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NÖMS 2015 – Abschied der 8. Edition

Am vergangenen Wochenende fanden die Niederösterreichischen Warhammer Fantasy Meisterschaften statt. Man merkt, dass es bald einen Editionswechsel geben wird und die Motivation „die alte“ zu spielen sinkt. Immerhin haben 22 Teilnehmer das letzte Turnier der 8. Edition besucht. Ich beschloss Chaos zu spielen (weit mehr als ein Jahr kein Spiel mehr damit, auch keine Vorbereitung):

Dämonenprinz, General, Chaosrüstung, Flügel, Dämon d. Slaanesh, Flammenodem, Geschuppte Haut, Behände Klinge, Drachenfluchstein,
Glückbringender Schild
– Hexer des Chaos, St.2, Lehre d. Feuers, Stab d. Zauberei
– Hexer des Chaos, Lehre d. Feuers, Kelch d. Chaos, Bannrolle
– Erhabener Held, Zhw, Schild, Seelenfresser, Talisman d. Bewahrung, Ast,
Dämonisches Reittier, Rossharnisch
– 10 Chaoskrieger, Mal d. Slaanesh, Schilde, M, C
– 3x Chaosstreitwagen, Mal d. Slaanesh
– 2×5 Chaosbarbarenreiter, Mal d. Slaanesh
– Chimäre, Flammender Atem, Regenerierendes Fleisch
– Todbringer
– 5 Schädelbrecher d. Khorne, Verzauberte Waffen

Spiel 1 – Michael „idefix“ Fresner (HochelfInnen):
Nicht unbedingt mein Lieblingsmatchup. Weiße Löwen mit Weltendrachenbanner, Phönixgarde mit einem Lvl 2 Hoher Lehre, drei Schleudern, Frostphönix, Stufe 4 Leben, Schützen und ein Adler.

Ich versuche rechts am Unpassierbaren vorbei, um Schützen und Mages zu holen. Mein Gegner machte mit seinen Blöcken auf der linken Seite kehrt und geht mir hinter hinter dem Unpassierbaren entgegen. Mein Stufe 1 springt gleich mal in die Kaskade und der Feurball macht nichtmal eine Wunde.

Links versuchen es einmal Silberhelme an einem Streitwagen, prallen aber ab und werden von Kriegern gekontert. Der Streitwagen stirbt aber letztlich an einer Speerschleuder. Todbringer trifft kein einziges Mal, Crusher holen sich einen Adler.

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Ein 8er Angriff mit der Prizessin auf die Schützen war mir nicht vergönnt. Mein Gegner greift sie mit den Löwen an (wusste nicht, dass sie unerschütterlich ist. Wir kitzeln uns gegenseitig ein bischen. Dann kontere ich mit Streitwagen und Chimäre in die Front und Überrennbewegung der Crusher mit AST in die Flanke. Der Streitwagen stirbt erwartungsgemäß, dafür klopf ich ihn auf 5 Modelle runter (<25%). Leider ist dann nach der 4. Runde die Zeit um und wir trennen uns 10:10.

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Spiel 2 – Matthias „Feldarzt“ Mittweg (Orks und Goblins):
Haufenweise unangenhmes Zeug: 3 Schleudern, 2 Kettensquigs, 2 Rüstungsignorierende Kurbelwagen, 1+1+10 Trolle und Wildorkbreaker. Kann unangenehm werden. Ich erhalte den ersten Zug und stell mich auf einen Kettensquig, der bei zwei Kriegsmaschinen Panik verursachte. Das war mein Zeichen: Ich stürme!

Die Wolfsreiter stänkern in meine Crusher, die Kurbelwägen stellen sich vor meine Nase und der Rest geht zaghaft aber doch vor. Beschussphase bringt keine nennenswerten Verluste.

Mit der Crusherneuformierung kann ich einen Lonetroll so angreifen, dass ich ich in die großen Trolle überrenne, in der bereits eine Chimäre clippt. Die Prinzessin geht in die Wildorks und beginnt Charaktere umzuschneiden. Kurbelwägen sterben jeweils an einem Streitwagen und der zweite Kettensquig an den zweiten Barbarenreitern.

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Der Kelch beschert mir einen weiteren Dämonenprinz. Es geht einfach alles auf. Ich verschenke noch einen Streitwagen an Fanatics ansonsten haben die Orks keine Chance. Ich räume alles bis auf eine Speerschleuder ab, die sich netterweise im letzten Zug selbst erlegt: 20:0.

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Spiel 3 – Wolfgang „ElGungo“ Hansal (Chaoszwerge):
K’daai Destroyer, Bullzentauren mit 2 Tauruks, 2 Deathshrieker, Level 2 Metall, 2x Gobbos, ein Kriegerblock und ein Iron Deamon. Ich schätze das Match-up ausgeglichen mit leichtem Vorteil für mich ein. Wer in den Angriff komm steht besser da, der Raum ist aber jeweils gut gedeckt.

Meine Magie und mein Beschuss versucht sich an den Deathshriekern, allerdings mit mäßigem Erfolg. Im Gegenzug verpufft der Chaoszwergenbeschuss am Todbringer. Ich gehe den weiten Weg über links mit der Prinzessin und bereite Komboangriffe auf die Bullzentauren vor. Ich werde von Goblins „gekontert“. An der Stelle vergesse ich die Atemwaffe zu zücken, was den Grünlingen statt einem Aufriebstest auf die 6 nicht wiederholbar einen Nahkampf-Sieg (Herausforderung) bescherte.

Glücklicherweise kann ich rechtzeitig einen Deathshrieker erschießen und der Hit des zweiten zieht nur einen Lebenspunkt.

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Den Iron Daemon kann ich nun endlich mit einem Streitwagen pinnen. Den K’daai muss ich mit Streitwagen umlenken und später mit dem Todbringer pinnen.

Gegen den Zentauren-Block will ich es nun wissen. Ich gehe mit Prinzessin in die front, der Chimäre in die Flanke und der AST schafft auch seine 8 für den Rücken. Ich produziere gut Schaden und die Tauruks (jeweils S7) prallen an meinen Rettungswürfen ab. Die Zentauren sind standhaft, verpatzen aber die wiederholbare 9 und werden vom Feld geleitet.

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Der Todbringer stirbt noch und ich beende das Spiel mit einem glücklichen 14:6 gegen den Turniersieger in spe.

Spiel 4 – Christian „Wulfgart“ Wolf (Imperium):
Diese sehr alternative Liste hat es als einzige geschafft, nach Tag 1 besser zu scoren als ich: 2×10 Ritter, Luminarium, Orkanium, Altar, Kanone, Rakentenlafette, 3 Demigreifen, Schützenreiter, Armbrüstschützen, Miliz, Pegasusheld und Stufe 2 Metall.

Ich starte das Spiel mit einem Streitwagen weniger (Kanone) und auch die Bannrolle musste ich schon ziehen. Ich stelle die Prinzessin vor den Zaun, um in die lästigen Schützenreiter zu atmen (eine Wunde …) und dann auf die 7 mich der Kanone entledigen zu können.

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Die Kanone erwürfelt genau das eine Ergebnis, das nicht am Zaun hängen bleibt, ist aber so gütig der Prinzessin einen Lebenspunkt zu lassen, welche ihrerseits so gütig ist, die 7 für die Kanone nicht zu schaffen. Die Crusher verpatzen Raserei und laufen rechts ins Abseits, Bogenschützen jagen.

Ich ziehe nun auch die Chimäre vor und puste eine weitere Wunde in die Schützenreiter. Als dann noch die Prinzessin ihren 2+ Retter gegen den flammenden Strahl nicht schafft und die Chimäre ob des Verlusts der Geneäling abhaut (gut, das war ein Stellungsfehler) bin ich knapp dran, meinem Gegner die Hand zu geben und ein 20:0 einzustecken.

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Just in dem Moment wendet sich das Glück. Die Chimäre sammelt sich. Der Pegasusheld verpatzt den Angriff auf meine Chaoskrieger und wird von einem Streitwagen im Rücken überfahren. Ein weiterer Streitwagen lockt 9 Ritter mit Sigmarpriester an. Der Streitwagen stirbt und die Ritter werden von meinem AST gekontert. Ich hole mir einen 3+ Retter (Champion gekillt) und einen Reroll (Sigmarpriester gekillt) und reibe die Typen auf die Standhafte 9 auf.

Die Chimäre verjagt den Altar. Leider gibt es keine Punkte, da sich sowohl Ritter als auch General auf der Spielfeldkante wieder sammeln. Mein AST rennt Amok, holt sich das Orkanium, verjagt Demigreifen und erschlägt letztendlich die Schützenreiter. Crusher verjagen das Magiertaxi (sammelt sich auch wieder) und sterben letztendlich an Magie/Beschuss.

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Letztendlich kann ich das Massaker noch in ein 7:13 umwenden. Damit bin ich im Anbetracht des Zwischenstandes nach der dritten Runde sehr zufrieden.

Spiel 4 – Gerwin „Saint“ Kopesky (Zwerge):
Orgel, 2 Kanonen, 2 Speerschleudern, Metzler-König, zweimal Langbärte, Armbrustschützen, 2 Gyros. Für mich steht fest: ich stürme. Ich kann mich gut gegenüber aufstellen und bekomme sogar den ersten Zug.

Ich ziehe alles vor. Die Crusher stolpern einmal, Prinzessin kassiert zwei Wunden und die Chimäre wird geonehittet. In meiner Runde 2 stehe ich in der Orgel und überrenne in die Kanone.

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Das war der große Schnitzer in dem Spiel. Ich war der festen Überzeugung, dass nur eingebuddelte Kriegsmaschinen unnachgiebig sind. Somit kontert mich der Maschnist (in den ich auch überrennen hätte können), die Kanone bleibt standhaft und der König erwartet mich. Der Todbringer trifft ihn nicht und auch das gezauberte +1 auf Verwunden kann meine Prinzessin nicht retten.

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Was inzwischen sonst noch so passiert: Barbarenreiter gehen in die rechte Schleuder und schaffen es nach 5 Nahkampfphasen endlich durchzubrechen. Die andere Schleuder wird von AST und den zweiten Reitern geholt. Ein Streitwagen schafft den Angriff in die Armbrustschützen, langt gewaltig rein und schlägt sie in die Flucht.

Die Crusher fressen zwei Güros und greifen dann die Langbärte mit AST an. Der Weg führt für 3 Crusher durch den Wald, alle 3 stolpern. Der Todbringer legt ein weiteres Mal auf den König an und holt noch einen Crusher. Die drei übriggebliebenen schaffen es nicht, den Nahkampf für sich zu entscheiden (trotz +1 auf Verwunden), rennen davon und werden letztendlich erschossen.

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Im letzten Schuss killt mein Todbringe doch noch die letzte Kanone. und es wird ein hart umkämpftes 9:11.

In Summe reicht es für den vierten Platz, womit ich zufrieden bin. Vielen Dank an die einwandfreie Orga und an meine 5 Gegner. Wir sehen uns in der 9. Edition!

ÖTT 2015

Am vergangenen Wochenende fand das Österreichische Teamturnier in Warhammer Fantasy statt. Unser Plan, um den Titel mitzuspielen wurde leider durch den spontanen Ausfall eines Teammitglied stark erschwert. Glücklicherweise fanden wir kurzfristig Ersatz und konnten dennoch antreten.

