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Die Insel des Schicksals, Teil 5

Helena blickte von ihrem Arkanen Fokus und ließ sich vom Sturm der Magie treiben. Bei diesen starken magischen Winden war nichts unmöglich. Zwei Einhörner schlossen sich der Untoten Armee an, ebenso wie ein Dunkler Abgesandter und ein Bewahrer. Mit der neu gewonnenen Macht hatte Helena die Erbarmunslose nicht den geringsten Zweifel daran, dass die herannahende HochelfInnen-Armee in kürzester Zeit aufgerieben würde. Auch deren berühmter Unterstützer, Teclis selbst, konnte daran nichts ändern.

Finale Schlacht: Sturm der Magie gegen HochelfInnen:
Helena führte eine riesige Masse an Ghulen in die Schlacht, unterstützt von zwei Flederbestien, die von Gunther dem Geduldigen (mittlerweile zu einem Vampir aufgestiegen) begleitet wurden.

Teclis ließ sich nicht lange Zeit, um mit seinen magischen Fähigkeiten anzugeben. Er schlug den Bewahrer aus seinem Fokus und verletzte eine Flederbestie schwer. Im Gegenzug stieß Helena die elfische Magierin aus ihrem Fokus, die kurz darauf ihre Magiekünste überschätzte und ins Chaos gezogen wurde. Die sonst so kühnen Speerträger gerieten dadurch in Panik und flohen aus der Schlacht.

Der Bewahrer stieg zurück in seinen Fokus. Doch dieser war launisch und tauschte Platz mit Helenas ehemaligen Fokus (diese hatte sich entschieden, in den ehemaligen Fokus der gegnerischen Magierin umzusiedeln).

Erzürnt über die Riesen-Riesen-Unterstützung der ElfInnen stellte sich ein Einhorn diesem entgegen. Der Riese dachte an einen billigen Snack, doch es bekam ihm nicht gut, weswegen er sich kurz übergeben musste und dann selbst auf der schleimigen Kotze ausrutschte.

Gunther besetzte den zentralen Fokus, wurde aber sofort von Teclis rausgeschlagen. Dieser besetzte nun den Fokus und ging auf Flederbestienjagt. Er konnte sie beide mühelos ausschalten, aber nicht schnell genug, um selber komplett unbeschadet davonzukommen. Mehr als einen Kratzer erlitt er aber nicht.

Caradryan forderte Helena in einem Nahkampfduell heraus, musste aber schnell feststellen, dass er der mächtigen Vampirfürstin nicht gewachsen war und zog sich wieder in seine Phönixgarde zurück.

Nun kam es endlich zu den ersten Nähkämpfen. Zentral griff die riesige Ghulhorde die Phönixgarde an. Mit mentaler Unterstützung der Generälin sollten diese zumindest den Helden locker herausschlagen. Doch die Ghule versagten, wurden schnell dezimiert und mit Hilfe des Riesen und von Harpien aufgerieben.

Gunther griff Teclis in seinem Fokus an. Die Hiebe prasselten nur so herunter. Der elfische General überlebte zwar, war aber mittlerweile sichtlich angeschlagen. Helena nutzte die kurze Unaufmerksamkeit und schlug ihn vom launischen Fokus, der wieder einmal den Platz wechselte, was den Bewahrer ein weiteres Mal in den Mittelpunkt brachte. Es schaute gut aus für die Untoten.

Die Winde verdichteten sich. Teclis nahm seine letzte Kraft zusammen, stieß den Bewahrer vom Fokus und kletterte an die Spitze. Eine düstere Wolke zog auf. Teclis streckte den Arm in die Höhe und ließ einen Blitz aus purer Magie in sich einschlagen. Er lenkte die Energie in einen Spruch, den die Welt zuvor noch nicht gesehen hatte. Helenas kompletter Armee wurde plötzlich übel, sie verloren an Kampfgeschick und Kampfeslust und konnten sich vor Trägheit kaum noch bewegen.

Gunther wurde dadurch von einer Hand voll niederer Harpien erschlagen und Helena konnte nichts anderes tun, als sabbernd zuzuschauen. Die Schlacht war verloren, Helena der magischen Überlegenheit der HochelfInnen nicht gewachsen …

Die Insel des Schicksals, Teil 4

Der Plan der Zwerge gefiel Helena gar nicht. Diese verschwendeten viel zu viel Zeit damit, überall Festungen hinzubauen. Genau diese wurden nun von allen Seiten bedroht und mussten verteidigt werden. Wie sollte Helena so jemals Land gewinnen? Für dieses Mal ließ sie sich aber darauf ein, die Stellung gegen herannahende Echsenmenschen zu verteidigen, die nächste Schlacht würde aber definitiv wieder offensiver werden.

