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STMS 2015

Am vergangenen Wochenende fanden die Steirischen Meisterschaften in verschiedenen Tabletop-Systemen statt. Ich startete bei Warhammer Fantasy mit VampirInnen:

– Vampirfürst, General, Zhw, Des anderen Gauners Scherbe, Talisman d.  Bewahrung, Schuppenrüstung, Rolle d. Schutzes, Fluch d. Widergängers, Aura Dunkler Erhabenheit, Bezauberndes Wesen, Lehre d. Vampire
– Strigoi-Ghulkönig, Übernatürlicher Schrecken, Sinnbild d. Schreckens, Bezauberndes Wesen, Ritter d. Nacht, Riesenklinge, Trank d. Tollkühnheit, Drachenfluchstein, Bannrolle, Lehre d. Vampire
– Meisternekromant, St.4, Großer Obsidian, Sivejir’s Fluchrolle, Lehre d. Todes –
– Manfred der Akolyth, Lehre d. Vampire
– 45 Skelettkrieger, M, S, C, Kreischendes Banner
– 2×45 Zombies, M, S
– 3×5 Todeswölfe, 1xWarg
– Flederbestie – 225 Pkt. (30)
– Mortis-Schrein – 220 Pkt. (14+2)

Spiel 1: Lukas „PrincessSparkle“ Fantl – Imperium
5 Charaktere auf Pegasus, einige 5er Rittereinheiten, Dampfpanzer, Stufe 4 Licht. Das Spiel mögen wir beide nicht unbedingt. Ich erschlage ihm seine Chars, er mir meine, je nachdem wer besser würfelt gewinnt. Wir spielen es beide risikolos runter. Sein Dampfpanzer versagt, ebenso wie seine Magie. Ich krieg glücklich noch in der letzten Runde den Dampfpanzer und inklusive Armeebewertungspunkte wird es ein 14:6.

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Spiel 2: Rupert „General_Sepp“ Horner – Oger
Ein Ogerbus mit 2 Mages und AST, Kanone, 2×5 Trauerfänge und Umlenker. Das Match mag ich richtig gerne. Noch mehr und freue mich, als ich sehe, dass er sich nicht versucht einzubauen, sondern mir sogar entgegenkommt. Zu meiner Überraschung lässt er gleich mal -3 Moralwert auf den Bus durch, doch der Paniktest nach der gesnipten Katze hält (das wäre es gewesen). Ich erschreie auch gleich 3 Trauerfänge und scheuche eine Einheit quer über das Feld (noch ein geschaffter Paniktest am Bus).

In Runde 2 wird meine Flederbestie erschossen. Meine Engine versucht einen Flankencharge auf die zweiten Trauerfänge. Diese stehen leider und töten die Engine. Ich ziehe meinen Block weiter vor und bekomme den Angriff in Runde 3 auf seinen Bus. Ich bekomme die Sonne durch, die auf die gewürfelte 2 den kompletten Bus und wenn sie weit geht auch noch die Kanone erwischt. Ich fehlfunktioniere, verkacke Achtung Sir und verliere meinen Stufe 4 …

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Durch den Block gehe ich trotzdem durch (Angst-Kombi hat sich ausgezahlt!) und hole ihn auch ein. Im Gegenzug fange ich mir die Kanone in der Front und 5 Trauerfänge in der Flanke ein. Wie das ein geübter Vampirspieler so macht, brösel ich punktgenau und die übriggebliebenen Kämpferchars vermöbeln die Kanone und im Endeffekt beide Trauerfangeinheiten.

Die 6 Ogerbullen und der Verschlinger, um die ich mich wegen lukrativerer Ziele nicht kümmern konnte, vermöbeln noch zwei Einheiten Zombies und so wird es ein 16:4.

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Spiel 3: Paul „Pow_Lee“ Kohl – Echsenmenschen
Viele Skinks (teilweise mit Kroxigoren), 4 Flieger +1 Fliegerheld, Stachelsalamander, ein paar Echsenhelden, Slann mit weißer Magie und ein Bannrollen-Caddie. Eigentlich nichts, vor dem ich großartig Angst habe. Also gehe ich recht aggressiv vor (Flederbestie und Engine bleiben brav hinten).

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In Runde 2 sprengt sich mein kleiner Manfred (mit einem guten Teil der Skeletteinheit), ab dem Zeitpunkt spielt mein Gegner aggressiv und ich erkenne, dass die Echsen durchaus gutes Bedrohungspotential haben. Viel schlimmer noch, ich habe keine realistische Chance durchzubrechen, bei den vielen Umlenkern.

Mein Gegner schiebt nacheinander die Stachelsalamander, dann einmal die rasenden Flieger und mehrere Helden in meinen Skelettblock. Dieser stirbt langsam (die Kämpferchars sind in der anderen Einheit), inklusive Stufe 4. Mit den Schreien kann ich immerhin noch einen guten Teil der Bedrohung eliminieren. Letztendlich stirbt die Flederbestie an Dauerbeschuss, aber sie nimmt den Slann mit, der sich an einem 2-Würfel Feuerball verschluckt. Die Engine killt noch im Umkreis und mein Block frisst Umlenker. ein glückliches 10:10.

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Spiel 4: Christian „Sperber“ Braun – DunkelelfInnen (Armeetausch)
Hellebron (absolute Killermaschine!) in schwarzer Garde und DunkelelfInnen-Kleinzeug. Ein Spiel, das man gerne im Armeetausch macht (auch wenn man mit -170 Punkten startet, dank Armeebewertung).

Das Gelände spricht leider nicht für mich und mein Gegner macht das genau richtig und parkt sich hinter dem Unpassierbaren. Meine Taktik ist, so schnell als möglich von links durchbrechen, während ich rechts mit Umlenkern den Fluchtweg blockiere. Ich bekomme Runde 1 und versuche gleich mal die Sonne durch Flederbestie und Engine zu legen. Immerhin ziehe ich damit die Bannrolle.

In Runde 2 fresse ich einmal Zombies und bin erstmal vom Feld. Das Fluchtweg Verzögern funktioniert halbwegs gut, wobei ich hier teure Punkte abgebe. Die Flederbestie schreit fleißig, überlebt zwei Schussphasen und vertschüsst sich dann hinter den Hügel am anderen Ende.

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Durch schlechte Platzierung verschenke ich beide Harpien Einheiten. Die Engine kann ich mit kombinierter Magie und Beschuss holen. Hexen fressen sich durch Zombies. Als sie wieder frei sind, findet mein Gegner das Vampirlehren-Geschoss auf der Fürstin einfach zu verlockend und nimmt drei Würfel in die Hand. Ich entferne die Hexen, er die Vampirfürstin. Leider überlebt die Flederbestie den Moralwerttest. Ich hol noch Umlenker und wir trennen uns 13:7.

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Spiel 5: Patrick „Zwei“ Göber – Dämonen
Ein riesiger Block Seuchenhüter mit 2 Chars, Vogel, Katapult-Seelenzermalmer, Khornone, Khorne-Hunde und Umlenker. Kein gutes Matchup. Mein gegner ködert mich mit dem Vogel in theoretischer Schreireichweite. Ein guter Köder, denn wenn ich es schaffe, hab ich hoch gewonnen. Und die Flederbestie krieg ich so oder so nicht in Sicherheit.

Ich bekomme den ersten Zug nicht und die Flederbestie stirbt erwartungsgemäß. Ich gehe vollgas auf das einzige Ziel zu, das ich realistischerweise bekomme: die Horrors. Die Khornone ist auch in die selbe Richtung, besser wirds nicht (ohne viel Risiko).

Und genau so geschah es. Ich krieg Horrors und Khornone (und ein paar Punkte aus der Armeekomposition), er holt sich Umlenker, Bestie und Engine, einmal Zombies und im letzten Zug noch den zwei Turnierpunkte schweren Manfred dank verkacktem Achtung Sir… 7:13.

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In Summe wird es der 5. Platz (4. in der Generalswertung) von 26. Damit bin ich recht zufrieden. Natürlich wäre hier und dort mehr drinnen gewesen, aber ich hab ehrlicherweise auch viele Punkte wegen gegnerischer Generals-Sprengung geholt.

Regensburger Teamturnier

Am vergangenen Wochenende nahm ich bei einem Teamturnier nach dem aktuellen ETC-Draft teil. Unser Team bestand aus Echsen (Skinks, Tempelwache mit Lebensslann, Tetto Ecko) und Chaos (3++ Disclord, Stufe 4 Tod, däm. Reittier AST, Blightkings, Klingenstandarten-Krieger) und meinen Vampirinnen:

– Vampire Lord  [Aura of Dark Majesty, Beguile, Great Weapon, Heavy Armour, Lore of Vampires, Red Fury, Wizard Level 1], [AB – Nightshroud, BRB – Talisman of Preservation, BRB – The Other Trickster’s Shard]
– Master Necromancer [Lore of Death, Wizard Level 4], [BRB – Dispel Scroll, BRB – Obsidian Lodestone]
– Vampire Lord [Lore of Shadow, Quickblood, Red Fury, Shield, Wizard Level 1], [BRB – Armour of Destiny, BRB – Dragonbane Gem, BRB – Ogre Blade, BRB – Potion of Foolhardiness]
– Mannfred the Acolyte
– 3×5 Dire Wolves
– 2×60, 1×31 Zombies M,S
– 2 Fell Bats
– 3 Morghast Harbringers
– Terrorgheist

Spiel 1: Alexander „Alex“ Drescher (Chaoskrieger)
Mir steht eine Khorne-Themenarmee (mit Schattenmagier) gegenüber. Eigentlich sehr ok. Wären da nicht 2 Dämonenprinzen, die durchaus unangenehm für mich sein können, insbesondere wenn meine Flederbestie auslässt.

Er wählt das schräge Aufstellung Szenario und stellt sich sehr breit auf. Dämonenprinz (nicht fliegend) und Chimäre versuchen es mutig über rechts. Dir Prinz überlebt den ersten Schrei mit 1 LP (dessen Tod hätte die Chimäre mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit vom Feld gejagt (effektiver MW 4). Nicht so tragisch, DP stirbt in der nächsten Runde und die Chimäre wird von Morghasts geholt (nachdem sie etwas in Zombies wüten durfte).

2015-02_Regensburg_001 2015-02_Regensburg_002 2015-02_Regensburg_003Dämonenprinz, Streitwagen und Riese zerlegen 2 Einheiten Zombies. Die Flederbestie zerschreit nun auch den zweiten Dämonenprinzen und zum Abschluss den Streitwagen (an dem die Marghasts im Angriff scheitern …). Zwei weitere Streitwagen zerschellen an meinen Fürstinnen. Riese (sic!) panikt und wird von der Platte geschubst. Ebenso der Kriegerblock, der freiwillig flieht und die Fledermäuse übersieht. Crusher krieg ich auch noch.

2015-02_Regensburg_005 2015-02_Regensburg_00620:0 zum Turnierauftakt und 45:15 Team-Cap. Das kann sich sehen lassen.

Spiel 2: Lukas „PrincessSparkle“ Fantl (DunkelelfInnen)
Im zweien Spiel dürfen wir gleich gegen unsere Landsmänner ran. Ich sehe eine riesige Einheit Schatten mit Haufenweise Charaktermodellen (Hellebron: 10 S10 Attacken …), Schützen, Schleudern, Warlocks, Umlenker. Kein Matchup, das ich unbedingt mag, aber auch nicht wirklich scorebar für ihn, wenn ich keinen Fehler mach.

