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Nihilistische Nager gegen BSV Kapuzinergruft

Guten Abend meine Damen und Herren. Ich begrüße sie zu einem weiteren Spiel der Nihilistischen Nager, die sich bei schönem Wetter vor 16.000 Sportbegeisterten den Vampirinnen der Kapuzinergruft stellen.

Und da laufen sie auch schon ein. Die Untoten gewinnen den Münzwurf und lassen den Nagern die Offensive. Der Ball landet links nahe der Mittellinie und die Nager beginnen bereits, die Flanke von Thralls freizuräumen. Arthur Schopennager nimmt das Leder und rückt vorsichtig auf.

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Die Thralls stehen bzw. liegen unbeholfen herum, während die Vampirinnen ihre Agilität zur Schau stellen. Eine lässt mehrere Ratten dumm da stehen und dodget einfach vorbei um Schopennager zu blitzen und dabei auch selbst zu Boden gewrestlet zu werden. Der Ball liegt nun frei und die zweite Vampirin kümmert sich nicht um die vielen Ratten um sie herum, tänzelt durch, um den Ball aufzuheben und hinter der Linie von Skaven zu stehen.

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Doch die Nager lassen sich nicht beirren. Sie räumen den Weg frei – und schlagen dabei den zweiten Thrall K.O. – und Schopenhager wrestlet den Ballträger zu Boden. Der Ball bounct ein paar mal, rutscht, den Ratten durch die Finger und landet zentral im Offenen.

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Die Vampirinnen setzen aggressiv nach, doch ein Thrall scheitert an einem Dodge. Blitzschnell sind die Nager wieder bereit. De Nagoir hebt das Leder und rennt tief in die gegnerische Hälfte. Ihre Teamkammeraden stehen ihr bei und decken den Raum ab.

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Die Untoten lassen nicht locker. Sie umzingeln die Ballträgerin und können sie letztendlich umblocken. Doch der Ball landet direkt in den Händen von Ernst Block, welcher – nach etwas Vorarbeit der Ratten – lossprintet und nur einen Schritt vor der Endzone zu stehen kommt.

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Und wieder befreit sich ein Vampir, der es mit zwei Go-for-its nicht nur schafft, Block zu Boden zu stoßen sondern obendrauf noch den Ball zu fangen, Doch es sind zu viele Ratten sofort zur Stelle. Sie blocken die Ballträgerin um. De Nagoir hebt den Ball auf, trägt ihn schlussendlich in die Endzone und scoret zum hart erkämpften 1:0.

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Es bleiben nur wenige Momente für den Ausgleich und die Skaven sind sehr unvorsichtig in ihrer Zuversicht. Blitzschnell umlaufen eine Vampirin und ein Thrall die Defensive zur Linken. Kurz darauf erhält sie einen präzise geworfenen Ball und steht in Scoringreichweite.

Panisch wuseln alle Ratten hin, um der Vampirin den Weg zu verstellen. Diese lässt sich aber nicht beirren, blockt sich ein Loch und dogdet durch als wären die Ratten gar nicht da. 1:1 in allerletzter Sekunde.

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Beide Teams laufen vollzählig zur zweiten Hälfte ein – ein Novum für beide Seiten. Der hohe Kick wird von einem Thrall gefangen, welcher sich Sekunden später in einem festen Käfig wiederfindet.

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Die Ratten bauen Druck auf und der Käfig versucht es über die linke Flanke. Die Nager finden eine Lücke in der Verteidigung und blocken einen Beschützer um. Damit ist der Weg zum Ballträger frei und Ernst Block blitzt mit derartiger Wucht rein, dass der Thrall schwer verletzt vom Feld getragen werden muss.

Doch die Freude währt nicht lange, denn der Ball fällt in die schlimmstmögliche Position ganz links hinter einen Thrall, weit außerhalb der Reichweite jeder Ratte.

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Diesmal geht wieder eine Vampirin an den Ball und … scheitert am Aufheben! Was für ein Fail, der Trainer schüttelt den Kopf und das Leder bounct Richtung Zentrum. Die Ratten blocken den Weg frei, Schopennager hebt das Leder auf und passt es zu de Nagoir, welche bereits auf dem Weg in die Endzone ist. Gegnerische Spieler werden von Ratten umschwärmt.

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Diesmal ist die Distanz für die Vampirin – die sich wieder locker freidodget – zu weit, um die Ballträgerin umzuwerfen. Ein Thrall könnte hinkommen, stürzt aber über das Bein eines Skaven. Die bedrohende Vampirin wird umschwärmt und umgeblockt. Nun gibt es eine sichere Position für de Nagoir, um noch etwas Zeit zu schinden. Diese nimmt sie auch ein.

BSV Kapuzinergruft setzt nach und zwingt de Nagoir den Touchdown zu machen. Es bleibt ähnlich viel Zeit für den Ausgleich wie in der ersten Halbzeit. Werden es die Vampirinnen erneut schaffen?

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Der Kick landet tief in der gegnerischen Hälfte. Thralls blocken den Raum im Zentrum frei und brechen durch. Die zentrale Vampirin erhällt nach einem weiteren perfekten Pass den Ball und läuft in Scoringreichweite.

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Ein immenses Gerangel im Zentrum beginnt. Ratten schwärmen herbei und blocken was geht. Die Vampirin wird zurückgedrängt doch kurz darauf von eigener Seite wieder etwas vorgeschupft. Sie findet ein Loch, wo es von Ratten aber nur so wimmelt. Sie muss es trotzdem versuchen … doch die Masse ist letztendlich zu viel und sie stürzt zu Boden.

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Das wäre die letzte Möglichkeit zum Ausgleich gewesen. Der Abpfiff beendet das Spiel und beschert den Nihilistischen Nagern einen weiteren Sieg. Die Menge freut sich.

Nihilistische Nager – Back on Track!

Hallo und Willkommen zum vierten Spiel der Nihilistischen Nager. Der Gegner diesmal: the nobodies. Nach der Schlappe gegen Composers of Doom and Distruction steht unser aller Lieblingsteam im Zugzwang, wenn sie die Chance auf den Ligasieg aufrecht erhalten wollen. Ein spannendes Spiel ist garantiert und so haben sich 17.000 Fans bei perfektem Wetter im Stadion eingefunden.

Die Ratten beginnen in der Offensive und legen einen starken Start hin. Mehrere Dunkelelfen gehen zu Boden und links tut sich eine Lücke auf. Ayn Rat hebt das Leder auf und Starplayer Zahn-Paul Sartre begibt sich in Scoring-Reichweiter. Hand-Off, Sprint, Go-For-It uuuund Touchdown! So schnell kann es gehen, die Menge tobt.

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Nun sind die Dunkelelfen in der Offensive. Eine brutale Schlägerei beginnt auf der Line of Scrimmage. Die Hexe bricht auf der linken Flanke durch und versetzt Arthur Schopennager einen mächtigen Hieb, sodass er vom Feld getragen werden muss. Nun endlich heben die Elfen den Ball auf und zum Erstaunen der Fans beginnen sie mit Ballübungen tief in der eigenen Zone: Pass, Hand-Off und Abwarten.

