Schlagwort-Archive: Tiermenschen

Platz 2 am GTT 2012

Vergangenes Wochenende fand das Gilead Team Turnier in Klagenfurt statt. Ich wurde kurzfristig überredet, trotz Diplomprüfung am Mittwoch für die FreihauspiratInnen anzutreten. Es hat sich ausgezahlt, denn wir konnten den 2. Platz erspielen.

Spiel 1: Hochelfen
In Runde 2 kam ich drauf, dass ich ja fotografieren sollte. Zu dem Zeitpunkt standen meine Fluchritter schon vor den Schwertmeistern mit Zauberbanner (Flederbestie hat noch 5 rausgeschrien). Dann erfasste sie der Mut und sie griffen an und prallten erwartungsgemäß ab. Danach ging sich auch schön der Angriff auf Speerträger aus, die aufgerieben und eingeholt wurden. Die Vargheists holten sich die Bogenschützen.

Meine Ghule verschanzten sich hinter der Mauer und die Zombies formiertben sich zur Konga und warteten auf die Phoenixgarde. Die Weißen Löwen, das einzige Bedrohungspotential für mich, wurden mit Hunden und Fledermäusen verlangsamt.


Die weißen Löwen mit allen Charakteren wollten es dann wissen: Sie griffen die getotentanzten Ghule hinter der Mauer an, wo Vargheistes, Flederbestie, Zombies und Vampirin zum Konter bereitstanden. Einige Ghule starben, aber auch Elfen. Und dan kam der Konter, erledigte die Einheit, die Charaktere gebrochen und eingeholt.

Im letzten gespielten Spielzug (#5) fehlte eine Wunde, um mit den Rittern die zweiten Speerträger auf dem Szenarienmarker zu verjagen. Die Phönixgarde auf dem anderen Marker konnte ich auch nicht mehr verjagen.


Fazit: Das Spiel endet mit einem soliden 17:3 und katapultierte unser Team mit 53 Punkte auf Rang 1.

Spiel 2: Bretonen
In der zweiten Runde trafen wir auf das Favoritenteam „Team Österreich“. Ich musste gegen Martins Bretonen ran. Den wichtigsten Wurf des Spiel konnte ich für mich entscheiden und so war meine erste Bewegung in das Haus. Die Ritter deckten Raum ab und liebäugelten mit dem Spielfeldviertel (Szenario). Die Bretonen wurden dann mit erschaffenen Zombies auf Distanz gehalten. Die Vargheists nahmen den weiten Weg und bedrohten das Trebuchet.

Dann kam mein einziger Hoffnungsschimmer, ein paar Punkte zu holen: Ein Pegasusheld griff meine Hunde an und blieb hängen. Meine Zombies konterten in die Flanke und verjagten den Helden. Leider konnte weder der übrig bleibende Wolf, noch die Zombies ihn einholen.


Der Plan mit den Vargheists ging nicht auf. Das Falkenhorn verhinderte die Flugbewegung. Der Moralwerttest (7 wiederholbar) misslang und so stürmten sie in die fette Bretonenlanze und erlagen in zwei Nahkampfphasen. Der Rest des Spiels ist leicht zusammengefasst: Martin stellt sich in alle Spielfeldviertel und sichert sich Szenariopunkte.


Fazit: In Summe war es ein 7:13. Das Ergebnis geht ob der Liste und des Gegners in Ordnung, wobei die Vargheists durchaus schmerzten.

Spiel 3: Dämonen
Gespielt wurde das Bruchpunkteszenario, was uns eine tiefere aber auch schmälere Aufstellungszone beschwerte. Dennoch stellten wir beide eher weiter hinten auf. Ich bekam den ersten Zug und bewegte mich rechts auf die „weichere“ Flanke meines Gegners zu. Im Zentrum hielt ich mich auf Distanz, um dem äußerst unangenehmen Verpester nicht zu nahe zu kommen. Auch mein Gegner bewegte sich nur zögerlich. In der Magiephase erfreute sich Väterchen Nurgle über zwei Lebenspunkte der Flederbestie und ein totales Lichtgeschoss verkrüppelte meine Vargheists (der Tzeentch-Magier kam mit dem Schrecken davon).

Als ich im Anschluss meine Vargheists hinter dem Hügel versteckte und auch der Rest meiner Armee nicht weiter vorging, fragte mich mein Gegner, ob ich vorhätte, noch anzugreifen. Ich hatte es nicht und auch er verneinte die Gegenfrage, weswegen wir uns Risikolos mit einem 10:10 trennten.


Fazit: Das Unentschieden war mir sehr recht. Gegen Lichtmagie und den großen Verpestern hab ich mich unterlegen gefühlt.

Spiel 4: Tiermenschen
Ich war ganz klar im Vorteil: Neben dem Minoblock, der leicht mit Zombies/Umlenkern aus dem Spiel gehalten werden konnte, war nur die Frage, wieviele der zahlreichen Umlenkern ich abräumen konnte und ob ich zu dem Magieblock durchkommen würde.