Schlacht 6: Burgverteidigung gegen Echsenmenschen
Gemeinsam mit ihrem treuen Armeestandartenträger Gunther dem Geduldigen stellte Helena die Erbarmungslose ihre Truppen rund um die Burg auf. Die schieren Massen an Ghulen und Verfluchten sollten jedem Angriff standhalten. Als Ass im Ärmel hielt sie eine Flederbestie hinter dem Gebäude.

Die herannahende Armee beinhaltete zwei Slanns, einige mit Blasrohren bewaffnete Skinks, einige Krieger und drei Kroxigore, die von einer Horde Skinks umwuselt wurden. Nichts, das Helena größere Angst bereitete.

Die Slanns legten los und ließen zahlreiche magische Geschosse auf die Untoten niederprasseln. Allerdings nicht annähernd genug, um von Helena nicht sofort wieder mit neuen Untoten aufgefüllt zu werden. Im Gegenzug hatte auch die Vampirin ein paar Geschosse parat, die zumindest in den Skinks Furch auslösten.

Der reine Fernkampf wurde Helena schnell zu langweilig und so befahl sie den gemeinsamen Vormarsch all ihrer Truppen. Die Echsen zogen sich langsam zurück. Ein Priester (oder eher eine Marionette seines Slann-Meisters) erhaschte einen Blick auf die Flederbestie, jagte einen Blitz auf sie und tötete sie fast auf einen Schlag. Doch Helenas Magie hält dagegen und schnell regenerierte die Bestie die schlimmsten Wunden.

Helena jagte einen Seelenwind durch die kaltblütigen Reihen und schickte die eingefangenen Geister auf die Salamander los. Doch die Slanns machten den Geistern sofort kurzen Prozess.

Nun war es Zeit für die Offensive. Beide Verfluchteneinheiten stürmten auf die Kroxigor-Skinkeinheit zu, einmal in der Front, einmal in der Flanke. Eine Einheit Ghule näherte sich den Echsenkriegern und wurde angegriffen. Zahlreiche Echsen segneten das Zeitliche, während die Untoten kaum berührt wurden. Sechs Verfluchte stürzten sich auf den Echsenhelden. Er wurde einmal verwundet und ein weiterer Hieb setzte dazu an, ihm den Garaus zu machen. Doch der tapfere Held hob Schild und Handwaffe gleichzeig, um die tödliche Klinge zu parieren. Das verschaffte den Kroxigoren genug Mut, um nicht sofort das Weite zu suchen.

Zu dem Zeitpunkt waren die Echsen so stark in Bedrängnis, dass sie den Angriff auf die Festung abbrachen. Helena hatte ihre Aufgabe erfüllt und die Stellung verteidigt. Dennoch ist war über die Schlacht unglücklich, die sie definitiv nicht als Sieg werten konnte.

Die Insel des Schicksals, Teil 2

Es war dunkel, als Gunther der Geduldige sein Bewusstsein wiedererlangte. Lediglich eine schwach leuchtende Kerze erhellte den Ort und brachte nur Silhouetten der Umgebung zum Vorschein. Eine bekannte Stimme sprach den Chaoschampion an: Helena die Erbarmungslose, Ghunthers ehemalige Befehlsführerin, die er glaubte, in der ersten Schlacht in der neuen Welt verloren zu haben. „Gunther, ergebener Diener, erzählt, was euch wiederfahren ist“. Gunther gehorchte.

Schlacht 2: Mit Chaos gegen HochelfInnen und SöldnerInnen
Unsere KundschafterInnen brachten uns in eine vorteilhafte Position. Die gegnerischen Truppen sammelten sich über das auserkorene Schlachtfeld verstreut, während unsere Allianz aus Zwergen und Chaosstreitmächten ihnen eine Falle stellten. Wir warteten hinter einem Wachturm und verweigerten die linke Flanke.

Doch dann verließ uns das Schlachtenglück. Die erste Zwergenkanone legte an und zerberstete in einem ohrenbeteubenden Knall, was die Besatzung der beiden Kriegsmaschinen daneben in Deckung zwang. Unsere Stellung war verraten und unsere FeindInnen marschierten uns entgegen. Ihre Kriegsmaschinen trafen wesentlich besser und töteten einige unserer KriegerInnen.


Wir ließen uns davon nicht einschüchtern und marschierten an der linken Flanke vor. Rechts warteten wir auf Kontermöglichkeiten. Nun legte die zweite Zwergenkanone an und tat es der ersten gleich. Im Gegenzug wurden sowohl Grollschleuder als auch Orgelkanone durch die gegnerische Artillerie ausgeschaltet. Ebenfalls wurden einige BarbarInnen von einem fliegenden heißen Suppentopf kampfunfähig gemacht.


