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ÖMS 2013

Vergangenes Wochenende fanden die Österreichischen Warhammer MeisterInnenschaften statt, an denen ich nicht nur teilnahm, sondern die ich auch (haupt-) organisierte. Das Event hat riesigen Spaß gemacht, hier aber der Fokus auf meine Spiele.

Meine Liste:– Vampirfürstin, Generälin, St.4, Zhw, schw.Rüst., Widerstandstrank, Talisman d. Bewahrung, Glückbringender Schild, Erdender Stab, Fliegender Schrecken, Rasendes Blut, Aura Dunkler Erhabenheit, Bezauberndes Wesen
– Fluchfürst, Heldentöter, Des anderen Gauners Scherbe, Verzauberter Schild, Ast
– Nekromant, St.2, Buch d. Arkhan, Lehre d. Todes
– Nekromant, Bannrolle, Lehre d. Vampire
– 2x Gespenst
– 36 Skelettkrieger, M, S, C, Banner d. Eile
– 3×30 Zombies, M, S
– 2×5 Todeswölfe
– 10 Gruftschrecken, C
– 10 Sensenreiter, C
– 2×2 Vampirfledermäuse

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Spiel 1: Manfred Koller (HochelfInnen)
Er spielt einmal Silberhelme mit AST, Weiße Löwen mit Weltendrachenbanner und Stufe 4 Magierin (Weiße Magie). Ansonsten stören mich lediglich noch die Schwestern mit ihrem magischen Beschuss. Letztere können sogleich auf meine Sensenreiter schießen, weil ich die magische Bewegung nicht bannen kann. Ich sehe, dass er sich die Ritter verbaut und ziehe aggressiv nach vor. Die Schwestern werden mit einer Einheit Zombies blockiert.

2013-09_OEMS_007 2013-09_OEMS_009Ich wagte mich etwas zu weit an die weißen Löwen ran und so kassiere ich einen Doppelcharge von Streitwagen und Löwen in meinen Generalsblock. Den Streitwagen erschlage ich sogleich. Da ich mit Gespenstern und Champion, die große Teile des ersten Gliedes blockieren nur wenig Schaden nehme, sollte der Zermürbungskampf ganz gut für mich aussehen.

Da hab ich aber nicht damit gerechnet, dass die Elfenmagierin gleich zweimal patzt, die große Schablone legt und aus der Kaskade springt. Das kostet mich ca. 25 Skelette, der Rest wird erschlagen und es wird knapp. Ich lucke mich raus, erschlage die Magierin, verjage und hole die unnachgiebigen Weißen Löwen. In der Zwischenzeit haben sich meine Gruftschrecken durch Umlenker und Schwestern gekämpft und meine Sensenreiter holen Speerschleudern und Bogenschützinnen.

2013-09_OEMS_011 2013-09_OEMS_013 2013-09_OEMS_015Ich habe noch die Chance, auch den Rest zu holen, doch der Phönix bleibt stehen und die Silberhelme entkommen (immerhin krieg ich so noch den AST). Ein glückliches 16:4 und damit solider Turnierstart.

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Spiel 2: Daniel Maierl (Chaos)
Die Modelle gegenüber kamen mir sehr bekannt vor, weil es zum größten Teil meine waren ;-). Ich sehe einen (nicht fliegenden) Dämonenprinzen, 5 Schädelbrecher, 10 Trolle, 2 Streitwägen, einen Stufe 3 Todesmagier und Umlenker. Nichts zum Scherzen aber auch nicht unbesiegbar, wie ich in einem Testspiel schon bewiesen hatte.

Gespielt wurde das Szenario mit verkürzer Aufstellung und als mein Gegner auch noch den ersten Zug bekam und vorstürmte kam ich auch sogleich in Bedrängnis. Insebesondere die Atemwaffe, die der Dämonenprinz auf meine Sensenreiter legte tat weh. Dafür brachten meine Zombies ganz zur Rechten ein erstes Highlight der Partie, als sie auf die gewürfelte 11 einen Angriff auf Barbarenreiter schafften.

2013-09_OEMS_032 2013-09_OEMS_033 2013-09_OEMS_034Mir gingen sehr schnell die Umlenker aus und ich konnte eigentlich keiner der Chaoseinheiten sinnvoll etwas entgegensetzen. Ich band also den Dämonenprinzen und später einen dazustoßenden Chaoshelden mit Skeletten. Ein Streitwagen stolperte netterweise über eine Mauer.

Mittlerweile lenkten schon teure Nekromanten um. Ein Plan musste her. Ich rechnete also kurz durch und kam zu dem Ergebnis, dass ein Angriff mit den Gruftschrecken auf die Trolle leicht zu meinen Gunsten ausgehen sollte. Als auch noch der Vanhels Totentanz durchkam war das Schicksal des Chaos-AST in Trollen besiegelt und auch die Trolle machten sich auf die Reise, die sie nicht mehr abbrachen.