Dementsprechend offensiv stellte ich auf und freute mich, als mein Gegner mir im ersten Zug entgegenkam. Als er sich gleich noch 2 Stufen (inkl. der Schattengrube) wegpatzte war die Freude noch größer. Optimistisch wie ich war, machte ich sogar noch einen groben Stellungsfehler: Ich ermöglichte den Angriff von 3 Streitwägen in einen 20er Zombieblock mit AST und dahinter die Flederbestie. Glücklicherweise kam nur ein Streitwagen an und wurde nach einiger Zeit auch verjagt (ich hatte das Nahkampfpotential durchaus unterschätzt.


In Runde zwei startete die große Umlenkerjagt. Die Flederbestie erschrie einmal Harpien, mein berittener Vampir ging alleine auf einen Streitwagen los. Weiters flohen ein paar Streitwägen aus diversen gründen. Im Gegenzug starben meine Fledermäuse gegen die Monotauren. Statt sich von Zombies ein weiteres Mal umlenken zu lassen, drehten diese sich um und versuchten Druck aufzubauen. Ein Gnargor-Streitwagen versuchte sich noch an meinem AST und nahm ihr einen Lebenspunkt ab (wieder unterschätzt: 5 S6 Attacken sind auch mit 1+ wiederholbar nicht ohne).

Meine Generälin konterte und der Streitwagen starb. Ebenfalls griffen nun die Vargheists auf der linken Flanke eine Ungorherde an, verjagten sie, holten sie aber nicht ein. Das Gespenst jagte mittlerweile Streitwägen im Rücken der Tiermenschen. Da es in dem Szenario um Charaktere töten ging, ließ ich mich zu einem Angriff meines Vampirs auf die Ungors mit Magier ein. In der ersten Nahkampfphase würde ich den Champion töten und in der zweiten Phase stirbt der Magier (ca. 300 Siegespunkte +1 Szenariopunkt wert). Wenn die Flederbestie ihre Angriffsbewegung auf die 8 auch schafft, brauch ich mir auch um das Nahkampfergebnis-Bröckeln keine Sorgen machen.


Es kam wie es kommen musste: Die Bestie kam nicht an, der Vampir machte nur zwei Wunden (4 x 3+ wiederholbar, 5- Parry) und bröselte weg. Im Nachhinein betrachtet hätte ich nochmal nachrechnen sollen, bevor ich ihn weggenommen habe. Ich glaube er hätte mit einem Lebenspunkt überlebt. Danach meinte mein Gegner, das Spiel sei vorbei, die Zeit sei um. Er hatte nicht unrecht, dennoch war es sehr frustrierend, denn ab Runde 4 hätte das wirkliche Abräumen begonnen, weil langsam meine Nahkampfeinheiten freigeworden wären, um Punkte zu holen.

Fazit: Trotz Punktevorteil zu meinen Gunsten, verlor ich das Spiel 9:11. Das war sehr bitter, weil ich eindeutig im Vorteil war und sicher recht deutlich gewonnen hätte, wenn wir weitergemacht hätten.

Spiel 5: Skaven
Die Aufstellung zeigte schon, dass mein Gegner Respekt vor mit hatte. Ich nutzte das natürlich aus und marschierte im Zentrom vor, während mein Gespenst auf der linken Seite auf die Brut ohne magische Attacken wartete, sie in Runde zwei angriff und das restliche Spiel darin verweilte. Eine Sorge weniger.


In Runde drei lenkte ich die Seuchenmönche mit meinen Fledermäusen um und ging die erste Sklaveneinheit an (die dann auf die wahnwitzigen Mutes stehenblieb …). Flederbestie und Vargheists gingen auf Jagd im Skavenrücken. Letztere verlor einen Lebenspunkt durch giftende Gossenläufer, rächte sich aber sofort mit einem Schrei, der eine Einheit ins Jenseits beförderte.

Skavenbeschuss legte meinen Fluchrittern gewaltig zu und ich schaffte es auch nicht, sie zu heilen. Da hieß es Flucht in den Nahkampf mit Klanratten. Wieder erschlugen die Ritter und VampirInnen zahlreiche Ratten und die Zombies in der Flanke negierten die Glieder. Diesmal waren die Ratten (mit Kriegsherrn) nicht so mutig und liefen weg.


Gegen Ende hatte ich nochmal Glück im Unglück: Die Vargheists schafften den Angriff auf die Warpblitzkanone nicht (auf die 7), weswegen noch ein Schuss auf die Fluchritter losging, genauer gesagt auf die beiden VampirInnen ohne Achtung Sir/Mam. Glücklicherweise landete die Schablone direkt vor der Einheit. Dafür starb die Flederbestie an Giftbeschuss.

In der letzten Runde holte ich mir noch die zweiten Gossenläufer, die Warpblitzkanone und ein Waffenteam, was mir in Summe ein 15:5 inkl. Szenariopunkten einbrachte.


Fazit: Ich hatte das Glück, dass mein Gegner von vornherein Respekt vor mit hatte. Zu großen, denn er hätte mich durchaus aufmachen können. Ein Konterangriff mit den Sklaven in mein Gespenst hätte die Brut freigespielt, die dann meine komplette linke Flanke aufgemacht hätte (Da war auch eine Standarte für Szenariopunkte).