Wir stehen gegenüber, ich werfe Geschosse, er schießt. Ich verliere Umlenker, er eine Schleuder. Ich versuche noch durch die Mitte durchzubrechen, wo keine Schatten auf mich warten. Ich bete zu Gork (oder Mork?), dessen magisches Gelände Angriffswürfe wiederholen lässt. Ich schaffe die Angriffe auf die 11 und auch auf die 9 nicht (die mir einen knappen Sieg: Schützen und 1 Schleuder beschert hätten) und darf nur einmal Warlocks fressen. Im Gegenzug muss ich einmal Zombies opfern und hole so zumindest im 6. Zug noch einen Umlenker.

2015-02_Regensburg_007 2015-02_Regensburg_010 2015-02_Regensburg_01110:10, da war nicht mehr drin. Mit 25:35 im Team sind wir auch recht zufrieden, hatten wir doch wesentlich schlechtere Listen dabei.

Spiel 3: Steffen „Schischachef“ Große (HochelfInnen)
Wir kontern uns gegenseitig aus: Ich zerleg ihm seinen Ritterbreaker mit links. Im Gegenzug mag ich Doppelfrosty und Sternendrache so überhaupt nicht bei mir haben. Diese widerum fürchten sich vor der Sonne.

Wir schauen uns also 5 Runden an. Wir erschießen uns Umlenker, er dwellort meine Einheiten und ich versuche erfolglos 24″ Sonnen (1/3 Chance) zu werfen, mehrmals auf zwei Ziele möglich. Er hat den letzten Zug und versucht nochmal mit allem was er hat halbe Zombies zu bekommen. Das gelingt um einen Zombie nicht, wodurch ich dank der billigeren Umlenker 11:9 gewinne.

2015-02_Regensburg_014 2015-02_Regensburg_015 2015-02_Regensburg_019Im Team wird es ein 35:25. Damit stehen wir am Ende des ersten Turniertags mit 105 Punkten auf dem zufriedenstellenden 3. Platz.

Spiel 3: Hajo „RiseAgainst“ Kruppa (Dämonen)
Nurgle-Themenarmee: 6+3+1 Schleimbestien, 5+4 Fliegen, Seuchenhüter mit AST, dazu 2 Stufe 2 Tzeentch (Metall) in jeweils Horrors und ein paar Umlenker obendrauf. Mein erster Gedanke war: Die Sonne wird es schon richten. Als er dann geschlossen auf mich zuläuft fang ich langsam an zu grübeln, was ich nun da wirklich tun sollte.

Ich lenke mal die großen Schleimbestien um, ignoriere meine linke Flanke und verhindere mit Stellung hinter dem Haus, dass die Fliegen ordentlich ins Spiel kommen. In Runde 2 gibt er mir einen Angriff mit meiner Erstschlag-Fürstin auf die großen Fliegen, gemeinsam mit den Morghasts. Die zweiten Fliegen sehen meine Fürstin nicht und nach einer erfolgreichen Sonne auch die Morghasts nicht mehr. Trotz 6 Attacken auf die 4+(reroll)/2+ und Rote Wut kriegt meine Vampirin nur 2(!!) Wunden durch. Der auf 6 gesenkte Retter der Fliegen war einfach zu stark …

2015-02_Regensburg_020 2015-02_Regensburg_022Gut, denk ich mir, krieg ich halt in seiner Phase den Reform. Ist streng genommen sogar noch besser. Lange Rede, kurzer Sinn: Die Fliegen zerlegen mir die Morghasts und die Vampirin …

Links kommen die 3er Schleimbestien an und nagen sich langsam durch 80 Skelette. Ich verpatze einen Marschtest mit den Fledermäusen und schwitze gewaltig. Glücklicherweise verpatzen die großen Schleimbestien auch ihren Angriff auf meinen Generalsblock (auf die 7, wenn ich mich nicht täusche).

Die Seuchenhüter helfen den 3er Schleimis und überrennen (auf die 8) in meinen Generalsblock. Die großen Schleimis werden nochmal umgelenkt, die kleinen gehen in meine sehr breite (Seitwärts-Konga) Zombieheinheit mit dem Meistermagier, in Rücken kommt noch eine einzelne Fliege (die zweite Einheit war schon erschrien) und in die Flanke einmal Gargoyles.2015-02_Regensburg_024 2015-02_Regensburg_025Ich wittere nochmal den Hauch einer Chance, die Einheit zu retten. Der Meisternekro wirft die Sonne durch die Schleimis und alle 3 schaffen ihren Ini-Test (auf die 2 …). Die Fliege kann ich wenigstens noch erschreien, der Nekro ist aber tot.

Mein Gegner beißt beim Notfall-Köder an und dreht die Schleimbestien zur Flederbestie statt in den Rücken meiner Generalseinheit, der das 20:0 sichern würde. Mit einer geschicken Neuformierung kann auch die große Schleimbestien-Einheit nicht in meinen Block. So kommt es, dass ich die Seuchenhüter noch zerlege und in meiner letzten Runde auch noch Gargoyles kriege. Flederbestie ist natürlich tot, aber immerhin hole ich noch ein 9:11 in einem Spiel, das mich gar nicht mochte.

2015-02_Regensburg_026Meinen Kollegen ging es leider nicht ganz so „gut“, sodass wir punktgenau auf das 15:45 Negativ-Cap fallen. Ärgerlich …

Spiel 5: Constantin „PrinzKaos“ Koch (Chaoskrieger)
Wieder zwei Dämonenprinzen. Diesmal einmal Stufe 4 Slaanesh und beide fliegend. Dazu große Crusher, AST, Streitwägen und 5x Barbarenreiter. Aus meiner Sicht wieder eine Patt-Situation. Die Flederbestie ist mein einziges Mittel gegen die Dämonenprinzen, das aber ein sehr gutes, weswegen er nicht vor kann. Im Fernkampf bin ich dank Manfred besser.

Die Bannrolle kann ich ihm in Runde 1 ziehen, da er es nicht schafft -3 Moralwert auf seinen AST in Barbarenreitern zu bannen und er das Geschoss auf ebenjene bannen muss, um den AST nicht durch Panik zu verlieren. Er stellt mir dann den Magier-Dämonenrinzen (General) vor die Nase. Ich muss nun unbedingt meine Flederbestie vor den Slaanesh-Zaubern schützen. Das gelingt, -3 Moralwert auf den Dämonenprinzen, schreien und weg ist er.

2015-02_Regensburg_029 2015-02_Regensburg_030Damit tausche ich aber auch die Flederbestie ein, die nun von Streitwagen und zweitem Dämonenprinzen kassiert wird. Den Prinzen binde ich lange mit Zombies, die Streitwägen kommen näher und ich kann sie letztendlich auch noch verjagen/erschlagen. Ich finde leider keinen Weg, die Crusher zu holen, ohne einen Angriff des Prinzen zu riskieren, so hole ich mir „nur“ noch leichte Punkte und spiele es sicher runter.

Die Morghasts kann ich nicht retten und so stellen sie sich dem AST. Sie schlagen ihm sogar noch 2 Wunden raus, sterben aber letztendlich. In Summe wird es ein 12:8.

2015-02_Regensburg_031 2015-02_Regensburg_032 2015-02_Regensburg_033Leider lassen auch diesmal die Echsen wieder aus und so landen wir mit den gewonnenen 27:33 Punkten nur auf Gesamtplatz 7 (von 13).

Mein Fazit: 62 Punkte, schlechtestes Spiel: 9:11, das kann sich schon sehen lassen. Die Liste spielt sich super. Ich kann quasi alles nehmen und bedrohe stark. Allerdings score ich auch nur hoch, wenn das Gegenüber mitspielt. Ich bin nun mal zu langsam.

 

Frosty’s Hüttenzauber 2015

Mit Hochdruck arbeitete ich an der Bemalung meiner WaldelfInnen, um sie für das erste Turnier des Jahres fertigzubekommen. Und wie es sich gehört, gelang das keine Sekunde zu früh am Vorabend des Turnieres. Ich spielte:

– Spellweaver, Obsidian Lodestone, Potion of Toughness, Sceptre of Stability, Elven Steed, High Magic, Level 4
– Glade Captain, Hail of Doom Arrow, Dragonhelm, Luckstone, Asrai Spear, Battle Standard, Elven Steed, Shield, Starfire Shafts
– Spellsinger, Dispel Scroll, Ironcurse Icon, Level 2, Lore of Heavens
– Spellsinger, Scroll of Shielding, Level 2, Lore of Heavens
– 25 Dryads, C
– 5 Glade Riders, C, Starfire Shafts
– 9 Glade Riders, CS, Hagbane Tips
– 2×10 Deepwood Scouts, C, Trueflight Arrows
– 7 Wild Riders, S, Banner of Swiftness, Shields
– 8 Wild Riders, S, Gleaming Pennant, Shields
– 2×1 Great Eagle (50pts)
– 10 Waywatchers, C

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Spiel 1: Florian „Orfi“ Strele (Chaos)
Nicht mein Lieblingsmatchup: Viel gute Rüstung und hoher Widerstand. Dazu fliegende Charaktere, Feuermagie und Todbringer. Ich verstecke mich hinter dem Unpassierbaren und baite mit meinen Dryaden auf der linken Seite. Mein Gegner nimmt das an und stürmt alles über links.

2015-01_Frosty_002In Runde drei bekomme ich einen Angriff mit meinen Dryaden in die Flanke der Crusher (außer AST-Reichweite) und einen Angriff mit Glade Riders in Rücken und Wild Riders in die Flanke eines Streitwagens, sodass beide in den Kriegerblock mit AST und Magier überrennen konnten, nachdem ich noch einen Schussphase auf ebenjene bekam.

Ersteres ging leider nicht auf und kostete mich sowohl Dryaden als auch die kleinen Mages. Dafür funktionierte zweites sehr gut. Danach läuft er davon, holt sich noch meine kleinen Riders, während ich noch einen Streitwagen erschieße. 13:7, finde ich ok für das Matchup.

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Spiel 2: Thomas „Stormgarde“ Wild (DunkelelfInnen)
Da hätten wir uns wohl beide leichtere Gegner gewünscht. Wir blödeln beide viel herum und brauchen sehr lange für Aufstellung und Bewegung. Er stellt sich komplett rechts auf, ich mittig mit Fluchtmöglichkeiten nach links.

In den drei Runden, die wir schaffen zu spielen, erlegt er einen Adler, während mein Komet 2 Schleudern und mein Beschuss halbe Reiter und Harpien holt. Ich verfehle mein Szenario (Mages töten), weil seine Magierin aus der Kaskade springt, er bekommt eine Standarte in meine Aufstellungszone und gewinnt somit seines. Mit meinen großen Glade Riders, die es nicht schaffen, aufzutauchen wird es ein 8:12.

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Spiel 3: Christoph „Poltergeist“ Hettich (Dämonen)
Grundsätzlich kein gutes Matchup. Als ich gegenüber keinen großen Dämonen, keine Seuchenhüter und stattdessen Slaaneshreiter (inkl. Held) sehe, denke ich, da könnte was gehen.