Meine Liste: VampirInnen
– Vampirfürstin, General, Zhw, schw.Rüst., Des anderen Gauners Scherbe, Talisman d. Bewahrung, Leichentuch, Rote Wut, Sinnbild d. Schreckens, Lehre d. Vampire
– Meisternekromant, St.4, Zepter d. Stabilität, Lehre d. Vampire
– Gespenst
– Vampirin, St.2, schw.Rüst., Schild, Drachenhelm, Buch d. Arkhan, Aura Dunkler Erhabenheit, Ast, Lehre d. Todes
– Nekromant, St.2, Bannrolle, Lehre d. Todes
– 36 Skelettkrieger, M, S, C, Kreischendes Banner
– 2×30+21 Zombies, M, S
– 3×5 Todeswölfe
– 10 Gruftschrecken, C
– Flederbestie
– Mortis-Schrein

Spiel 1: Luka „Liskit“ Magajna (Bretonia)
3 Lanzen (eine mit Flammenattacken), 2 Trebuchets, ein paar Flieger. Ziemlicher Standart und handelbar mit VampirInnen. Ich gehe es dennoch vorsichtig an, hole die linke Flanke mit Flederbestie und Gruftschrecken, während ich rechts über Magie punkten möchte.

Mein Gegner spielt auch passiv. Zumindest links kommt es noch zu einem größeren Kampf, als die flammende Lanze mit einem Paladin und einmal Pegasusritter in die Gruftschrecken laufen. Ich kann mit Mortisschrein und Flederbestie kontern und glücklicherweise beides verjagen und einholen. Ich schwitze nochmal in der letzten Runde, als zwei Trebuchets auf meine Generälin ohne Achtung Sir anlegen. Sie treffen nicht und wir trennen uns 12:8 (Teamwertung 44:36).

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Spiel 2: Lukas „PrincessSparkle“ Fantl (Imperium)
Das vermeintlich stärkste Team gleich im zweiten Spiel. Ich denke, ich kann in dem Spiel punkten und spiele aggressiv. Die Flederbestie verliert in Runde 1 4 Lebenspunkte und wird „verheizt“, um den Dampfpanzer auszublocken.

Rechts mach ich leider den Fehler, dass Demigreifen ohne Konter in Zombies können und einen Reform in meiner Runde bekommen. Dementsprechend muss ich mich auf die Seite konzentrieren, was meinen Vormarsch verlangsamt.

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Nun passiert genau das, was ich verhindern wollte: Demigreifen können in die Gruftschrecken und binden diese, bis der Dampfpanzer durchbricht. Ich hatte nochmal eine kurze Chance, als ich mit einem Zombieangriff auf den Dampfpanzer über passives Ergebnis gewinne. Die Demis stehen, was auf Dauer das Garaus für die Schrecken bedeutet.

Mein Plan über die rechte Seite mit meinen Skeletten wird vom soliden Stellungsspiel meines Gegners verhindert und meine Magie holt nichts. Im Nachhinein hätte ich verweigern sollen. So wird es ein 5:15 (Team ca. 25-30 Punkte).

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Spiel 3: Robin „Schaufelschwein“ Hofmann (Skaven)
Keine Ratling-Marines, dafür den neuen Rattendämon. Der Rest Skaven-Standard. Nach der Aufstellung und nach Erhalt des ersten Zuges sehe ich meine Chance über die linke Flanke, weil alles wirklich gefährliche auf der rechten Seite steht.

Ich ersnipe den Bändiger des Riesenratten-Darts, was das Überleben meiner Flederbestie in Runde 1 sichert (die Ratten müssen angreifen). Ein totaler Vanhel kommt mir auch noch zu Hilfe, weswegen ich bereits in Runde 1 auf Anschlag stehe. Schaut sehr gut aus!

Leider schaffen sowohl Sturmratten (mit Chars) als auch Rattendämon den Angriff auf die 8 auf meine Skelette. Da hab ich mich wohl zu weit vorgewagt. Außerdem hab ich das Gespenst schlecht gestellt, weswegen vom Dämon erschlagen wird.

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Das ist aber handelbar. Das Sturmbanner geht an. Unglücklicherweise schaffe ich die 4+ nicht und die Flederbestie darf nicht den Dämon anschreien. Links fressen sich die Gruftschrecken durch ein Todesrad und die Mortis-Engine geht auf Sklavenjagd und schlägt den Moralwertspendenden Warlock raus. Die Sklaven schaffen den Aufriebstest trotzdem.

Die Kanone erschießt mir die Engine auf Anhieb. Sehr unglücklich, insesondere, weil meine Todeswölfe, die bereits unaufhaltbar vor der Kanone standen durch die 2W6 S2 Treffer sterben.

Der Dämon und die Sturmratten kommen in meinem Zug frei. Die Sturmratten gehen in Zombies (wo sie lange bleiben und der AST im NK erschlagen wird). Der Dämon hat die Auswahl zwischen Zombies mit meinem AST und der Flederbestie

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Er entscheidet sich für die Flederbestie und erschlägt sie. Nun kann ich mit Gruftschrecken (inkl. Champion) in die Front, Generälin in Zombies in die Flanke und Zombies mit AST in den Rücken. Klare Sache, der Champion fordert und der Dämon wird aufgerieben. Alles hinterher. Er würfelt die 9 (Netto 10), ich 3x die 4. Argh! Das wäre es gewesen.

Ich stehe immer noch sehr gut. Selbst wenn er sich vor der Spielfeldkante sammelt, warten da noch 7 Gruftschrecken, die ihn totgiften können. Natürlich sammelt sich der Dicke. In der Runde kommt der totale Schwefelsprung und eine Bronzesphäre später waren es noch 2 Gruftschrecken. Diese werden dann natürlich angegriffen und in meine Zombies mit AST überrannt, welche mit Hilfe von Todesrad und Brut im Rücken erlegt werden.

Die aufgetauchten Gossenläufer schaffen in der Zwischenzeit mehrere Panik- und Sammeltests. Nicht einmal die Punkte sind mir noch vergönnt und so trennen wir uns 4:16. War ein super Spiel, wenn auch mit gewissem Frustfaktor verbunden. In Summe gewinnt unser Team auch die Runde (~50:30) und wir sind wieder gut dabei. 2015-04_Oett_015 2015-04_Oett_016

Spiel 4: Werner „Cleaner“ Himsl (Imperium)
Eine ähnliche aber etwas schlechtere Liste als in Spiel 2. Er stellt sich aber schlechter auf und ich kann im Schutz eines Hauses vorgehen. In Runde 2 steh ich mit den Gruftschrecken in den Speerträgern und beginne Schaden zu machen. Die Flederbestie muss wieder den Dampfpanzer beschäftigen. Immerhin darf sie diesmaleinen kleinen Magier mitnehmen, bevor sie stirbt.

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Die Demis gehen in die Flanke der Gruftschrecken, der Erzlekter auf Altar in deren Front. Nun stehe ich super da! Mit meinem Skelettblock mit Rute Wut Fürstin kann ich auf die gewürfelte 4 in die Demigreifenflanke, mit der Mortis-Engine auf die gewürfelte 7 in die Speerträgerflanke. Wenn nur zweiteres ankommt, gewinne ich den Nahkampf und zumindest der General muss beim Aufriebstest zittern, wenn die Skelette ankommen (alleine reicht), fahr ich drüber und räume das Imperium ab.

Der einzige Angriff, der gelingt, ist die Zombiekonga mit Gespenst mit der gewürfelten 10 auf die HFSK. Die Kanone überlebt den Angriff, steht auf die 6 und verhindert, dass der Mage-Carrier mit -3 MW vom Feld rennt. Es sollte mal wieder nicht sein. Es wird ein 10:10 (in Summe ~50:30).

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Spiel 5: Michael „idefix“ Fresner (HochelfInnen)
Eine Infanterieliste, vor der ich nicht großartig Angst hatte. Da muss was gehen, dementsprechend aggressiv gehe ich vor. Ich versuche einen Umlenker mit dem Gespenst zu verjagen, um mein gewünschtes Szenario: Gruftschrecken in die Weißen Löwen mit Weltendrachenbanner und Skelette in Phönixgarde mit Flammenbanner zu erzwingen.

Der Paniktest hält und somit muss ich das suboptimale Ergebnis hinnehmen: Gruftschrecken überrennen in die Garde, bekommen Weiße Löwen in die Flanke und werden auf Anhieb vaporisiert. Das hatte ich mir nicht gut genug durchüberlegt …

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Nun muss ich in der Trickkiste kramen. Die Flederbestie (auf 2 LP) greift eine Schleuder an und überrennt in die zweite. Die Generälin samt Einheit schafft glücklicherweise die 7, erlegt die Phönixgarde und steht nun vor dem Carrier.

Die Mortis-Engine kann die Weißen Löwen in die Front angreifen, aber nur clippend, wenn die Löwen auf sie einklappen (weg von meinen Skeletten). Nicht schön, aber effektiv!

Sie wird dann wie erwartet in der Folgephase erschlagen. Der Schrein explodiert, verursacht Panik bei den Löwen, welche auf die 9 wiederholbar in Richtung Feldmitte fliehen. In der selben Phase erhält meine Flederbestie einen Reform und kann dann in meiner Phase mit den Löwen (Mithilfe von Zombies) Pingpong spielen und sie einholen. Einen auf die 3 gewürfelten und auf die Doppel-Eins nicht gebannten Vanhel später kann ich sogar noch einen evakuierten Mage erschreien.

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In Summe wird es ein unverdient hohes 15:5 und 55:25 für das Team. Damit schaffen wir den 4. Platz (von 10). In Anbetracht der Umstände – Ausfall eines Teammitglieds und Ersatzspieler, mit suboptimaler Khemri-Liste und wenig Turniererfahrung – zufriedenstellend. Mit meiner Leistung bin ich nicht zufrieden. Ich bleibe mit 46 Punkten weit hinter meinen Erwartungen (und sogar unter 10 Punkte Schnitt) und das ehrlicherweise nicht gänzlich durch Würfelpech verschuldet.

Regensburger Teamturnier

Am vergangenen Wochenende nahm ich bei einem Teamturnier nach dem aktuellen ETC-Draft teil. Unser Team bestand aus Echsen (Skinks, Tempelwache mit Lebensslann, Tetto Ecko) und Chaos (3++ Disclord, Stufe 4 Tod, däm. Reittier AST, Blightkings, Klingenstandarten-Krieger) und meinen Vampirinnen:

– Vampire Lord  [Aura of Dark Majesty, Beguile, Great Weapon, Heavy Armour, Lore of Vampires, Red Fury, Wizard Level 1], [AB – Nightshroud, BRB – Talisman of Preservation, BRB – The Other Trickster’s Shard]
– Master Necromancer [Lore of Death, Wizard Level 4], [BRB – Dispel Scroll, BRB – Obsidian Lodestone]
– Vampire Lord [Lore of Shadow, Quickblood, Red Fury, Shield, Wizard Level 1], [BRB – Armour of Destiny, BRB – Dragonbane Gem, BRB – Ogre Blade, BRB – Potion of Foolhardiness]
– Mannfred the Acolyte
– 3×5 Dire Wolves
– 2×60, 1×31 Zombies M,S
– 2 Fell Bats
– 3 Morghast Harbringers
– Terrorgheist

Spiel 1: Alexander „Alex“ Drescher (Chaoskrieger)
Mir steht eine Khorne-Themenarmee (mit Schattenmagier) gegenüber. Eigentlich sehr ok. Wären da nicht 2 Dämonenprinzen, die durchaus unangenehm für mich sein können, insbesondere wenn meine Flederbestie auslässt.