Die Ratten erholen sich vom Erstschlag und gehen in defensive Position. Sartre kann sich freispielen und stürmt auf den Ballträger zu, doch die Distanz ist zu weit. Die Elfen tänzeln um den Skaven herum und bringen sich mittig rechts in Stellung.

Doch da findet sich eine Lücke. Simone de Nagoir wurschtelt sich durch und assistiert Sartre beim Blitz. Der Ballträger versucht noch verzweifelt einen Dump-Off, doch das Leder flutscht ihm aus den Händen und er wird zu Boden gerissen. Sartre schnappt sich sogleich den Ball.

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Beinahe in Panik eilen die Elfen herbei und umzingeln Sartre. Dieser behält klaren Kopf, wartet bis seine TeamkollegInnen die Verteidigung beschäftigen, blitzt sich frei und punktet zum 2:0 Touchdown. Die Skaven-Fans sind kaum zu halten!

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Der nächste Drive beginnt wieder mit einem Prügelfest auf der Line of Scrimmage und der Elfenzug ended abrupt mit dem Unvermögen den Ball aufzuheben. Und wieder ist Zahn-Paul Sartre zur Stelle, er setzt zum Sprint an und schnappt sich das Leder direkt unter der Nase des Dunkelelfen.

Völlig verdutzt wissen die Nobodies nicht, wie ihnen geschieht, als momente Später Sartre den Elfen umblockt und seine dritten Touchdown hinlegt! Damit endet die erste Halbzeit auch schon. Da werden die nobodies nur sehr schwer wieder rauskommen.

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Die Elfen sind in der Offensive. Die übliche Prügelei am Beginn des Drives wird durch eine perfect Defense verhindert. Die Elfen beginnen mit den üblichen Ballspielereien – Pick-Up, Pass, Hand-Off. Die Hexe findet eine Lücke und geht aggressiv nach vor.

Die Skaven setzen nach und bedrohen den Ballträger von beiden Seiten. Auch die Hexe wird gedeckt. Aber nicht genug. Ayn Rat wird weggeblitzt, der Pass landet auf der Hexe und sie spaziert gemächlich in die Endzone. 3:1. Die Fans der Elfen wachen wieder auf. Vielleicht besteht ja doch noch Hoffnung!

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Nun sind die mittlerweile stark dezimierten Ratten wieder in der Offensive. Der erste Pick-Up-Versuch geht gleich mal schief. Doch schon Sekunden später kann der Ball aufgehoben und an Ludwig Rattgenstein weitergegeben werden, der auch gleich in Richtung Endzone sprintet.

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Doch schon Momente später ist ein Elf-Blitzer zur Stelle und Rattgenstein muss vom Feld getragen werden. Ein Elf hebt den Ball auf und alle Elfen im Umkreis rennen panisch herbei, um dem Ballträger beizustehen.

Die übrigen Elfen haben es auf Top-Scorer Sartre abgesehen. Die Hexe boxt ihn um und ein weiterer Elf setzt zum Foul an. Der Schiedsrichter schaut weg …

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Sartre bleibt strategisch liegen, bis der Schiedsrichter endlich hinsieht, als der nächste Elf zum Foul ansetzt.

Die übrigen Ratten gehen auf den Ballträger los und umzingeln die Elfen. Es entsteht ein Gerangel um den Ball. Ballträger wird umgeblitzt, doch de Nagoir schafft es nicht, ihn aufzuheben. Ein Elf nimmt das Leder an sich, nur um Sekunden später wieder umgeboxt zu werden. Abermals können die Skaven den Ball nicht aufheben. Ein Elf holt ihn sich, doch beim Versuch aus dem Gemenge rauszudodgen stolpert er über seine eigenen Beine.

Das verschafft de Nagoir eine Lücke. Sie befreit sich aus der Meute, holt den Ball und marschiert zum 4:1!

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Damit steht das Ergebnis fest. In den verbleibenden Momenten haben die Elfen keine Chance mehr auf einen Touchdown. Sie begnügen sich mit kleineren Raufereien und Spielereien mit dem Ball. Und da kommt der Schlusspfiff.

4:1, was für ein Spiel! Mit diesem Ergebnis sind die Nihilistischen Nager wieder auf bestem Weg Richtung Meistertitel!

Erfolgreicher Saisonauftakt für Nihilistische Nager.

Hallo und herzlich willkommen alle miteinander zum Saisonauftakt für unser aller Lieblingsmannschaft, die Nihilistischen Nager. Erstrunden-Gegner ist das Chaos Pakt Team Lewdgrip’s Finest. Das Stadion ist mit 12.000 Sportbegeisterten gefüllt, die Menge teilt sich gut auf die Fans der beiden Teams auf. Die Sonne scheint.

Und da laufen sie auch schon ein. Etwas planlos stellen sich die rattischen PhilosophInnen nach der langen Spielpause auf. Und was passiert hier? Die Chaoten reagieren blitzschnell und stellen eine perfekte Verteidigung auf, ehe sie mit den Kick starten. Sichtlich gebafft von der Aktion nehmen die Ratten den Ball auf und wuseln zögerlich auf die linke Flanke.

So ungeschickt die Nihilisten bei ihrer Aufstellung waren, so ungeschickt stellen sich die Chaoten dabei an, die Skaven umzustoßen. Gleich zweimal scheitert Turin der Dunkelelf, was den tatsächlichen Schlägern gar keine Zeit lässt, ordentlich zuzulangen. Die Nihilisten halten entschlossen dagegen.

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Und was passiert jetzt? Arthur Schopennager sieht seine Chance, blitzt mit dem Ball in der Hand einen Marauder vom Feld und spurtet in Richtung Endzone! Von der Flinkheit überrümpelt gerät das Chaos Pakt Team in Rage und prügelt blindlinks auf die Skaven ein. Troll Shlominus rammt Erasmus von Ratterdam mit dem Gesicht voraus in den Boden. Er stirbt auf der Stelle. Schopennager lässt sich aber nicht beirren und tänzelt unter grölendem Applaus in die Endzone – 1:0 für die Nihilistischen Nager!

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Nun ist Lewdgrip’s Finest in der Offensive. Turin bleibt mit dem Ball vorsichtig hinten und zwei Marauder und die Chaosratte versuchen sich über rechts, wo drei Gossenläufer versuchen dagegen zu halten. Der Rest des Pakts macht das was es am besten kann: Wild drauf los prügeln.

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Und da finden die listigen Ratten wieder eine Lücke und schaffen es, den Ballträger zu Boden zu reißen! Chaoten sind schnell zu Stelle um die Situation abzusichern. Ratteodor W. Adorno findet wieder eine Lücke und reißt Turin abermals zu Boden, fällt bei der Aktion aber auch selbst. Auch wenn der Erfolg nicht ein Counter Touchdown wird, jede Störaktion der Ratten kosten den Chaoten wichtige Zeit, um vor der Halbzeit den Ausgleich zu erzielen.