Ich bekomme den ersten Zug und schieße 20x auf die Slaaneshreiter, kriege sie leider nicht klein. Damit kann er herkommen und mit seien 2W6 BF6 S4 Schüssen auf mir herumballern, was sehr gut geht. Die Schleimbestien Rücken glücklicherweise nicht vor, somit kann ich mich rechts etwas ausbreiten. Auch Khornone und Katapult machen nichts Erwähnenswertes.

2015-01_Frosty_012 2015-01_Frosty_013Die Bluthunde in meinem Rücken hatte ich erwartet. Damit konnte ich umgehen. Was ich nicht erwartet hatte, waren die 13 Seuchenhüer, die mir die Dämonentabelle in Runde 3 auch in den Rücken bescherte. Damit brannte plötzlich der Hut!

Die Slaaneshreiter konnte ich endlich erledigen. Die Seuchenhüter musste ich mit Reitern umlenken. Blöderweise vergaß ich später eine Einheit von mir zu bewegen, somit floh ich bei der geplanten Doppelflucht zu weit und konnte vom Feld gescheucht werden. Immerhin verhinderte das einen kombinierten Angriff und so konnten meine Dryaden im Giftwald die angreifenden Bluthunde und Screamer erschlagen (das einzige Mal am Turnier, dass sie etwas sinnvolles getan  haben!).

Mein Wild Riders Carrier griff die Fliegen hinter dem Zaun an und konnte diese aufreiben. Überrennen auf die 8 würde mich aus Sicht der Horrors in der Flanke bringen, die 10 in Sicherheit in den Horrornahkampf in der Front. Ich würfelte die 7 und 5 (sic!) Wilde Jäger stolpterten über den Zaun. Ich Schlucke den Widerstandstrank, was die Horrors abhält, mich anzugreifen. Mit Schweißperlen im Gesicht erwartete ich Magie- und Schussphase und siehe da, Magierin, AST und ein Jäger überlebten!

2015-01_Frosty_014Der Jäger wurde später noch erschossen, was Magierin und AST in Panik hinter ihrem Hügel hervorscheuchte. Sammeln wollten sie sich in der letzten Runde auch nicht mehr und die Magierin starb letztendlich an Magie.

Währenddessen passierten verwunderliche Dinge auf der anderen Seite des Spieltisches. 8 Wilde Jäger griffen eine einzelne Schleimbestie mit 3 Lebenspunkten an, verursachten nur eine Wunde, flohen und wurden eingeholt. Ebendiese Schleimbestie griff meine Waywatchers in der Flanke an, verlor zuerst einen Lebenspunkt an die 4 Attacken, ohne selbst Schaden zu verursachen. Die ElfInnen blieben stehen, durften sich aber nicht nachdrehen. Trotz Angst erschlugen sie die Schleimbestie in der Folgephase.

In Summe wird es ein 5:15. Es war ein sehr lustiges und sehr durchzogenes Spiel, das viele Skurrile Szenen darbot.

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Spiel 4: Thomas „Clef“ Wagendorfer (WaldelfInnen)
Wir begegnen uns mittlerweile auf jedem Turnier. Dies ist das erste Mal, dass ich auch WaldelfInnen ins Feld führe. Wir spielen ähnliche Listen. Er verzichtet auf Waywatchers, Glade Riders, spielt weniger Scouts und stattdessen zwei Chars auf Hirsch.

Ich habe weniger Aufstellungspunkte, bekomme den ersten Zug und denke mir, ich hole mal seine Scouts. Schlecht gestellt, kann ich nicht voll draufhalten und es sterben nur 3 (und 4 Dryaden). Unsere Wild Riders verbauen wir uns beide etwas. Ich erkenne meine Chance der offenen linken Flanke in Runde 2 und ziehe alles vor. Die GiftschützInnen holen sich in 2 Runden die kleinen Schützeneinheiten.

Ich staune kurz nicht schlecht, als meine Magierin sich plötzlich in einen Frosch verwandelt. Das hält aber glücklicherweise nur eine Runde und hindert mich nicht, mittels Pfeilhagel seinen Carrier zu eliminieren und die drei Magierinnen stark angeschlagen zurückzulassen.

2015-01_Frosty_019 2015-01_Frosty_020 2015-01_Frosty_022Da mein Umlenkadler den Dryaden-Angriff überlebte und floh, konnten die Dryaden meine angeschlagenen Wild Riders in die Flanke verfolgen. Glücklicherweise blieben diese stehen und in Kombination mit meinem Carrier die Dryaden noch holen. Die Magierinnen in Scouts holte ich mit einem Adler.

Auf der anderen Seite passierte wieder Skurriles. Ich ließ einen Angriff von 6 Wild Riders auf meien Scouts zu, in der Hoffnung, dass ich diese durch Stehen und Schießen und 2x Geländetests auf 1-2 (Ruine Angriff + Überennen) holen konnte. Es stolperte zuerst nur einer, dafür erschlug ich im Nahkampf 3. Ich verlor natürlich trotzdem und lief. Nach einem weiteren verpatzten Geländetest kommt noch ein Wild Rider in die Flanke der Waywatchers (mit 2 Magierinnen), welcher das Schicksal der Schleimbestie des letzten Spiels teilte.

Die übriggebliebenen Wild Riders mit 2 Hirsch-Chars versteckten sich anschließend hinter dem Hügel und sicherten 2 Turnierpunkte, 18:2.

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Spiel 5: Christian „Sperber“ Braun (DunkelelfInnen)
Kein leichter Gegener und kein leichtes Matchup für eine Schleuder, die mich in die (Nähe der) Top 10 bringen sollte. Er spielte einen Warlock-Carrier, 2 Pegasushelden, 3 Schleudern, Schatten, Hexen und Kleinzeug.

Gegen die Pegasushelden habe ich kein probates Mittel, außer Waywatchers mit Hoffnung auf schlechte Rettungswürfe. Gegen Warlocks hilft nur massig Beschuss, den er mir wohl nicht geben wird. Auch ansonsten besteht die Gefahr, dass er mich einkreist und aufmacht. Ich entscheide mich sehr schnell dafür, dass ich entweder drüberfahre oder eingehe. und so gehe ich aggressiv vor.

Die Hexen erschieße ich in Runde 2 (Harpien fliehen anschließend vom Feld). Glücklicherweise kommen beide Reiter gleich in Runde 2, so kann ich auf die Schleudern losgehen. Eine stirbt sofort, die zweite wird von dem einen Reiter erschlagen, der die Schussphase überlebte, die dritte von einem Adler.

Meine Waywatchers schlagen wieder zu: Sie schießen einem Pegasushelden einen Lebenspunkt raus, der zweite geht durch stehen und schießen und den dritten holt mein Champion, der die Herausforderung unbeschaded überlebt (50 Extrapunkte!).

2015-01_Frosty_026 2015-01_Frosty_028 2015-01_Frosty_030In Runde 4 (unserer letzten) stehe ich nochmal vor einer Entscheidung: Ich kann mit meinem Carrier die Korsaren angreifen. Diese nehmen entweder an und ich kann in die Flanke der Warlocks überrennen oder sie fliehen (Panik bei Schatten und dann eventuell vom Feld) und ich muss in den Carrier gehen.

Ich denke mir wieder: ganz oder gar nicht, schlucke den Widerstandstrank bei meiner Magierin (mein Gegner tut selbiges) und gehe rein. Mit Markern (einer war schon da) und Buffs kann das durchaus gehen. Ich bekomme keinen Spruch durch und es wird ein gedice. In Nahkampfphase 1 stirbt mein AST (mit Klingenstandarte hatte ich nicht gerechnte …), wir verteilen gegenseitig einige Verluste, erlangen aber ein Unentschieden. In der nächsten Nahkampfphase sterben beide Magierinnen, meine Jäger bleiben aber mutig stehen und wir trennen uns 10:10.

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Turnierfazit: Es hat großen Spaß gemacht, mit Woodies auf ein großes Turnier zu fahren. Ich habe gemerkt, dass ich erstens noch einiges an Übung brauche um gelegentliche kleine Fehler zu unterbinden und zweites schaffte ich es kaum ein Spiel zu Ende zu bringen. Sowohl ich als auch meine Gegner müssen viel mehr nachdenken als vergleichsweise mit Vampiren.

Frosty 2014

Am vergangenen Wochenende fand das traditionelle erste österreichische Warhammer-Turnier des Jahres statt, wie immer in Salzburg.

Meine Liste:
– Vampirfürstin, Generälin, Zhw, schw.Rüst., Des anderen Gauners Scherbe, Talisman d. Bewahrung, Glückbringender Schild, Das Verfluchte Buch, Rasendes Blut, Aura Dunkler Erhabenheit, Lehre d. Vampire
– Meisternekromant, St.4, Zepter d. Stabilität, Lehre d. Todes
– Fluchfürst, Zhw, Leichentuch, Ast
– Nekromant, St.2, Buch d. Arkhan, Lehre d. Vampire
– Nekromant, Bannrolle, Lehre d. Todes
– Gespenst
– 40 Skelettkrieger, M, S, C, Banner d. Eile
2×26/1×25 Zombies, M, S
3×5 Todeswölfe
– 10 Sensenreiter
– 6 Gruftschrecken, C
– 2×2 Vampirfledermäuse
– Flederbestie – 225 Pkt.

Spiel 1: Robert „Xenojaeger“ Aumaier (Chaoschrieger)
Ich sehe Trolle, Schädelbrecher, 3 Streitwägen, Todbringer, Stufe 4 Todesmagier und AST in Chaosrittern. Dazu Hunde und Barbarenreiter. Nichts das man mit Vampiren nicht handeln könnte.

Ich erhalte den ersten Zug und ziehe aggressiv nach vorne. Die Flederbestie müsste nur eine Schussphase überleben, dann kann ich ordentlich Druck aufbauen. Selbstverständlich wird die Bestie ge-one-hittet …

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Dank suboptimaler Stellung meines Gegners und Sensenreitern bin ich noch immer klar im Vorteil. Ich snipe den AST tot und renne mit den Reitern in die Ritter, sodass nur noch Standarte und Magier leben.

Diese greifen die Sensenreiter an. Der normale Ritter stirbt und der Magier lebt. Meine Generälin versucht im Alleingang in die Hunde mit Überrennkorridor in den Chaosgeneral anzugreifen. Leider schaffen die Crypt Horrors keine 5 beim Überrennen, wodurch die Vampirin es nicht schaffte, die 3 Hunde zu töten, um in die richtige Richtung zu verfolgen.

Für den Rest des Spiels kämpft sich die Vampirin durch Umlenker und ist glücklich, dass sie in der letzten Runde nicht noch vom Streitwagen überfahren wurde. Die Crypt Horrors werden langsam von einem Streitwagen und dem Todbringer erledigt. Aber auch nur, weil letzterer geschmeidig aus der Sonne hüpfte und so ein solides 12:8 in ein 8:12 wandelte.

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Spiel 2: Dominik „Grimbold“ Steinparzer (Tiermenschen)
In Runde zwei bekomme ich ein noch besseres Matchup. Auch hier können die mobilen Steinschleudern unangenehm werden, dafür weiß ich, dass quasi keine magischen Waffen vorhanden sind.

Ich bekomme wieder den ersten Spielzug und gehe aggressiv vor. Die Steinschleudern treffen diesmal nicht, somit ist in Runde 2 die rechte Flanke gesichert.