Nun starteten Die Angriffe. Die BarbarInnen auf der rechten Flanke holten sich eine Einheit Plänkler und rasten weiter in die Pikeniere. Links überrannten die Zwergen-Grenzläufer eine Einheit Bogenschützen und stürmten direkt weiter in dezimierte Schwertmeister. Es sah vielversprechend aus.

Doch dann kamen die Gegenmaßnahmen. Rechts wurden die BarbarInnen im Rücken von weißen Löwen angegriffen und komplett ausgelöscht. Das Suppenkatapult legte auf die anderen BarbarInnen an, doch der Wind verzog das heiße Gebräu direkt auf die Zwerge im Nahkampf mit den Schwertmeistern und verbrühte einige davon. Der Rest wurde von den Elfen erschlagen und verjagt, was die Flanke der BarbarInnen öffnete. Sie starben zu Scharen, blieben aber Standhaft.


Die komplette rechte Flanke war verloren. Auch die Zwerge sahen das so und nahmen ihre kurzen Beine in die Hand. Links war noch nicht alles verloren. Ich führte meine KriegerInnen in die Elfenflanke und forderte den Armeestandartenträger zum direkten Kampf. Ein mächtiges Duell entfachte, das niemand für sich entscheiden konnte. Dann kam der Konter. Söldnerhelebardiere und Elfenspeerträger kamen ihren schwindenden Freunden zu Hilfe. Dem Ansturm konnten wir nicht standhalten. Das letzte, woran ich mich erinnere ist, als wir uns zur Flucht entschieden und unsere Feinde uns gnadenlose niedermähten.


Wie habt ihr mich gefunden? Wo sind die anderen? Und wie habt ihr überlebt?

Helena trat ins Kerzenlicht und zeigte ihre Eckzähne. „Wer sagt, dass ich überlebt habe?“, sagte die frisch auferstandene Vampirin mit ruhiger Stimme, „Und ebensowenig lebendig seid ihr. Aber keine Sorge, ihr werdet mir auch im Tod gut dienen“.

Die Insel des Schicksals, Teil 1

Voller Tatendrang entstieg Helena die Erbarmungslose, Chaosgenerälin des Slaanesh, ihr Schiff. Sie war mit ihrer Armee dem Ruf ihrer Gottheit gefolgt und auf dieser bislang unentdeckten Insel gelandet, um sie dem eigenen Reich zu unterwerfen.

Kaum angekommen erblickte sie auch schon die ersten Mitwerber um das neue Land: Ein Rudel wilder Orks und Goblins. Helena zögerte nicht lange und befahlt den Angriff.

Schlacht 1: Orks und Goblins:
Helena schickte die linke Flanke nach vor und die Tzeentch-BarbarInnen ins Haus, während die Trolle, ihre leibeigenen KriegerInnen und die Khorne-BarbarInnen hinten blieben. Der Tzeentchzauberer Zander Flitzefink bündelte seine magischen Kräfte und raubte den Grünhäuten die inspirierende Gegenwart ihrer Anführer. Der Todbringer setzte nach, landete einen Volltreffer in den Goblins und versetzte diese mitsamt dem Armeestandartenträger in Panik.

Doch Gork legte seine schützende Hand über sie und machte aus der Fluchtbewegung eine Vorsturmbewegung Richtung Schlachtfeld. Das war der Startschuss für die Offensive der Orks, die sich geradewegs nach vor bewegten.

Danach starteten die Angriffe der Grünhäute. Links griff ein wa(aaa)g(h)emütiges Rudel Wolfsreiter den Tzeentchmagier auf Flugscheibe an. Sie hielten einige Zeit lang auf. Als Zander wieder frei war, erschlug ein heranfliegender Goblin den von Tzeentch verlassenen Magier. Ein Kurbelwagen plättete die Barbarenreiter und sprengte sich anschließend selbst. Haufenweise geworfene Goblins und Steine machten den Todbringer unbrauchbar und wieder war es Gorks Hand, die seine Schützlinge – in diesem Fall rasende Wildork-Moschaz – in günstige Angriffsposition brachte.

Helena kochte vor Zorn bei Anblick des Schlachtverlaufes. Sie schickte zwei Einheiten Hunde nach vor, um die lästigen Höhlensquigs auszuschalten. Danach befohl sie ihrem treuen Armeestandartenträger Gunther dem Geduldigen und der Magierin Michaela Feuerfunken, sich den Orks in den Weg zu stellen, während Helena selbst, gemeinsam mit den Chaostrollen einen Zangenangriff vorbereitete. Das nahmen die beiden nicht einfach so hin und entschieden sich für Flucht vor der herannahenden Orkmasse.