Turnierfazit: Wie bereits im Eingangsstatement erwähnt, erzielten wir insgesamt den extrem guten 2. Platz von 14. Es war von ersten Spiel an ein Kopf-an-Kopf-Rennen mit dem Siegerteam „Team Östereich“, das wir durch etwas Pech am zweiten Spieltag und deutlich weniger Bemalpunkte (die Orga stieß sich an Gilberts Dämonen) verloren haben.

PS: Es gibt sogar ein Video vom Turnier. Es zahlt sich aus, bis zum Ende zu schauen, bzw. zu 7:25 zu starten, dort sieht man Auszüge aus meinem letzten Spiel:

WoW/Keepers MeisterInnenschaft – Teil 2

Nach einem guten ersten Tag, freute ich mich auf den zweiten. Insbesondere da ich mir mit den Ogern gute Chancen gegen meine Liste ausrechnete.

Spiel 4: Armeetausch mit Ogern
Ich stellte meine Hauptblöcke zentral bis rechts auf. Die Trauerfangkavallerie stand links und deckte gemeinsam mit dem Eisenspeier Raum ab. Meine Vampire trotteten mir zaghaft entgegen. In der ersten Runde passierte nichts Spannendes, außer den 3 Lebenspunkten, die meine Kanone der Flederbestie zog.

Damit konnte ich sie vorerst ignorieren, weil sie noch zwei Runden zu mir brauchte. Der nächste Schuss ging auf die Kutsche, verwundete aber nicht (2+ ist schwer zu würfeln). Die Untoten blieben weiterhin zaghaft, weil sie den Damageoutput der Oger kannten. Ich ging weiter vor.

Nun kam eine extrem desaströse Runde für mich: Ich wollte meine Trauerfangkavallerie an den Wölfen vorbei-manövrieren, verpatzte aber den wichtigen schnelle Neuformierung – Test und blieb stehen. Die Kanone setzte noch einmal auf die Flederbestie an, doch der Verwundungswurf landete wieder auf der 1. Die Magiephase war auch unspektakulär, da ich keine einzige Komplexität erwürfelte.

Mein Gegner griff mit der Kutsche die Trauerfänger an, machte genau die eine notwendige Wunde (ich machte keine) und verjagte meine Oger-Kavallerie (und schaffte seinerseits beide schwierige Gelände Tests). Ich gab ebenfalls die Kanone ab, weil 5 Harpien 6 Todeswölfe sie in der Flanke erwischten. Na super …

Ich dachte schon, es wäre vorbei, als mein Gegner sich einbildete, er muss mit Kutsche und Flederbestie meine Eisenwänzte mit Feuerbauch und AST angreifen. Die erste Runde übersteh ich locker und dann würde ich die Flederbestie töten und die (körperlose) Kutsche bröselt durchs Kampfergebnis. Es kam aber anders. Die Bestie schaffte 3 ihrer 4 Regeneration (6+) würfe und blieb überlebte somit das Spiel mit einem Lebenspunkt

Ich aufs Ganze: Generalsblock und Meneater griffen den 40er Ghulblock ohne Chars an. Ein Säbelzahn ging in den Helm-Block direkt dahinter. Die Ghule wurden locker ausgeschalten. Zwei Überrennwürfe auf die 5 und auch die Ghule dahinter wären Geschichte. Leider schaffte dies mein Generalsblock nicht und stand somit mit der Flanke vor dem Ghulblock mit AST und Generälin. Der Konter kam sofort. Ich verlor zwar, flooh aber glücklicherweise weit genug.

Fazit: Das Spiel war wirklich bitter. Ok, die Trauerfänger hätte ich besser spielen können, es wäre locker möglich gewesen, den AST in Reichweite zu bringen (0.5″). Dass ich aber permanent alle wichtigen Würfe verhau und mein Gegner gleichzeitig alles wegsaved hat mich halb zur Verzweiflung gebracht. Immerhin war das Ergebnis (10:10) in Ordnung.

Spiel 5: Tiermenschen
Noch nicht ganz vom letzten Spiel erholt musste ich wieder auf meine Armee umdenken. Gegen Tiermenschen schaute es prinzipiell recht gut aus. Ich dürfte nur den Minoblock mit Metzel-Todesbullen nicht unterschätzen.

Ich ging äußerst offensiv vor und besetzte gleich in der ersten Runde das Haus. Kutsche und Bestie bauten Druck auf der linken Seite auf. In der Magiephase starben gleich mal 2 Minotauren. Guter Start. Die Tiermenschen erwiederten mit eigenem offensivem Vorgehen.