Er wählt das schräge Aufstellung Szenario und stellt sich sehr breit auf. Dämonenprinz (nicht fliegend) und Chimäre versuchen es mutig über rechts. Dir Prinz überlebt den ersten Schrei mit 1 LP (dessen Tod hätte die Chimäre mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit vom Feld gejagt (effektiver MW 4). Nicht so tragisch, DP stirbt in der nächsten Runde und die Chimäre wird von Morghasts geholt (nachdem sie etwas in Zombies wüten durfte).

2015-02_Regensburg_001 2015-02_Regensburg_002 2015-02_Regensburg_003Dämonenprinz, Streitwagen und Riese zerlegen 2 Einheiten Zombies. Die Flederbestie zerschreit nun auch den zweiten Dämonenprinzen und zum Abschluss den Streitwagen (an dem die Marghasts im Angriff scheitern …). Zwei weitere Streitwagen zerschellen an meinen Fürstinnen. Riese (sic!) panikt und wird von der Platte geschubst. Ebenso der Kriegerblock, der freiwillig flieht und die Fledermäuse übersieht. Crusher krieg ich auch noch.

2015-02_Regensburg_005 2015-02_Regensburg_00620:0 zum Turnierauftakt und 45:15 Team-Cap. Das kann sich sehen lassen.

Spiel 2: Lukas „PrincessSparkle“ Fantl (DunkelelfInnen)
Im zweien Spiel dürfen wir gleich gegen unsere Landsmänner ran. Ich sehe eine riesige Einheit Schatten mit Haufenweise Charaktermodellen (Hellebron: 10 S10 Attacken …), Schützen, Schleudern, Warlocks, Umlenker. Kein Matchup, das ich unbedingt mag, aber auch nicht wirklich scorebar für ihn, wenn ich keinen Fehler mach.

Wir stehen gegenüber, ich werfe Geschosse, er schießt. Ich verliere Umlenker, er eine Schleuder. Ich versuche noch durch die Mitte durchzubrechen, wo keine Schatten auf mich warten. Ich bete zu Gork (oder Mork?), dessen magisches Gelände Angriffswürfe wiederholen lässt. Ich schaffe die Angriffe auf die 11 und auch auf die 9 nicht (die mir einen knappen Sieg: Schützen und 1 Schleuder beschert hätten) und darf nur einmal Warlocks fressen. Im Gegenzug muss ich einmal Zombies opfern und hole so zumindest im 6. Zug noch einen Umlenker.

2015-02_Regensburg_007 2015-02_Regensburg_010 2015-02_Regensburg_01110:10, da war nicht mehr drin. Mit 25:35 im Team sind wir auch recht zufrieden, hatten wir doch wesentlich schlechtere Listen dabei.

Spiel 3: Steffen „Schischachef“ Große (HochelfInnen)
Wir kontern uns gegenseitig aus: Ich zerleg ihm seinen Ritterbreaker mit links. Im Gegenzug mag ich Doppelfrosty und Sternendrache so überhaupt nicht bei mir haben. Diese widerum fürchten sich vor der Sonne.

Wir schauen uns also 5 Runden an. Wir erschießen uns Umlenker, er dwellort meine Einheiten und ich versuche erfolglos 24″ Sonnen (1/3 Chance) zu werfen, mehrmals auf zwei Ziele möglich. Er hat den letzten Zug und versucht nochmal mit allem was er hat halbe Zombies zu bekommen. Das gelingt um einen Zombie nicht, wodurch ich dank der billigeren Umlenker 11:9 gewinne.

2015-02_Regensburg_014 2015-02_Regensburg_015 2015-02_Regensburg_019Im Team wird es ein 35:25. Damit stehen wir am Ende des ersten Turniertags mit 105 Punkten auf dem zufriedenstellenden 3. Platz.

Spiel 3: Hajo „RiseAgainst“ Kruppa (Dämonen)
Nurgle-Themenarmee: 6+3+1 Schleimbestien, 5+4 Fliegen, Seuchenhüter mit AST, dazu 2 Stufe 2 Tzeentch (Metall) in jeweils Horrors und ein paar Umlenker obendrauf. Mein erster Gedanke war: Die Sonne wird es schon richten. Als er dann geschlossen auf mich zuläuft fang ich langsam an zu grübeln, was ich nun da wirklich tun sollte.

Ich lenke mal die großen Schleimbestien um, ignoriere meine linke Flanke und verhindere mit Stellung hinter dem Haus, dass die Fliegen ordentlich ins Spiel kommen. In Runde 2 gibt er mir einen Angriff mit meiner Erstschlag-Fürstin auf die großen Fliegen, gemeinsam mit den Morghasts. Die zweiten Fliegen sehen meine Fürstin nicht und nach einer erfolgreichen Sonne auch die Morghasts nicht mehr. Trotz 6 Attacken auf die 4+(reroll)/2+ und Rote Wut kriegt meine Vampirin nur 2(!!) Wunden durch. Der auf 6 gesenkte Retter der Fliegen war einfach zu stark …

2015-02_Regensburg_020 2015-02_Regensburg_022Gut, denk ich mir, krieg ich halt in seiner Phase den Reform. Ist streng genommen sogar noch besser. Lange Rede, kurzer Sinn: Die Fliegen zerlegen mir die Morghasts und die Vampirin …

Links kommen die 3er Schleimbestien an und nagen sich langsam durch 80 Skelette. Ich verpatze einen Marschtest mit den Fledermäusen und schwitze gewaltig. Glücklicherweise verpatzen die großen Schleimbestien auch ihren Angriff auf meinen Generalsblock (auf die 7, wenn ich mich nicht täusche).

Die Seuchenhüter helfen den 3er Schleimis und überrennen (auf die 8) in meinen Generalsblock. Die großen Schleimis werden nochmal umgelenkt, die kleinen gehen in meine sehr breite (Seitwärts-Konga) Zombieheinheit mit dem Meistermagier, in Rücken kommt noch eine einzelne Fliege (die zweite Einheit war schon erschrien) und in die Flanke einmal Gargoyles.2015-02_Regensburg_024 2015-02_Regensburg_025Ich wittere nochmal den Hauch einer Chance, die Einheit zu retten. Der Meisternekro wirft die Sonne durch die Schleimis und alle 3 schaffen ihren Ini-Test (auf die 2 …). Die Fliege kann ich wenigstens noch erschreien, der Nekro ist aber tot.

Mein Gegner beißt beim Notfall-Köder an und dreht die Schleimbestien zur Flederbestie statt in den Rücken meiner Generalseinheit, der das 20:0 sichern würde. Mit einer geschicken Neuformierung kann auch die große Schleimbestien-Einheit nicht in meinen Block. So kommt es, dass ich die Seuchenhüter noch zerlege und in meiner letzten Runde auch noch Gargoyles kriege. Flederbestie ist natürlich tot, aber immerhin hole ich noch ein 9:11 in einem Spiel, das mich gar nicht mochte.

2015-02_Regensburg_026Meinen Kollegen ging es leider nicht ganz so „gut“, sodass wir punktgenau auf das 15:45 Negativ-Cap fallen. Ärgerlich …

Spiel 5: Constantin „PrinzKaos“ Koch (Chaoskrieger)
Wieder zwei Dämonenprinzen. Diesmal einmal Stufe 4 Slaanesh und beide fliegend. Dazu große Crusher, AST, Streitwägen und 5x Barbarenreiter. Aus meiner Sicht wieder eine Patt-Situation. Die Flederbestie ist mein einziges Mittel gegen die Dämonenprinzen, das aber ein sehr gutes, weswegen er nicht vor kann. Im Fernkampf bin ich dank Manfred besser.

Die Bannrolle kann ich ihm in Runde 1 ziehen, da er es nicht schafft -3 Moralwert auf seinen AST in Barbarenreitern zu bannen und er das Geschoss auf ebenjene bannen muss, um den AST nicht durch Panik zu verlieren. Er stellt mir dann den Magier-Dämonenrinzen (General) vor die Nase. Ich muss nun unbedingt meine Flederbestie vor den Slaanesh-Zaubern schützen. Das gelingt, -3 Moralwert auf den Dämonenprinzen, schreien und weg ist er.

2015-02_Regensburg_029 2015-02_Regensburg_030Damit tausche ich aber auch die Flederbestie ein, die nun von Streitwagen und zweitem Dämonenprinzen kassiert wird. Den Prinzen binde ich lange mit Zombies, die Streitwägen kommen näher und ich kann sie letztendlich auch noch verjagen/erschlagen. Ich finde leider keinen Weg, die Crusher zu holen, ohne einen Angriff des Prinzen zu riskieren, so hole ich mir „nur“ noch leichte Punkte und spiele es sicher runter.

Die Morghasts kann ich nicht retten und so stellen sie sich dem AST. Sie schlagen ihm sogar noch 2 Wunden raus, sterben aber letztendlich. In Summe wird es ein 12:8.

2015-02_Regensburg_031 2015-02_Regensburg_032 2015-02_Regensburg_033Leider lassen auch diesmal die Echsen wieder aus und so landen wir mit den gewonnenen 27:33 Punkten nur auf Gesamtplatz 7 (von 13).

Mein Fazit: 62 Punkte, schlechtestes Spiel: 9:11, das kann sich schon sehen lassen. Die Liste spielt sich super. Ich kann quasi alles nehmen und bedrohe stark. Allerdings score ich auch nur hoch, wenn das Gegenüber mitspielt. Ich bin nun mal zu langsam.

 

ÖMS-Warmup

Leider kann ich heuer nicht an den Österreichischen WarhammermeisterInnenschaften teilnehmen (irgendwer muss sie ja auch organisieren). Dementsprechend freute ich mich auf das Vorbereitungsturnier. Dies war außerdem mein Auftakt mit WaldelfInnen.

Spellweaver, Moonstone, Earthing Rod, Obsidian Amulet, Elven Steed, High Magic, Level 4
Spellweaver, Dispel Scroll, Elven Steed (20pts), Level 4, Lore of Shadow
Glade Captain, Hail of Doom Arrow, Battle Standard, Elven Steed (10pts), Shield
18 Glade Guard, CM, Trueflight Arrows
9 Glade Riders, Swiftshiver Shards
6 Glade Riders, Starfire Shafts
10 Sisters of the Thorn, Standard Bearer, Standard of Discipline
7 Wild Riders, Shields, Standard Bearer, Banner of Eternal Flame (10pts)
7 Wild Riders, Shields, Standard Bearer, Gleaming Pennant
2×1 Great Eagle
10 Waywatchers, C

Runde 1: Gerald „prachi“ Pracherstorfer (Echsenmenschen)
Das Los entschied, dass wir ein Rematch des weniger als 24 Stunden zuvor ausgetragenen Spiels bekommen. Er spielt Slann mit Grundsprüchen, 3 Hornnacken/veteranen auf Echsen, Tempelwache, Echsenkrieger und Haufenweise Skinks. Mit Glück gewann ich die ersten Partie ca. 11:9. Dennoch hätte ich mir ein anderes Match gewünscht. Diesmal sind es weniger Wälder und mein Gegner besetzt diese konsequent mit Skinks. Somit kein Ausweg gegen die herannahenden Echsen.

Genau wie am Vortag hitte ich eine totale Grube auf die Ini-gesenkte Tempelwache. 3/4 der Einheit plus der Hornnackenveteran sterben. Schaut schon viel besser aus!

2014-09-13_OEMS_Warmup_001 2014-09-13_OEMS_Warmup_004 2014-09-13_OEMS_Warmup_005Mit Adlern verzögere ich das Vorkommen der restlichen Echsen. Ich mache einen kleinen Einschätzungsfehler und genaues Nachmessen zeigt, dass ein Hornnacken meine Schützen um 1 Millimeter noch sieht. Die gewürfelte 11 reicht für den Angriff (8 hätte auch gereicht) und so holt sich der Hornacken in 2 Runden meine Schützen. Der Rest von mir evakuiert und holt sich die Massen an Skinks.