Von ihrer gesamten Armee verlassen startete Helena einen Allein-Angriff. Zwei Wildorks starben und Helena blieb standhaft stehen. Genauso standhaft wie der Rest ihrer Armee, der von der Schlacht verwirrt in der jeweiligen Positionen ausharrten.

Das ließen die Grünhäute sich nicht entgehen. Ein Orkstreitwagen und ein Kurbelwagen rammten in den Rücken der ChaoskriegerInnen, während sich die Trolle die Front schnappten. Der Orkschamane in den Wildorks lieh sich Gorks Fäuste, zückte seine bis dahin versteckt gehaltene gepaarte Waffe und Schlug Helena in einem mächtigen Hieb den Kopf ab. Moralisch angeschlagen nahmen die Chaoskrieger in der Zange Reißaus. Lediglich Gunther, eine Einheit BarbarInnen und die Chaostrolle überlebten das Scharmützel.

Die erste Schlacht in der neuen Welt war damit nicht nur verloren, sondern kostete sogleich auch das Leben der Gänerälin. Gunther der Geduldige sammelte die verbliebenen KriegerInnen und die Truppen der neu angekommenen Schiffe, um das weitere Vorgehen zu planen. Seine SpäherInnen berichteten von vielen Aktivitäten. Zahlreiche Völker haben Wind von der Insel bekommen und wollen sie nun für sich unterjochen.

Einige von ihnen haben sogar Allianzen geschmiedet, um gemeinsam gegen die Vielzahl an feindlichen Truppen vorzugehen. Allein würde es selbst für eine mächtige Chaosgenerälin schwierig werden und erst recht für einen unerfahrenen Armeestandartenträger.

Ein kalter Schauer lief über Gunthers Rücken als er den Pakt mit einem Zwergengeneral besiegelte, der sogleich auch ein Abkommen mit einer Armee Echsenmenschen bedeutete …

Schlacht 2: Mit Zwergen gegen Chaoskrieger und HochelfInnen:
Gunther stand zum ersten Mal Seite an Seite mit einer Zwergenarmee. Diese stellte zwei Einheiten Hammerträger, eine Einheit Grenzläufer und etwas an gewohnter Artillerie. Gunthers Teil der Armee bestand aus zwei Einheiten ChaoskriegerInnen, dem wieder zusammengeflickten Todbringer, einer Handvoll Barbarenreiter und einem Feuermagier. Gegenüber stand eine Allianz aus Chaosbarbaren, Chaoskriegern, einem Todbringer, weißen Löwen, Schwertmeistern und Speerträgern.

Im Gegensatz zu seiner Vorgängerin, setzte Gunther auf Vorsicht und Zurückhaltung. Besonders mit Zwergen als Verbündeten erschien ihm das als ein guter Plan.

Die gegnerische Armee konnte gar nicht früh genug in den Nahkampf kommen. Die rasenden Barbaren stürzten sich auf die vorgelaufenen Hunde und überrannten direkt vor Gunthers KriegerInnen. Das ließen diese sich nicht zweimal sagen, konterten die Barbaren und verjagten sie fürs Erste.

Der Todbringer landete einen Volltreffer in den Speerträgern, sodass diese nicht mehr sinnvoll an der Schlacht teilnehmen konnten. Die darin befindlichen gegnerischen Generäle wurden nach und nach von der Zwergenkanone zerpflückt, da half auch kein Todbringer als Deckung. Ein weiterer Hit dezimierte die weißen Löwen soweit, dass sie locker von Gunthers KriegerInnen erschlagen werden konnten. Als seine letzte Aktion der Schlacht griff der Todbringer noch einen Adler an, der die zwergische Orgelkanone nervte.

Nun kamen die Angriffe der Gegner. Die zweiten Barbaren stürzten sich auf eine Einheit Hammerträger, ließen allerdings einen am Leben. Die gegnerischen Chaoskrieger auf der rechten Seite verjagten Gunthers zweite Chaoskriegereinheit und holten sie ein. Sie schienen langsam durchzubrechen, doch die Schlacht war gelaufen und wurde zugunsten Gunthers Allianz entschieden.

Die ersten Auseinandersetzungen auf der neuen Insel haben gezeigt, dass es kein Kinderspiel werden wird, hier Territorium zu erkämpfen. Bereits die erste Schlacht wurde bitter verloren und kosteten der Anführerin Helena die Erbarmungslose den Tod. Die zweite Schlacht konnte auch nur durch eine Allianz mit Zwergen gewonnen werden.