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Es verbleiben nur noch wenige Sekunden auf der Uhr. Turin hebt den Ball auf und verfehlt den Pass. Der Ball landet aber neben Minotaur und Marauder. Nur ein weiterer Marauder ist in Scorereichweite, die Chaoten müssen riskieren. Der Minotaur nimmt Anlauf und blockt den Scorer frei. Der andere Marauder hebt den Ball auf, läuft zum Scorer, übergibt den Ball und schon läuft der neue Ballträger los. Komm schon, go for it … uuuund TOUCHDOWN! Ausgleich 1:1 in allerletzter Sekunde. Was für ein Spiel!

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Die zweite Halbzeit startet mit Lewdgrip’s Finest in der Offensive gegen die auf 9 Ratten reduzierten Nihilistischen Nager. Ein Zuseher vermindet den Startvorteil etwas, indem er mit einem gezielten Steinwurf einen Marauder zu Boden schlägt, allderdings ohne schwere Verletzungen zu verursachen.

Die Chaoten bleiben bei der Strategie der ersten Hälfte: die langsame Walze, die den ohnehin schon angschlagenen Ratten noch mehr zusetzt.

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In der Mitte entsteht großes Gerangel, welches seinen Höhepunkt erreicht, als Eusebio – der Minotaur – Ayn Rat überrennt, das Bein bricht und bleibende Schäden hinterlässt. Die Menge tobt!

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Die Nager nutzen den Tumult. Ernst Block findet eine Lücke, blitzt den Ballträger um und schlägt ihn k.O. Was für ein unnützer Dunkelelf! Nun zwängt sich Simone de Nagoir rein, stibitzt das Leder vor den baffen Chaoten und rennt in Richtung Endzone.

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Nur ein Verzweiflungsblock des Goblins kann noch retten. Er zwängt sich raus und springt de Nagoir mit voller Wucht in den Rücken, was ihr eine schwere Verletzung zufügt.

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Doch die Gefahr ist nicht gebannt, Zahn-Paul Sartre stürmt direkt auf den Ball zu, schnappt ihn vor den Augen des Goblins und tänzelt gekonnt in die Endzone. Das ist das 2:1!

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Wir sind gut im letzten Viertel des Spiels. Ein Sieg für das Chaos Pakt scheint fast ausgeschlossen. Die Frage ist, ob sie in der verbleibenden Zeit den Ausgleich schaffen können. Die Skaven sind mittlerweile auf 7 Ratten reduziert, die Chancen stehen gut.

Der Ball landet fast in der Endzone und ohne Turin tut sich der Chaos-Skave sichtlich schwer, das Leder aufzuheben. Beim zweiten Versuch schafft er es dann und versucht es im Alleingang über die rechte Flanke, doch der flinke Sartre steht bei Fuß.

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Der Chaot blitzt sich frei und kann ein paar Meter gut machen. Die Spannung ist unerträglich und die Big’uns, die das ganze Spiel super zuverlässig waren, schmeißen der Reihe nach die Nerven weg. Das ermöglicht es Schopenhauer, sich freizulaufen und die feindliche Ratte umzuboxen. Er schnappt sich sogleich den Ball und begibt sich in Reichweite der Endzone.

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Der Ausgleich ist nun für Lewdgrip’s Finest außer Reichweite. Shlominus prügelt wuterfüllt auf eine Ratte und geht dabei selbst zu Boden. Damit ist der Weg frei und Schopenhauer scoret zum 3:1 Auftaktsieg für die Nihilistischen Nager. Was für ein Spiel! und was für ein Gemetzel!

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Damit zeigen die Skaven bereits im ersten Spiel, dass sie ihrer Favoritenrolle gerecht werden. Wir dürfen gespannt sein, wie sie sich im zweiten Spiel gegen gonzige dunkelelfen schlagen werden. Es wird nicht leicht, denn mit Ayn Rat und Simone de Nagoir fallen zwei Profispielerinnen aus und dank dem frühzeitigen Ableben von Erasmus von Ratterdam sind sogar drei unerfahrene Journeyman am Feld.

Nihilistische Nager als Topfavorit für Saison XXX der WoW/Keepers Bloodbowl Liga!

Wer kann XXX gewinnen…. Wer wird Mr. Triple X? Ich denke ich habe die Antwort.
[…]
Meni […] – ich glaub das ist selbsterklärend…

Zitat Eusebio – Coach des Siegerteams der Saison XXIX (aus Platzgründen leicht gekürzt).

Mit gelassener Selbstverständlichkeit nimmt Coach SailorMeni die Favoritenrolle an und stellt sein Team auf:

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1 Gutter Runner Ludwig Rattgenstein
2 Gutter Runner Zahn-Paul Sartre
3 Gutter Runner Simone de Nagoir
4 Gutter Runner Arthur Schopennager
5 Blitzer Ratterich Nietzsche
19 Blitzer Ernst Block
7 Thrower Ayn Rat
9 Lineman Thomaus Morus
10 Lineman Immanuel Handkant
11 Lineman Erasmus von Ratterdam
12 Lineman Ratteodor W. Adorno
3 Rerolls
Apothecary

Der Plan? Augen zu und durch! Die Rattenmenschen sind ohnehin nicht dafür bekannt, größere Strategien zu verfolgen und tun sowieso was ihnen gerade einfällt.

Bemerkungen zu den Trikots:
Der Stoff ist aus Vallejo Air Grey Blue und entsprechenden Aufhellungen (weiß) und Abdunkelungen (schwarz) gefertigt. Rüstungsteile bestehen aus Vallejo Air Metallic Black mit Aufhellungen aus Metallic Steel.

Die Haut besteht aus Cadian Flehtone (Aufhellungen mit weiß, Abdunkelungen mit Braun). Abschließend sind die Ratten ordentlich mit Reikland Fleshshade geduscht.

Der Boden ist aus Rinox Hide mit einer Lage Galeforce Nine Dirt Flock Foundation und darauf verteilt einige Army Painter Swamp Tufts.

 

Natürlich warten auch schon einge weitere Spieler darauf, im Laufe der Liga hinzugekauft zu werden.

Warhammer Figurenparade

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Heute hatte ich die spontane Eingebung, meine Warhammer-Sammlung sortieren zu wollen. Der ursprüngliche Plan, ALLE meine Figuren aufzubauen scheiterte leider daran, dass meine WaldelfInnen gerade fast komplett im Klub stehen.

Da ich nur nur einen Teil der ElfInnen selbst bemalt habe, konnte ich das gut verkraften und entschloss mich, auch meine neueste Armee – Dämonen – aus dem selben Grund eingepackt zu lassen. Im Laufe des Aufbaus erkannte ich, dass ohnehin nicht mehr Platz als für drei Armeen auf meinem (72″ x 48″) Tisch ist.