In der letzten Runde stellt mein Gegner die restliche Tempelwache mit Slann und Hornnacken in Angriffsreichweite meiner Wilden Jagd. Diese nehmen das dankend an und erschlagen die übriggebliebenen 8 Tempelwächter. Der Hornnacken und seine Echse erschlagen noch schnittige 6 Jäger. Es bleibt aber einer stehen, wodurch die Echsen rennen, der Slann-AST ploppt, aber leider flieht der Hornnacken zu weit. In Summe reicht es für ein 16:4, womit ich mehr als zufrieden bin.

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Spiel 2: Robert „Mandavar“ Mayrhofer (HochelfInnen)
Gespielt wird das 5 Runden / verkürzte Aufstellungszone Szenario. Er spielt Stufe 4 Hohe Lehre und AST zu Fuß in Weißen Löwen, ein General in Silberhelmen, Frosty, mehrere 5er Einheiten Reiter, Schützen und 2 Schleudern. Ich täusche rechts an, mein Gegner stellt gegenüber auf und dann platziere ich meine Schützen links. Wenn ich den ersten Zug bekomme (mit +1 eine sehr gute Chance), erschieße ich in Runde 1 beide Schleudern und kann dann anfangen, den Rest zu erschießen.

Ich erhalte nicht den ersten Zug und mein Gegner marschiert auf mich zu. Glücklicherweise für mich auf die leichte Kavallerie, die einfach evakuieren kann. Ich erhalte gleich eine totale Konvokation auf meine Wilde Jagd. Ich verliere nur ein Modell und der Magier springt aus der Kaskade. Glimpflich für beide Seiten.

Ich verscheuche mit derselben Wilden Jagd die Bogenschützen und lenke in die Weißen Löwen mit AST und Magierin um. Mit etwas Glück kille ich eines oder gar beide davon und starte mit Großem Vorteil. Gesagt getan: Der Stufe 4 stirbt und der AST hat nur noch einen Lebenspunkt. Die Wilde Jagd ist natürlich tot. Ebenfalls ist der Phönix nach der Beschussphase nur noch auf 2 Lebenspunkten und nach Stehen&Schießen der Schwestern tot.

2014-09-13_OEMS_Warmup_010 2014-09-13_OEMS_Warmup_011 2014-09-13_OEMS_Warmup_012Mit klarer Magie und Beschusshoheit kann ich mich leicht dem Kleinzeug entledigen bevor ich anfange die Silberhelme zu erschießen. Es kommen 2 Silberhelme und der General durch, die von meinen Sistern in der Flanke abgeholt werden. Einzig die Löwen bekomme ich nicht, was in Summe ein 17:3 ausmacht.

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Spiel 3: Daniel „Just_dan“ Maierl (HochelfInnen)
Wieder HochelfInnen. Diesmal der gefürchtete Bus mit gefühlten 12 Charaktermodellen, Frosty, 3 Schleudern und Kleinzeug. Mein Gegner stellt sich so auf, dass ich mir alle Schleudern in Runde 1 holen kann, sollte ich den ersten Zug bekommen. Gesagt getan! Als Draufgabe kann ich mit den geteleporteten Sistern (bzw. der Schattengruben-Magierin darin) auch noch die Rolle ziehen. Ab dem Zeitpunkt ist es ein gemütliches Spiel für mich.

2014-09-13_OEMS_Warmup_016 2014-09-13_OEMS_Warmup_017In Runde 3 erschieße ich den Frosty und fange an, das restliche Kleinzeug abzuholen. Meine Glade Guard stirbt leider eine Runde früher als erwartet, weil mein Adler den Marschtest nicht schafft und somit den Bus nicht umlenken kann. Ist aber auch kein Drama, somit kann ich den Bus im Wald fangen und ihm haufenweise Geländetests abverlangen.

Die Magiephasen verlaufen sehr glücklich für mich. Trotz 3x2W6S4 Geschoss bekomme ich es nur einmal ab und verliere nur die halben Waywatchers. Im Gegenzug nage ich mit Dauerbeschuss am Bus, sammle Rettungsmarker und baue meine Falle für den Todesstoß auf.

2014-09-13_OEMS_Warmup_018 2014-09-13_OEMS_Warmup_021Vor meinem 6. Zug fange ich an zu grübeln, wie ich meine Sisters an meiner Wilden Jagd vorbeibekomme. Des Rätsels Lösung war in der Magiephase meines Gegners und die 4W6 S4 Treffer, die ich gerne durchließ.

Runde 6 – All in: Wilde Jagd in Flanke, Sisters in die Front und Adler in den Rücken (in Kontakt mit 2 Magierinnen). Dann noch -1 auf Treffen und Widerstand -2 drauf. Als mein Gegner noch den Angsttest verkackt denke ich, das Spiel ist gelaufen. Er erschlägt mir den Adler und einen Jäger während ich heiße 2 Verwundungen mache. Der Bus bleibt stehen. Ich kann zumindest noch den Stufe 4 und die Silberhelme erschlagen, aber die Einheit bekomme ich nicht mehr. Mit Szenariopunkten (Ruhm und Ehre) geht sich damit nur ein 17:3 aus.

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Fazit: Es hat mir großen Spaß gemacht, die WaldelfInnen auszuführen. Das letzte Spiel war etwas bitter, da ich um genau einen Punkt den Turniersieg verfehlt habe, in Summe bin ich aber mit Platz 2 sehr zufrieden. Das ist definitiv ein Ansporn, meine Bemalung voranzutreiben, um zukünftig auch bei großen Turnieren mit den Woodies starten zu können.

ÖMS 2013

Vergangenes Wochenende fanden die Österreichischen Warhammer MeisterInnenschaften statt, an denen ich nicht nur teilnahm, sondern die ich auch (haupt-) organisierte. Das Event hat riesigen Spaß gemacht, hier aber der Fokus auf meine Spiele.

Meine Liste:– Vampirfürstin, Generälin, St.4, Zhw, schw.Rüst., Widerstandstrank, Talisman d. Bewahrung, Glückbringender Schild, Erdender Stab, Fliegender Schrecken, Rasendes Blut, Aura Dunkler Erhabenheit, Bezauberndes Wesen
– Fluchfürst, Heldentöter, Des anderen Gauners Scherbe, Verzauberter Schild, Ast
– Nekromant, St.2, Buch d. Arkhan, Lehre d. Todes
– Nekromant, Bannrolle, Lehre d. Vampire
– 2x Gespenst
– 36 Skelettkrieger, M, S, C, Banner d. Eile
– 3×30 Zombies, M, S
– 2×5 Todeswölfe
– 10 Gruftschrecken, C
– 10 Sensenreiter, C
– 2×2 Vampirfledermäuse

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Spiel 1: Manfred Koller (HochelfInnen)
Er spielt einmal Silberhelme mit AST, Weiße Löwen mit Weltendrachenbanner und Stufe 4 Magierin (Weiße Magie). Ansonsten stören mich lediglich noch die Schwestern mit ihrem magischen Beschuss. Letztere können sogleich auf meine Sensenreiter schießen, weil ich die magische Bewegung nicht bannen kann. Ich sehe, dass er sich die Ritter verbaut und ziehe aggressiv nach vor. Die Schwestern werden mit einer Einheit Zombies blockiert.

2013-09_OEMS_007 2013-09_OEMS_009Ich wagte mich etwas zu weit an die weißen Löwen ran und so kassiere ich einen Doppelcharge von Streitwagen und Löwen in meinen Generalsblock. Den Streitwagen erschlage ich sogleich. Da ich mit Gespenstern und Champion, die große Teile des ersten Gliedes blockieren nur wenig Schaden nehme, sollte der Zermürbungskampf ganz gut für mich aussehen.

Da hab ich aber nicht damit gerechnet, dass die Elfenmagierin gleich zweimal patzt, die große Schablone legt und aus der Kaskade springt. Das kostet mich ca. 25 Skelette, der Rest wird erschlagen und es wird knapp. Ich lucke mich raus, erschlage die Magierin, verjage und hole die unnachgiebigen Weißen Löwen. In der Zwischenzeit haben sich meine Gruftschrecken durch Umlenker und Schwestern gekämpft und meine Sensenreiter holen Speerschleudern und Bogenschützinnen.

2013-09_OEMS_011 2013-09_OEMS_013 2013-09_OEMS_015Ich habe noch die Chance, auch den Rest zu holen, doch der Phönix bleibt stehen und die Silberhelme entkommen (immerhin krieg ich so noch den AST). Ein glückliches 16:4 und damit solider Turnierstart.

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Spiel 2: Daniel Maierl (Chaos)
Die Modelle gegenüber kamen mir sehr bekannt vor, weil es zum größten Teil meine waren ;-). Ich sehe einen (nicht fliegenden) Dämonenprinzen, 5 Schädelbrecher, 10 Trolle, 2 Streitwägen, einen Stufe 3 Todesmagier und Umlenker. Nichts zum Scherzen aber auch nicht unbesiegbar, wie ich in einem Testspiel schon bewiesen hatte.

Gespielt wurde das Szenario mit verkürzer Aufstellung und als mein Gegner auch noch den ersten Zug bekam und vorstürmte kam ich auch sogleich in Bedrängnis. Insebesondere die Atemwaffe, die der Dämonenprinz auf meine Sensenreiter legte tat weh. Dafür brachten meine Zombies ganz zur Rechten ein erstes Highlight der Partie, als sie auf die gewürfelte 11 einen Angriff auf Barbarenreiter schafften.

2013-09_OEMS_032 2013-09_OEMS_033 2013-09_OEMS_034Mir gingen sehr schnell die Umlenker aus und ich konnte eigentlich keiner der Chaoseinheiten sinnvoll etwas entgegensetzen. Ich band also den Dämonenprinzen und später einen dazustoßenden Chaoshelden mit Skeletten. Ein Streitwagen stolperte netterweise über eine Mauer.

Mittlerweile lenkten schon teure Nekromanten um. Ein Plan musste her. Ich rechnete also kurz durch und kam zu dem Ergebnis, dass ein Angriff mit den Gruftschrecken auf die Trolle leicht zu meinen Gunsten ausgehen sollte. Als auch noch der Vanhels Totentanz durchkam war das Schicksal des Chaos-AST in Trollen besiegelt und auch die Trolle machten sich auf die Reise, die sie nicht mehr abbrachen.

Dann sprengte sich auch noch der Chaosmagier und ich konnte noch einen Helden mit einem Gespenst einfangen, so dass das Spiel mit einem glücklichen 15:5 für mich endete.

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Spiel 3: Kevin Ullrich (Bretonen)
Wenn meine Liste eine Schwäche hatte, dann war es eine gegen Flieger. Gegenüber standen nun 3×3 Pegasusritter, 5 Charaktermodelle auf Pegasi und zum Drüberstreuen 2 Bretonenlanzen und Trebuchet.

Ich begann also, mich im linken Eck einzubunkern und meinen Gegner mit Umlenkern zu beschäftigen. Doch er kam unaufhaltsam näher …

2013-09_OEMS_046 2013-09_OEMS_048 2013-09_OEMS_050Er fraß sich durch Zombieblöcke und Gruftschrecken, ohne dass ich großartig etwas tun konnte. Plötzlich sah ich einen Lichtblick, als eine Lanze in der Front meiner Skelette und eine Einheit Pegasusritter in dessen Flanke stand. Die Pegasi wollte ich mit meinen Charakteren bearbeiten, während die Lanze in der Front nicht zuschlagen konnte (Gespenster) und Dank Wald nicht Standhaft war. Leider machte ich zu wenig Schaden und der Nahkampf blieb aufrecht.

