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Charlaine Harris – From Dead To Worse


Sookie Stackhouse befindet sich im Zentrum gleich mehrerer richtungsweisender Umstände der verschiedenen übernatürlichen Gesellschaften. Bei den Werewölfen gerät sie zwischen die Fronten des Packleaders Patrick Furnan und dessen Kontrahenten und Sookies Freund Alcide Herveux. Die Vampirkönigin Sophie-Ann Leclerc erholt sich gerade von einem Bombenanschlag, was ihre Regentschaft in gefährliche Instabilität treibt. Bei Sookie wohnen mittlerweile gleich drei Hexen (einer davon in Katzenform). Weiters meldet sich ihr Urgroßvater – eine Fee versteht sich und zu allem Überfluss hat sie schon seit Wochen nichts mehr von ihrem Freund Quinn dem Weretiger gehört.

Die Sookie Stackhouse-Reihe hat sich mittlerweile zu einer stabil spannenden Serie entwickelt. In From Dead To Worse geht es wieder einmal drunter und drüber und es werden gleich mehrere mitreißende Handlungsstränge nahtlos ineinander übergeführt. Es hat sich ausgezahlt, sich nicht von den zwischendurch mäßigen Bänden abschrecken zu lassen.

Charlaine Harris – All Together Dead

In ihrem letzten Abenteuer wurde Sookie Stackhouse Zeugin des Todes des Vampirkönigs von Arkansas. Sophie-Anne, die Königin von Louisianna, ist die Hauptverdächtige und muss sich vor dem Vampirgericht stellen. Gegen das nötige Kleingeld soll Sookie der Königin helfen, aus der heiklen Situation herauszukommen. Es stellt sich heraus, dass nicht nur Sophie-Annes Fall behandelt wird, sondern die weitreichende Versammlung hat alle Vampire mit Rang und Namen herbeigelockt. Das Ereignis blieb natürlich auch von der Anti-Vampir-Organisation „Fellowship of the Sun“ nicht unbemerkt, die bekanntermaßen von drastischen Maßnahmen nicht zurückschrecken.

Charlaine Harris – Definiteley Dead

Sookies Cousine Hadley ist gestorben, zum zweiten Mal, diesmal endgültig. Es stellt sich heraus, dass ebendiese die geliebte der Vampirkönigin von Louisianna war und als solche wenig begeistert von der politischen Hochzeit der Königin mit einem Vampirkönig. Sookie kommt als Erbin ins Spiel, die eigentlich nur schnell die Wohnung der Ex-Vampirin säubern möchte, natürlich aber mitten ins Geschehen der übernatürlichen Welt gerädt, allen voran ständig angreifenden Werwölfen, die es auf sie und ihren neuen Lover, dem Werelöwen Quinn abgesehen haben.

Die Buchreihe rund um Sookie Stackhouse kommt langsam etwas ins Stocken. Zwar versucht Autorin Charlaine Harris mit permanenter Action Stimmung aufkommen zu lassen, jedoch wirkt diese an manchen Stellen aufgesetzt und unmotiviert. Spannung kommt erst auf, als Sookie (zur Hälfte des Buches) nach New Orleans fährt und immer Tiefer in die Umstände Hadleys endgültigen Todes verwickelt wird.

Charlaine Harris – Dead as a Doornail

Sookie Stackhouses Abenteuer gehen weiter. Just in der Vollmondnacht, als sich ihr Bruder zum ersten mal zum Were-Panther verwandelt, wird eine Pantherin der Hotspot-Gemeinde erschossen und der Verdacht fällt auf Jason. Als ob Sookie nicht genug eigene Probleme hätte, denn ihr Haus wird von einem Fanatiker angezündet und sie wird in das Nachfolgeritual für den Werewolf-Rudel-Anführer ihres Bekannten (dessen Freundin sie erschossen hat) verwickelt.