Dann sprengte sich auch noch der Chaosmagier und ich konnte noch einen Helden mit einem Gespenst einfangen, so dass das Spiel mit einem glücklichen 15:5 für mich endete.

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Spiel 3: Kevin Ullrich (Bretonen)
Wenn meine Liste eine Schwäche hatte, dann war es eine gegen Flieger. Gegenüber standen nun 3×3 Pegasusritter, 5 Charaktermodelle auf Pegasi und zum Drüberstreuen 2 Bretonenlanzen und Trebuchet.

Ich begann also, mich im linken Eck einzubunkern und meinen Gegner mit Umlenkern zu beschäftigen. Doch er kam unaufhaltsam näher …

2013-09_OEMS_046 2013-09_OEMS_048 2013-09_OEMS_050Er fraß sich durch Zombieblöcke und Gruftschrecken, ohne dass ich großartig etwas tun konnte. Plötzlich sah ich einen Lichtblick, als eine Lanze in der Front meiner Skelette und eine Einheit Pegasusritter in dessen Flanke stand. Die Pegasi wollte ich mit meinen Charakteren bearbeiten, während die Lanze in der Front nicht zuschlagen konnte (Gespenster) und Dank Wald nicht Standhaft war. Leider machte ich zu wenig Schaden und der Nahkampf blieb aufrecht.

Und zwar noch ziemlich lange. Da in dem Spiel beinahe jeder Lebenslehren-Zauber total kam, standen Massenweise Ritter wieder auf und Helden heilten sich permanent. Immerhin durfte mein Heldentöter/Scherben Fluchfürst aufdrehen und ca. 3 Bretonen-Helden schnetzeln. Kurz vor Schluss sah es trotzdem Düster aus, weil meine Einheit einfach umzingelt wurde und ich kurz vor dem kompletten Zerbröseln stand. Ich rechnete wieder kurz, und die einzige Möglichkeit zu überleben war, wenn mein Gespenst den Paladin im Rücken zu Tode grabeskältete. Dies Gelang und so sicherte ich AST, Gespenst und Generälin mit je einem Lebenspunkt und holte noch 4 Turnierpunkte aus dem Horrormatchup.

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Spiel 4: Dominik Steinparzer (Echsenmenschen)
Auf Platz 20 zurückgefallen hieß es an Tag 2 wieder aufzuholen. Und die Chancen standen gar nicht so schlecht. Die Echsenliste hatte einige Fluff-Elemente (ein Carnosaurus, Kroxibore, nur ein Kampfechsen-Held). Wenn ich es schaffe, dass meine Sensenreiter nicht durch Magie draufgehen, sieht es sehr gut aus.

Ich bekomme den ersten Zug und ziehe über links aggressiv vor. Umlenker behindern den Echsenkriegerblock am Vorkommen. Mein Gegner schenkt mir in Runde 2 den Carnosaurus, in dem er ihn mir vor die Nase stellt (ich kann ihn derart umzingeln, dass er sich nicht bewegen und ich ihn in der Runde darauf angreifen und aufreiben kann).

2013-09_OEMS_055 2013-09_OEMS_056 2013-09_OEMS_057Für Runde 3 bekomme ich einen Flankenangriff mit Zombies auf die gekopfgeldeten Terradonreiter, welche ich vom Feld jagen kann, eine Einheit Skinks flieht freiwillig (später vom Feld) und die Sensenreiter können sich gemütlich die Kroxigore holen.

Die Gruftschrecken können ein Stegadon angreifen und werden von den Echsenkreigern zurückangegriffen. Das zweite Stegadon beschäftige ich mit einem Gespenst. In Runde 5 kann ich dann mit Sensenreitern und meinem Sekelettblock ins Kampfgeschehen eingreifen, die Echsen verjagen und einholen. Die zwei Stegadons sterben auch noch. Ein glattes 20:0.

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Spiel 5: Antonio Windischer (Khemri)
Wir stellten uns in gegenüberliegende Ecken. Für mich war klar, ich will nicht näher kommen. Die Streitwägen können meine Einheiten zerlegen und meine Sensenreiter und Umlenker sterben auf Dauer an die Lade. Ihm war klar, er braucht nicht zu zaubern/schießen. Ich heile mich wieder, übrig bleibt die Gefahr des selbst Sprengens. Dementsprechend war das Spiel schnell durchphilosophiert und wir trennten uns mit einem unspektakulären 10:10.

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Turnierfazit: In Summe reichte es für den 10. Platz (von 62), womit ich sehr zufrieden bin. Ich spielte eine Blockerliste, die in erster Linie einmal nicht verliert und erst in zweiter Linie Druck aufbaut, gegnerische Spielfehler bestraft und zum Sieg führt. Auch spielerisch kann ich mir nichts vorwerfen, ich hab aus jeder Partie das Bestmögliche rausgeholt. Obendrein hatte ich 5 supernette Gegner und auch rundherum riesigen Spaß. Dass das dann noch mit dem X-Wing Tabletop Spiel belohnt wurde, mit dem ich ohnehin schon lange liebäugle ist ein perfekt Abschluss des Events.