Und zwar noch ziemlich lange. Da in dem Spiel beinahe jeder Lebenslehren-Zauber total kam, standen Massenweise Ritter wieder auf und Helden heilten sich permanent. Immerhin durfte mein Heldentöter/Scherben Fluchfürst aufdrehen und ca. 3 Bretonen-Helden schnetzeln. Kurz vor Schluss sah es trotzdem Düster aus, weil meine Einheit einfach umzingelt wurde und ich kurz vor dem kompletten Zerbröseln stand. Ich rechnete wieder kurz, und die einzige Möglichkeit zu überleben war, wenn mein Gespenst den Paladin im Rücken zu Tode grabeskältete. Dies Gelang und so sicherte ich AST, Gespenst und Generälin mit je einem Lebenspunkt und holte noch 4 Turnierpunkte aus dem Horrormatchup.

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Spiel 4: Dominik Steinparzer (Echsenmenschen)
Auf Platz 20 zurückgefallen hieß es an Tag 2 wieder aufzuholen. Und die Chancen standen gar nicht so schlecht. Die Echsenliste hatte einige Fluff-Elemente (ein Carnosaurus, Kroxibore, nur ein Kampfechsen-Held). Wenn ich es schaffe, dass meine Sensenreiter nicht durch Magie draufgehen, sieht es sehr gut aus.

Ich bekomme den ersten Zug und ziehe über links aggressiv vor. Umlenker behindern den Echsenkriegerblock am Vorkommen. Mein Gegner schenkt mir in Runde 2 den Carnosaurus, in dem er ihn mir vor die Nase stellt (ich kann ihn derart umzingeln, dass er sich nicht bewegen und ich ihn in der Runde darauf angreifen und aufreiben kann).

2013-09_OEMS_055 2013-09_OEMS_056 2013-09_OEMS_057Für Runde 3 bekomme ich einen Flankenangriff mit Zombies auf die gekopfgeldeten Terradonreiter, welche ich vom Feld jagen kann, eine Einheit Skinks flieht freiwillig (später vom Feld) und die Sensenreiter können sich gemütlich die Kroxigore holen.

Die Gruftschrecken können ein Stegadon angreifen und werden von den Echsenkreigern zurückangegriffen. Das zweite Stegadon beschäftige ich mit einem Gespenst. In Runde 5 kann ich dann mit Sensenreitern und meinem Sekelettblock ins Kampfgeschehen eingreifen, die Echsen verjagen und einholen. Die zwei Stegadons sterben auch noch. Ein glattes 20:0.

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Spiel 5: Antonio Windischer (Khemri)
Wir stellten uns in gegenüberliegende Ecken. Für mich war klar, ich will nicht näher kommen. Die Streitwägen können meine Einheiten zerlegen und meine Sensenreiter und Umlenker sterben auf Dauer an die Lade. Ihm war klar, er braucht nicht zu zaubern/schießen. Ich heile mich wieder, übrig bleibt die Gefahr des selbst Sprengens. Dementsprechend war das Spiel schnell durchphilosophiert und wir trennten uns mit einem unspektakulären 10:10.

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Turnierfazit: In Summe reichte es für den 10. Platz (von 62), womit ich sehr zufrieden bin. Ich spielte eine Blockerliste, die in erster Linie einmal nicht verliert und erst in zweiter Linie Druck aufbaut, gegnerische Spielfehler bestraft und zum Sieg führt. Auch spielerisch kann ich mir nichts vorwerfen, ich hab aus jeder Partie das Bestmögliche rausgeholt. Obendrein hatte ich 5 supernette Gegner und auch rundherum riesigen Spaß. Dass das dann noch mit dem X-Wing Tabletop Spiel belohnt wurde, mit dem ich ohnehin schon lange liebäugle ist ein perfekt Abschluss des Events.

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ÖMS-2013 Warmup Turnier #1

Heute fand das erste Testturnier für die diesjährigen Warhammer MeisterInnenschaften statt. Ich führte wieder mal meine altbewährte „Schrei-Liste“ aus, die mit jedem Turnier aufgrund strenger werdender Beschränkungen Federn lassen muss:

– Strigoi-Ghulkönig, General, Fluch d. Widergängers, Klinge d. Todesqualen, Stärketrank, Drachenfluchstein, Lehre d. Vampire
– Meisternekromant, Zepter d. Stabilität, Lehre d. Todes
– Vampir, St.2, schw.Rüst., Eisenfluch Ikone, Samen d. Wiedergeburt, Glückbringender Schild, Buch d. Arkhan, Aura Dunkler Erhabenheit, Ast, Lehre d. Vampire
– Nekromant, St.2, Das Verfluchte Buch, Lehre d. Vampire
– Nekromant, Bannrolle, Lehre d. Vampire
– Banshee
– 40 Skelettkrieger, M, S, C, Banner d. Eile
– 31 Zombies, M, S
– 2×32 Zombies, M
– 2×5 Todeswölfe
– 10 Sensenreiter, C
– 2×2 Vampirfledermäuse
– Mortis-Schrein, Blasphemische Schriften – 240 Pkt.

Spiel 1: HochelfInnen:
Gegenüber steht ein Silberhelmbreaker, 3x Grenzreiter, 2 Adler, Weiße Löwen mit Banner der Weltendrachen und ein Frostphönix.

Ich ziehe die Sensenreiter vor (solange der Frostphönix hinter dem Hügel bleibt und die Chars umgelenkt werden ist da keine Gefahr). Diese werden dann von Grenzreitern gepinnt, aber nicht lange.

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An der Stelle mach ich einen Fehler mit meinem Umlenker: Ich erlaube eine Überrennbewegung der weißen Löwen auf meine Sensenreiter, die sie auf die 8 auch sofort schaffen. Als Ausgleich versagen Elfen-AST und Champion mit ihren magischen Attacken und ein Reiter bleibt stehen. Gleichzeitig muss ich einen eigenen Umlenker abstellen, damit mein rasender Block nicht vor die Flinte des Ritterbreakers läuft.

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Mittlerweile sind die Elfenritter schon stark angeschlagen (mein Gegner schaffte es drei Runden nicht, meinen Fluch der Jahre zu bannen, regelmäßige Schreie taten ihr Übriges. Die weißen Löwen verbannte ich in einen Clipping-Fight mit Zombies (Er konnte keine Attacken hinzuformieren, weil meine Fledermäuse den Weg blockierten).

Den Ritterbreaker jag ich im Endeffekt vom Feld. Den Phönix konnte ich nicht mehr erschreien, dafür zwei Szenariomarker besetzen (einen verlor ich, weil der 6er Spruch der weißen Magie in zwei Magiephasen 40 Zombies frisst …). In Summe wirds ein solides 16:4.

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Spiel 2: VampirInnen
Ein Mirror, wie toll … Ebenfalls Sensenreiter und Mortisengine (aber ohne Upgrade). Weniger Zombies/Umlenker, dafür eine zweite Einheit Skelette. Ein Hybrid-Fürst und Vargheists. Außerdem starteten wir Szenariobedingt näher beieinander.

Wieder zog ich aggressiv vor. In Runde zwei entbrannte ein epischer Zombienahkampf, der bis Spielende andeuern sollte. Ansonsten verbau ich meinen Hauptblock sehr schnell so, dass ich auf Dauer nicht wegkomme und ich bange ab Runde 2, ob ich irgendwie ein Schlupfloch finde.

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Dieses finde ich auch zu meiner Linken, wo ich über Zombies direkt in die Vargheists komme. Leider fehlt an dieser Stelle genau eine Wunde, um diese auszuschalten und so warten zwei Kontereinheiten Skelette, die eine mit Vampirfürsten und AST, die ich so gar nicht bekämpfen will, schon gar nicht mit meiner durch Fluch der Jahre geschwächten Einheit.

Ich finde noch ein Schlupfloch, aber leider sagt der 4+ Wurf, dass meine Fledermaus genau nicht weit genug kommt, um den Angriff zu blockieren und trotz guter Magiewinde bekomme ich keinen meiner Vanhels durch. Somit kommt es wie es sein muss und ich kassiere in der vorletzten Runde den Charge, der mich bindet und meinen Block pünktlich zu Spielende nach Runde 5 (verkürztes Szenario) erledigt. 4:16.

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Spiel 3: Echsenmenschen
Endlich mein erstes Spiel gegen die neuen Echsenmenschen. Gegenüber stehen Körperloser Slann mit Meister der Hohen Magie, 8 Kroxigore, 3 Salamander, zweimal Sauruskrieger, einmal Teradons und 3 Echsenreiter-Helden. Für das Szenario nominiere ich die Teradons, mein Gegner die Sensenreiter (geben dann doppelte Siegpunkte ab).

Ich will es wissen und schicke meine Sensenreiter über die linke Flanke vorhuten. Erste Magiephase (mein Gegner beginnt), erster Zauber – 4W6 Treffer auf die Sensenreiter – ich verbanne mich um 2, Zepter der Stabilität versagt (2+ …) und es steht noch ein Reiter. Weil ich nicht gleich 600 Punkte abgeben will, werfe ich auch gleich die Bannrolle beim nächsten Spruch nach.

Ich zieh vor, um den Reiter nach hinten marschieren zu lassen und mein Nekro-Block macht sich Richtung Haus auf. Wieder vermiest mir die gegnerische Magiephase das Spiel. Meine Zombies kassieren High Magic 6 und weil ich es dann übersehe gleich zweimal, was die Einheit zu Brei macht. Weiters totalen sich die Echsen mit der Zusatzbewegung in meine Flanke.

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Schaut schlecht aus, ein Plan muss her. Ich schicke meine Zombies in die Flanke der Saurusse. Diese verkacken den Angsttest (kaltblütig …) und schlagen trotz Helden keine Wunde. Natürlich laufen sie und landen hinter den Echsenreihen und verjagen die zweite Sauruseinheit vom Feld.

Mein Hauptblock geht inzwischen in Schreiposition und schreit dem Slann gemütliche 4 Lebenspunkte raus (Doom and Darkness ftw!). Ein einzelner Held holt sich meinen Nekroblock im Haus (es waren noch 2 Zombies und 3 Magier). Was die Echse nicht kriegt, holt sich dann meine Morgisengine, als sie am totalen Feuerball zerbröselt.

Was sonst noch so passierte im Kurzverlauf: Ich schreie noch einen Echsenhelden tot. Der Slann ist auf Suizid-Mission und legt mit seinem verbleibenden Lebenspunkt eine totale nach der anderen hin und dodged gemütlich die Ergebnisse. Damit schafft er es auch, mir mein Ziel für meinen obligatorischen Nahkampfkill (sonst tötet sich mein General von selbst) vor der Nase wegzuziehen. Dabei zeigen die Kroxis im Wald stehen dem verbleibenden Sensenreiterchampion den Rücken, was dieser kaltblütig ausnutzt und die Echsen vom Feld jagt.

Mein General denkt sich, wenn ich schon verrecke, nehm ich den Slann noch mit! Er schreit ihm im letzten Zug noch zwei Verwundungen rein … die der Slann beide saved.

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Damit endet ein sehr krankes Spiel mit einem 8:12 und das Turnier mit Platz 10 (von 18). Keine Höchstleistung (hab auch teilweise nicht überragend gespielt), aber immerhin hat es Spaß gemacht!