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Diese Armee habe ich mir selbst vor drei Jahren zum Bestehen meines Studiums geschenkt. Nach dem Motto „Masse statt Klasse“ ist die Bemalung schlicht in grauem Ton gehalten (finsterer Tunnel). Einzelne Farbelemente kommen durch Fackeln und damit verbundenen Licht-Effekten ins Spiel.

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Blickfänger der Armee: Die Höllenglocke in Sturmratten.

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VampirfürstInnen
VampirInnen sind meine Startarmee und so manches Modell auf dem Tisch ist ca. 15 Jahre alt. Genauere Betrachtung führt auch meine damaligen Malkünste ans Tageslicht. Besonders retro ist die Basegesteltung, die zur Jahrtausendwende State of the Art war. Funny Fact: Ich verwende zum Bestreuen noch immer das selbe Gras, das ich damals um 11 Schilling erworben habe.

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Auch hier stechen die großen Modelle hervor: Mortis Engine, Terrorgheist und Zacharias auf Zombiedrache.

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ChaoskriegerInnen
Von den hier anwesenden Armeen steckt definitiv am meisten Liebe in meinen ChaotInnen. Vom Bemalen des ersten Modells bis hin zu einer spielfähigen Armee sind gute 10 Jahre vergangen. Umso trauriger ist es, dass ich sie so selten ausfüre, aber ich hasse Moralwerttests.

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Hier darf man auch mal etwas genauer hinsehen, zum Beispiel auf die Freehands auf den Standarten.

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In Summe stehen auf dem Tisch ca. 1.000 Modelle (wenn man das Zombie-Massengrab aus effektiven 200 Modellen voll miteinrechnet), jedes selbst zusammengebaut und bemalt, manche mehr, manche weniger (manche nie) gespielt. Ich kann und will nicht leugnen, dass ich dieses Hobby mag. Bleibt nur zu hoffen, dass die bald erscheinende Edition nichts daran ändert …

ÖTT 2015

Am vergangenen Wochenende fand das Österreichische Teamturnier in Warhammer Fantasy statt. Unser Plan, um den Titel mitzuspielen wurde leider durch den spontanen Ausfall eines Teammitglied stark erschwert. Glücklicherweise fanden wir kurzfristig Ersatz und konnten dennoch antreten.

Meine Liste: VampirInnen
– Vampirfürstin, General, Zhw, schw.Rüst., Des anderen Gauners Scherbe, Talisman d. Bewahrung, Leichentuch, Rote Wut, Sinnbild d. Schreckens, Lehre d. Vampire
– Meisternekromant, St.4, Zepter d. Stabilität, Lehre d. Vampire
– Gespenst
– Vampirin, St.2, schw.Rüst., Schild, Drachenhelm, Buch d. Arkhan, Aura Dunkler Erhabenheit, Ast, Lehre d. Todes
– Nekromant, St.2, Bannrolle, Lehre d. Todes
– 36 Skelettkrieger, M, S, C, Kreischendes Banner
– 2×30+21 Zombies, M, S
– 3×5 Todeswölfe
– 10 Gruftschrecken, C
– Flederbestie
– Mortis-Schrein

Spiel 1: Luka „Liskit“ Magajna (Bretonia)
3 Lanzen (eine mit Flammenattacken), 2 Trebuchets, ein paar Flieger. Ziemlicher Standart und handelbar mit VampirInnen. Ich gehe es dennoch vorsichtig an, hole die linke Flanke mit Flederbestie und Gruftschrecken, während ich rechts über Magie punkten möchte.

Mein Gegner spielt auch passiv. Zumindest links kommt es noch zu einem größeren Kampf, als die flammende Lanze mit einem Paladin und einmal Pegasusritter in die Gruftschrecken laufen. Ich kann mit Mortisschrein und Flederbestie kontern und glücklicherweise beides verjagen und einholen. Ich schwitze nochmal in der letzten Runde, als zwei Trebuchets auf meine Generälin ohne Achtung Sir anlegen. Sie treffen nicht und wir trennen uns 12:8 (Teamwertung 44:36).

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Spiel 2: Lukas „PrincessSparkle“ Fantl (Imperium)
Das vermeintlich stärkste Team gleich im zweiten Spiel. Ich denke, ich kann in dem Spiel punkten und spiele aggressiv. Die Flederbestie verliert in Runde 1 4 Lebenspunkte und wird „verheizt“, um den Dampfpanzer auszublocken.

Rechts mach ich leider den Fehler, dass Demigreifen ohne Konter in Zombies können und einen Reform in meiner Runde bekommen. Dementsprechend muss ich mich auf die Seite konzentrieren, was meinen Vormarsch verlangsamt.

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Nun passiert genau das, was ich verhindern wollte: Demigreifen können in die Gruftschrecken und binden diese, bis der Dampfpanzer durchbricht. Ich hatte nochmal eine kurze Chance, als ich mit einem Zombieangriff auf den Dampfpanzer über passives Ergebnis gewinne. Die Demis stehen, was auf Dauer das Garaus für die Schrecken bedeutet.

Mein Plan über die rechte Seite mit meinen Skeletten wird vom soliden Stellungsspiel meines Gegners verhindert und meine Magie holt nichts. Im Nachhinein hätte ich verweigern sollen. So wird es ein 5:15 (Team ca. 25-30 Punkte).

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Spiel 3: Robin „Schaufelschwein“ Hofmann (Skaven)
Keine Ratling-Marines, dafür den neuen Rattendämon. Der Rest Skaven-Standard. Nach der Aufstellung und nach Erhalt des ersten Zuges sehe ich meine Chance über die linke Flanke, weil alles wirklich gefährliche auf der rechten Seite steht.

Ich ersnipe den Bändiger des Riesenratten-Darts, was das Überleben meiner Flederbestie in Runde 1 sichert (die Ratten müssen angreifen). Ein totaler Vanhel kommt mir auch noch zu Hilfe, weswegen ich bereits in Runde 1 auf Anschlag stehe. Schaut sehr gut aus!

Leider schaffen sowohl Sturmratten (mit Chars) als auch Rattendämon den Angriff auf die 8 auf meine Skelette. Da hab ich mich wohl zu weit vorgewagt. Außerdem hab ich das Gespenst schlecht gestellt, weswegen vom Dämon erschlagen wird.

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Das ist aber handelbar. Das Sturmbanner geht an. Unglücklicherweise schaffe ich die 4+ nicht und die Flederbestie darf nicht den Dämon anschreien. Links fressen sich die Gruftschrecken durch ein Todesrad und die Mortis-Engine geht auf Sklavenjagd und schlägt den Moralwertspendenden Warlock raus. Die Sklaven schaffen den Aufriebstest trotzdem.

Die Kanone erschießt mir die Engine auf Anhieb. Sehr unglücklich, insesondere, weil meine Todeswölfe, die bereits unaufhaltbar vor der Kanone standen durch die 2W6 S2 Treffer sterben.