Dann packte mich die Motivation: Kutsche und Flederbestie sagten einen Angriff auf den Gor-Block mit Level 4 an. Ein verpatzter Entsetzenstest (auf die 8 nicht wiederholbar) und sie wären Geschichte. Das war mir nicht vergönnt. Ebenfalls war mir nicht vergönnt, beide Einheiten zu platzieren, weil Chaoshunde im Weg waren. Das hätte ich mir auch vorher überlegen können. Auf der anderen Seite brachte ich den Ghulblock mit Generälin in die Minotaurenflanke. Ein totaler Vanhel vom Nekro ließ mich bei mir Siegesglocken läuten. Was kann schon einem 40er Ghulblock mit Metzelvampirin in der Flanke standhalten?

Die Antwort: Ein Minotaurenblock, oder besser gesagt der Todesbulle darin. Mein Ghast sprach eine Herausforderung aus (was hat mich da geritten?), was zur Folge hatte, dass Haufenweise Giftattacken auf den Mino-Lord gehen mussten. Er freute sich über jede Wunde, denn diese konnte er auf 2+ wiederholbar verhindern und bekam für jeden geschafften Save eine Attacke. Also nahm ich 20 Ghule raus und wollte meinem Gegner schon fast die Hand entgegenstrecken und ein 0:20 eintragen.

Stattdessen schluckte ich im Gegnerzug den Stärketrank und wollte es zumindest noch auswürfeln. Fast ungedämmte Schattenmagie senkte meinen Optimismus zunehmends und so kam es wie es sein musste: In Runde 2 erlag meine Generälin den unzähligen Attacken des Todesbullen.

Ich schaffte es noch, den Minoblock lange aufzuhalten und mit meinem anderen Ghulblock  und etwas Magie einen Gorblock und einmal Harpien zu holen. Der finale verpatzte Ini-Test meines einzeln überlbenden Vampirs bei der Schattengrube (auf die 4-) besiegelte aber das 0:20.

Fazit: In dem Spiel hatte ich einen Vollaussetzer. Anders kann ich mir den Angriff mit meiner Generälin nicht erklären. Ich hab somit das letzte Spiel in typischer Meni-Manier komplett verkackt und mich von einem soliden 7. Platz (bei hypotetischem 10:10) auf den 15. Platz zurückteleportiert.

Turnierfazit: Bis auf das letzte Spiel bin ich mit meiner Leistung am Turnier recht zufrieden. Ich hab durchgehend gegen gute bis sehr gute Leute gespielt und immer mithalten können. Schlechteste Miniatur des Turniers war sicher mein Nekro, der alle dreimal den Blutjuwel-Test auf die 2+ verhaut hat, besonders bitter, da es einmal ein Todesstoß war, der reflektiert worden wäre und es ein weiteres mal den letzten Lebenspunkt eines Echsenhelden gezogen hätte. Beim Spiel mit Ogern hat mich das Glück komplett verlassen und im letzten Spiel hab ich einfach die Nerven weggeworfen. Das darf nicht passieren.

Österreichisches Team-Turnier – In letzter Sekunde versagt

Am Wochenende fand das Österreichische Teamturnier in Warhammer Fantasy statt. Ich spielte gemeinsam mit Gilbert, Tanzbär und 82er für Wien.

Spiel 1: Chaoskrieger
Als erstes trat ich gegen Chaoskrieger an. An und für sich kein schlechtes Matchup, weil meinem Verfluchtenblock nichts so wirklich gewachsen ist. Dafür waren meine Ghulblöcke etwas anfällig, aber sie würden zumindest lange genug gegen alles halten können.

Mein erster Zauber brachte zwei Geisterbases und den ersten Zauberpatzer. Das extrem böse Ergebnis konnte ich abwenden und verlor stattdessen alle Stufen bei der Generälin. Immerhin konnte sie sich dadurch nicht mehr selbst sprengen.

Mein Gegner ging auch auf Nahkampf. So griffen ein Streitwagen und sein Disk-General eine Einheit Ghule an. Diese konnte ich in der nächstne Runde mit meinen Verfluchten kontern. Dieser blöde Streitwagen überlebte aber unglücklicherweise und blieb stehen. Immerhin floh der Chaosgeneral. Ich bekam Chaosritter in die Ghulfront und Chaoskrieger in die Verfluchtenflanke.

Die Ghule nahmen zwei Ritter raus, der Streitwagen starb und die Chaoskrieger konnten auch nicht viel anrichten. Dadurch trennten sich die Nahkämpfe und sowohl Ritter als auch Krieger wurden vernichtet.

Meine Verfluchtenblock versuchte noch den Chaosgeneral zu holen, dieser floh und blieb einen Zoll vor der Spielfeldkante stehen. Mein Block war nun offen für den Todbringer, der aber nicht viel anrichten konnte. Die kleine Vampirin wollte den Shagoth mit einem Bernsteinspeer holen. Der Zauber ging total durch und kostete auch ihr die Magiestufen. Das machte den Shagoth so wütend, dass er sich eine Einheit Ghule holte, Umlenker fraß und gemeinsam mit Chaoskriegern meine Verfluchten angriff. In der letzten Runde lebten alle meine Charaktermodelle mit einem Lebenspunkt, gemeinsam mit dem Standartenträger der Verfluchten.

Fazit: Glück gehabt, 10:10. Gesamt holte unser Team 48:32 Punkte und war damit sehr gut dabei (Die Punkte waren auf 50 gecappt).