WoW/Keepers Vizemeister 2012

Gestern organisierte und bestritt ich die (nach hinten geschobenen) Fantasy MeisterInnenschaften des WoW/Keepers. Meine Liste:

Strigoi-Ghulkönig, General, Fluch d. Widergängers, Aura Dunkler Erhabenheit, Klinge d. Todesqualen, Stärketrank, Drachenfluchstein, Lehre d. Vampire
Meisternekromant, Zepter d. Stabilität, Lehre d. Todes
Vampir, St.2, schw.Rüst., Heldentöter, Des anderen Gauners Scherbe, Glückbringender Schild, Rasendes Blut, Ritter d. Nacht, Ast, Lehre d. Vampire
Nekromant, St.2, Bannrolle, Lehre d. Vampire
Banshee; Gespenst

37 Skelettkrieger, M, S, C, Banner d. Eile
30 Zombies, M, S; 2 x 32 Zombies, M
2 x 5 Todeswölfe, Warg
2 x 2 Vampirfledermäuse
6 Sensenreiter
Flederbestie; Mortis-Schrein, Blasphemische Schriften

Spiel 1: HochelfInnen
Eine sehr nette Liste, gegen die ich auch schon ein Testspiel hatte. Ich marschierte drauf los, die Sensenreiter blockierten Bogenschützen und Schwertmeister; Zombies und Mortisschrein fingen die leichte Kavallerie ab.

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Ich ging frontal in die Speerträger und verjagte sie. Als Konter bekam ich zwar die Weißen Löwen in die Flanke, aber zwei Nahkampfphasen und ein paar Schreiattacken später war auch die Einheit Geschichte. Die Schwertmeister wurden von den Sensenreitern totgerannt und in der letzten Runde verjagten die Reiter und eine Einheit Zombies noch die Bogenschützen. Eindeutiges 20:0.

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Spiel 2: Chaoszwerge
Auf das Match hab ich mich eigentlich gefreut. Als ich mir die Armeeliste aber anschauten, verging die Freude etwas und als ich dann auch noch seine Zaubersprüche sah, kam ich gröber ins Schwitzen, jeder einzelne grauslich. So musste ich auch gleich mit dem ersten Zauber 5 meiner 6 Sensenreiter abgeben (Komplexität 25, Bannrolle war zu wichtig, um sie gleich zu werfen).

Dann startete wieder mein Vormarsch. Der Destroyer hat sich glücklicherweise selbst eingesperrt, den Iron Deamon konnte ich umlenken und die Bullcentauren machten aus mir nicht ersichtlichen Gründen eine Kehrtwende.

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Die Runden vergingen und ich sah keine Möglichkeit durchzubrechen: Die Zwerge sind mit dem AST unnachgiebig und als Konter stehen (wieder zurückgedrehte) Bullcentauren und ein Iron Deamon. Die Goblins zu vermöbeln bedeutet den Destroyer freizuschaufeln. Dass meine Generalseinheit meist nichts (sinnvolles) tun durfte (ein weiterer Zauber …) half auch nicht.

In Runde 4 sah ich endlich eine Möglichkeit. Die Rechten Goblins wurden von zwei Einheiten Zombies in die Mangel genommen und der Iron Daemon wagte sich zu weit heran (um Hunde zu töten). Ich ging ran, sprach -3 Moralwert mit totaler Energie und schrie den Dämon gleich auf Anhieb weg.

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Aus Zeitgründen spielten wir nur 5 Runden, weswegen ich ziemlich ins Schwitzen kam (Selbstzerstörungsschwert am General, wenn er nicht in den Nahkampf kommt). Ich konnte den „Du darfst nichts tun“-Spruch bannen und sagte in der letzen Runde einen Angriff auf die Goblins an, welche flohen. Der Umlenkangriff auf den Zwergenblock bedeutete, ich müsste eine 8 erwürfeln.

Was ich glücklicherweise auch schaffte. Gewaltiges Wüten in der Einheit ließ 2 Zwerge + 2 Charaktermodelle standhaft stehen und wir trennten uns mit einem 12:8 nach einem extrem spannenden Spiel.

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Spiel 3: Dämonen
Ich sehe haufenweise Streitwägen, einen Bluter, einmal Zerfleischer, einmal Seuchenhüter und Kleinzeug. Ein hoher Sieg in dem Spiel würde den Turniersieg bedeuten. Das war aber für uns beide nur sehr schwer möglich. Mein Gegner bunkerte sich ein und ich musste wegen meinem Schwert nach vor (was ich auch ohne den Zwang getan hätte). Umlenker verhinderten, dass die Dämonen eine sichere Stellung aufbauen konnten.

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Ein großer und ein kleiner Streitwagen stürzten sich auf eine Einheit Zombies zu meiner Linken. Ich lenkte meine kompletten Schreie auf den großen Streitwagen (und sprengte meinen Nekro beim totalen Vanhels Totentanz). Immerhin konnte ich ihm 7 Lebenspunkte ziehen und der letzte ging an den Schrein-Umkreisschaden.

Nun gingen meine Charaktermodelle wieder zurück in die Skeletteinheit, um sich um die restlichen Dämonen zu kümmern (was Dank Blödheit (totale Transmutation) und verpatzten Marschtests gar nicht so leicht war). Mortisschrein und Flederbestie erschrien noch eine Slaaneshbestie und einen Streitwagen, die sich zu weit vorgewagt hatten. Neue Zombies verhinderten dämonisches Stellungsspiel und ob ich meinen General an sein Schwert verlieren würde, lief wieder auf die letzte Runde hinaus. Diese Waffe raubt mir echt den letzten Nerv …

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Ich konnte mir einen nicht verhinderbaren Klippingfight mit den Seuchenhütern herausspielen und so verursachte mein General doch noch seine Wunde (und tötete fast die Einheit, die auf die Doppel 1 stehen blieb …).

Den letzten Lebenspunkt am zweiten großen Streitwagen (wurde zwischenzeitlich angeschrien) holten sich noch meine Sensenreiter, die sich anschließend tapfer vor den Blutdämon stellten. So tapfer, dass sie genau nur eine Wunde kassierten (3 Verwundungen, zweimal Regeneration 6+ geschafft) und überlebten. Der Mortisschrein auf Kamikazeangriff schafft es leider nicht, an den Zerfleischern zu sterben (und 2W6 S6 Treffer in 18″ (zwei Streitwägen, 4 Horrors mit Herold auf 1LP und 5 Seuchenmönche) zu verteilen). In Summe wirds ein 12:8 zu meinen Gunsten.

2013-02-03_WoW-MeisterInnenschaft_026

Fazit: Dank Bemalbewertung ging sich so der zweite Platz (statt dem vierten) aus. Ich bin damit sehr zufrieden. Meine Liste war wirklich grauslich, was durch die Abwesenheit an schlechten Matchups noch verbessert wurde. In dem Ausmaß wirds wohl zukünftig nicht mehr gespielt werden dürfen.

SailorMeni rockt die STMS

Am vergangenen Wochenende fanden die Steirischen Warhammer-Meisterschaften statt. Wie auch letztes Jahr überlegte ich mir für dieses Mal wieder was Spezielles. Das Thema war Schreialarm: Strigoi Ghoulking mit Schrei-Schwert (Nebeneffekt: Wenn ich kein Modell im Nahkampf erschlage, stirbt er am Ende des Spiels), Flederbestie, Banshee und Mortis-Schrein. Weiters hatte das Turnier einen speziellen Modus: Jede Armeeliste bestand aus einem 1500P Hauptboot und drei 500P Nebenboot, wobei das Gegenüber jeweils ein Boot rauswählen dürfte. Das verschafft viele Möglichkeiten. Aber mehr dazu in den Spielen.

Spiel 1: HochelfInnen
Lichtspam (sogar der AST war ein Lichtmagier), ansonsten nichts böses. Keine Weißen Löwen, kein Drache, keine Rettungswürfe gegen Flammen (das meinem flammenden Schreischwert nicht gut getan hätte).

Dank meiner gefühlten 100 Aufstellungspunkte kann ich meine Taktik während der Aufstellungsphase ändern (deswegen die beiden verlassenen Zombieeinheiten im Zentrum), stelle mich direkt gegenüber auf und rushe.

Der Mortisschrein geht in der Magiephase wenig überraschend drauf. Sonst keine besonderen Vorkommnisse. Flederbestie geht mit 5 Lebenspunkten in die Bogenschützen, verliert einen Lebenspunkt durch stehen und schießen und nochmal zwei im Nahkampf, kann aber sich aber in 3 Nahkampfphasen durchsetzen. General und Gruftschrecken sagen einen Angriff auf die Seegarde (sic!) an. General kommt nicht an, richtet sich aber in der Magiephase auf die Schwertmeister zur Rechten aus.

Die Hochelfenmager beginnen zu evakuieren und lasern meinen Skelettcarrier gewaltig an. Jetzt kommt der große Auftritt meiner Fledermausschwärme: Angriff auf Stufe 4: Flucht vom Feld => Umlenkangriff auf Stufe 2: Erschlagen nach 4 epischen Nahkampfphasen.

Mein General geht in die Flanke der Schwertmeister (die an der Todeswolfkonga mit Champion hängen gebliben sind) und reibt sie erwartungsgemäß auf. Die Reste werden vom Feld gejagt. Die Gruftschrecken holen sie Speertäger und erliegen anschließend fast noch an der Phoenixgarde. Die Speerschleidern werden beide erschrien. Fazit: Solides 19:1 und ein toller Turnierstart.

Spiel 2: Imperium
Lichtspam … Man darf sich eines der Boote selbst wählen und ich ergreife die Chance, einmal am Turnier meine Sensenreiter auspacken zu dürfen. Dafür bleiben AST und Mortisschrein daheim. Wir spielen nach diagonaler Aufstellungszone mit 12″ Abstand voneineander. Mein Gegner stellt zuerst komplett auf und sichert sich das Haus mit 40 Hellebarden, AST und allen Magiern.

Na gut, geh ich halt auf Softpoints (Dampfpanzer, Demigreifen und 1+ reroll AST halt). Dass mein Gegner das Vampirarmeebuch gar nicht kennt hilft hierbei. Ich erdreiste mir sogleich, den ersten Zug auf die 6 zu stibizen. Die Sensenreiter durchreiten den Pegasushelden, der natürlich sofort daran verreckt. Die Flederbestie kann sich gekonnt hinter dem Hügel platzieren, um vor Kanone und Magie geschützt zu sein und 8″ am Dampfpanzer. Eine Schreiphase später ist dieser auch Geschichte (-3MW durch Todeslehre, -1 MW durch General in 6″ und dreimal Schreien).

Mein Gegner geht doch nicht ins Haus, sondern auf mich zu. Ich lasse mehrere Sprüche auf die Gruftschrecken durch und banne den Kometen. Dann bin wieder ich dran. Eine Einheit Hunde greift die Kanone an, überrennt in die Salvenkanone und verjagt nebenbei den Technikus.

Die Sensenreiter knabbern in einer Runde die Demis an und löschen sie beim nächsten Durchritt aus. Ein paar weitere durchgelassene Zauber auf die Schrecken und gebannte Kometen Später sagen meine Sensenreiter einen Angriff auf die (Moralwert-gedebufften) Ritter mit General an => unfreiwillige Flucht vom Feld, Umlenkung in die Hellebardiere => unfreiwillige Flucht und eingeholt. Hmm … Jetzt ist nur noch eine kleien Umlenkeinheit am Feld, die meinem General das Leben retten kann (wie eingangs erwähnt muss dieser im Spiel jemand im Nahkampf erschlagen, um zu überleben). Der Angriff gelingt, sie nehmen an und schaffen den Entsetzenstest.