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Streiwägen werden von Zombies aufgerieben und von meiner Generälin erschlagen, der Todesbulle von der Flederbestie erschrien und der Rest der Armee mehrfach über die Platte gejagt (Moralwerttests waren nicht die Stärke meines Gegners).

Die einzige überlebende Einheit des Gegners sicherte Szenariopunkte und holte damit einen Turnierpunkt. 19:1 für mich.

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Spiel 3: Hajo „RiseAgainst“ Kruppa (Imperium)
Nicht unbedingt mein Lieblinsmatchup. Kanone+Dampfpanzer + Lichtspam kann sehr schnell sehr unangenehm sein. Dazu Demigreifen, zwei Horden Hellebardiere und Bogenschützen.

Das Gelände ist mir hold und ich erhalte wieder den ersten Zug. Also ab nach vorne.

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Ich binde den Dampfpanzer das ganze Spiel mit einmal Hunden und einmal Fledermäusen. Die Flederbestie hält wacker durch, stirbt aber an Magie. Die Sensenreiter „retten“ sich in einen Block Hellebardiere, schaffen es diese nach längerem Kampf aufzureiben (aber nicht einzuholen), kommen aber nie richtig frei, um die Demigreifen anzugehen.

Der Pegasusheld stellt sich in die Gruftschrecken und wartet dort, bis Zombies in die Flanke kommen und ihn aufreiben. Die Demis lenke ich bis zum Schluss um, weil außer meinen Sensenreitern es auch nichts mit ihnen aufnehmen kann.

In Summe gewinne ich 11:9 wegen Szenariopunkten.

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Spiel 4: Lukas „Fussel“ Brunner (Dämonen)
Mein Gegner spielte eine interssante Liste: Stufe 4 Tzeentch-Dämon, 3x Horrors, Seelenzermalmer mit Katapult, Zerschmetterer, Überfall-Bluthunde und natürlich Khornone. Es gibt schlimmere Dämonenlisten, Tzeentch-Magie ist aber nicht zu unterschätzen und die Khornone holt sich früher oder später die Flederbestie.

Ich erhalte wieder den ersten Zug und ziehe aggressiv vor. Ich schreie dem Zermalmer 3 Lebenspunkte raus und lege den Gehirnfurz des Turniers hin: Ich stelle die Sensenreiter geschickt hinter den Hügel. In dem Moment denk ich mir noch, ich muss die Zerschmetterer umlenken. Diesen Plan verwarf ich aber, nachdem ich die Gruftschrecken bewegt hatte (diese können es halbwegs mit Zerschmetterern aufnehmen und waren außerdem weit weg).

Somit starte ich Runde zwei ohne Sensenreiter und mit Zerschmetterern vor mir. Ich greife sie mit den Gruftschrecken an (die Zombies in der Flanke schaffen die 4 nicht) und schreie noch ein paar Lebenspunkte raus. Das reicht allerdings nicht und so entsteht ein längerer Kampf. Die Flederbestie ist nach dem Zug natürlich auch tot.

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Bluthunde tauchen in meinem Rücken auf. Ich wende mich ihnen mit den Skeletten inkl. Fluchfürst zu. Auch dieser Kampf dauert lange, bis zum Spielende. Im Zentrum stehe ich noch halbwegs sicher und versuche mit Magie zu retten, was zu retten ist. Das ist gegen permanenten 4+ Rettungswurf der Dämonen (Magietabelle …) nicht so einfach. Dass dann noch meine Sonne quer durch meine Reihen düste machte es nicht leichter.

Im Endeffekt bin ich mit einem 4:16 noch glücklich davongekommen.

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Spiel 5: Clemens „Rygar“ Steinwender (Imperium)
Diese Imperiumsliste hatte mit 2x Demis und einem Ritterbreaker mehr Wums. Dafür waren nur 2 Lichtmagier in der Liste, was das Banishment etwas abschwächte.

Das Gelände war mir äußerst wohlgesonnen (Deckungshügel in der Mitte). Zum ersten Mal am Turnier erhielt ich nicht den ersten Zug und kassierte auch gleich ein totales Banishment, das den Sensenreitern den Garaus machte. Dafür starben auch 10 Imperiumsritter (die Magierin sprang leider aus der Kaskade)

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In Runde 3 wagte ich mich von meinem Hügel hervor, ersnipete den AST und schrie in die Ritter. Es überlebten genau die drei Charaktermodelle mit je einem Lebenspunkt. Das Gespenst band einmal Demigreifen, die anderen lenkte ich um.

Ich erschrie den General, mein AST holte sich die Kanone, was die großen Demigreifen in Panik vom Feld jagte. Ich holte noch die große Magierin und Umlenk-Ritter. Die Flederbestie wurde noch vom Dampfpanzer erfahren und so endete das Spiel mit einem soliden 16:4.

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Turnierfazit: In Summe erreichte ich den (für mich enttäuschenden) 21. Platz (von 66). Die Liste funktionierte sehr gut. Bis auf das Spiel gegen die Dämonen, das ich mit einem schweren Spielfehler startete, war ich nie wirklich in Bedrohung und baute gewaltig Druck auf.

STMS 2013 – Vizemeister

Ich freute mich schon lange auf die Steirischen Warhammer-Meisterschaften und zwar aus verschiedensten Gründen: Die Turniere dort sind immer sehr gemütlich, die STMS sind bisher noch immer sehr gut gelaufen (letztes Jahr hab ich sogar gewonnen) und ich konnte meine berüchtigte „Schrei-Liste“ spielen.

Meine Liste:
– Strigoi-Ghulkönig, General, Fluch d. Widergängers, Klinge d. Todesqualen, Stärketrank, Drachenfluchstein, Lehre d. Vampire
– Meisternekromant, St.4, Lehre d. Todes
– Vampir, St.2, Behände Klinge, Samen d. Wiedergeburt, Buch d. Arkhan, Aura Dunkler Erhabenheit, Meisterschlag, Ast, Lehre d. Vampire
– Nekromant, St.2, Des anderen Gauners Scherbe, Bannrolle, Lehre d. Vampire
– Banshee
– 40 Skelettkrieger, M, S, C, Banner d. Eile
– 2×26+1×25 Zombies, M, S
– 3×5 Todeswölfe
– 6 Gruftschrecken, C
2×2 Vampirfledermäuse
– Flederbestie
– Mortis-Schrein, Blasphemische Schriften

Spiel 1: Johannes Suppan (Echsenmenschen)
Er spielt eine sehr nette Liste (nur ein Stegadon, Slann mit Grundsprüchen, ein paar Helden zu Fuß, dazu Skinks und 5 Razordons). Er zieht im ersten Zug langsam vor, ich geb sofort Gas. Er lässt mir den Umkreis-Vanhel durch, Doom & Darkness kommt total und so kann ich ihm gleich in Runde 1 das Stegadon totschreien, woraufhin der Slann-Block entschließt zu fliehen.

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Dadurch waren die Echsen stark im Hintertreffen. Immerhin sammelte sich der Echesnblock wieder. Ich schickte meine Gruftschrecken auf die Skinks mit Kroxi los, im Gegenzug starben sie später an Skinkbeschuss. Zombies holten sich die Terradons, Todeswölfe einen Skinkhelden und eine Skinkeinheit.

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Rechts war es etwas brenzliger. Die Razordons waren schon nervig und die Magie setzte der Flederbestie ordentlich zu. Dennoch musste ich irgendann in den Nahkampf und so rauschten Generalsblock, Flederbestie und Mortisengine gemeinsam in den Saurusblock mit gefühlten 15 Saurushelden (alle zu Fuß). Den AST erschlug ich gleich Dank Stärketrank, im Gegenzug wurde die Mortisengine auf einen Lebenspunkt geprügelt.

Eine Runde stehen die Echsen (Doppel 1 …), dafür kassier ich sie in der Folgephase, was zu einem 18:2 führt.

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Spiel 2: Bernhard Küttner (Zwerge)
Ich sehe drei Kanonen plus eine Orgelkanone und mir kommt das Kotzen … Gespielt wird das Szenario, indem man eine schräge Aufstellungszone hat, komplett nacheinander aufstellt und jede Einheit auf die 1 erst als Verstärkung kommt.

Die Zwerge stellen tatsächlich zentral auf, zusätzlich kommt die AST-Einheit erst eine Runde später. Wenn ich meinen Generalsblock direkt gegenüber hinstelle, bin ich in Runde 1, spätestens Runde zwei im Nahkampf und es schaut extrem gut aus. Ich stelle also alle meine Chars in den Skelettblock und erwürfle die prophezeite 1 für das verspätete Erscheinen … auf meiner Hinterkante.

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Die Mortisengine baue ich so ein, dass die Kanonen minimal treffen und parke die Gruftschrecken davor, dass auch zuerst einmal dieser verwundet und ausgelöscht werden muss. Es wird ein Direkthit auf die Engine, die gleich die vollen 5 Lebenspunkte zieht.

Nun darf ich auch endlich mitspielen. Generalsblock kommt von meiner Hinterkante, mein Gegner lässt sogar noch den Umkreishanhel durch, womit ich eine Runde schneller dran bin. Kurz darauf verliere ich den Meisternekro (mit Purpursonne) an einen Kanonenschuss … Wenn es nicht will, dann will es nicht.

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Ich geh aufs Ganze und zieh vor, um in Runde 3 angreifen zu können. In der nächsten Runde wird mir die Flederbestie erschossen und die Gruftschrecken erschlagen. Links scheitern Todeswölfe an einer Kriegschmaschine.

Zombies werden von Armbrustschützen angegriffen, weitere Zombies warten im Rücken. Da geht doch noch was. Blöderweise würfeln die Zwerge in der Runde abgöttisch, sodass sie beide Zombieblöcke kassieren.

Mein General zückt den Stärketrank und ich sage den Angriff auf den Generalsblock an. Ich schreie ein paar Zwerge um und dann kommt das böse Erwachen: Der König reduziert meine Stärke auf 5, was in Kombination aus 3+ wiederholbarer Rüstungswurf und 4+ Retter unüberwindbar scheint. Wäre da nicht mein heroischer Todesstoß aus der zweiten Reihe. Phuh, Glück gehabt.

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Nach zwei Nahkampfphasen rennen die Zwerge und ich kann sie mit der Überrennbewegung über die Orgelkanone einkassieren. Ich dreh mich dem AST-Block entgegen und warte den Angriff ab. Mein AST wird erwartungsgemäß erschlagen, leider aber im letzten Zug auch noch mein General. Damit ist das 4:16 in einem extrem frustrierenden Spiel besiegelt. Ein typisches Spiel gegen den Berti halt ;-).

2013-11_STMS_015 2013-11_STMS_016Spiel 3: Oliver Hofmann (Oger)
Ich sehe seltene Elemente gegenüber: Ein Donnerhorn und einen Jäger. Dazu die üblichen Verdächtigen: Ogerbus (in abgespeckter Version), Eisenspeier und gefährliche giftbeschießende Maneater.

Ich erhalte den ersten Zug, blockiere die Maneater und gehe aggressiv vor. Da sich der Eisenspeier beim ersten Schuss selbst tötet, kann ich in Runde 2 für den Angriff in Runde 3 vorbereiten. Ab dem Zeitpunkt sind die Oger hilflose Passagiere in dem Spiel.