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ÖMS-2013 Warmup Turnier #1

Heute fand das erste Testturnier für die diesjährigen Warhammer MeisterInnenschaften statt. Ich führte wieder mal meine altbewährte „Schrei-Liste“ aus, die mit jedem Turnier aufgrund strenger werdender Beschränkungen Federn lassen muss:

– Strigoi-Ghulkönig, General, Fluch d. Widergängers, Klinge d. Todesqualen, Stärketrank, Drachenfluchstein, Lehre d. Vampire
– Meisternekromant, Zepter d. Stabilität, Lehre d. Todes
– Vampir, St.2, schw.Rüst., Eisenfluch Ikone, Samen d. Wiedergeburt, Glückbringender Schild, Buch d. Arkhan, Aura Dunkler Erhabenheit, Ast, Lehre d. Vampire
– Nekromant, St.2, Das Verfluchte Buch, Lehre d. Vampire
– Nekromant, Bannrolle, Lehre d. Vampire
– Banshee
– 40 Skelettkrieger, M, S, C, Banner d. Eile
– 31 Zombies, M, S
– 2×32 Zombies, M
– 2×5 Todeswölfe
– 10 Sensenreiter, C
– 2×2 Vampirfledermäuse
– Mortis-Schrein, Blasphemische Schriften – 240 Pkt.

Spiel 1: HochelfInnen:
Gegenüber steht ein Silberhelmbreaker, 3x Grenzreiter, 2 Adler, Weiße Löwen mit Banner der Weltendrachen und ein Frostphönix.

Ich ziehe die Sensenreiter vor (solange der Frostphönix hinter dem Hügel bleibt und die Chars umgelenkt werden ist da keine Gefahr). Diese werden dann von Grenzreitern gepinnt, aber nicht lange.

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An der Stelle mach ich einen Fehler mit meinem Umlenker: Ich erlaube eine Überrennbewegung der weißen Löwen auf meine Sensenreiter, die sie auf die 8 auch sofort schaffen. Als Ausgleich versagen Elfen-AST und Champion mit ihren magischen Attacken und ein Reiter bleibt stehen. Gleichzeitig muss ich einen eigenen Umlenker abstellen, damit mein rasender Block nicht vor die Flinte des Ritterbreakers läuft.

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Mittlerweile sind die Elfenritter schon stark angeschlagen (mein Gegner schaffte es drei Runden nicht, meinen Fluch der Jahre zu bannen, regelmäßige Schreie taten ihr Übriges. Die weißen Löwen verbannte ich in einen Clipping-Fight mit Zombies (Er konnte keine Attacken hinzuformieren, weil meine Fledermäuse den Weg blockierten).

Den Ritterbreaker jag ich im Endeffekt vom Feld. Den Phönix konnte ich nicht mehr erschreien, dafür zwei Szenariomarker besetzen (einen verlor ich, weil der 6er Spruch der weißen Magie in zwei Magiephasen 40 Zombies frisst …). In Summe wirds ein solides 16:4.

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Spiel 2: VampirInnen
Ein Mirror, wie toll … Ebenfalls Sensenreiter und Mortisengine (aber ohne Upgrade). Weniger Zombies/Umlenker, dafür eine zweite Einheit Skelette. Ein Hybrid-Fürst und Vargheists. Außerdem starteten wir Szenariobedingt näher beieinander.

Wieder zog ich aggressiv vor. In Runde zwei entbrannte ein epischer Zombienahkampf, der bis Spielende andeuern sollte. Ansonsten verbau ich meinen Hauptblock sehr schnell so, dass ich auf Dauer nicht wegkomme und ich bange ab Runde 2, ob ich irgendwie ein Schlupfloch finde.

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Dieses finde ich auch zu meiner Linken, wo ich über Zombies direkt in die Vargheists komme. Leider fehlt an dieser Stelle genau eine Wunde, um diese auszuschalten und so warten zwei Kontereinheiten Skelette, die eine mit Vampirfürsten und AST, die ich so gar nicht bekämpfen will, schon gar nicht mit meiner durch Fluch der Jahre geschwächten Einheit.

Ich finde noch ein Schlupfloch, aber leider sagt der 4+ Wurf, dass meine Fledermaus genau nicht weit genug kommt, um den Angriff zu blockieren und trotz guter Magiewinde bekomme ich keinen meiner Vanhels durch. Somit kommt es wie es sein muss und ich kassiere in der vorletzten Runde den Charge, der mich bindet und meinen Block pünktlich zu Spielende nach Runde 5 (verkürztes Szenario) erledigt. 4:16.