Einwandfreies 20:0 ohne abgegebene Punkte. Dieses wäre sich auch mit gestorbenem Gernal ausgegangen.

Spiel 3: DunkelelfInnen
Zu unser beider großen „Überraschung“ spielen Wurfstern-Assassinen und Sensenreiter nicht mit. Er versuchts über die rechte Seite, während ich meine starken Einheiten im Zentrum (also links von seiner Armee) platziere.

In Runde zwei kann ich auf einmal Echsenritter schreien. Leider aber nur 3 Schreie und ohne -1MW des Generals (den Vanhel bannt mir mein Gegner fieserweise), so bleibt ein einzelner Ritter übrig.

Dieser macht einen Quercharge auf einen meiner Umlenker und parkt sich dann gemeinsam mit Speerträgern in Zombies. Eine weitere Einheit Echsenritter kommt durch denselben Umlenker in meine Gruftschrecken und löscht diese komplett aus (! 27 Lebenspunkte mit W5 und Regeneration 4+!).

Im Gegenzug dreht mein Mortisschrein auf, zerblastet 5 Harpien mit ihren W6 S3 Treffern und ebnet den Weg für meinen General in die Korsaren. Diese werden natürlich aufgeraucht und überrannt.

Dann geht uns leider (oder zum Glück?) die Zeit aus. Wir philosophieren, was noch passiert wäre: Ritter in meine Skelettflanke = langer Kampf, Magierin zaubert nicht mehr (nur mehr ein Lebenspunkt) und meine Flederbestie könnt noch was anschreien. In der einen Runde, die wir maximal noch spielen könnten, wär aber vermutlich nicht viel passiert, so trennen wir uns mit einem 9:11 zu unser beider Zufriedenheit und ich bleibe nach drei Spielen in klarer Führung.

Spiel 4: Armeetausch mit Skaven
Ein Traummatshup! Ich darf mir selber ein Boot auswählen und kann die Warpblitzkanone, Heldentöter-Assassine und Gossenläufer mitnehmen. Mein Gegner hat auch nur ein Boot und muss de Facto komplette Magie, Mortisschrein und AST daheimlassen.

Ich plane auf Abwarten und schießen. Er muss herkommen, sonst stirbt der General und ich gewinne 13:7. Die Gruftschrecken kommen über rechts (ab Runde zwei fernab des Generals, also kein Marschieren), der Ghoulkönig kommt in der 3er-Skelettkonga und die Flederbestie versteckt sich hinterm Hügel. Ich ballere was geht auf die Skelette (was mit Magiehoheit und Warpblitzkanone direkt davor sehr gut funktioniert).

 

Nun geht der stark dezimierte Skelettcarrier in die Sklaven und macht ordentlich Schaden. Diese stehen ihren Test auf die 9 (AST schlecht platziert …) nicht und ploppen. Plötzlich mein Gegner tief in meiner Aufstellungszone vor meiner Warpblitzkanone. Die Flederbestie hat sich auch hervorgetraut, um zu unterstützen.

Da der Vampir den Stärketrank geschluckt hatte, konnte ich mit der Brut nicht rein (Flammenattacken …), so ging ich auf Abfangkurs zwischen Skelette und Warpblitze. Diese letzte auf die Flederbestie an und fehlfunktionierte (harmlos).

Die Gruftschrecken begannen nun in den Sklaven zur Rechten zu wüten. Die anderen Sklaven erwürfelten die 5 für die Zombieflanke nicht, dafür lieferte ich eine dreiste Spielentscheidene Aktion: Die Sturmratten mit Glöcken formierten sich zur Seite, gingen 5″ auf den in Zombies evakuierten Vampir zu, erleuteten die Zusatzbewegung und erwürfelten die nötige 5.

Es dauerte zwar drei Nahkampfphasen, aber dann bröselte der General (der es in derselben Zeit durch den 2er Retter in der Herausforderung schaffte) und mit ihm Banshee, Umlenker und Flederbestie. Ich gebe noch Warpblitze, alle Sklaven und Gossenläufer ab, erringe ein solides 15:5 und bin mit gutem Puffer weiterhin auf Platz 1.

 

„Spiel“ 5: Dämonen:
Uns grausts gegenseitig vor unseren Listen. Er mag nicht todgeschrien und ich nicht todgestoßen werden. Wir besprechen Kurz unsere Vorgehensweise: Er bunkert sich hinten ein und ich schaue dass ich einen Umlenker töte um nicht zu krepieren. Dafür wollen wir beide keine 3h investieren und einigen uns auf ein 10:10.

Turnierfazit:
Damit bin ich in der Insgesamt- und in der Generalswertung auf Platz 1. Mein erster Turniersieg auf einem großen Einzelturnier! Ich bin sehr stolz auf meine tolle Turnierliste (im Listenvergleich hab ich nur schlechte Matshups, gegen die ich gar nicht ran mag). Natürlich war jede Menge Paarungsglück (die ersten beiden Spiele) dabei, aber ich hab den den Puffer gegen gute Spieler verteidigen können und kann mir keine Schnitzer vorwerfen.

Waldzwerge gewinnen Charity-Doppel

Am vergangenen Wochenende fand ein Benefiz-Tabletop-Event in Katzelsdorf statt. Ich führte meine neu erworbenen WaldelfInnen im Team mit Martins Zwergen im Fantasy-Doppelturnier an.

Spiel 1: Vampire&Dunkelelfen
Hydra, Varghulf und Unmengen an Infanterie. Wir (zumindest ich) konnten nur hoffen, dass nicht allzuviel davon ankommt. Wir bekommen den ersten Zug und sehen eine Chance: Der Generals-Nekromant steht in 30 Skeletten. Nach einem S5 Grollschleuder-Volltreffer und Zwergen-BF-Beschuss steht nicht mehr viel. Dann legt noch meine komplette Armee an und die Untoten beginnen in Runde 1 zu bröseln.

Von da an war es viel gemütlicher, weil wir nur noch gegen eine Armee spielten. Aber diese setzte uns gewaltig zu. Hydra und Streitwagen töteten den AST trotz 1+ wiederholbarer Rüster, Speerträger rieben den Baummenschen auf (holten ihn aber nicht ein) und die schwer angeschlagene Schwarze Garde überlebt 13 Dryaden-Attacken und holt sich im Anschluss die Steinschleuder.

Im Endeffekt können wir die Untoten komplett erledigen und einiges der Dunkelelfen erschießen, sodass es aufgrund unserer weniger Verluste ein 3:1 wurde.

Spiel 2: Zwerge und Hochelfen
Kanone und Steinschleuder war unserer Steinschleuder und Orgelkanone im Shootout überlegen. Abgesehen davon waren unsere Listen Effektiver. Es kam ein Szenario zur Anwendung, wo es einen Turnierpunkt pro besetztem Spielfeldviertel gab. Das könnte mit nur 4 besetzungsfähigen Einheiten schwierig werden.

Wir verlieren den ersten Zug, die Artillerie legt auf unsere Steinschleuder an … und verfehlt. Wir schießen zurück, treffen und ziehen eine Wunde. Runde zwei und die Artillerie legt wieder auf unsere Schleuder an …  und verwundet nicht. Nun kommt unser Zug. Orgelkanone und zwei Einheiten legen auf die Bogenschützen an und machen die Sichtlinie auf die Steinschleuder frei. Der Pfeilhagel sitzt und nimmt selbige aus dem Spiel. Auch unsere Steinschleuder trifft wieder und erlegt die Kanone.

Ab dem Zeitpunkt war es wieder gemütlich. Unsere Hammerträger stürmen gemeinsam mit dem Baummenschen und räumen unterstützt von unserem Beschuss die linke Flanke auf. Das rechte vordere Viertel konnten wir nicht komplett säubern, aber immerhin in letzter Runde noch eine Einheit reinbewegen, um auch den 4. von 4 Punkten aus dem Spiel mitzunehmen.

Spiel 3: Imperium und Oger
Wir sehen gegenüber Trauerfänge, Demigreifen und Ritter, dazu ein Orkanium, der Ogerbus und zwei Kanonen. Hmm … Es ging in dem Szenario nur um Bruchpunkte, wenn wir also unsere Generäle und eine Standarte sicherten, wäre ein Unentschieden gewiss.

Ich schaffe es, meine leichte Kavallerie auf Kriegsmaschinenjagt zu schicken. Sie stürmen erwartungsgemäß. Um die Demigreifen zu verzögern stelle ich Dryaden in Konga in den Wald. Auf die Mournfangs legen wir ein Schützenfest hin und töten gleich 3. Der übriggebliebene unterstützt gegen die Drayden in der Flanke und wird selbst erschlagen.

Das Orkanium beschließt, die zweiten Dryaden anzugreifen und wird auch erschlagen. Der Ogerbus wird einmal vom Baummenschen umgelenkt und durch Beschuss auf harmlose Größe reduziert.

Die Demigreifen kommen doch noch durch und stehen in der vorletzten Runde vor meinen Einheiten. Ich lege 34 Schuss plus den Pfeilhagel auf kurze Reichweite an und … mache eine einzige Wunde.

Damit wirds nochmal spannend: Durch die Unterstützung der Ritter in der Flanke können die Demis in der letzten Runde in meinen Generalsblock inkl. AST und Standarte überrennen. Zwerge können in der Flanke kontern. Wenn mein General (mit Spinnlingen in der Herausforderungen) stirbt oder ich aufgerieben werde, verlieren wir einen Turnierpunkt. Wenn wir die Demis aufreiben und die Ritter erschießen gewinnen wir einen.

Weder noch tritt ein und wir trennen uns mit dem 2:2, auf das wir von Anfang an gespielt atten.

Fazit: In Summe ging sich damit haarschaft der Turniersieg aus. Das Turnier hat Spaß gemacht, ebenso wie erstmals mit Woodies anzutreten. Es ist geplant, heuer noch ein großes Doppelturnier zu veranstalten, auf das ich mich schon sehr freue.

ÖMS-2012

Am vergangenen Wochenende fanden die Österreichischen Warhammer Fantasy MeisterInnenschaften statt, die ich gemeinsam mit FreundInnen organisiert habe. Dieses Jahr konnte ich sogar selbst teilnehmen, mit akzeptablem Ausgang.

Meine Liste:

Vampirfürstin, General, schw.Rüst., Schild, Ogerklinge, Talisman d. Bewahrung, Drachenhelm, Rasendes Blut, Lehre d. Vampire – 354 Pkt. (367)
Meisternekromant, St.4, Zepter d. Stabilität, Lehre d. Todes – 215 Pkt. (224)

Fluchfürst, Heldentöter, Des anderen Gauners Scherbe, Glückbringender Schild, Ast – 160 Pkt. (167)
Nekromant, Bannrolle, Lehre d. Vampire – 90 Pkt. (94)
Gespenst – 60 Pkt. (63)
Gespenst – 60 Pkt. (63)

39 Gruftghule, C – 400 Pkt. (414)
24 Zombies, M, S – 82 Pkt. (86)
24 Zombies, M, S – 82 Pkt. (86)
5 Todeswölfe – 40 Pkt. (42)

8 Gruftschrecken, C – 314 Pkt. (327)
8 Vargheists, C – 378 Pkt. (394)
2 Vampirfledermäuse – 32 Pkt. (34)
2 Vampirfledermäuse – 32 Pkt. (34)

Insgesamt: 2299 (2397)

Spiel 1:  Manfred Koller (Hochelfen)
Er spielt zwei große Einheiten Schwertmeister, einen 40er Block Speerträger, einen Sternendrachen, zweimal 10 Bogenschützen und Stufe 2 Magier. Mein Gegner hat den ersten Zug und geht vor. Meine Vargheists gehen aggressiv vor, der Rest verhalten. Aufgrund mangelnder Ziele snipe ich den Schwertmeister Champion (der tatsächlich das Amulett des Lichts hatte). Im Gegenzug pustet der Drache 18 Ghule weg und die linken Schwertmeister bekommen einen totalen 5+ Rettungswurf.