2013-11_STMS_017 2013-11_STMS_018 2013-11_STMS_019Drei Oger zu meiner Rechten versuchen sich an Zombies, später unterstützt von dem Jäger. Die Zombies blocken gut genug, bis die Mortisengine umkreisschadend, schreiend und aufpralltreffend abräumt.

Die Gruftschrecken greifen die Maneater an. Noch vor dem Nahkampf werden die Oger auf 2 Modelle runtergeschrieen und dann aufgerieben. Dadurch läuft auch noch das Donnerhorn weg (und vom Feld).

Dem Bus lasse ich blöderweise eine kleine Lücke (durch eine Überrennbewegung auf 8+), sodass er zu meinem Meisternekromanten-Block durchdringen kann. Anschließend umzingel ich ihn und schre ihn halb tot. In Runde 5 kommt der Angriff und ich verjage die Oger. In Runde 6 schreie ich die Überbleibsel tot. Klares 20:0

2013-11_STMS_020 2013-11_STMS_022Spiel 4: Andreas Geretschläger (Armeetausch: Dämonen)
Nun darf ich gegen meine eigene Liste ran. Mein Plan Nummer 1 gegen meine Liste (permanent vor dem General fliehen, sodass er durch sein Schwert selbst stirbt) war gleich von vornherein vereitelt, weil ich Dämonen bekomme. Besonders mit Dämonenprinz und Seelenzermalmer hab ich großes Bauchweh vor den Schreien. Dementsprechend defensiv stellte ich auf. Die Vampire müssen her, wenn sie nicht verlieren wollen.

Mein Gegner setzt auf Stellungsspiel, das ich natürlich kontere. Außerdem war da ja noch so eine Khornone, vor der sich mein Gegner sehr fürchten muss. Alles in Allem schaut es ganz solide für mich aus.

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In Runde 3 will es mein Gegner wissen. Er greift mit Zombies in Front und Flanke meine Seuchenhüter an. Nur die Front schafft es. Die Gruftschrecken fressen sich erwartungsgemäß durch die Horrors. Die Flederbestie traut sich mit 3 verbleibenden Lebenspunkten vor vor und schreit wirkungslos in die Schleimbestien.

Daraufhin kann ich kontern. Mein Dämonenprinz (S8, Multiple Wunden (2)) greift die Flederbestie an und erschlägt sie. Ebenfalls zeigt die Khornone was sie kann und erschießt die Mortisengine. Ab jetzt schauts sogar sehr gut aus.

Die Banshee schreit meinem General einen Lebenspuntk raus und dann muss ich eine Runde später nochmal gewaltig zittern als der Ghulkönig mir 4 Wunden schreit. Wie ein richtiger Dämonenspieler rette ich 3 davon. Dadurch steht der Vampir offen da und kann vom Seelenzermalmer geholt werden. Anschließend umzingle ich die übrig gebliebenen Skelette und sichere das 19:1 (Maximum, Dank -1 Dämonenliste).

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Spiel 5: Pat Ebner (Chaoszwerge)
Ein Déjà-vu ereilt mich: Bereits letztes Jahr durfte ich mit Turnierführung an den Pat ran. An und für sich sind Chaoszwerge mit der Schreiliste sehr gut handlebar. Allerdings war das Gelände mieserabel für mich und Dank 2 Deathshrieker und Todeslehre ist es ein sehr riskantes Spiel, wo sehr viel passieren kann. Wir beginnen aufzustellen und diskutieren Taktik und Spielverlauf durch. Als mir der Pat (ähnlich wie letztes Jahr) ein 11:9 anbietet, kann ich nicht wiederstehen und wir spielen stattdessen zum Spaß einen Armeetausch.

Ich stelle mich zentral auf und verbaue mich halb selbst. Die Deathshrieker treffen nichts und die Flederbestie kann in Runde zwei die Bullzentauern anschreien. Die Zombiekonga bindet die Chaoszwerge. Ich weiß wie schlecht der Ghulkönig kämpft und sage den Angriff mit dem Baletaurus an Wenn die Goblins sich durch die Wölfe hacken, können die in die Flanke mitangreifen.

2013-11_STMS_035 2013-11_STMS_037Das passiert natürlich nicht und so stirbt mein General sehr schnell. Rechts wütet dei Flederbestie, tut aber effektiv nicht mehr viel (außer dem K’daai schwächen). Die Deathshrieker erschießen meinen eigenen Helden. Der Tauruk kann sich noch die Flederbestie holen. Dafür sterben meine Zwerge größtenteils an der Sonne und später komplett, weil sie nach einem Flankencharge in die Skelette verlieren und ihren Aufribstes (unnachgiebig auf dei 9 wiederholbar) nicht stehen. Damit triumphiert wieder mal meine Vampirliste.

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Turnierfazit: Es hat wieder einmal extrem Spaß gemacht, meine Schreiliste zu spielen. Und sie hat auch genauso funktioniert, wie ich es erwartet hatte. In Summe reichte es zwar nicht für den Turniersieg, aber ich bin mit Platz 2 sehr zufrieden.

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Turniersieg (fast) mit schlechtem Gewissen

Vor ein paar Wochen sah ich, dass ein lokaler Games Workshop Store ein Fantasy Turnier ausgeschrieben hat. 1.500 Punkte, wie es sich für GW-Turniere gehört natürlich unbeschränkt. Ich konnte nicht widerstehen, klickte mir eine sehr grausliche Liste zusammen und meldete mich an. Insgesamt waren fünf Teilnehmer (zwei davon hatten sogar mehr als zwei Wochen Warhammer Erfahrung) und wir spielten in zwei Tagen jeder gegen jeden.

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Meine Liste:
– Dämonenprinz, General, Chaosrüstung, Flügel, Dämon d. Nurgle, Geschuppte Haut, Seelenfresser, Behände Klinge, Drachenfluchstein, Glückbringender Schild
– Hexer des Chaos, St.2, Drachenhelm, Schädel d. Katam, Chaosross mit Rossharnisch
– Hexer des Chaos, Glücksstein, Verzauberter Schild, Bannrolle, Dämonisches Reittier
– 2x Chaosstreitwagen, Mal d. Slaanesh
– 2x 5 Chaosbarbarenreiter, Mal d. Slaanesh, Flegel
– 2x 5 Chaoshunde
– 4 Schädelbrecher d. Khorne, Verzauberte Waffen – 312 Pkt.

Spiel 1: Dämonen
Ich sehe zwei Khornonen, zweimal Seuchenhüter mit je einem Herold auf Sänfte, eine Schleimbestie und einen Nurgledämonenprinz. An dieser Stelle vergeht mir mein schlechtes Gewissen wegen meiner Liste.

Mein Gegner erhält den ersten Zug und offenbart mir einen Aufstellungsfehler meinerseits. Der Flankenschuss in meine Schädelbrecher kostet mich genau einen Lebenspunkt und ich atme wieder durch. Die zweite Kanone legt zielgenau auf den Magier mit Drachenhelm (2+ Rettungswurf) und bleibt stecken. Ansonsten schieben wir aufeinander zu und mein Magier auf dämonischem Reittier bindet den gegnerischen Prinz für eine Runde.

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Der Angriff der Seuchenhüter verjagt meinen Magier erwartungsgemäß, er wird nicht eingeholt und kann sich wieder sammeln. Die Schädelbrecher greifen den Dämonenprinzen an und binden ihn, bis mein Magier wieder angreift und sich wieder in die Herausforderung stellt.

Meine Prinzessin und zwei Streitwägen wüten in einer Seuchenhüter-Einheit. Die zweite kontert und ich verliere durch passive Boni. Dadurch flieht einer meiner Streitwägen und wird von der Schleimbestie vom Feld gejagt. Irgendann hat sich meine Prinzessin durch die Herolde und dann auch durch die Seuchhüter gefressen. Dadurch wird der zweite Streitwagen wieder frei, der vom Hügel in den Rücken vom gegnerischen Prinzen angreift. Dazu mein zweiter Magier (der zwischendurch noch eine Khornone ersnipet) in die Flanke. Die passiven Boni reichen, damit der Prinz ploppt und ich mit ca. 1600 (inkl. 200 Extrapunkte für Sieg) gewinne.

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Spiel 2: Bretonen
Seit sehr langer Zeit mein erstes Spiel gegen Bretonen. Mein Gewissen fängt doch wieder an mich zu plagen, als ich gegenüber 2×20 Bogenschützen, eine große Einheit Hellebardiere, zwei mittelgroße Lanzen und einen Spieler mit 2 Wochen Spielerfahrung und großen Regelunsicherheiten sehe.

Ich ziehe über links und in Runde zwei jage ich ihm Dank Entsetzen die AST-Lanze und die Hellebardiere vom Feld. Reicht nicht, dass er armeetechnisch unterlegen ist, auch das Glück ist nicht auf seiner Seite.

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Eine Umlenkeinheit Barbarenreiter stirb erwartungsgemäß am Pfeilhagel. Mein Streitwagen greift Bogenschützen an und stirbt fast noch am Beschuss und an den Nahkampfattacken. Nachdem die Bretonen-Magierin in die Kaskade gesprungen ist, reicht auch die Standhaftigkeit nicht, um stehen zu bleiben. Die Einheit rennt und die zweiten Bogenschützen (Magierin drinnen war bereits ersnipet) rennt nach und wird vom Feld gescheucht.

Ich ersnipe auch noch den General, springe aber dann mit dem Stufe 2 auch in die Kaskade (immerhin nimmt die dadurch gezauberte Purpursonne noch zwei Ritter). Mein Streitwagen bindet die letzte Lanze bis die Dämonenprinzessin ankommt und kurzen Prozess macht. Fazit: 1900:270 Punkte

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Spiel 3: Bretonen
Diesmal gegen eine bessere Liste und einen Spieler, der viele Jahre Erfahrung hat, aber schon lang keine Turniere mehr besucht hat.

Mein Plan ist, die linken beiden Lanzen mit der Prinzessin zu binden und den Rest mit meinen Einheiten zu holen. Ich merke sofort, dass ich viel zu wenig Spielerfahrung gegen Bretonen habe. Die AST-Einheit zückt ihr +W6″ Angriffsreichweiten Banner, greift meine Schädelbrecher an und reibt sie auf, holt sie aber nicht ein. Beide Magier fliehen auch, können sich aber wieder sammeln.

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Nochmal Glück gehabt und Kommando retour: Einmal Barbarenreiter schirmen die Schädelbrecher (die sich sammeln) ab und zwei Streitwägen und die Prinzessin richten sich auf die AST-Einheit aus. Die Bretonen kommen nicht mehr weg und werden in der Folgerunde abgeräumt.

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Die ganz rechte Lanze entscheidet sich, die Schädelbrecher anzugreifen. Ein langer Nahkampf entsteht, den meine Schädelbrecher auf Dauer aber gewinnen. Die linken Lanzen holen auch auf, werden aber mit Umlenkern beschäftigt.

Ich bekomme einen Angriff mit Prinzessin und zwei Streitwägen auf die Generalslanze. Ein Streitwagen stolpert dabei über den Zaun zu Tode, der Rest (und Doom and Darkness) reicht aber, um die Lanze zu brechen und einzuholen. Danach umstelle ich die letzte Lanze, wieder mit einem Stellungsfehler (Flucht vor der Prinzessen würde die Lanze hinter das rettende Haus bringen). Wieder hilft Doom and Darness, wodurch Streitwagen und zwei Magier reichen, um die letzten Bretonen aufzureiben.