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Spiel 3: Echsenmenschen
Endlich mein erstes Spiel gegen die neuen Echsenmenschen. Gegenüber stehen Körperloser Slann mit Meister der Hohen Magie, 8 Kroxigore, 3 Salamander, zweimal Sauruskrieger, einmal Teradons und 3 Echsenreiter-Helden. Für das Szenario nominiere ich die Teradons, mein Gegner die Sensenreiter (geben dann doppelte Siegpunkte ab).

Ich will es wissen und schicke meine Sensenreiter über die linke Flanke vorhuten. Erste Magiephase (mein Gegner beginnt), erster Zauber – 4W6 Treffer auf die Sensenreiter – ich verbanne mich um 2, Zepter der Stabilität versagt (2+ …) und es steht noch ein Reiter. Weil ich nicht gleich 600 Punkte abgeben will, werfe ich auch gleich die Bannrolle beim nächsten Spruch nach.

Ich zieh vor, um den Reiter nach hinten marschieren zu lassen und mein Nekro-Block macht sich Richtung Haus auf. Wieder vermiest mir die gegnerische Magiephase das Spiel. Meine Zombies kassieren High Magic 6 und weil ich es dann übersehe gleich zweimal, was die Einheit zu Brei macht. Weiters totalen sich die Echsen mit der Zusatzbewegung in meine Flanke.

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Schaut schlecht aus, ein Plan muss her. Ich schicke meine Zombies in die Flanke der Saurusse. Diese verkacken den Angsttest (kaltblütig …) und schlagen trotz Helden keine Wunde. Natürlich laufen sie und landen hinter den Echsenreihen und verjagen die zweite Sauruseinheit vom Feld.

Mein Hauptblock geht inzwischen in Schreiposition und schreit dem Slann gemütliche 4 Lebenspunkte raus (Doom and Darkness ftw!). Ein einzelner Held holt sich meinen Nekroblock im Haus (es waren noch 2 Zombies und 3 Magier). Was die Echse nicht kriegt, holt sich dann meine Morgisengine, als sie am totalen Feuerball zerbröselt.

Was sonst noch so passierte im Kurzverlauf: Ich schreie noch einen Echsenhelden tot. Der Slann ist auf Suizid-Mission und legt mit seinem verbleibenden Lebenspunkt eine totale nach der anderen hin und dodged gemütlich die Ergebnisse. Damit schafft er es auch, mir mein Ziel für meinen obligatorischen Nahkampfkill (sonst tötet sich mein General von selbst) vor der Nase wegzuziehen. Dabei zeigen die Kroxis im Wald stehen dem verbleibenden Sensenreiterchampion den Rücken, was dieser kaltblütig ausnutzt und die Echsen vom Feld jagt.

Mein General denkt sich, wenn ich schon verrecke, nehm ich den Slann noch mit! Er schreit ihm im letzten Zug noch zwei Verwundungen rein … die der Slann beide saved.

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Damit endet ein sehr krankes Spiel mit einem 8:12 und das Turnier mit Platz 10 (von 18). Keine Höchstleistung (hab auch teilweise nicht überragend gespielt), aber immerhin hat es Spaß gemacht!

ÖMS-2012

Am vergangenen Wochenende fanden die Österreichischen Warhammer Fantasy MeisterInnenschaften statt, die ich gemeinsam mit FreundInnen organisiert habe. Dieses Jahr konnte ich sogar selbst teilnehmen, mit akzeptablem Ausgang.

Meine Liste:

Vampirfürstin, General, schw.Rüst., Schild, Ogerklinge, Talisman d. Bewahrung, Drachenhelm, Rasendes Blut, Lehre d. Vampire – 354 Pkt. (367)
Meisternekromant, St.4, Zepter d. Stabilität, Lehre d. Todes – 215 Pkt. (224)

Fluchfürst, Heldentöter, Des anderen Gauners Scherbe, Glückbringender Schild, Ast – 160 Pkt. (167)
Nekromant, Bannrolle, Lehre d. Vampire – 90 Pkt. (94)
Gespenst – 60 Pkt. (63)
Gespenst – 60 Pkt. (63)

39 Gruftghule, C – 400 Pkt. (414)
24 Zombies, M, S – 82 Pkt. (86)
24 Zombies, M, S – 82 Pkt. (86)
5 Todeswölfe – 40 Pkt. (42)

8 Gruftschrecken, C – 314 Pkt. (327)
8 Vargheists, C – 378 Pkt. (394)
2 Vampirfledermäuse – 32 Pkt. (34)
2 Vampirfledermäuse – 32 Pkt. (34)

Insgesamt: 2299 (2397)

Spiel 1:  Manfred Koller (Hochelfen)
Er spielt zwei große Einheiten Schwertmeister, einen 40er Block Speerträger, einen Sternendrachen, zweimal 10 Bogenschützen und Stufe 2 Magier. Mein Gegner hat den ersten Zug und geht vor. Meine Vargheists gehen aggressiv vor, der Rest verhalten. Aufgrund mangelnder Ziele snipe ich den Schwertmeister Champion (der tatsächlich das Amulett des Lichts hatte). Im Gegenzug pustet der Drache 18 Ghule weg und die linken Schwertmeister bekommen einen totalen 5+ Rettungswurf.