Der Dämon und die Sturmratten kommen in meinem Zug frei. Die Sturmratten gehen in Zombies (wo sie lange bleiben und der AST im NK erschlagen wird). Der Dämon hat die Auswahl zwischen Zombies mit meinem AST und der Flederbestie

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Er entscheidet sich für die Flederbestie und erschlägt sie. Nun kann ich mit Gruftschrecken (inkl. Champion) in die Front, Generälin in Zombies in die Flanke und Zombies mit AST in den Rücken. Klare Sache, der Champion fordert und der Dämon wird aufgerieben. Alles hinterher. Er würfelt die 9 (Netto 10), ich 3x die 4. Argh! Das wäre es gewesen.

Ich stehe immer noch sehr gut. Selbst wenn er sich vor der Spielfeldkante sammelt, warten da noch 7 Gruftschrecken, die ihn totgiften können. Natürlich sammelt sich der Dicke. In der Runde kommt der totale Schwefelsprung und eine Bronzesphäre später waren es noch 2 Gruftschrecken. Diese werden dann natürlich angegriffen und in meine Zombies mit AST überrannt, welche mit Hilfe von Todesrad und Brut im Rücken erlegt werden.

Die aufgetauchten Gossenläufer schaffen in der Zwischenzeit mehrere Panik- und Sammeltests. Nicht einmal die Punkte sind mir noch vergönnt und so trennen wir uns 4:16. War ein super Spiel, wenn auch mit gewissem Frustfaktor verbunden. In Summe gewinnt unser Team auch die Runde (~50:30) und wir sind wieder gut dabei. 2015-04_Oett_015 2015-04_Oett_016

Spiel 4: Werner „Cleaner“ Himsl (Imperium)
Eine ähnliche aber etwas schlechtere Liste als in Spiel 2. Er stellt sich aber schlechter auf und ich kann im Schutz eines Hauses vorgehen. In Runde 2 steh ich mit den Gruftschrecken in den Speerträgern und beginne Schaden zu machen. Die Flederbestie muss wieder den Dampfpanzer beschäftigen. Immerhin darf sie diesmaleinen kleinen Magier mitnehmen, bevor sie stirbt.

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Die Demis gehen in die Flanke der Gruftschrecken, der Erzlekter auf Altar in deren Front. Nun stehe ich super da! Mit meinem Skelettblock mit Rute Wut Fürstin kann ich auf die gewürfelte 4 in die Demigreifenflanke, mit der Mortis-Engine auf die gewürfelte 7 in die Speerträgerflanke. Wenn nur zweiteres ankommt, gewinne ich den Nahkampf und zumindest der General muss beim Aufriebstest zittern, wenn die Skelette ankommen (alleine reicht), fahr ich drüber und räume das Imperium ab.

Der einzige Angriff, der gelingt, ist die Zombiekonga mit Gespenst mit der gewürfelten 10 auf die HFSK. Die Kanone überlebt den Angriff, steht auf die 6 und verhindert, dass der Mage-Carrier mit -3 MW vom Feld rennt. Es sollte mal wieder nicht sein. Es wird ein 10:10 (in Summe ~50:30).

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Spiel 5: Michael „idefix“ Fresner (HochelfInnen)
Eine Infanterieliste, vor der ich nicht großartig Angst hatte. Da muss was gehen, dementsprechend aggressiv gehe ich vor. Ich versuche einen Umlenker mit dem Gespenst zu verjagen, um mein gewünschtes Szenario: Gruftschrecken in die Weißen Löwen mit Weltendrachenbanner und Skelette in Phönixgarde mit Flammenbanner zu erzwingen.

Der Paniktest hält und somit muss ich das suboptimale Ergebnis hinnehmen: Gruftschrecken überrennen in die Garde, bekommen Weiße Löwen in die Flanke und werden auf Anhieb vaporisiert. Das hatte ich mir nicht gut genug durchüberlegt …

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Nun muss ich in der Trickkiste kramen. Die Flederbestie (auf 2 LP) greift eine Schleuder an und überrennt in die zweite. Die Generälin samt Einheit schafft glücklicherweise die 7, erlegt die Phönixgarde und steht nun vor dem Carrier.

Die Mortis-Engine kann die Weißen Löwen in die Front angreifen, aber nur clippend, wenn die Löwen auf sie einklappen (weg von meinen Skeletten). Nicht schön, aber effektiv!

Sie wird dann wie erwartet in der Folgephase erschlagen. Der Schrein explodiert, verursacht Panik bei den Löwen, welche auf die 9 wiederholbar in Richtung Feldmitte fliehen. In der selben Phase erhält meine Flederbestie einen Reform und kann dann in meiner Phase mit den Löwen (Mithilfe von Zombies) Pingpong spielen und sie einholen. Einen auf die 3 gewürfelten und auf die Doppel-Eins nicht gebannten Vanhel später kann ich sogar noch einen evakuierten Mage erschreien.

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In Summe wird es ein unverdient hohes 15:5 und 55:25 für das Team. Damit schaffen wir den 4. Platz (von 10). In Anbetracht der Umstände – Ausfall eines Teammitglieds und Ersatzspieler, mit suboptimaler Khemri-Liste und wenig Turniererfahrung – zufriedenstellend. Mit meiner Leistung bin ich nicht zufrieden. Ich bleibe mit 46 Punkten weit hinter meinen Erwartungen (und sogar unter 10 Punkte Schnitt) und das ehrlicherweise nicht gänzlich durch Würfelpech verschuldet.

Stormfiends

Seit Kurzem gibt es eine neue Einheit für Skaven: Stormfiends. Da diese unverschämt stark sind, aber auch unverschämt teuer, hab ich meine Bits durchstöbert und etwas passendes gebastelt. Dann noch mit meinem einfachen Skaven-Farbschema bemalt und fertig.

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Warhammer Escalation: Part 1 – Battles

Nachtrag des ersten Spieltages in der Escalation League. Gespielt wurden 500 Punkte. Hier meine Liste:

– Spellsinger, Dispel Scroll, Elven Steed, Lore of Fire
– 7 Glade Riders, Trueflight Arrows
– 6 Wild Riders, Standard Bearer, Shields
– Great Eagle

Spiel 1: Crusader (Zwerge)
Ich sehe gegenüber: Armbrustschützen, Orgelkanone und einen Gyrocopter. Worst Case, da kann ich im Normalfall nicht durch. Also positioniere ich mich hinter dem Hügel und stelle meinen Wald in die Mitte für leichte Deckung.

Mein Gegner lässt mir die linke Flanke, indem er sich ungünstig neben unpassierbarem Gelände positioniert. Somit kann ich vorgehen und mittels Bogenschützen langsam aber stetig den Gyrocopter erschießen.

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Ich stelle meinen Adler direkt vor die Orgelkanone und die Wilde Jagd so dahinter, dass ich harte Deckung erhalte. Ich verliere nur 1 oder 2 wilde Jäger und greife in meinem letzten Zug an.

Der Adler holt sich den Helden, die Wilden Jäger die Orgelkanone und im selben Aufwisch die fliehenden Schützen. Erster Sieg in der Lige.