Spiel 2: Dämonen
Als ich die Liste sah, fragte ich mich, wie die Punkte holen sollte. Das dachte sich auch mein Gegner und verweigerte hinten im Eck. Ich ging so schnell ich konnte vor und schob meine Verfluchten in die Dämonetten und eine Einheit Ghule in die Nurgle-Bestien. Die Nurgle-Einheit und den Verpester stellte mein Gegner dankenswerterweise ganz wo anders hin.

Die Kämpfe waren durchaus mühsam, weil die Chaoseinheiten ordentlich einsteckten. In Summe konnte ich mich durch die beiden Einheitn aufreiben. Ich versuchte noch ein Charaktermodell der Nurgle-Einheit zu holen, gab aber stattdessen einen Fluchfürsten ab. Mit etwas mehr Überlegung, hätte ich mehr holen können (Charakter placement).

Fazit: Ein gemütlich heimgespieltes 15:5, ohne viel Widerwehr. In Summe ein 43:37, was uns noch weiter nach vor brachte. Es lief gut.

Spiel 3: Khemri
Mein erstes Spiel gegen die neuen Khemri, gleich mit allem, was das neue Armeebuch so zu bieten hat: Nekropolenritter, Kriegssphinx und Nekrosphinx. Ich suchte mir die linke Flanke aus und ging vor.

Rechts hatte ich einen dreisten Plan: Eine Einheit Wölfe und eine Einheit Fledermäuse gingen auf das (suboptimal aufgestellte) Kapapult los. Ich bekam den ersten Zug und ging volle Bewegung vor. Die Fledermäuse kassierten erwartungsgemäß die Nekrosphinx. Dann kamen 24 Bogenschuss auf die Wölfe und einer überlebte. Dieser sagte den Angriff an, schaffte die Reichweite, tötete ein Skelett, überlebte die zwei Attacken und schaltete das Katapult aus: Mein Held des Turniers!

Auf der anderen Flanke demonstrierte die Kriegssphinx, was sie so drauf hatte. 29 Ghule gingen nach Hause. Es wären mehr gewesen, wenn die Geier nicht mit angegriffen hätten (und gestorben wären).


Die 4 Streitwägen versuchten sich in der anderen Einheit Ghule. Sie töteten zwar die Vampirin, wurden aber in der zweiten Runde selbst getötet. Als nächstes stürzten sich die Nekropolenritter rein und gewannen in der 3. Nahkampfphase auch.

Inzwischen nutzte mein Verfluchtenblock die Lücke in der Verteidigung, jagte ein paar neu erschaffene Geister ins zweite Katapult und ging selbst auf den Skelettblock mit General und Hyrophant los. Zweiterer starb sofort, ersterer eine Runde später.


Fazit: Leider war die (viel zu knapp bemessene) Spielzeit nach dem 4. Spielzug vorbei, wodurch es nur ein 12:8 wurde. Das Team erreichte mit 39:41 eine knappe Niederlage. In Summe beendeten wir den ersten Spieltag auf Platz 4 (von 12) und mussten dann gegen Team Österreich ran.

Spiel 4: Tiermenschen
In dem Szenario durfte eine Kerneinheit (plus ein Charaktermodell) in Reserve bleiben und ab dem zweiten Spielzug von einer Flanke erscheinen. Bei mir war dies eine Einheit Ghule, Sarah behielt eine Ungorherde mit Doomcow draußen. Das war gut, denn das war das einzige Modell, das mir ein bisschen Kopfzerbrechen bereitete. Mein Verfluchtenblock ging vor und der Tiermenschen-General legte freundlicherweise eine große Stärke 10 Schablone auf seinen Kopf (überlebte auber den Sog ins Chaos).


Sarah legte in der nächsten Runde nochmal die große Schablone auf den General (und überlebte den Sog). Es blieb noch ein Einheitenmodell der Gors, das sie nun abzog und die Charaktermodelle wurden in eine weit entfernte Ungorherde gesichert.

Ab nun wurde nahgekämpft. Die hereingekommen Doomcow lenkte ich bis zum Schluss um, im Austausch sah auch meine Verstärkung nur Umlenker. Meine Verlfuchten griffen Gors an, rieben sie auf und holten sie nicht ein, kurz darauf sammelten sie sich wieder. Das Spiel trieben sie bis zum Ende des Spiels in der 5. Runde. Besser ging es den Ghulen, die aus dem Haus kamen und von Minotauren angegriffen wurden. In mehreren Nahkampfphasen (eine davon mit Vanhels Totentanz) wurden die Monster weggegiftet.

Punkte gabs noch für den gebernsteinspeerten Varghulf und den Tiermenschengeneral, der nach der 3. großen Schablone durch Zauberpatzer endlich ins Chaos gesaugt wurde.


Fazit: 12:8 für mich. Es war ein gutes Matchup für mich. Sarah hat gut verweigert in der Magiephase extrem viel Pech gehabt, dafür bei anderen Einheiten viel Glück gehabt (ein überlebender Gor und eine dreimal nicht eingeholte Gor-Einheit). Fürs Team gab es leider nur 33:47 Punkte.

