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Weana, die Richtung Stimmt! – Mit dem Rad von Wien ans Meer

Heuer haben wir vollbracht, was wir letztes Jahr kurzfristig hitzebedingt verworfen hatten: Wir sind mit dem Rad ans Meer gefahren!

Von der Haustür weg führte unsere Route nach Neusiedl, die Ungarisch-Österreichische Grenze entlang, durch die Südsteiermark nach Maribor. Hier schummelten wir etwas und nahmen den Zug nach Koper, wo wir dann die Küste entlang bis nach Venedig radelten.

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Tag 1: Wien Taborstraße nach Neusiedl am See – 65 km, 110 m bergauf
Die Strecke kannten wir schon, von dem her war es motivationstechnisch einfach. Es geht fast die ganze Zeit bergab und die Gegend ist schön. Erschwerend kam hinzu, dass ab der Stadtgrenze für über zwei Stunden Regen angesagt war. Wir ließen uns nicht unterkriegen, zogen unsere Regenmontur an und radelten voran.

Später verzogen sich die Wolken und wir konnten in Neusiedl am See noch einen schönen Nachmittag verbringen. Am Abend luden wir Martina und Stephan zum Abendessen in den Heurigen ein, als Dankeschön, dass wir die erste Nacht unserer Tour bei ihnen verbringen durften.

Tag 2: Neusiedl am See nach Deutschkreutz – 60 km, 160 m bergauf
Das Wetter war instabil angesagt. Ab Mittag sogar gute Chancen auf Gewitter. Also hielten wir uns flexibel. Als erstes gab es ein Frühstück in Podersdorf. Dann ging es weiter nach Illmitz von wo wir eine Fähre nach Mörbisch nahmen. Beim Mittagessen stellte sich heraus, dass sich die Wetterwarnungen verflüchtigt hatten. Also buchten wir ein Zimmer in Deutschkreutz und fuhren dorthin.

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Tag 3: Deutschkreutz nach Velem – 41 km, 420 m bergauf
Die Wetterprognose blieb besorgniserregend, also wählten wir weiter den vorsichtigen Ansatz. Zu Mittag merkten wir dann, dass unsere Flexibilität nicht nur Vorteile hat. Wir fanden keine Unterkunft, die direkt auf unserer Strecke und in angenehmer Distanz lag. Also machten wir einen kleinen Umweg in das Bergdörfchen Velem.

Dass die Strecke etwas kürzer war, war durchaus von Vorteil. Die ersten Ermüdungserscheinungen traten ein und erstmals mussten wir tatsächliche Bergauf-strecken überwinden (gelegentlich auch schiebend), was Kraft und Zeit kostete. Immerhin hatten wir damit schon ein paar Höhenmeter überwunden, die sonst für den nächsten Tag angestanden wären.

Tag 4: Velem nach Jennersdorf – 77 km, 410 m bergauf
Der Tag startete mit zwei Hürden: Erstens: Wir hatten kein Frühstück in der Unterkunft und in dem Dorf war auch nichts aufzutreiben. Zweitens: die ersten paar Kilometer waren bergauf. In Bozsok fanden wir ein nettes Café und ab da ging’s lange flach dahin.

Wir wollten bis nach Jennersdorf kommen, behielten aber lange die Option offen, doch in Güssing einen Zwischenstopp einzulegen. Aber unsere Sorgen, wir wären nach 50 km schon zu Müde für einen letzten Anstieg, wurden nicht bestätigt und so schafften wir den bisher längsten Abschnitt und gönnten uns ein gutes Abendessen in Jennerdorf.

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Tag 5: Jennersdorf nach Mureck – 55 km, 380 m bergauf
Es war an der Zeit, in die Steiermark zu übersetzen. Im Burgenland war es flach, in der Steiermark auch wieder. Dazwischen ein ordentlicher Hügel. Der Höhepunkt in St. Anna am Aigen wurde mit traumhafter Aussicht belohnt.