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Spiel 2: Looomo (Skaven)
Das Einzige, das mir Sorgen bereitet ist die Warpblitze. Ich kann mich nicht verstecken und beschließe aggresiv vorzuziehen. In Runde 3 greife ich mit den Wilden Jägern (mit angeschlagener Magierin) die Klanratten und mit den Reitern die Kanone an.

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Ich schlage sofort General und AST, verbeiße mich aber in den Ratten, die mir auch stetig Verluste zuführen. Meine Reiter spielen sich noch etwas mit Sklaven, damit diese nicht einschreiten können. Im Endeffekt überleben am Schluss die Sklaven und 1 (oder 2) Wilde Jäger. Ein hart erkämpfter Pyrrhussieg.

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Österreichischer Team-„Champion“ mit Team Wien

Am vergangenen Wochenende fand das Österreichische Team-Turnier in Warhammer Fantasy statt. Traditionell trat ich mit Team Wien an.

Unser Team:
Manfred „SailorMeni“ Menhart – Vampirfürsten
Daniel „Just_dan“ Maierl – Chaoskrieger
Gilbert „Gilegion“ Hangel(Friend) – Imperium
Gerald „prachi“ Pracherstorfer – Dämonen

Meine Liste:
– Vampirfürst, General, Zhw, schw.Rüst., Talisman d. Bewahrung, Glückbringender Schild, Buch d. Arkhan, Fliegender Schrecken, Aura Dunkler Erhabenheit, Lehre d. Vampire
– Meisternekromant, St.4, Zepter d. Stabilität, Lehre d. Todes
– Nekromant, St.2, Bannrolle, Lehre d. Vampire
– Nekromant, Drachenfluchstein, Rolle d. Schutzes, Lehre d. Todes
– Banshee
– 36 Skelettkrieger, M, S, C, Banner d. Eile
– 3×30 Zombies, M, S
– 2×5 Todeswölfe
– 2×10 Sensenreiter, C
– 2×2 Vampirfledermäuse
– Flederbestie

Spiel 1: Team Katzelsdorf – Stefan „vampirlord“ Schramböck (Vampirfürsten)
Wir hatten fast identische Listen. Er hat einmal Gruftschrecken statt der zweiten Sensenreiter, mehr Wölfe, weniger Zombies und einen Vampirfürsten mit magischer Waffe.

Es ist klar, wer vorgeht hat das Risiko gekontert zu werden. Tendentiell stehe ich etwas besser da, weil ich einmal mehr Sensenreiter habe, dafür muss ich auch seinen Fürsten fürchten. Ich versuche die Banshee auf der linken Seite zu snipen, die mein Gegner außerhalb der Genralsblase hält und schaffe es in Runde 3 auch. Als er die Flederbestie von dort wegzieht, kann ich über links vorgehen.

2014-03_OETT_001 2014-03_OETT_005 2014-03_OETT_006Mein Gegner beschließt mit den Sensenreitern in meine rechte Zombiekonga zu gehen und mit der Flederbestie draufzuschreien. Das geht für mich gut auf, denn die Zombies überleben punktgenau, die Sonne erledigt 7 Sensenreiter und meine Flederbestie erschreit die seine (außerhalb der Generalsblase), danach fallen auch die Sensenreiter.

Links laufe ich mit meinen Sensenreitern Amok, aber selbst die Sonne durch die Gruftschrecken hilft nicht mehr, da die Zeit nach Runde 5 um ist und ich keine Punkte mehr hole. Das Spiel endet mit einem soliden 14:6.

2014-03_OETT_007 2014-03_OETT_008Meine Mitstreiter spielen:
Dämonen gegen Oger – 10:10
Imperium gegen Chaoskrieger – 10:10
Chaoskrieger gegen Zwerge – 10:10
Summe nach Runde 1: 44:36

Spiel 2: Team Frohnleiten – Thomas „Clef“ Wagendorfer (Waldelfen)
Zwei Bäume, Wilde Jagd, Dryaden, einiges an Beschuss und böse Charaktere. Eine klassische Patt-Situation. Ich kann nicht vor wegen der vielen magischen Attacken und dem (magischen) Massenbeschuss, er kann nicht vor wegen der Sonne, der Schreie und meiner flammenden Sensenreiter.

Ich begebe mich also mit dem Block ins Haus, mit den fragilen Elementen hinters Haus und mein Gegner bewegt sich von mir weg. Ich fange an zu snipen und werfe fleißig Sonnen.

2014-03_OETT_011 2014-03_OETT_015Auf Dauer fällt ein Baum in die Sonne. Ich versuche in meinen letzten Zügen noch vorzugehen, mache die Konga, um meinen Meisternekro möglichst nahe an den zweiten Baum zu bringen, bekomme aber keine Sonne mehr durch. Ich bekomme also einen Baum und gebe einmal Umlenker ab, was zu einem soliden 11:9 führt.

2014-03_OETT_018 2014-03_OETT_019Meine Mitstreiter holen:
Dämonen gegen Dunkelelfen – 6:14
Imperium gegen Zwerge – 15:5
Chaos gegen Echsenmenschen – 20:0
Summe Runde 2 – 52:28
Summe nach Runde 2 – 96 Punkte

Runde 3: Team Tirol – Michael „KurlVeranek“ Hölzl (Skaven)
Glocke, magische Brut, Doomwheel, Blitze, … alles was das Herz begehrt. Eigentlich ein grausliches Matchup, aber irgendwer muss in den sauren Apfel beißen. Außerdem sind die anderen Listen von Team Tirol ja um nichts besser.

Ich freue mich über den riesigen Felsen in der Mitte des Tisches und platziere mich dahinter. In Runde 1 ersnipe ich glücklich den Bronzesphäre Warlock, in Runde 2 das Doomwheel. Ich plane, den Vorsprung heimzuspielen. Auch mein Gegner macht keine Anstalten, aggressiv zu spielen (worüber ich sehr froh bin).

Zombies prügeln sich etwas mit Sklaven und werden dann von der Brut abgeholt.

2014-03_OETT_021 2014-03_OETT_025 2014-03_OETT_027Die Sonne holt sich keine Ratten, dafür meinen kleinen Nekromanten (Fehlfunktion, Achtung Sir verkackt). Da ich den letzten Zug habe, bereite ich mich darauf vor: Sensenreiter greifen hinter dem Stein hervor Sklaven an und reiben sie auf (außer AST-Reichweite), Zombies holen sich einmal Gutter-Runner und die Brut wird erschrien. Mit dem 11:9 aus diesem Matchup bin ich äußerst zufrieden!

2014-03_OETT_028 2014-03_OETT_029Meine Mitstreiter holen:
Dämonen gegen Imperium – 6:14
Imperium gegen Dunkelelfen – 0:20
Chaoskrieger gegen Vampirfürsten – 20:0
Summe Runde 3: 37:43
Summe nach Runde 3: 133 Punkte

Runde 4: Brothers in Arms – Klemens Hofmann-Wellenhof (Dunkelelfen)
Stufe 4 mit schwarzer Lehre und 10 Fluchfeuerhexer sind gefährlich. Der Rest (Schleudern, Streitwagen, Henker, leichte Kavallerie), Chars nur bedingt, da KEINE magischen Attacken vorhanden sind.