In gewohnt selbstverständlicher Weise wird Sookie in die immer fabelhafter werdende Welt aus übernatürlichen Geschöpfen gezogen. Mir persönlich kommen die VampirInnen in diesem Teil zu kurz, ich hoffe das ändert sich im nächsten Teil wieder.

Charilaine Harris – Dead to the World

Wenige Wochen ist es her, als Sookie Stackhouse ihre „Lieblingsvampire“ Bill Compton und Eric Northman aus ihrem Haus geworfen hat. Bill ist daraufhin nach Peru verschwunden und Eric …läuft nackt durch den Wald. Sookie gabelt ihn auf und stellt mit Verwunderung fest, dass dieser an Gedächtnisschwund leidet (und plötzlich viel sympathischer ist). Es stellt sich heraus, dass Eric von größenwahnsinnigen Hexen verflucht wurde und diese ihn nun suchen. Sookie wird kurzerhand dazu rekrutiert, auf den hilflosen Vampir aufzupassen und verstrickt sich wieder einmal wider Willen in ein Abenteuer mit übernatürlichen Creaturen.

„Dead to the World“ ist der vierte Teil der Sookie Stackhouse Romane und knüpft nahtlos an die alten Bücher an. Schön langsam erhält man in dieser fiktiven Welt den Eindruck, dass übernatürliche Wesen weniger die Ausnahme als die Regel darstellen.

Charlaine Harris – Club Dead

Sookie Stackhouse ist zurück mit einem neuen Abenteuer. Bill und Sookies Beziehung gerät aus den Fugen, als er plötzlich einen höchst geheimen Auftrag annimmt und Sookie seine bisherigen Ergebnisse anvertraut. Kurz darauf taucht Eric auf, um Sookie zu berichten, dass ihr Geliebter eine andere hat, verschwunden ist und dies der Queen von Luisianna gar nicht gefällt (das Verschwinden während Bill ihren Auftrag erledigt, seine Liebschaften lassen sie wortwörtlich kalt). Und ehe sie sich versieht, sitzt Sookie in einer VampirInnen-Bar in Jackson, Mississippi und versucht gemeinsam mit dem Werewolf Alcide Herveaux Bill ausfindig zu machen.

Auch der dritte Teil der Sookie Stackhouse Romanserie bietet genug Spaß für Vampir-LiebhaberInnen. Nun baut sie auch endlich ihre spießig-konservativen Beziehungsgrundsätze ab, was die Serie langsam aber sicher ins PMHR-Genre abdriften lässt, aber auf eine amüsante unterhaltsame Weise.

Charlaine Harris – Living Dead in Dallas


Seit den Ereignissen in „Dead Until Dark“ ist für Sookie Stackhouse nichts beim Alten. Nachdem sie an einem unerwarteten Angriff einer Mänade fast gestorben ist, werden ihre Fähigkeiten, Gedanken lesen zu können, von Eric, dem sie einmal einen Gefallen getan hat, einfach an VampirInnen in Dallas „verborgt“. Immerhin schaut auch für Sookie ein kleines Taschengeld dabei raus und so reist sie, begleitet von ihrem Vampir-Liebhaber Bill nach Dallas, um dort nach einem verschwundenen Vampir zu forschen. Der einfache Verhör-Auftrag entwickelt sich zu einem Spionageabenteuer, das Sookie tief in die Festung der „Fellowship of the Sun“ führt, eine fanatische, religiöse Gemeinsschaft, deren erklärtes Ziel ist, die Welt von der VampirInnen-Plage und deren SympatisantInnen zu erlösen.

Im zweiten Teil der Serie fühlt man sich von Anfang an in eine Parallelwelt versetzt. Eine Welt, in der das komplette Spektrum an Fabelwesen Realität ist. FormwandlerInnen tauchen genauso beiläufig auf wie eine Mänade, die nebenbei ein ganzes Dorf in sexuelle Extase versetzt. Das Setting fügt sich so plausibel in die reale Welt ein, dass es richtig Spaß macht, sich in diesem „What if“ – Szenario fallen zu lassen.