Die Crypt Horrors gehen in die Speerträger und fressen sich durch (rechte Schwertmeister werden umgelenkt). Der Elfenmagier wird mitsamt seiner Dreiereinheit (dank Patzer) in der Magiephase erschossen.

Die Vargheists nehmen den Umweg über den Adler und kämpfen gleich nochmal gegen die Schwertmeister (mit -1 Stärke und Widerstand) mit Wölfen in der Front. Mein Gegner schafft knackige 8 von 11 seiner 5+ Rettungswürfe, wodurch ich sogar verliere. Aber meine Generalskonga ist schon bereit und schnetzelt die Schwertmeister dahin. Ein Vargheist mit 1 LP überlebt und versteckt sich anschließend.

Der Drache versucht sich an den Ghulen. Diese halten genau lange genug aus, um ein Gespenst zum Konter bereitzustellen (Er hat keine magische Waffe). Der Angriff kommt, in der Magiephase wird der AST gesniped und -3 Moralwert gespendet. Damit rennt der Drache auf die 6 nicht wiederholbar vom Feld und ich sichere mir ein 17:3. Toller Turnierstart.

Spiel 2: Martin Küllinger (Oger):
Er spielt den (normale) Ogerbus mit 3 Chars, 6 Maneater, 7 Eisenwänste mit Firebelly, Eisenspeier und Umlenker. Wir spielen Ein Szenario mit verlängerter Aufstellungszone, die wir beide Ausnutzen. Ich bekomme den ersten Zug und gehe mit der Monströsen Infantrie aggressiv vor. Die Zombie-Gespensterkonga wartet rechts auf die Maneater.

In Runde zwei kommen auch schon die Angriffe: Crypt Horrors auf Gnoblars, Vargheists auf Eisenwänste. Gnoblars werden ausgelöscht, die Vargheists wüten. Der Firebelly überlebt leider kann pusten. Dann kommt das Drachenhautbanner. Die Wunden waren vernachlässigbar, was ich aber nicht am Schirm hatte, war das zwei Nahkampfphasen dauernde Letztschlagen.

Der Eisenspeier konntert und ein Vargheist-Lebenspunkt bleibt übrig. Gar nicht so schlecht! Ich greife mit den Crypt Horrors an. Wenn ich die zwei übrigen Eisenwänste töte (5 Lebenspunkte bei 18 giftenden Attacken) gewinne ich hoch und hab eine Verfolgungsrichtung in den Eisenspeier. Meine Ghule fingen in der Zwischenzeit schon mal an, den Ogerbus zu sekieren. Allerdings überlebte ein Eisenwanstlebenspunkt und die Oger hielten stand. Immerhin sprengte sich der Eisenspeier in der Folgerunde aus Solidarität.

Die Situation war noch immer super. Nun standen 2 Lebenspunkte gegen 12 giftende Attacken. Wenn die gehen, bekomme ich eine Neuformierung und kann mit den Crypt Horrors in den Ogerbus (in dem die Ghule noch immer tapfer kämpften). Einer Purpursonne tötete zwischendurch auch noch ein paar Oger des Busses (bei einer 6 statt der 4 am Artillerwiewürfel wärens noch 4-6 mehr gewesen …). Lange Rede kurzer Sinn: 12 giftende Attacken reichen nicht für zwei Lebenspunktverluste.

Die Ghule starben noch, der Gorger lenkte meinen Generalsblock ab, die Maneater stehen ewig in den Gespensterzombies, die Crypt Horrors screenen einen Konter. Im Endeffekt trennen wir uns mit einem 10:10 nach einem sehr spannenden Spiel. Da wär aber mehr drinnen gewesen, wenn die Würfel gewollt hätten.

Spiel 3: Roland Bittner (Skaven):
Der Glockenbreaker … ein grausliches Teil. Dazu Brut, Gossenläufer, Sklaven und Warpblitze. Und das bei einem klassichen dritten Spiel von mir.

Ich stell mich so „geschickt“ hin, dass die Gossenläufer neben meinen Vargheists kundschaften können. Ich entscheide mich, sie zu ignorieren und gehe aggressiv vor. Schattenläufer sind schnell getötet und schon stehe ich in Sklaven. Der Rest hält Respektabstand.

Die Vargheists stehen unter Dauerbeschuss und sterben wie die Fliegen (die Giftattacken bei den Sklaven helfen auch nicht gerade). Drei Snipeversuche mit sehr hohem Würfelergebnis (jeweils über 20), werden gekonnt weggebannt.