Spiel 5: Oger
Ein weiteres erstes Spiel gegen ein neues Armeebuch. Mit einem hohen Sieg im letzten Spiel wär noch sehr viel für das Turnier drinnen. Demnach ging ich offensiv vor. Meine Verfluchten und die Ghule gingen vor. Damit war ich in meiner ersten Magiephase 8 Zoll von den Eisenwänzten entfernt. Die hatten zwar das Flammenbanner, es sollte trotzdem machbar sein. Der Vanhel ging leider nicht durch (war eigentlich zu erwarten).


Die Maneater hatte ich zwar gut mit weggeblockt, leider übersah ich den General. dieser griff unterstützt von den Eisenwänzten an. Als ich dann auch noch eine Herausforderung aussprach, wurde mir das Schlamassel langsam klar, in das ich mich selbst begeben hatte: Die Aufpralltreffer verursachten eine F
flammende Wunde, weswegen der Ogergeneral ordentlch reinwuchten konnte. Der Champion wurde mit höherer Initiative getötet, weswegen mein AST vorrücken musste und nur mit viel Glück überlebte. Es blieben 10 Modelle übrig.

Das einzige, was mich nun noch retten könnte, wäre eine extrem gute Magiephase. Diese war aber leider extrem mau. In der Nahkampfphase tötete ich zwar den einzigen Magier, aber mein Verluchtenblock (inkl. Vampirin) bröselte punktgenau. Danach war es nur noch ein Aufwischen für die Oger.


Fazit: Ich warf im letzten Spiel noch die Nerven weg und kassierte ein 0:20. Auch im restlichen Team lief es suboptimal. Auch Gilberts 20:0 änderte nichts an einem gecappten 30:50.

Turnierfazit: Der erste Tag lief wirklich gut. Das vierte Spiel gegen wirklich gute Gegner war ok, aber im letzten Spiel haben wir (besonders ich) komplett versagt. Es wäre sogar noch der 3. Platz drinnen gewesen, so wurde es leider nur Platz 8. In Summe war es jedenfalls ein sehr cooles Turnier mit 5 wirklich guten GegnerInnen. Sehr gefreut habe ich mich auch, über die 5 rosa Horrors, die ich durch die Tombola gewonnen hab. Wir werden sie im Team aufteilen und in Ehren halten.

NÖMS Zwischenstand

Hier präsentiere ich nun den Zwischenstand nach dem ersten Tag der NÖMS. Ich bin momentan auf Platz 25 (von 32) und damit der beste VampirInnenspieler (von 3). VampirInnen dominieren offensichtlich die NÖMS.

Spiel 1: Chaosdämonen
Ich wurde im ersten Spiel gegen die altbekannte Dämonenliste gepaart, gegen dich ich schon zweimal kläglichst gescheitert bin. Ich positionierte mich rechts hinter dem schützenden Hügel und versuchte mich über die rechte Flanke, mit meinem General immer 30″ von den Flamern entfernt. In einer glücklichen zweiten Magiephase konnte ich meine Fluchritter in die Bluthunde bringen und diese aufreiben. Gespenster und Varghulf versteckten sich ganz im linken Eck. Sie hatten gegen nichts in der gegnerischen Armee eine realistische Chance, somit dienten sie lediglich dazu, die Flamer abzulenken.

Konsequent marischierte ich weiter über die rechte Flanke. Die Dämonen mussten dadurch ihre Armee teilen. Zerfleischer und Slaaneshbestien holten sich die Ghule, Bluthunde und Flamer jagten Geister und Varghulf und der Rest ging auf Abfangkurs für meine Kampftruppe.

Nachdem mein erster Ghulblock aufgerieben war, entschieden sich Slaaneshbestien und Zerfleischer die anderen Ghule in Kongaformation anzugreifen. Da der Nurgle-General es nicht in den Nahkampf schaffte, erlaubte mir dies einen schönen Konter: Die Ghule umformierten sich zur Horde und meine Fluchritter kamen nach Neuformierung und Vanhels Totentanz zur Unterstützung. Nach einer mächtigen Nahkampfphase waren die Slaaneshbestien tot und die Zerfleischer dezimiert.

Nun schaffte es auch der Nurgle-General in den Nahkampf, was eine stetige Dezimierung der Ghule nach sich zog. Im letzten Zug holte ich noch meinen General hinzu. Dies tötete die Zerfleischer, konnte aber die Ghule auch nicht mehr retten. Achja, die Geister wurden in der Zwischenzeit von Bluthunden vernichtet und der Varghulf in der letzten Runde punktgenau durch die Flamer eliminiert. In Summe schaute ein Unentschieden mit 19 Siegpunkten zu meinen Gunstern heraus.

Fazit: Es lief für mich eigentlich alles sehr gut. Es war durch und durch ein spannendes Spiel und ich bin froh, dass ich einmal gegen diese Dämonen bestanden habe und dass mein Drache überlebte, was nicht unbedingt der Regelfall ist.