Dementsprechend aggressiv gehe ich vor und stehe nach der Vorhutbewegung auf 12″ mit meinen Sensenreitern. Die Fluchfeuerhexer laufen über links und machen eine druckvolle Magiephase. Dank Massenbeschuss verliert die Flederbestie 2 Lebenspunkte. Der Streitwagen will die Sensenreiter binden, stirbt aber instantan.

In meiner Runde 1 stehe ich mit den Sensenreitern in der leichten Kavallerie, reibe diese (samt AST) auf und die Henker dahinter fliehen von der Platte. Einmal Wölfe stellen sich in die einzige Schleuder, die etwas sieht und mein Block geht ins Haus. Magie heilt die Flederbestie wieder hoch.

2014-03_OETT_030 2014-03_OETT_031Mein Gegner bekommt noch eine Magiephase, die nicht viel bewirkt. Ich komme aus dem Haus, lege Doom & Darkness auf Warlocks und Magierin, erschreie ein paar Modelle mit der Banshee und der Rest flieht vom Feld.

Danach kommt nur noch Reste aufwischen, klares 20:0 (ich verliere zweimal Hunde und einmal Fledermäuse und bekomme alles).

2014-03_OETT_032 2014-03_OETT_033 2014-03_OETT_037Meine Mitstreiter holen:
Dämonen gegen Hochelfen: 15:5
Imperium gegen Chaoszwerge: 13:7
Chaos gegen Vampire: 20:0
Summe Runde 4: 60:20 (Cap)
Summe nach Runde 4: 193 Punkte

Runde 5: Team Steiermark – Paul „Paulizei“ Kohl (Chaoskrieger)
Ich mag den Dämonenprinzen gar nicht, Crusher sind auch unangenehm und die Chimäre sollte auch nicht durchkommen. Im Gegenzug darf er sich auch nicht ranwagen, weil ich ihm alles ersense/erschreie. Ich bin im Vorteil, da ich Stufe 4 habe (er nur Stufe 2) und er sowohl Snipes als auch Sonne nicht mag.

Wieder hab ich ein Haus in der Mitte, über das ich mich sehr freue. Rechts blocke ich die leichte Kavallerie mit einer Zombiekonga, links erfreue ich mich über die erste Bewegungsphase meines Gegners: Er stellt die Oger direkt neben das Haus, 5″ dahinter die Chimäre und 5″ dahinter den Dämonenprinzen.

Ich stelle mich also ins Haus, ziehe mit einem Snipe auf den Banncaddy die Bannrolle, ziehe mit Doom & Darkness auf den General die Bannwürfel und jage die Sonne durch die Linie: Fazit: 3 tote Oger (der dritte wurde erschrien), eine tote Chimäre und ein toter Dämonenprinz!

2014-03_OETT_044 2014-03_OETT_0472014-03_OETT_040Das Spiel ist also nach meiner ersten Runde gelaufen und mein Gegner kämpft gegen das 20:0 an. Das macht er auch sehr gut, allerdings kommt er nicht aus. Die Punkte, die er in der Ecke bunkert reichen gerade nicht aus, noch einen Turnierpunkt zu retten. Klares 20:0

2014-03_OETT_044 2014-03_OETT_046 2014-03_OETT_047Meine Mitstreiter holen:
Dämonen gegen Chaoszwerge: 10:10
Imperium gegen Waldelfen: 6:14
Chaoskrieger gegen Dunkelelfen: 4:16
Summe Runde 5: 40:40

Summe am Ende des Turniers: 233 erspielte Punkte. Das reicht für Platz 3 am Turnier und dank zugegebenermaßen etwas dubioser Bemalbewertung für Platz 1 in der Bundesländerwertung, die auch etwas dubios war, da wir den Titel vor „Team Wien Eins“ erhielten, die auf Turnierplatz 2 landeten.

Den Pokal haben wir jedenfalls im WoW/Keepers zur Begutachtung abgestellt. Ich erhielt über die Tombola auch eine Packung Nachtgoblins. Braucht die irgendjemand?

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NÖMS-Warmup und Championsleague-Aufstieg

Heute fand das Vorbereitungsturnier für die Niederösterreichischen Warhammer-Meisterschaften statt. Im ersten Spiel wurde ich gefordert, mein Championsleague-Achtelfinalspiel auszutragen. Ein gewiefter Schachzug, da meine Liste schon im Vorhinein veröffentlicht war (ich war spielender Listenkontrolleur).

Meine Liste:
– Dämonenprinz, General, Chaosrüstung, Flügel, Dämon d. Slaanesh, 4 x Zauberstufe, Flammenodem, Vertrauter d. Chaos, Behände Klinge, Drachenfluchstein, Glückbringender Schild, Lehre d. Slaanesh
– Erhabener Held, Mal d. Tzeentch, Zhw, Geschuppte Haut, Trank d. Tollkühnheit, Talisman d. Bewahrung, Ast, Flugdämon d. Tzeentch
Hexer des Chaos, St.2, Lehre d. Feuers, Verzauberter Schild, Bannrolle, Dämonisches Reittier
– 3x Chaosstreitwagen, Mal d. Slaanesh
– 5 Chaosbarbarenreiter, Mal d. Slaanesh, Flegel, Wurfspeere
– 2x 5 Chaosbarbarenreiter, Mal d. Slaanesh, Flegel, Wurfäxte
2x Blutbestien-Streitwagen, Mal d. Khorne
– Todbringer
– 5 Schädelbrecher d. Khorne, M, Verzauberte Waffen

Spiel 1 (=Championsleague-Spiel): Skaven
Nicht unbedingt mein Lieblingsmatchup, aber die Liste war nicht optimal gegen mich: Glocke, Sturmratten, Brut, Warpblitze, Assassine, 3xSklaven, 3xRiesenratten, 3 Katapulte, 2x Gossenläufer, 4 Jezzails. Das Gelände war mir hold und ich konnte im Schutze der Hügel/Unpassierbaren vorziehen. Einmal Sklaven schenkte er mir gleich in Runde 1 (er stellte sie 15″ vor meinen AST außerhalb der Generalsreichweite.

Grad als ich mir den Kopf zu zerbrechen begann, wie ich um seine Umlenker herumkomme, greift sein Glockenbreaker in Runde 2 meine Schädelbrecher an. Die Brut schafft erwartungsgemäß die 14 nicht und so begann das Einheit-Zerpflücken.

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Ein Streitwagen kam den Schädelbrechern zu Hilfe. Damit konnte ich die maximale Anzahl an Attacken auf den Propheten legen, ohne das Kampfergebnis fürchten zu müssen. Es funktionierte und fortan rannten die Sklaven mit Moralwert 5 herum. Eine Einheit wurde von einem weiteren Streitwagen auf Anhieb abgeräumt, eine weitere hielt eine Runde Stand.