Dann entschließe ich auf Angriff zu gehen. Die Ghule holen sich die Ratlingkanone und überrennen gerade nicht in den Breaker. Dieser greift einfach selbst an und fängt an zu metzeln. Von meinen 27 giftenden Attacken kommen heiße 2 Wunden durch, weswegen ich punktgenau brösle.

Meine Chars evakuierten in die rechte Zombieeinheit und mussten sich nun der Brut stellen, während der Glockenbreaker weiterwütet. Die Brut saved 4 ihrer 5 Verwundungen und wütete in den Zombies (5 Aufprallwunden, 6 Stompwunden und 3W6 Attacken), eine Runde später bin ich tot. Übrig bleibt ein Gespenst, das in der letzten Runde noch eine Einheit Sklaven tötet und damit 1 Turnierpunkt ergattert (Punktegenau!).

Das Spiel hab ich voll verbockt. Hätte ich mich mit den Vargheists in Runde 1 einfach umgedreht, wären die Gossenläufer nicht mehr ausgekommen, vermutlich hätte der Glockenbreaker nicht angegriffen und dann hätte es an der Brut und an der Warpblitze und meinen Snipes gelegen, wie der genaue Spielausgang ist, sicher aber nahe dem Unentschieden.

Spiel 4: Stefan Schramböck (Oger):
Einmal 6 Maneater, einmal 3, Tyrann, AST, Firebelly, Eisenspeier, zweimal Eisenwänste und Leadbelcher. Gespielt wird das Statuenszenario. Ich renn gleich mal mit Crypt Horrors in eine und ziehe einen Lebenspunkt. Mein Gegner zieht mit Maneatern 4 bei der anderen Statue. Das lässt sich mein Gespenst nicht entgehen, Chill grasped den letzten Lebenspunkt und überrennt in die Maneater.

Meine Todesmagie dreht auf und sniped zuerst Eisenspeier und dann Firebelly. Die Crypt Horrors weichen aus, damit die Ghule sich an die Statue ranmachen können, diese einreißen und den Weg freimachen.

Eine Einheit Eisenwänste ist mutig, greift meine Vargheists an und wird erschlagen, bevor sie zuhauen kann. Schade, eine Verfolgungsbewegung in Richtung Ogerblöcke wäre mir gerade recht gekommen.

Meine Gespenster (mit Zombies) beschäftigen fortan die zweite Maneatereinheit. Vor der letzten Runde baue ich meine gesamte Armee vor den übriggebliebenen Ogern auf. Dann fährt auch noch die Sonne durch den Ogerbus und lässt zwei Oger, AST und General zurück. Die Chars evakuieren in die Leadbelcher, wodurch die Eisenwänste nur mehr zwei breit sind und in die Lücke zwischen Crypt Horrors und Spielfeldkannte passen.

In der letzten Runde sage ich Angriffe an. Zuerst die Crypt Horrors, er nimmt an, dann die Ghule mit Chars, er nimmt an. Hätte ich es dabei belassen, hätte ich ihn zu hoher Wahrscheinlichkeit aufgeraucht und es wäre ein 20:0 geworden. Leider sagen auch noch die Vargheists den Angriff an und die Oger fliehen. Damit wirds ein 17:3 und ich bin wieder gut dabei.

Spiel 5: Florian Eckersdorfer (Chaoskrieger):
Dreimal Barbarenreiter, zweimal Kriegsschrein, Todbringer, einmal Krieger, einmal Auserkorene, Stufe 4 Schatten, 2xStufe 2 Nurgle. Die Auserkorenen können mit ihren Segnungen heftig werden, ansonsten nichts, vor dem ich mich gröber fürchten müsste.

Wir nähern uns beide dem Pass in der Mitte an und halten Umlenker bereit. In Runde 1 wird der Curse of the Leper Magier gesniped, damit er mir nicht einfach eine Einheit ploppen kann. Ich sehe rechts eine Chance und die Vargheists greifen den Kriegsschrein an. Dieser stellt sich als sehr widerstandsfähig heraus (war auch klar, denken Meni!) und schafft dreisterweise seinen Aufriebstest. Ich lenke noch eine Runde um, aber es ist klar, dass irgendwann der Chaoskrieger-Konter kommt und die Vargheists verloren sind.

Nun kommt die dreisteste Aktion, die mir je in einem Warhammerspiel untergekommen ist: Der Chaos-Meistermagier geht auf 12″ an meinen Nekro, borgt sich dessen Sprüche und legt eine totale Energie beim Widerstands-snipe hin. Damit geht mein Todesmagier nach Hause, meine Magiephase wird irrelevant und seine legt ungemein zu …

Meine Crypt Horrors versuchen sich am zweiten Kriegsschrein, aber auch dieser steht den Aufriebstest. Es kontern Todbringer und Auserkorene. Es bleiben 3 Horrors übrig und meine Ghule mitsamt Heldentöter AST, Metzelvampirin und Gespenst kann in die Flanke kontern.  Ich bleibe an der gezauberten Regeneration (Zwei Würfel +2 gegen meine 3 Würfel +1 …) hängen und die zweiten Krieger sind zum Konter bereit.