Spiel 2: Tiermenschen
Die Liste schaute eigentlich nicht so schlimm aus. Ich musste mich lediglich vor dem Minotaurenblock mit mächtigen Charaktermodellen in Acht nehmen. Kein Beschuss und eine relativ harmlose Magielehre (Bestien) erlaubte meinem General ein entspanntes Spiel. Ich hatte ungefähr halb so viele Aufstellungspunkte wie mein Gegner, deswegen konnte er sich sehr schön mir gegenüberstellen und ich musste in der ersten Runde einen kompletten Schwenk durchfüren. Die Würfel meinten es zu Beginn gut mit mir. Da könnte ein Sieg rausschauen … theoretisch zumindest.

Während sich mein General gemütlich im Alleingang über die rechte Flanke vorkämpfte und einiges verjagte, bekam ich in der 3. Runde das Potential der Minotauren zu spüren. Sie schnupften gemütlich in einer Nahkampfphase eine Ghulhorde auf und standen nun bedrohlich bei meinen Rittern. Es bot sich mir die Möglichkeit, die Ritter durch einen Umlenk-Schamanen und dahinter befindliche Wölfe in Sicherheit zu bringen. Doch das vergaß ich ebenso wie im Vorbeilaufen noch einen Streitwagen mit meinem General mitzunehmen.

Das einzige, was noch blöder war, war auch noch mit den Rittern die Minotauren anzugreifen, in die Front versteht sich. Es überlebte ein Minotaur, doch meine Fluchritter bröckelten punktgenau. Die Minotauren schnupften in der letzten Runde noch die zweite Ghulhorde (mit Unterstützung des vergessenen Streitwagens). Meine Gespenster und mein General konnten zwar noch ein paar Kleinigkeiten verjagen, im Endeffekt war aber nicht mehr wie ein 5:15 drinnen.

Fazit: Die Minotaruen sind echt ein Wahnsinn, trotzdem wäre in dem Spiel wesentlich mehr drinnen gewesen. Ich hätte den Drachen ruhig offensiver einsetzen können, ebenso den Varghulf und die Geister.

Spiel 3: VampirInnen
Noch ein Spiel ohne Beschuss. Allerdings das Blood and Glory Szenario, das sich mit nur 4 Bruchpunkten nicht so schön spielt (es bräuchte nur eine Standarte oder der General sterben und ich würde fix 5 Punkte abgeben, eher sogar 10). Der Gegner setzte auf Horden (3x Ghule, 2x Verfluchte), maximale Vanhels Totentänze und KG 10 spenden. Sein General versteckte sich im Haus und die Verfluchten kamen über die rechte Flanke. Das ließ mir die komplette linke Flanke offen.

Rechts warteten meine Ghule auf die Verfluchten. links half den gegnerischen Ghulen auch KG 10 nicht gegen Drache, Verghulf, Gespenster und Fluchritter. Mein General überrante in Sicherheit (vom Spielfeld). Allerdings musste ich den ersten bitteren Rückschlag einstecken: Meine Vampirin kassierte bei Attacken 3 verwundungen und würfelte zwei 1er auf ihre Rüstungswürfe => tot.

Der gegnerische Varghulf versuchte sich in meiner Fluchritterflanke. Ich nahm den Angriff an, denn eine Nahkampfrunde würde ich locker überleben und dann konnte ich mich nachdrehen, danach hätte sehr gute Chancen. Zumindest theoretisch. Ich verwürfelte natürlich alles und verlor weiter (obwohl ich dank Wolfopfer das KG 10 Spendieren unterband).

Eine Einheit Verfluchte ging nun endlich auf meine Ghule los. Einige Verluste bei ihnen, viele bei mir. Nun kamen meine Konter. Die zweite Einheit Wölfe unterband das Kampfgeschick-Spenden, die zweiten Ghule griffen die Verfluchten in die Flanke an, mein General ging in den Varghulf, meine Gespenster in die Ghule und mein Varghulf griff noch Zombies an.

Die Magiephase war unglücklich. Der Nekromant sprengte sich und halbierte die große Ghuleinheit. Wenigstens konnte ich vorher noch meinen Fluchfürsten (der als einziger im Nahkampf gegen Varghulf und mittlerweile auch Ghule überlebte) heilen. Doch auch dieser Nahkampf war unglücklich. Mit 4 x 3+, 2+ unendlicher Hass und rote Wut Flammenattacken sollte eigentlich kein Varghulf mehr stehen. Er blieb mit einem Lebenspunk. Dies reichte aus, um meinen AST zu töten (5 x 3+, 4+ mit 4+ Rüstungswurf). Da gehen nochmal 200 Punkte.

An dieser Stelle half wirklich nur noch ein Wunder. Wie zum Beispiel ein Zauberpatzer des gegnerischen Generals, den er bei zwei Würfeln beim ersten Zauberspruch auch machte. Eine 3 auf den Kontrollverlust gefolgt von der 1 beendete sein untotes Dasein. Eine Reihe weiterer glücklicher Ergebniss in dieser letzten Runde (beide meiner Ghuleinheiten standen, eine davon mit 2 Modellen, einmal gegnerische Ghule und seine Zombies wurden noch punktgenau aufgerieben) wendete das Blatt komplett und holten noch ein 10:10 für mich raus (300 Punkte zu meinen Gunsten).