Die Crypt Horrors gehen in die Speerträger und fressen sich durch (rechte Schwertmeister werden umgelenkt). Der Elfenmagier wird mitsamt seiner Dreiereinheit (dank Patzer) in der Magiephase erschossen.

Die Vargheists nehmen den Umweg über den Adler und kämpfen gleich nochmal gegen die Schwertmeister (mit -1 Stärke und Widerstand) mit Wölfen in der Front. Mein Gegner schafft knackige 8 von 11 seiner 5+ Rettungswürfe, wodurch ich sogar verliere. Aber meine Generalskonga ist schon bereit und schnetzelt die Schwertmeister dahin. Ein Vargheist mit 1 LP überlebt und versteckt sich anschließend.

Der Drache versucht sich an den Ghulen. Diese halten genau lange genug aus, um ein Gespenst zum Konter bereitzustellen (Er hat keine magische Waffe). Der Angriff kommt, in der Magiephase wird der AST gesniped und -3 Moralwert gespendet. Damit rennt der Drache auf die 6 nicht wiederholbar vom Feld und ich sichere mir ein 17:3. Toller Turnierstart.

Spiel 2: Martin Küllinger (Oger):
Er spielt den (normale) Ogerbus mit 3 Chars, 6 Maneater, 7 Eisenwänste mit Firebelly, Eisenspeier und Umlenker. Wir spielen Ein Szenario mit verlängerter Aufstellungszone, die wir beide Ausnutzen. Ich bekomme den ersten Zug und gehe mit der Monströsen Infantrie aggressiv vor. Die Zombie-Gespensterkonga wartet rechts auf die Maneater.

In Runde zwei kommen auch schon die Angriffe: Crypt Horrors auf Gnoblars, Vargheists auf Eisenwänste. Gnoblars werden ausgelöscht, die Vargheists wüten. Der Firebelly überlebt leider kann pusten. Dann kommt das Drachenhautbanner. Die Wunden waren vernachlässigbar, was ich aber nicht am Schirm hatte, war das zwei Nahkampfphasen dauernde Letztschlagen.

Der Eisenspeier konntert und ein Vargheist-Lebenspunkt bleibt übrig. Gar nicht so schlecht! Ich greife mit den Crypt Horrors an. Wenn ich die zwei übrigen Eisenwänste töte (5 Lebenspunkte bei 18 giftenden Attacken) gewinne ich hoch und hab eine Verfolgungsrichtung in den Eisenspeier. Meine Ghule fingen in der Zwischenzeit schon mal an, den Ogerbus zu sekieren. Allerdings überlebte ein Eisenwanstlebenspunkt und die Oger hielten stand. Immerhin sprengte sich der Eisenspeier in der Folgerunde aus Solidarität.

Die Situation war noch immer super. Nun standen 2 Lebenspunkte gegen 12 giftende Attacken. Wenn die gehen, bekomme ich eine Neuformierung und kann mit den Crypt Horrors in den Ogerbus (in dem die Ghule noch immer tapfer kämpften). Einer Purpursonne tötete zwischendurch auch noch ein paar Oger des Busses (bei einer 6 statt der 4 am Artillerwiewürfel wärens noch 4-6 mehr gewesen …). Lange Rede kurzer Sinn: 12 giftende Attacken reichen nicht für zwei Lebenspunktverluste.

Die Ghule starben noch, der Gorger lenkte meinen Generalsblock ab, die Maneater stehen ewig in den Gespensterzombies, die Crypt Horrors screenen einen Konter. Im Endeffekt trennen wir uns mit einem 10:10 nach einem sehr spannenden Spiel. Da wär aber mehr drinnen gewesen, wenn die Würfel gewollt hätten.

Spiel 3: Roland Bittner (Skaven):
Der Glockenbreaker … ein grausliches Teil. Dazu Brut, Gossenläufer, Sklaven und Warpblitze. Und das bei einem klassichen dritten Spiel von mir.

Ich stell mich so „geschickt“ hin, dass die Gossenläufer neben meinen Vargheists kundschaften können. Ich entscheide mich, sie zu ignorieren und gehe aggressiv vor. Schattenläufer sind schnell getötet und schon stehe ich in Sklaven. Der Rest hält Respektabstand.

Die Vargheists stehen unter Dauerbeschuss und sterben wie die Fliegen (die Giftattacken bei den Sklaven helfen auch nicht gerade). Drei Snipeversuche mit sehr hohem Würfelergebnis (jeweils über 20), werden gekonnt weggebannt.

Dann entschließe ich auf Angriff zu gehen. Die Ghule holen sich die Ratlingkanone und überrennen gerade nicht in den Breaker. Dieser greift einfach selbst an und fängt an zu metzeln. Von meinen 27 giftenden Attacken kommen heiße 2 Wunden durch, weswegen ich punktgenau brösle.

Meine Chars evakuierten in die rechte Zombieeinheit und mussten sich nun der Brut stellen, während der Glockenbreaker weiterwütet. Die Brut saved 4 ihrer 5 Verwundungen und wütete in den Zombies (5 Aufprallwunden, 6 Stompwunden und 3W6 Attacken), eine Runde später bin ich tot. Übrig bleibt ein Gespenst, das in der letzten Runde noch eine Einheit Sklaven tötet und damit 1 Turnierpunkt ergattert (Punktegenau!).

Das Spiel hab ich voll verbockt. Hätte ich mich mit den Vargheists in Runde 1 einfach umgedreht, wären die Gossenläufer nicht mehr ausgekommen, vermutlich hätte der Glockenbreaker nicht angegriffen und dann hätte es an der Brut und an der Warpblitze und meinen Snipes gelegen, wie der genaue Spielausgang ist, sicher aber nahe dem Unentschieden.

Spiel 4: Stefan Schramböck (Oger):
Einmal 6 Maneater, einmal 3, Tyrann, AST, Firebelly, Eisenspeier, zweimal Eisenwänste und Leadbelcher. Gespielt wird das Statuenszenario. Ich renn gleich mal mit Crypt Horrors in eine und ziehe einen Lebenspunkt. Mein Gegner zieht mit Maneatern 4 bei der anderen Statue. Das lässt sich mein Gespenst nicht entgehen, Chill grasped den letzten Lebenspunkt und überrennt in die Maneater.

Meine Todesmagie dreht auf und sniped zuerst Eisenspeier und dann Firebelly. Die Crypt Horrors weichen aus, damit die Ghule sich an die Statue ranmachen können, diese einreißen und den Weg freimachen.

Eine Einheit Eisenwänste ist mutig, greift meine Vargheists an und wird erschlagen, bevor sie zuhauen kann. Schade, eine Verfolgungsbewegung in Richtung Ogerblöcke wäre mir gerade recht gekommen.

Meine Gespenster (mit Zombies) beschäftigen fortan die zweite Maneatereinheit. Vor der letzten Runde baue ich meine gesamte Armee vor den übriggebliebenen Ogern auf. Dann fährt auch noch die Sonne durch den Ogerbus und lässt zwei Oger, AST und General zurück. Die Chars evakuieren in die Leadbelcher, wodurch die Eisenwänste nur mehr zwei breit sind und in die Lücke zwischen Crypt Horrors und Spielfeldkannte passen.

In der letzten Runde sage ich Angriffe an. Zuerst die Crypt Horrors, er nimmt an, dann die Ghule mit Chars, er nimmt an. Hätte ich es dabei belassen, hätte ich ihn zu hoher Wahrscheinlichkeit aufgeraucht und es wäre ein 20:0 geworden. Leider sagen auch noch die Vargheists den Angriff an und die Oger fliehen. Damit wirds ein 17:3 und ich bin wieder gut dabei.

Spiel 5: Florian Eckersdorfer (Chaoskrieger):
Dreimal Barbarenreiter, zweimal Kriegsschrein, Todbringer, einmal Krieger, einmal Auserkorene, Stufe 4 Schatten, 2xStufe 2 Nurgle. Die Auserkorenen können mit ihren Segnungen heftig werden, ansonsten nichts, vor dem ich mich gröber fürchten müsste.

Wir nähern uns beide dem Pass in der Mitte an und halten Umlenker bereit. In Runde 1 wird der Curse of the Leper Magier gesniped, damit er mir nicht einfach eine Einheit ploppen kann. Ich sehe rechts eine Chance und die Vargheists greifen den Kriegsschrein an. Dieser stellt sich als sehr widerstandsfähig heraus (war auch klar, denken Meni!) und schafft dreisterweise seinen Aufriebstest. Ich lenke noch eine Runde um, aber es ist klar, dass irgendwann der Chaoskrieger-Konter kommt und die Vargheists verloren sind.

Nun kommt die dreisteste Aktion, die mir je in einem Warhammerspiel untergekommen ist: Der Chaos-Meistermagier geht auf 12″ an meinen Nekro, borgt sich dessen Sprüche und legt eine totale Energie beim Widerstands-snipe hin. Damit geht mein Todesmagier nach Hause, meine Magiephase wird irrelevant und seine legt ungemein zu …

Meine Crypt Horrors versuchen sich am zweiten Kriegsschrein, aber auch dieser steht den Aufriebstest. Es kontern Todbringer und Auserkorene. Es bleiben 3 Horrors übrig und meine Ghule mitsamt Heldentöter AST, Metzelvampirin und Gespenst kann in die Flanke kontern.  Ich bleibe an der gezauberten Regeneration (Zwei Würfel +2 gegen meine 3 Würfel +1 …) hängen und die zweiten Krieger sind zum Konter bereit.

Die Crypt Horrors ploppen und bei den Ghulen bleibt eine Hand voll Modelle zurück. Ich sehe eine Gelegenheit! Dank nachgedrehten Auserkorenen habe ich einen 6 Attacken, Stärke 7 Fluchfürst mit Other Tricksters Shard und die Chaoskrieger in der Flanke werden wegen meiner Verluste aus dem Nahkampf fallen. Dann ziehe ich noch ein einzelnes Gespenst in die Auserkorenenflanke und 3 Zombieglieder mit Standarte clippen ran. Leider lässt der Fluchfürst aus und macht keine einzige Wunde (nicht mal eine Verwundung!). Damit testet der Block „nur“ auf die 6 wiederholbar (statt der statistischen 3-4) und steht. Damit wirds ein 6:14 (statt der 12:8).

Turnierfazit:
In Summe hab ich 1 über Par (51 Turnierpunkte) gespielt und landete inklusive der Malbewertung auf Platz 21 von 52. Mit der Liste wär definitiv mehr drinnen gewesen, aber ich hab das dritte Spiel traditionsgemäß in den Sand gesetzt und beim letzten Spiel Pech gehabt. Immerhin habe ich viel gelernt: 8 Vargheists verlieren gegen Schwertmeister, Eisenwänste (mit Firebelly und Drachenhautbanner), Skavensklaven und Kriegsschreine.

Alles in Allem war es ein sehr cooles Event und ich freue mich schon auf das nächste Mal! Gratulation auch an den Gilbert, dieser hat den zweiten Platz gemacht.