2000:145, ich hab wieder mehr Schaden bei mir selbst angerichtet als mein Gegner.

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Spiel 4: Imperium
Mein Gegner hat offensichtlich riesigen Respekt vor mir und stellt sich komplett ins Eck. Ich stell mich gegenüber auf und mach mich bereit zu rushen. Er bekommt den ersten Zug. Er bleibt stehen und die Dampfpanzerkanone bleibt im Streitwagen stecken.

In meinem Zug renne ich vor und ziehe dem Dampfpanzer 3 Lebenspunkte (Dank Turnierregeln konnte ich die Magielehre für das Spiel auf Metall ändern).

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Beide Rittereinheiten greifen meine Prinzessin an und bleiben erwartungsgemäß stecken. Die Demigreifen rennen vor, ein Komet kündigt sich zwischen meinen Reihen an und der Dampfpanzer zieht einem Streitwagen 3 Lebenspunkte.

Meine Streitwägen greifen die Demis an (Hellebarden, ergo „nur“ 2+ Rüstung) und reiben diese auf (ein Streitwagen stirbt bei dem Unterfangen erwartungsgemäß).

Nächste Runde kommen noch meine Schädelbrecher in den großen Nahkampf, den ich auf Dauer für mich entscheiden kann. Der Dampfpanzer stirbt an Metallmagie (nachdem er den zweiten Streitwagen gefressen hat).

Der erste Komet verreckt mit Stärke 9 an der zu kurzen Reichweite. Der zweite Komet verpasst meiner Prinzessin 14 S6 Treffer, die diese locker wegsaved. Meine restlichen Einheiten waren außer Reichweite. In dem Krater überlebt noch die Imperiums-Magierin, die in der folgenden Nahkampfrunde erschlagen wird.. Ich hole alles außer die Demigreifen und geben nur die Streitwägen ab. 1950:230.

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Turnierfazit: In Summe bin ich mit insgesamt ca. 7.500 von 8.000 möglichen Punkten (es ging nur um geholte Siegpunkte) klarer Sieger und freue mich über einen 20€ Gutschein.

Vielen Dank für die Organisation des netten kleinen Turniers und an meine netten Gegner. Es hat echt Spaß gemacht, einmal alles auf das Feld bringen zu dürfen, was das Armeebuch hergibt und mit 6 Würfel unbeschränkt Magie zu dicen. Auf Dauer wär das aber wohl nichts für mich.

NÖMS-Warmup und Championsleague-Aufstieg

Heute fand das Vorbereitungsturnier für die Niederösterreichischen Warhammer-Meisterschaften statt. Im ersten Spiel wurde ich gefordert, mein Championsleague-Achtelfinalspiel auszutragen. Ein gewiefter Schachzug, da meine Liste schon im Vorhinein veröffentlicht war (ich war spielender Listenkontrolleur).

Meine Liste:
– Dämonenprinz, General, Chaosrüstung, Flügel, Dämon d. Slaanesh, 4 x Zauberstufe, Flammenodem, Vertrauter d. Chaos, Behände Klinge, Drachenfluchstein, Glückbringender Schild, Lehre d. Slaanesh
– Erhabener Held, Mal d. Tzeentch, Zhw, Geschuppte Haut, Trank d. Tollkühnheit, Talisman d. Bewahrung, Ast, Flugdämon d. Tzeentch
Hexer des Chaos, St.2, Lehre d. Feuers, Verzauberter Schild, Bannrolle, Dämonisches Reittier
– 3x Chaosstreitwagen, Mal d. Slaanesh
– 5 Chaosbarbarenreiter, Mal d. Slaanesh, Flegel, Wurfspeere
– 2x 5 Chaosbarbarenreiter, Mal d. Slaanesh, Flegel, Wurfäxte
2x Blutbestien-Streitwagen, Mal d. Khorne
– Todbringer
– 5 Schädelbrecher d. Khorne, M, Verzauberte Waffen

Spiel 1 (=Championsleague-Spiel): Skaven
Nicht unbedingt mein Lieblingsmatchup, aber die Liste war nicht optimal gegen mich: Glocke, Sturmratten, Brut, Warpblitze, Assassine, 3xSklaven, 3xRiesenratten, 3 Katapulte, 2x Gossenläufer, 4 Jezzails. Das Gelände war mir hold und ich konnte im Schutze der Hügel/Unpassierbaren vorziehen. Einmal Sklaven schenkte er mir gleich in Runde 1 (er stellte sie 15″ vor meinen AST außerhalb der Generalsreichweite.

Grad als ich mir den Kopf zu zerbrechen begann, wie ich um seine Umlenker herumkomme, greift sein Glockenbreaker in Runde 2 meine Schädelbrecher an. Die Brut schafft erwartungsgemäß die 14 nicht und so begann das Einheit-Zerpflücken.

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Ein Streitwagen kam den Schädelbrechern zu Hilfe. Damit konnte ich die maximale Anzahl an Attacken auf den Propheten legen, ohne das Kampfergebnis fürchten zu müssen. Es funktionierte und fortan rannten die Sklaven mit Moralwert 5 herum. Eine Einheit wurde von einem weiteren Streitwagen auf Anhieb abgeräumt, eine weitere hielt eine Runde Stand.

Meine Dämonenprinzessin griff die Brut an, prügelte sie auf 2 Lebenspunkte runter und erlag dem grauslichen Monster in der zweiten Nahkampfphase. Sie wurde von einem Streitwagen gerächt. In der Zwischenzeit räumten einmal Barbarenreiter die Jezzails und ein Katapult ab. Die linken Kriegsmaschinen dauerten etwas länger (insbesondere da mein AST in einer hängen blieb), fielen aber auch.

Als sich der Assassine in einer Einheit Gossenläufer enttarnte, war das Mysterium, warum er nicht meine Schädelbrecher erschlägt auch gelöst. Immerhin durfte er noch einen in die flanke angreifenden Streitwagen töten (ohne getrunkenem Stärketrank …), bevor mein AST in zerlegte.

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In Summe wirds ein 18:2. Solider Turnierstart und Aufstieg in der Championsleague.

Spiel 2: Dämonen
Ich hab die neuen Dämonen mittlerweile hassen gelernt. 3 Einheiten, in denen man unweigerlich stecken bleibt und der dicke Dämon, der alles niedersäbelbt. Dazu eine fahrbahre Kanone sowie fliegende und herausfordernde Umlenker.

Ich stelle defensiv auf und versuchte auf ein Unentschieden zuzusteuern bis mein Gegner einen Fehler macht, um dann schnell umzuschalten. Ich erhielt trotz +1 nicht den ersten Zug und verlor gleich mal den Glücksbringenden Schild und einen Lebenspunkt bei der Prinzessin an die Magie-Tabelle. Der Stärkesnipe machte dem Todbringer statt den statistischen 0.5 gleich 2 Wunden und die Kanone gab ihm den Rest (auch nach dem Treffen noch immer unter 25% wahrscheinlich …)

So startete ich mein Spiel mit starkem Defizit. Ich wollte meine Schnelligkeit ausspielen und mit Fliegern umlaufen, um ein paar leichte Punkte zu holen, um wieder auf ein Unentschieden zu kommen. Ich patzte mir sogleich den wichtigsten Spruch weg und machte statt der statistischen 2,3 ganze Null Wunden am Dicken (die -2 auf Bannen halfen im weiteren Verlauf auch nicht).

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Die Horrors griffen wie geplant die Umlenkbarbaren an, um in die Prinzessin zu überrennen. Ich würd zwar eine Runde brauchen, hatte aber noch einmal Umlenker parat und könnte danach in den Dämonenrücken fliegen. Und wieder schlug die Magietabelle ein und tötete die komplette Barbarenreitereinheit (Hit gefolgt von 5 aus 5 Verwundungswürfen auf die 3). Damit konnte die Kartoffel angreifen und die Prinzessin in Runde 3 erledigen …

Inzwischen versuchte sich mein AST an der nett dargebotenen Seelenzermalmerflanke. Dieser verliert um 4, bröselt sich aber nur einen weiteren Lebenspunkt weg. Als Konter bekam er eine Schleimbestie und die Schädelkanone in die Flanken. Etwas unangenehm, aber er sollte selbst keinen Schaden erlangen (1+,3++) und die zwei Wunden für das Unentschieden schon schlagen können. Da hab ich aber nicht mit den beiden Zerfleischerattacken gerechnet, die ihn prompt ertodesstoßten.

Schon etwas entnervt aber noch nicht ganz verzweifelt wollte ich retten, was zu retten war, meine Streitwägen verweigern und mit den Schädelbrechern zurückziehen. Blöderweise wollten diese unbedingt die Seuchenhüter hinter der Mauer angreifen, wurden aufgerieben und dann vom Feld verjagt. Wäre das auch geklärt.

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Im Endeffekt überleben bei mir 2 Streitwägen und ich bekomme Horrors, Dämonetten und Kanone (sprengt sich selbst). Ein extrem deprimierendes 1:19.

Spiel 3: Vampire
Eine recht nette Liste. 8 Fluchritter mit Vampirlord (ok, der war schon hart) und Stufe 1 Todesnekro. Dazu einmal Zombies, einmal Ghule, 8 Gruftschrecken, Stufe 4 Vampir-Nekro, Banshee, Mortisschrein, Varghulf und Umlenker. Kein Beschuss und keine Schadensmagie, wie angenehm! Dementsprechend aggressiv zog ich vor. In Runde zwei standen Prinzessin und ein Streitwagen (der andere raste lieber in die Umlenker …) in den Ghulen, Mein AST war im Vampir-Rücken und ich stand gut da.

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Die Fluchritter griffen die Schädelbrecher an. Ein totaler Snipe tötete gleich 5 der Ritter und zog mir zwei Lebenspunkte (Blasphemische Schriften ftw!). Der General patzte gleich nach, holte zwei Ritter zurück und zog seinen Nekros je einen Lebenspunkt (ich war ganz froh, dass wieder Ritter zum Erschlagen fürs Nahkampfergebnis da waren). Er tötete mir erwartungsgemäß einen Schädelbrecher, ich ihm die kompletten Fluchritter. Der General hält.

Die Gruftschrecken griffen meinen Streitwagen (der in den Ghulen) an, in Summe gewann ich den Nahkampf trotzdem knapp und konnte mit einem weiteren Streitwagen kontern. Ein anderer Streitwagen dachte sich, Aufpralltreffer, Angriff, Flanke Hügel auf den Vampirfürst, der muss doch ploppen! Aber nein, er erschlägt den Streitwagen auf Anhieb, aber die Schädelbrecher bleiben standhaft und erschlagen den Vampir in der Folgerunde.

Den Rückenangriff meines AST auf den Mortisschrein ließ ich mir auch nicht nehmen. Die eine nötige Verwundung, um ihn automatisch zu killen blieb aus, dafür starb er dann in Runde 3 meines Gegners und sprengte nebenbei meine Dämonenprinzessin mit, die schon von Ghulen auf 1 LP gepiekst worden war.

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Der Rest war nur noch abräumen. Ich gebe Dämonenprinzessin, drei Streitwägen und einmal Barbarenreiter ab. 17:3.