Die Crypt Horrors ploppen und bei den Ghulen bleibt eine Hand voll Modelle zurück. Ich sehe eine Gelegenheit! Dank nachgedrehten Auserkorenen habe ich einen 6 Attacken, Stärke 7 Fluchfürst mit Other Tricksters Shard und die Chaoskrieger in der Flanke werden wegen meiner Verluste aus dem Nahkampf fallen. Dann ziehe ich noch ein einzelnes Gespenst in die Auserkorenenflanke und 3 Zombieglieder mit Standarte clippen ran. Leider lässt der Fluchfürst aus und macht keine einzige Wunde (nicht mal eine Verwundung!). Damit testet der Block „nur“ auf die 6 wiederholbar (statt der statistischen 3-4) und steht. Damit wirds ein 6:14 (statt der 12:8).

Turnierfazit:
In Summe hab ich 1 über Par (51 Turnierpunkte) gespielt und landete inklusive der Malbewertung auf Platz 21 von 52. Mit der Liste wär definitiv mehr drinnen gewesen, aber ich hab das dritte Spiel traditionsgemäß in den Sand gesetzt und beim letzten Spiel Pech gehabt. Immerhin habe ich viel gelernt: 8 Vargheists verlieren gegen Schwertmeister, Eisenwänste (mit Firebelly und Drachenhautbanner), Skavensklaven und Kriegsschreine.

Alles in Allem war es ein sehr cooles Event und ich freue mich schon auf das nächste Mal! Gratulation auch an den Gilbert, dieser hat den zweiten Platz gemacht.

Warhammer ÖMS-2011

Am vergangenen Wochenende fanden die Österreichischen MeisterInnenschaften in Warhammer Fantasy Battles statt. Gleich vorweg, ich bin nicht Österreichischer Meister geworden. Dafür habe ich aber eine durchaus plausible Erklärung: Ich konnte als Organisator leider nicht selbst teilnehmen.

Zumindest nicht am ganzen Turnier. Da ein Spieler beim dritten Spiel verhindert war, schlüpfte ich kurzerhand in die Rolle des Söldnergenerals und bestritt ein Spiel gegen Oger. Mir wurde im Schnelldurchlauf die Armee und das Konzept erklärt und schon nach der Aufstellung war ich auf mich allein gestellt. Ich sagte also wie angewiesen einen Angriff mit dem Ritterbreaker auf die Vielfraße vor meiner Nase an und verjagte sie. Schon in der ersten Beschussphase deuteten die Würfel ihre Laune für dieses Spiel an: Ich traf mit beiden Kanonen den Eisenspeier und würfelte jeweils eine 1 beim Verwunden.  Später bekam ich eine Chance mit 3 Rittern, das Monster in den Rücken anzugreifen. Im Schnitt wird es aufgerieben, real hielt es auf die 5.

Eine Einheit Eisenwänzte letzte es auf meinen Magierblock (20 Zwerge mit 5 Magiern) an. Die Einheit selbst wurde von Mengils Häutern und deren Giftbeschuss zerpflügt. Allerdings kam der Fleischermeister an. Das sollte kein großes Problem sein: Ich opfere so lange Champions und billige Magier bis der Oger das Kampfergebnis durch passive Boni verliert und aufgerieben wird. So kam es aber nicht. Der Oger stürmte an, wirkte einen Zauber mit Totaler Energie, legte sich die große Schablone auf den Kopf und tötete damit 10 Zwerge (er selbst überlebte und erhielt nicht einmal eine Wunde). Ich gewann zwar noch mehrfach den Nahkampf (einmal sogar mit +3), doch der Oger hielt stand.

Das konnte ich von meinen Rittern im Zentrum nicht behaupten. Sie erledigten zwar die Vielfraße, doch dann blieben sie in Ogern hängen. Diese waren besser im Rüsten in ihren 6+ Rüstern  und 6+ Parierwürfen als meine Blechdosen auf die 2+/3+. so standen bald nur noch General und Held, die in der letzten Runde aufgerieben und eingeholt wurden. Nun standen die Oger genau vor meinen Dunkelelfen und holten diese auch nocht, was in Summe zu einem etwas deprimierenden 4:16 führte.

Außerdem habe ich im Vorfeld 5 Spiele nach der geltenden Armychoice absolviert, die ich an dieser Stelle kurz beschreiben möchte:

Ich spielte Chaoskrieger: 2x 8 Trolle, dazu eine Tzeentch-Chaoskriegereinheit mit Schilden und Standarte der Disziplin, angeführt von einem Tzeentch-General auf Dämonischem Reittier. Dazu gab es einen kleinen Tzeentch-Magier, einen AST mit 6″ Unnachgiebigkeit-Spenden, einen Todbringer und ein paar BarbarInnen-Einheiten.

