten wieder mal meine Zombies den Tag. Ein Streitwagen kam dem Chaosgeneral zu hilfe und kämpfte gegen die Gruftschrecken, welche langsam weniger wurden. Diesen Streitwagen konnte ich mit Zombies in die Flanke angreifen, gewann das Nahkampfergebnis um 2 und beide Chaoten rannten. Den General holten meine Gruftschrecken (und sie landeten direkt in der Chimäre). Der Streitwagen entkam, sammelte sich später wieder und stolperte bei seinem Angriff im Wald.

2014-03-01_WoW-Masters-2013_014 2014-03-01_WoW-Masters-2013_015Die Crusher griffen meine Fledermäuse an und überrannten planmäßig so, dass mein Generalsblock und die Mortis-Engine in die Flanke kamen. Mein General vermöbelte die Crusher und der Schrein holte sie ein. In der zwischenzeit erledigte die Chimäre die Gruftschrecken, konnte dann in den Schrein angreifen und wurde im Anschluss von meinem Generalsblock erledigt. In der letzten Runde ersnipete ich noch den Magier und so endet das Spiel 16:4

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Spiel 3: Philipp Merlin „Kokosnuss“ Jost (Zwerge)
Einmal unnachgiebige Langbärte, Armbrustschützen, 3 Kriegsmaschinen, kundschaftende Schützen, Bergwerker, König of Doom und 4 Gyrokopter/Bomber. Realistisch betrachtet geht da nicht viel, wenn die Sonne nicht gewaltig aufgeht. Passenderweise erwürfelten die Kurzbeine auch noch Hass auf meine gesamte Armee.

Ich beschließe dennoch aggressiv zu spielen. Ich starte mit breit aufgestellten Einheiten außerhalb der 30″ der Orgelkanone und marschiere dann volle Distanz nach vor. Meine Mortis-Engine parkt hinter unpassierbarem und dodged das ganze Spiel über indirekte Steinschleuderschüsse. Ebenfalls überlebtsie einen Bergwerkerangriff, welcher ich mich dann mit Zombies entledige.

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In Runde 2 offenbare ich meine Taktik: Ich versuche jede Runde die große Sonne. Somit hab ich mehr Reichweite, mehr Fläche und da sie entweder total oder gar nicht kommt kann sie mir mit der vernichtenden Rune auch nicht weggenommen werden. Just beim ersten Versuch geht der Plan auf! Auf die gewürfelte 8 sind 2 Kreigsmaschinen, der König und der Meistermaschinist unter der Schablone. Aber meine Würfel meinen, ich soll die Schablone doch lieber auf meine Skelette legen … Damit sterben 15 Skelette (und nochmal 8 durch den Patzer). Immerhin überleben mein AST, mein General und ein Nekro, die allesamt ihre Achtung Sir würfe verkackten.

Somit hatte sich der Plan mit Rushen auch erübrigt, mit der kleinen Einheit komme ich nicht durch unnachgiebie Zwergentuppen. Ich vertschüsse mich also ins Haus und muss noch mal einen Angriff von den Langbärten hinnehmen, welche mir die restlichen Skelette erledigen. Danach stehe ich hinter dem Haus, schreie noch ein bisschen herum und versuche mit Magie Schaden zu machen.

Die Gruftschrecken versuchten mit einem Kongamove noch auf Kriegsmaschinenjagt zu gehen. Da habe ich die Zwerge aber ordentlich unterschätzt. Selbst Armbrüstschützen machen den Schrecken gewaltig Schaden, und so sterben diese noch.

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Die Gyrokopter/Bomber hingegen machten wesentlich weniger als erwartet. Mit meinen Schreien und Umlenkern jagte ich sie und bekam sie (auch mit einigem an Glück) alle, wodurch es immerhin ein 8:12 wurde.

Turnierfazit: Es war ein solides Turnier mit einer nicht ausgereiften Liste. In Summe erreichte ich den 6. Platz (von 20).

 

Strigoi-Ghulkönig, General, Aura Dunkler Erhabenheit, Bezauberndes Wesen, Riesenklinge, Widerstandstrank, Drachenfluchstein, Rolle d. Schutzes, Lehre d. Vampire – 400 Pkt.
Meisternekromant, St.4, Buch d. Arkhan, Lehre d. Todes – 225 Pkt.

Vampir, St.2, schw.Rüst., Schild, Samen d. Wiedergeburt, Leichentuch, Bezauberndes Wesen, Ast, Lehre d. Todes – 236 Pkt.
Nekromant, St.2, Bannrolle, Lehre d. Vampire – 125 Pkt.
Nekromant, Des anderen Gauners Scherbe, Lehre d. Vampire – 80 Pkt.
Banshee – 95 Pkt.

40 Skelettkrieger, M, S, C, Banner d. Eile – 245 Pkt.
30 Zombies, M, S – 100 Pkt.
30 Zombies, M, S – 100 Pkt.
29 Zombies, M, S – 97 Pkt.
5 Todeswölfe, Warg – 50 Pkt.
5 Todeswölfe – 40 Pkt.

10 Gruftschrecken, C – 390 Pkt.
2 Vampirfledermäuse – 32 Pkt.
2 Vampirfledermäuse – 32 Pkt.
2 Vampirfledermäuse – 32 Pkt.

Mortis-Schrein – 220 Pkt.