Turnierfazit: Insgesamt wurde es der 5. Platz (von 14). Meine Liste find ich sehr stark und angenehm zu spielen. 5 Streitwägen unterstützt von 5 Schädelbrechern sind schon eine Ansage. Todbringer ist auch immer eine gute Unterstützung und der AST eine Sau (aber durchaus fragil, wenn man keine 3+ werfen kann). Einzig die Dämonenprinzessin hat enttäuscht. 3+ Rüstung ist definitiv zu wenig. Ein unerschütterliches Modell, das über 600 Punkte abgibt wenn es stirbt darf sich nicht vor S3 Attacken fürchten. Spieltechnisch liegt die zweite Runde sehr schwer im Magen, immerhin hab ich den Gilbert in Summe noch knapp überholt.

WoW/Keepers Vizemeister 2012

Gestern organisierte und bestritt ich die (nach hinten geschobenen) Fantasy MeisterInnenschaften des WoW/Keepers. Meine Liste:

Strigoi-Ghulkönig, General, Fluch d. Widergängers, Aura Dunkler Erhabenheit, Klinge d. Todesqualen, Stärketrank, Drachenfluchstein, Lehre d. Vampire
Meisternekromant, Zepter d. Stabilität, Lehre d. Todes
Vampir, St.2, schw.Rüst., Heldentöter, Des anderen Gauners Scherbe, Glückbringender Schild, Rasendes Blut, Ritter d. Nacht, Ast, Lehre d. Vampire
Nekromant, St.2, Bannrolle, Lehre d. Vampire
Banshee; Gespenst

37 Skelettkrieger, M, S, C, Banner d. Eile
30 Zombies, M, S; 2 x 32 Zombies, M
2 x 5 Todeswölfe, Warg
2 x 2 Vampirfledermäuse
6 Sensenreiter
Flederbestie; Mortis-Schrein, Blasphemische Schriften

Spiel 1: HochelfInnen
Eine sehr nette Liste, gegen die ich auch schon ein Testspiel hatte. Ich marschierte drauf los, die Sensenreiter blockierten Bogenschützen und Schwertmeister; Zombies und Mortisschrein fingen die leichte Kavallerie ab.

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Ich ging frontal in die Speerträger und verjagte sie. Als Konter bekam ich zwar die Weißen Löwen in die Flanke, aber zwei Nahkampfphasen und ein paar Schreiattacken später war auch die Einheit Geschichte. Die Schwertmeister wurden von den Sensenreitern totgerannt und in der letzten Runde verjagten die Reiter und eine Einheit Zombies noch die Bogenschützen. Eindeutiges 20:0.

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Spiel 2: Chaoszwerge
Auf das Match hab ich mich eigentlich gefreut. Als ich mir die Armeeliste aber anschauten, verging die Freude etwas und als ich dann auch noch seine Zaubersprüche sah, kam ich gröber ins Schwitzen, jeder einzelne grauslich. So musste ich auch gleich mit dem ersten Zauber 5 meiner 6 Sensenreiter abgeben (Komplexität 25, Bannrolle war zu wichtig, um sie gleich zu werfen).

Dann startete wieder mein Vormarsch. Der Destroyer hat sich glücklicherweise selbst eingesperrt, den Iron Deamon konnte ich umlenken und die Bullcentauren machten aus mir nicht ersichtlichen Gründen eine Kehrtwende.

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Die Runden vergingen und ich sah keine Möglichkeit durchzubrechen: Die Zwerge sind mit dem AST unnachgiebig und als Konter stehen (wieder zurückgedrehte) Bullcentauren und ein Iron Deamon. Die Goblins zu vermöbeln bedeutet den Destroyer freizuschaufeln. Dass meine Generalseinheit meist nichts (sinnvolles) tun durfte (ein weiterer Zauber …) half auch nicht.

In Runde 4 sah ich endlich eine Möglichkeit. Die Rechten Goblins wurden von zwei Einheiten Zombies in die Mangel genommen und der Iron Daemon wagte sich zu weit heran (um Hunde zu töten). Ich ging ran, sprach -3 Moralwert mit totaler Energie und schrie den Dämon gleich auf Anhieb weg.

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Aus Zeitgründen spielten wir nur 5 Runden, weswegen ich ziemlich ins Schwitzen kam (Selbstzerstörungsschwert am General, wenn er nicht in den Nahkampf kommt). Ich konnte den „Du darfst nichts tun“-Spruch bannen und sagte in der letzen Runde einen Angriff auf die Goblins an, welche flohen. Der Umlenkangriff auf den Zwergenblock bedeutete, ich müsste eine 8 erwürfeln.

Was ich glücklicherweise auch schaffte. Gewaltiges Wüten in der Einheit ließ 2 Zwerge + 2 Charaktermodelle standhaft stehen und wir trennten uns mit einem 12:8 nach einem extrem spannenden Spiel.

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Spiel 3: Dämonen
Ich sehe haufenweise Streitwägen, einen Bluter, einmal Zerfleischer, einmal Seuchenhüter und Kleinzeug. Ein hoher Sieg in dem Spiel würde den Turniersieg bedeuten. Das war aber für uns beide nur sehr schwer möglich. Mein Gegner bunkerte sich ein und ich musste wegen meinem Schwert nach vor (was ich auch ohne den Zwang getan hätte). Umlenker verhinderten, dass die Dämonen eine sichere Stellung aufbauen konnten.

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Ein großer und ein kleiner Streitwagen stürzten sich auf eine Einheit Zombies zu meiner Linken. Ich lenkte meine kompletten Schreie auf den großen Streitwagen (und sprengte meinen Nekro beim totalen Vanhels Totentanz). Immerhin konnte ich ihm 7 Lebenspunkte ziehen und der letzte ging an den Schrein-Umkreisschaden.

Nun gingen meine Charaktermodelle wieder zurück in die Skeletteinheit, um sich um die restlichen Dämonen zu kümmern (was Dank Blödheit (totale Transmutation) und verpatzten Marschtests gar nicht so leicht war). Mortisschrein und Flederbestie erschrien noch eine Slaaneshbestie und einen Streitwagen, die sich zu weit vorgewagt hatten. Neue Zombies verhinderten dämonisches Stellungsspiel und ob ich meinen General an sein Schwert verlieren würde, lief wieder auf die letzte Runde hinaus. Diese Waffe raubt mir echt den letzten Nerv …

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Ich konnte mir einen nicht verhinderbaren Klippingfight mit den Seuchenhütern herausspielen und so verursachte mein General doch noch seine Wunde (und tötete fast die Einheit, die auf die Doppel 1 stehen blieb …).

Den letzten Lebenspunkt am zweiten großen Streitwagen (wurde zwischenzeitlich angeschrien) holten sich noch meine Sensenreiter, die sich anschließend tapfer vor den Blutdämon stellten. So tapfer, dass sie genau nur eine Wunde kassierten (3 Verwundungen, zweimal Regeneration 6+ geschafft) und überlebten. Der Mortisschrein auf Kamikazeangriff schafft es leider nicht, an den Zerfleischern zu sterben (und 2W6 S6 Treffer in 18″ (zwei Streitwägen, 4 Horrors mit Herold auf 1LP und 5 Seuchenmönche) zu verteilen). In Summe wirds ein 12:8 zu meinen Gunsten.

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Fazit: Dank Bemalbewertung ging sich so der zweite Platz (statt dem vierten) aus. Ich bin damit sehr zufrieden. Meine Liste war wirklich grauslich, was durch die Abwesenheit an schlechten Matchups noch verbessert wurde. In dem Ausmaß wirds wohl zukünftig nicht mehr gespielt werden dürfen.

SailorMeni rockt die STMS

Am vergangenen Wochenende fanden die Steirischen Warhammer-Meisterschaften statt. Wie auch letztes Jahr überlegte ich mir für dieses Mal wieder was Spezielles. Das Thema war Schreialarm: Strigoi Ghoulking mit Schrei-Schwert (Nebeneffekt: Wenn ich kein Modell im Nahkampf erschlage, stirbt er am Ende des Spiels), Flederbestie, Banshee und Mortis-Schrein. Weiters hatte das Turnier einen speziellen Modus: Jede Armeeliste bestand aus einem 1500P Hauptboot und drei 500P Nebenboot, wobei das Gegenüber jeweils ein Boot rauswählen dürfte. Das verschafft viele Möglichkeiten. Aber mehr dazu in den Spielen.

Spiel 1: HochelfInnen
Lichtspam (sogar der AST war ein Lichtmagier), ansonsten nichts böses. Keine Weißen Löwen, kein Drache, keine Rettungswürfe gegen Flammen (das meinem flammenden Schreischwert nicht gut getan hätte).

Dank meiner gefühlten 100 Aufstellungspunkte kann ich meine Taktik während der Aufstellungsphase ändern (deswegen die beiden verlassenen Zombieeinheiten im Zentrum), stelle mich direkt gegenüber auf und rushe.

Der Mortisschrein geht in der Magiephase wenig überraschend drauf. Sonst keine besonderen Vorkommnisse. Flederbestie geht mit 5 Lebenspunkten in die Bogenschützen, verliert einen Lebenspunkt durch stehen und schießen und nochmal zwei im Nahkampf, kann aber sich aber in 3 Nahkampfphasen durchsetzen. General und Gruftschrecken sagen einen Angriff auf die Seegarde (sic!) an. General kommt nicht an, richtet sich aber in der Magiephase auf die Schwertmeister zur Rechten aus.

Die Hochelfenmager beginnen zu evakuieren und lasern meinen Skelettcarrier gewaltig an. Jetzt kommt der große Auftritt meiner Fledermausschwärme: Angriff auf Stufe 4: Flucht vom Feld => Umlenkangriff auf Stufe 2: Erschlagen nach 4 epischen Nahkampfphasen.

Mein General geht in die Flanke der Schwertmeister (die an der Todeswolfkonga mit Champion hängen gebliben sind) und reibt sie erwartungsgemäß auf. Die Reste werden vom Feld gejagt. Die Gruftschrecken holen sie Speertäger und erliegen anschließend fast noch an der Phoenixgarde. Die Speerschleidern werden beide erschrien. Fazit: Solides 19:1 und ein toller Turnierstart.

Spiel 2: Imperium
Lichtspam … Man darf sich eines der Boote selbst wählen und ich ergreife die Chance, einmal am Turnier meine Sensenreiter auspacken zu dürfen. Dafür bleiben AST und Mortisschrein daheim. Wir spielen nach diagonaler Aufstellungszone mit 12″ Abstand voneineander. Mein Gegner stellt zuerst komplett auf und sichert sich das Haus mit 40 Hellebarden, AST und allen Magiern.

Na gut, geh ich halt auf Softpoints (Dampfpanzer, Demigreifen und 1+ reroll AST halt). Dass mein Gegner das Vampirarmeebuch gar nicht kennt hilft hierbei. Ich erdreiste mir sogleich, den ersten Zug auf die 6 zu stibizen. Die Sensenreiter durchreiten den Pegasushelden, der natürlich sofort daran verreckt. Die Flederbestie kann sich gekonnt hinter dem Hügel platzieren, um vor Kanone und Magie geschützt zu sein und 8″ am Dampfpanzer. Eine Schreiphase später ist dieser auch Geschichte (-3MW durch Todeslehre, -1 MW durch General in 6″ und dreimal Schreien).