Spiel 1 gegen Philipp Merlin Jost (Platz 2 bei den ÖMS, allerdings spielte er gegen mich nicht seiner Skaven-Turnierliste):
Meine Trolle taten genau, was sie sollten: In 6″ Reichweite um den AST bleiben und alle Einheiten, mit denen sie in Kontakt kamen, langsam aufreiben. Mein General erledigte inzwischen ein Stegadon (Stärketrank und magisches Schwert, dass Stärke und Widerstand permanent auf 2 senkt half dabei durchaus). In Summe war es ca. ein 12:8 für mich (kann mich nicht mehr genau erinnern).

Spiel 2 gegen Clemens Novotny (Platz 27 bei den ÖMS):
Ich war zuversichtlich, dass meine Liste auch gegen Oger bestehen würden. Wir wollten beide in den Nahkampf und das waren wir auch im zweiten Zug. Nach seinem Angriff sah es gut für ihn aus, dann kamen meine Trolle ins Spiel und es wendete sich. Doch sie konnten sich nicht durchsetzen. Das versetzte meinen General in Rage und er löschte quasi im Alleingang 2 Einheiten aus. Kurz vor Schluss stand kaum mehr was am Feld. Eine Einheit Trauerfang-Kavallerie verbiss sich im Todbringer und mein General machte Jagt auf den Eisenspeier. Dieser drehte sich um und erschoss meinen General (3+ Retter, 3 Lebenspunkte …), ebenso verlor ich noch den Todbringer. Damit wurde es ca. ein 8:12.

Spiel 3 gegen Alexander Böhm (Platz 3 bei den ÖMS):
Er tanzte mit dem gefürchteten unzerstörbaren Fluchritterbreaker (Drakenhofbanner, mehrere Charaktere mit 2+ Rettungswurf gegen Flammenattacken und Blutdrinker) an. Auf dieses Spiel hatte ich mich gefreut, denn meine Armee ist durchaus ein guter Konter dagegen. Ich bot ihm also eine Einheit Trolle an, die er fahrlässig auf die gewürfelte 10 annahm. Schafft er den Angriff nicht, ist er eine weitere Runde außer Gefecht und ich kann auf Ghoul-Jagt gehen. Natürlich schaffte er den Angriff. Meinen Konter dachte er mit Todeswölfen abzuwenden, übersah dabei aber die Rampe, die er für meine zweiten Trolle in der Flanke aufbaute. Eine gewürfelte 6 (mit 2 Würfeln) hätte beim Überrennen genügt. Es sollte aber nicht sein. Ich kotzte ihm ein paar Charaktere aus dem Breaker und holte mir eine Ghouleinheit. Im Austausch verlor ich beide Trolle und den Todbringer. In Summe wurde es ein 9:11.

Spiel 4 gegen Bernd Sorger (Österreichischer Meister 2011):
Ich muss zugeben, ich kann mich nicht mehr genau an den Schlachthergang erinnern, nur noch, dass es ein 9:11 wurde.

Spiel 5 gegen Gilbert Hangel (Platz 20 bei den ÖMS):
Nach dem Hit meines Todbringers auf die Schwertmeister in der ersten Runde sah es sehr gut aus. Ich marschierte also vor. Die Schwertmeister griffen eine Einheit Trolle an, begleitet von einer Einheit Speerträger in der Flanke. Dank Flammenbanner war es ein Gemetzel, aber ich blieb unnachgiebig. In der zweiten Nahkampfphase machte ich einen Stellungsfehler, wodurch meine Trolle genau aus Unnachgiebigkeitsreichweite fielen und überrannt wurden. Ein einzelner Schwertmeister überlebte und sicherte seine Punkte. Auf der anderen Seite war es noch bitterer. Ganz ohne Stellungsfehler zerpflügten meine Trolle eine Einheit weiße Löwen und eine Einheit Speerträger. Durch Unglück verloren die Trolle in der letzten Runde einen Nahkampf und nahmen auf die wiederholbare 10 Reißaus. Damit wendete sich ein überlegener Sieg meinerseits in ein 10:10. Bitter.

Fazit: In Summe erreichte ich in den 5 Spielen 48 Punkte, also knapp unter dem Soll. Da ich keine bemalte Armee spielte, hätte mich das 1:1 gerechnet bei den ÖMS auf Platz 33 gebracht. Im Anbetracht der Tatsachen, dass ich nur gegen gute Spieler (zB. alle Stockerlplätze bei den ÖMS) antrat, kann ich mich über das Ergebnis nicht beschweren und denke, ich hätte gut mithalten können.

Abschließend möchte ich noch den Gewinnern gratulieren und mich ganz herzlich für die Flasche Wein bedanken, die mir während der Siegerehrung als Dankeschön überreicht wurde!