Meine Dämonenprinzessin griff die Brut an, prügelte sie auf 2 Lebenspunkte runter und erlag dem grauslichen Monster in der zweiten Nahkampfphase. Sie wurde von einem Streitwagen gerächt. In der Zwischenzeit räumten einmal Barbarenreiter die Jezzails und ein Katapult ab. Die linken Kriegsmaschinen dauerten etwas länger (insbesondere da mein AST in einer hängen blieb), fielen aber auch.

Als sich der Assassine in einer Einheit Gossenläufer enttarnte, war das Mysterium, warum er nicht meine Schädelbrecher erschlägt auch gelöst. Immerhin durfte er noch einen in die flanke angreifenden Streitwagen töten (ohne getrunkenem Stärketrank …), bevor mein AST in zerlegte.

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In Summe wirds ein 18:2. Solider Turnierstart und Aufstieg in der Championsleague.

Spiel 2: Dämonen
Ich hab die neuen Dämonen mittlerweile hassen gelernt. 3 Einheiten, in denen man unweigerlich stecken bleibt und der dicke Dämon, der alles niedersäbelbt. Dazu eine fahrbahre Kanone sowie fliegende und herausfordernde Umlenker.

Ich stelle defensiv auf und versuchte auf ein Unentschieden zuzusteuern bis mein Gegner einen Fehler macht, um dann schnell umzuschalten. Ich erhielt trotz +1 nicht den ersten Zug und verlor gleich mal den Glücksbringenden Schild und einen Lebenspunkt bei der Prinzessin an die Magie-Tabelle. Der Stärkesnipe machte dem Todbringer statt den statistischen 0.5 gleich 2 Wunden und die Kanone gab ihm den Rest (auch nach dem Treffen noch immer unter 25% wahrscheinlich …)

So startete ich mein Spiel mit starkem Defizit. Ich wollte meine Schnelligkeit ausspielen und mit Fliegern umlaufen, um ein paar leichte Punkte zu holen, um wieder auf ein Unentschieden zu kommen. Ich patzte mir sogleich den wichtigsten Spruch weg und machte statt der statistischen 2,3 ganze Null Wunden am Dicken (die -2 auf Bannen halfen im weiteren Verlauf auch nicht).

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Die Horrors griffen wie geplant die Umlenkbarbaren an, um in die Prinzessin zu überrennen. Ich würd zwar eine Runde brauchen, hatte aber noch einmal Umlenker parat und könnte danach in den Dämonenrücken fliegen. Und wieder schlug die Magietabelle ein und tötete die komplette Barbarenreitereinheit (Hit gefolgt von 5 aus 5 Verwundungswürfen auf die 3). Damit konnte die Kartoffel angreifen und die Prinzessin in Runde 3 erledigen …

Inzwischen versuchte sich mein AST an der nett dargebotenen Seelenzermalmerflanke. Dieser verliert um 4, bröselt sich aber nur einen weiteren Lebenspunkt weg. Als Konter bekam er eine Schleimbestie und die Schädelkanone in die Flanken. Etwas unangenehm, aber er sollte selbst keinen Schaden erlangen (1+,3++) und die zwei Wunden für das Unentschieden schon schlagen können. Da hab ich aber nicht mit den beiden Zerfleischerattacken gerechnet, die ihn prompt ertodesstoßten.

Schon etwas entnervt aber noch nicht ganz verzweifelt wollte ich retten, was zu retten war, meine Streitwägen verweigern und mit den Schädelbrechern zurückziehen. Blöderweise wollten diese unbedingt die Seuchenhüter hinter der Mauer angreifen, wurden aufgerieben und dann vom Feld verjagt. Wäre das auch geklärt.

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Im Endeffekt überleben bei mir 2 Streitwägen und ich bekomme Horrors, Dämonetten und Kanone (sprengt sich selbst). Ein extrem deprimierendes 1:19.

Spiel 3: Vampire
Eine recht nette Liste. 8 Fluchritter mit Vampirlord (ok, der war schon hart) und Stufe 1 Todesnekro. Dazu einmal Zombies, einmal Ghule, 8 Gruftschrecken, Stufe 4 Vampir-Nekro, Banshee, Mortisschrein, Varghulf und Umlenker. Kein Beschuss und keine Schadensmagie, wie angenehm! Dementsprechend aggressiv zog ich vor. In Runde zwei standen Prinzessin und ein Streitwagen (der andere raste lieber in die Umlenker …) in den Ghulen, Mein AST war im Vampir-Rücken und ich stand gut da.

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Die Fluchritter griffen die Schädelbrecher an. Ein totaler Snipe tötete gleich 5 der Ritter und zog mir zwei Lebenspunkte (Blasphemische Schriften ftw!). Der General patzte gleich nach, holte zwei Ritter zurück und zog seinen Nekros je einen Lebenspunkt (ich war ganz froh, dass wieder Ritter zum Erschlagen fürs Nahkampfergebnis da waren). Er tötete mir erwartungsgemäß einen Schädelbrecher, ich ihm die kompletten Fluchritter. Der General hält.

Die Gruftschrecken griffen meinen Streitwagen (der in den Ghulen) an, in Summe gewann ich den Nahkampf trotzdem knapp und konnte mit einem weiteren Streitwagen kontern. Ein anderer Streitwagen dachte sich, Aufpralltreffer, Angriff, Flanke Hügel auf den Vampirfürst, der muss doch ploppen! Aber nein, er erschlägt den Streitwagen auf Anhieb, aber die Schädelbrecher bleiben standhaft und erschlagen den Vampir in der Folgerunde.

Den Rückenangriff meines AST auf den Mortisschrein ließ ich mir auch nicht nehmen. Die eine nötige Verwundung, um ihn automatisch zu killen blieb aus, dafür starb er dann in Runde 3 meines Gegners und sprengte nebenbei meine Dämonenprinzessin mit, die schon von Ghulen auf 1 LP gepiekst worden war.

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Der Rest war nur noch abräumen. Ich gebe Dämonenprinzessin, drei Streitwägen und einmal Barbarenreiter ab. 17:3.

Turnierfazit: Insgesamt wurde es der 5. Platz (von 14). Meine Liste find ich sehr stark und angenehm zu spielen. 5 Streitwägen unterstützt von 5 Schädelbrechern sind schon eine Ansage. Todbringer ist auch immer eine gute Unterstützung und der AST eine Sau (aber durchaus fragil, wenn man keine 3+ werfen kann). Einzig die Dämonenprinzessin hat enttäuscht. 3+ Rüstung ist definitiv zu wenig. Ein unerschütterliches Modell, das über 600 Punkte abgibt wenn es stirbt darf sich nicht vor S3 Attacken fürchten. Spieltechnisch liegt die zweite Runde sehr schwer im Magen, immerhin hab ich den Gilbert in Summe noch knapp überholt.