Fazit: Ich habe solide gespielt, mein Gegner auch. Eigentlich hätte ich relativ hoch verlieren sollen, weil seine Armee wesentlich besser gerüstet war, besonders für dieses Szenario. Aber Warhammer ist und bleibt ein Würfelspiel und ich freue mich, dass es mir gelegentlich auch hilft.

Fazit des Tages: Mit Platz 25 bin ich jetzt nicht unbedingt gut dabei. Das hab ich mit dieser Liste aber auch nicht erwartet. Es waren jedenfalls drei sehr spannende Spiele und mein General hat jedesmal überlebt und das Spiel für mich gut gemeistert. Ich freue mich schon auf morgen!

Turnierabschluss im gewohnten Stil

Tag zwei des Gilead Team Turniers. Zwei Spiele standen noch bevor.

Spiel 1: Armeetausch mit Chaoszwergen
Ich verbunkerte mich mit drei Riesenblöcken Hobgoblins hinter dem Haus. Die Stierzentauren waren auf der linken Flanke und sollten sich um die Kutsche kümmern. Die Kriegsmaschinen trafen wahnsinnig gut, drei Volltreffer in die Verfluchten, die damit 6 Modelle verloren und ihre Bewegung halbierten.

In der dritten Runde schafften es dann zweimal Ghule und die Verfluchten mit allen Charaktermodellen (außer der kleinen Vampirin, die ganz hinten wartete) in Nahkämpfe mit standhaften Hobgoblins. Leider konterte die Kutsche meine Doppel-Stierzentaurenfalle mit 7 Aufpralltreffern und damit insgesamt 8 Verwundungen.

Die Horden verblieben im Nahkampf bis zur fünften Runde (nach der wir zeitbedingt abbrachen).  In meinem letzten Zug bereitete ich mein Zentrum auf den Nahkampf vor und hoffte darauf, dass ich irgendwie halten konnte. Verfluchte und Ghule nahmen  meine Generalseinheit in die Zange und rieben sie auf. Die Kutsche holte sich noch die zweiten Stierzentauren (7 Aufpralltreffer …) und eine Kriegsmaschine, was insgesamt zu einem 18:2 gegen mich führte.

Fazit: Da wäre einiges mehr für mich drinnen gewesen. Hätte ich nicht die Bewegung 3 der Zwerge übersehen, hätte ich das Gebäude zum in den Rücken der Untoten kommen benutzen können. Ebenfalls hätte ich in der letzten Runde nur einen kleinen Zauberer opfern müssen und hätte meinen Generalsblock geschützt. Ich hab jedenfalls viel gelernt und finde Chaoszwerge sehr cool.

Spiel 2: Tiermenschen
Neues Spiel, neues Glück. Gegen Tiermenschen schaut es tendenziell recht gut für VampirInnen aus, insbesondere ohne brutalen Doombull.

Ich bunkerte mich in der rechten Flanke und wollte langsam vormarschieren und die Einheiten durch meine Magie und Charaktermodelle brechen. Erste Magiephase, ich nehme vier Würfel in die Hand … und meine Generälin vom Feld. Das heißt, Plan ändern und möglichst niedrig verlieren.

Im rechten Zentrum kommt es dann zum Showdown. Ein Ghorgor, ein Streitwagen und die Generals-Gors (mit Armeestandarte) greifen meine Verfluchten an. Einige Untote sterben. Ich maximiere meine Todesstoßattacken auf die Charaktermodelle. Der Armeestandartenträger stirbt tatsächlich. Trotzdem überlebt nur der Fluchfürst und der Verfluchtenchampion.

Nun kam meine Phase. Die rechte Ghulhorde griff den Ghorgor an, nahmen ihm 5 Wunden. Er versaut den Aufriebstest und entkommt. In der letzten Runde holten sich die Ghule noch einen Streitwagen.

Frontal kamen meine Nekromanten-Ghule den Verfluchten zu Hilfe. Mit Vanhals Totentanz und Kampfgeschick 6 ging es zur Sache. Doch die Tiermenschen hielten dank Unnachgiebigkeits-Krone.

Auf Dauer konnte ich im Zentrum nicht überleben, was zu einem weiteren 18:2 führte.

Fazit: Wenn sich die Vampirin im ersten Zug sprengt, ist nicht mehr viel zu schaffen. Ich hätte mich komplett rückwärts bewegen können, dadurch hätte ich vermutlich weniger Punkte abgegeben.

Turnier-Fazit: Insgesamt landete unser Team auf Platz 6 (von 10). Wir haben uns gut geschlagen (immerhin sind wir gegen die drei ersten Teams direkt angetreten). Das Turnier war sehr nett. Besonders durch die Armee-Kombinations-Regeln sieht man auch seltenere Völker und bekommt interessante Paarungen.