Mein Gegner geht doch nicht ins Haus, sondern auf mich zu. Ich lasse mehrere Sprüche auf die Gruftschrecken durch und banne den Kometen. Dann bin wieder ich dran. Eine Einheit Hunde greift die Kanone an, überrennt in die Salvenkanone und verjagt nebenbei den Technikus.

Die Sensenreiter knabbern in einer Runde die Demis an und löschen sie beim nächsten Durchritt aus. Ein paar weitere durchgelassene Zauber auf die Schrecken und gebannte Kometen Später sagen meine Sensenreiter einen Angriff auf die (Moralwert-gedebufften) Ritter mit General an => unfreiwillige Flucht vom Feld, Umlenkung in die Hellebardiere => unfreiwillige Flucht und eingeholt. Hmm … Jetzt ist nur noch eine kleien Umlenkeinheit am Feld, die meinem General das Leben retten kann (wie eingangs erwähnt muss dieser im Spiel jemand im Nahkampf erschlagen, um zu überleben). Der Angriff gelingt, sie nehmen an und schaffen den Entsetzenstest.

Einwandfreies 20:0 ohne abgegebene Punkte. Dieses wäre sich auch mit gestorbenem Gernal ausgegangen.

Spiel 3: DunkelelfInnen
Zu unser beider großen „Überraschung“ spielen Wurfstern-Assassinen und Sensenreiter nicht mit. Er versuchts über die rechte Seite, während ich meine starken Einheiten im Zentrum (also links von seiner Armee) platziere.

In Runde zwei kann ich auf einmal Echsenritter schreien. Leider aber nur 3 Schreie und ohne -1MW des Generals (den Vanhel bannt mir mein Gegner fieserweise), so bleibt ein einzelner Ritter übrig.

Dieser macht einen Quercharge auf einen meiner Umlenker und parkt sich dann gemeinsam mit Speerträgern in Zombies. Eine weitere Einheit Echsenritter kommt durch denselben Umlenker in meine Gruftschrecken und löscht diese komplett aus (! 27 Lebenspunkte mit W5 und Regeneration 4+!).

Im Gegenzug dreht mein Mortisschrein auf, zerblastet 5 Harpien mit ihren W6 S3 Treffern und ebnet den Weg für meinen General in die Korsaren. Diese werden natürlich aufgeraucht und überrannt.

Dann geht uns leider (oder zum Glück?) die Zeit aus. Wir philosophieren, was noch passiert wäre: Ritter in meine Skelettflanke = langer Kampf, Magierin zaubert nicht mehr (nur mehr ein Lebenspunkt) und meine Flederbestie könnt noch was anschreien. In der einen Runde, die wir maximal noch spielen könnten, wär aber vermutlich nicht viel passiert, so trennen wir uns mit einem 9:11 zu unser beider Zufriedenheit und ich bleibe nach drei Spielen in klarer Führung.

Spiel 4: Armeetausch mit Skaven
Ein Traummatshup! Ich darf mir selber ein Boot auswählen und kann die Warpblitzkanone, Heldentöter-Assassine und Gossenläufer mitnehmen. Mein Gegner hat auch nur ein Boot und muss de Facto komplette Magie, Mortisschrein und AST daheimlassen.

Ich plane auf Abwarten und schießen. Er muss herkommen, sonst stirbt der General und ich gewinne 13:7. Die Gruftschrecken kommen über rechts (ab Runde zwei fernab des Generals, also kein Marschieren), der Ghoulkönig kommt in der 3er-Skelettkonga und die Flederbestie versteckt sich hinterm Hügel. Ich ballere was geht auf die Skelette (was mit Magiehoheit und Warpblitzkanone direkt davor sehr gut funktioniert).

 

Nun geht der stark dezimierte Skelettcarrier in die Sklaven und macht ordentlich Schaden. Diese stehen ihren Test auf die 9 (AST schlecht platziert …) nicht und ploppen. Plötzlich mein Gegner tief in meiner Aufstellungszone vor meiner Warpblitzkanone. Die Flederbestie hat sich auch hervorgetraut, um zu unterstützen.

Da der Vampir den Stärketrank geschluckt hatte, konnte ich mit der Brut nicht rein (Flammenattacken …), so ging ich auf Abfangkurs zwischen Skelette und Warpblitze. Diese letzte auf die Flederbestie an und fehlfunktionierte (harmlos).

Die Gruftschrecken begannen nun in den Sklaven zur Rechten zu wüten. Die anderen Sklaven erwürfelten die 5 für die Zombieflanke nicht, dafür lieferte ich eine dreiste Spielentscheidene Aktion: Die Sturmratten mit Glöcken formierten sich zur Seite, gingen 5″ auf den in Zombies evakuierten Vampir zu, erleuteten die Zusatzbewegung und erwürfelten die nötige 5.

Es dauerte zwar drei Nahkampfphasen, aber dann bröselte der General (der es in derselben Zeit durch den 2er Retter in der Herausforderung schaffte) und mit ihm Banshee, Umlenker und Flederbestie. Ich gebe noch Warpblitze, alle Sklaven und Gossenläufer ab, erringe ein solides 15:5 und bin mit gutem Puffer weiterhin auf Platz 1.

 

„Spiel“ 5: Dämonen:
Uns grausts gegenseitig vor unseren Listen. Er mag nicht todgeschrien und ich nicht todgestoßen werden. Wir besprechen Kurz unsere Vorgehensweise: Er bunkert sich hinten ein und ich schaue dass ich einen Umlenker töte um nicht zu krepieren. Dafür wollen wir beide keine 3h investieren und einigen uns auf ein 10:10.

Turnierfazit:
Damit bin ich in der Insgesamt- und in der Generalswertung auf Platz 1. Mein erster Turniersieg auf einem großen Einzelturnier! Ich bin sehr stolz auf meine tolle Turnierliste (im Listenvergleich hab ich nur schlechte Matshups, gegen die ich gar nicht ran mag). Natürlich war jede Menge Paarungsglück (die ersten beiden Spiele) dabei, aber ich hab den den Puffer gegen gute Spieler verteidigen können und kann mir keine Schnitzer vorwerfen.

ÖMS-Testturnier

Spiel 1: Dämonen
Meine letzten Spiele gegen den Gilbert (mit sehr ähnlicher Liste) verliefen alle sehr günstig, weswegen ich dem Match mit gutem Gefühl entgegensah. Ich konnte auch das Haus gleich in der ersten Runde besetzen und die Vargheists standen rechts unbedroht auf der Pirsch.

Doch ich hatte nicht mit meinen Platzierungskünsten gerechnet, die mich durch das ganze Turnier begleiteten: Eine Einheit Fledermäuse stand auf 19″ zu den Fiends. Diese würfelten die Distanz dreisterweise auch und standen somit in Runde zwei in der Flanke meines Ghulblockes. Ärgerlich. Im Häuserkampf erschlug meine Generälin den Khorneherold und mein AST wurde unglücklicherweise todesgestoßt. Auch ärgerlich.

Ich entscheide mich für Offensives Spiel: Die Flederbestie geht vor und schreit dem Herrscher des Wandels 3 Lebenspunkte raus. Dann schick ich einmal die Purpursonne durch Gilberts Armee. Bis auf die Seuchenhüter keine nennenswerten Verluste, diese dafür fast komplett. Das hilft den Vargheists natürlich, die noch ein paar Dämonen raushauen.

Der Herrscher des Wandels versucht sich an der Flederbestie. Diese überlebt, legt aber einen schlechten Schrei ab. Einzige Möglichkeit, sie noch zu retten, wären die Vargheists, die aber an einem einzigen Seuchenhüter hängenbleiben und nicht kontern können.

Die Ghule gehen natürlich drauf. Ich schaff es noch, den Herrscher des Wandels totzusnipen, weil Gilbert einen Würfelwurf wiederholt, der den Typen ansonsten fix am Leben gelassen hätte. Warum auch immer, ich sag Danke und freue mich über ein glückliches Unentschieden.

Spiel 2: Bretonen
Das Szenario sagt, wir starten näher beieinander. Ich nutze das auch gleich aus und Dank bertomischem Beten fabrizierte ich folgende Lage nach meinem ersten Zug. Man finde die Fehler.

Aufklärung: Die kleinen Ritter kommen der Flederbestie in die Flanke und die großen Ritter können dann noch schön in die Ghule. So auch passiert. Die Flederbestie überlebt die erste Runde und wird hochgeheilt. In der zweiten Nahkampfphase kassiert sie gemütliche 3 Wunden und stirbt durch das Kampfergebnis (Neuformierung um schreien zu können war gescheitert).  Danach können sich diese Ritter gemütlich die zwei Nekros holen, die ich zum heilen eigentlich recht sicher dort geparkt hatte.

Die Zombiekonga zur Rechten holt sich einen Umlenker und wird dann von allen Seiten ge…… Die Einheit mit der Generälin verwickelt sich in einen längeren Kampf: Zuerst gegen ein paar Ritter, dann kommt ein Pegasusheld hinzu (der kurzerhand von meiner Generälin gerichtet wird), danach die Pegasusritter in die Flanke, die von Vargheists gekontert werden. Diese wiederum kriegen einen Pegasushelden und zwei Lanzen hinzu. Zu guter Letzt kommt noch die ganz große Lanze in die Zombies. Nur ein Modell kann hinschlagen und das nur auf den AST. Dieser wird natürlich wieder todgestoßt, womit dieser Nahkampf auch besiegelt ist. Glattes 20:0

Spiel 3: Hochelfen
Die Partie versuch ich, gemütlich anzugehen. Ich geh wieder Richtung Haus, das ich mir gegen 10 Bogenschützen erkämpfen muss. Die Rittereinheit mitsamt aller Chars wird links neben dem Haus umgelenkt, bis es ihr zu blöd wird und sie umdreht. Rechts versuchen sich Vargheists an Bogenschützen.

Die Vargheists verpatzen leider ihren Unterdrückenstest. Das wäre nicht so schlimm gewesen, wenn die nötige 9 gekommen wär. So werden sie langsam von 2×20 Bogenschützen zerlasert. 4 kommen in der Folgerunde an, wobei 20 Bogenschützen gemütliche 10 Wunden machen und die Einheit einfach auslöscht, bevor sie zuschlagen kann.

Auf der anderen Seite stellt sich der Ritterbreaker in die Ghule und lässt einen einzelnen stehen. Mein Zombiebreaker tötet einen Umlenkadler und sniped den zweiten weg, wodurch der Angriff auf den Ritterbreaker möglich ist. Dieser wird locker aufgerieben, doch er entkommt.

Beim zweiten Anlauf schafft mein AST den totalen Overkill (2 Todesstöße und 3 Wunden) gegen den General (Heldentöter lässt grüßen ;)). Obwohl meine Generälin auslässt, wird die Einheit erneut aufgerieben … und wieder nicht eingeholt. Da leider der Meisternekro in der Runde auch draufgeht, wirds nur ein 8:12


 Turnierfazit:
Es war mit 8 Teilnehmern ein sehr gemütliches Turnier. Meine Leistung war allerdings desaströs. Die niegelnagelneuen Würfel (extra Präzisionswürfel, ohne abgerundete Ecken) waren zufriedenstellend, aber meine Stellungsfehler waren nicht mehr normal. Ich seh das wie bei einer Theateraufführung: Eine schlechte Generalprobe ist ein gutes Zeichen für eine tolle Erstaufführung. Dementsprechend freue ich mich auf die ÖMS in zwei Wochen.