Der Abend war dann etwas eigenartig. Wir kehrten erschöpft in einem Wirthaus/Restaurant/Hotel ein. Den Willkommens-schnaps tranken wir eigentlich nur aus Freundlichkeit. Dass uns der Wirt gleich einen Platz fürs Abendessen reservierte nahmen wir an, wobei es uns schon etwas komisch vorkam, wie wichtig es ihm war, dass wir schon um 19:00 (ca. eine Stunde nach Ankuft) gestellt sind. Eigentlich wollten wir ja nur eine Kleinigkeit essen, fanden aber mehrere Bestecke am Tisch und erkannten schnell, dass der ausgeschriebene Steirische Abend wohl ein fancy mehrgängiges Menü ist. Wir wehrten uns nicht dagegen und bekamen tatsächlich ein ausgezeichnetes Essen aus Gurkensuppe, Eierschwammerl, selbstgemachtem Tomateneis (ok, nichts für mich), Mangalitzerschweinderl und Kaiserschmarrn. Wenn wir so ein Essen haben wollten hätten wir sicher eine große Freude damit gehabt, so lagen die 45€ des unbestellten Menüs mitsamt dem voll verrechneten Willkommens-schnaps schwer im Magen. Dass wir kaum schlafen konnten, weil es im Zimmer viel zu heiß war und wir bei offenem Fenster im 15 Minutentakt dran erinnert wurden, dass eine Kirche gleich ums Eck war, wertete das Erlebnis auch nicht gerade auf. Sehr schade, dass wir nicht in den Pool springen konnten, der von unserem Fenster aus zu sehen war …

Tag 6: Mureck nach Maribor – 36 km, 190 m bergauf
Gut, dass die nächste Fahrt recht kurz war. Schlecht, dass es dennoch der längste Tag unserer Reise wurde.

Wir verließen nun endgültig Österreich und fuhren in das Innere von Slowenien, wo Maribor unser nächster Halt sein sollte. Von hier aus ging es für fast 300 km in die Berge weswegen wir beschlossen, dass wir die Strecke abkürzen. Online war nicht in Erfahrung zu bringen, wie und ob wir unsere Räder mit dem Zug transportieren konnten. Angezeigte Baustellen auf der Strecke machten es nicht einfacher.

Also informierten wir uns am Bahnhof in Maribor. Die Lösung ganz einfach: Um 3:15 ging ein Zug direkt nach Koper (mit Schienenersatzbussen kurz vor dem Ziel), da können wir unsere Räder gerne unterbringen! Also verbrachten wir einen laaangen Tag in Maribor und eine noch längere Nacht im Zug.

Tag 7: Koper – 6 km, 100 m bergauf
Am Vormittag kamen wir in Koper an und besorgten uns Frühstück. Anschließend legten wir uns ins Strandbad und genossen erstmals das Meer, was auch den Vorteil hatte, dass wir uns den Schweiß des Vortages abwaschen konnten.

Nach dem Mittagessen fuhren wir in unsere Unterkunft. Wir verfluchten abermals, dass wir so kurzfristig buchten und nur etwas 6 km außerhalb der Stadt fanden. Noch mehr verfluchten wir die letzten 2 km, die wir in praller Hitze steil bergauf schieben durften.

Aber alles war vergessen, als wir die supernette Besitzerin kennenlernten, die uns das perfekte Zimmer auf der Farm anbot. Nach einem Nachmittagsschläfchen konnten wir unsere Wäsche waschen und bekamen noch ein großartiges Abendessen aus selbst gemachten Leckereien. Wir waren richtig froh, dass wir genau in dieser Unterkunft gleich zwei Nächte gebucht hatten!

Tag 8: Portoroz
Am 8. Tag gönnten wir unseren geschundenen Körpern eine Auszeit und nahmen ein Taxi nach Portoroz, wo Sylvias Bruder und Familie zufällig gerade Urlaub machten.

Tag 9: Koper nach Triest – 28 km, 190 m bergauf
Wir setzten die Tour mit einer weiteren kurzen Strecke fort. Der Übergang von Slowenien nach Italien war wirklich hart. In Slovenien gab es fast durchgehend gut ausgebaute und gut beschilderte Radwege, in Italien hat man das Gefühl, dass Radfahrer von Verkehrsplanern gehasst werden. Oft keine Radwege und wenn mal ein paar 100m ein Radweg ist, muss man dafür auf gut befahrenen Straßen zweimal die Seite wechseln, nur um dann abrupt über eine Gehsteigkante in den Gegenverkehr entlassen zu werden.

Immerhin sind die Autofahrer durchaus aufmerksam und lassen einen sehr einfach und unaufgeregt queren. Die einzige Hupe die wir in Italien hörten war ein Wiener Neustädter, der einen Italiener anhupte, weil dieser uns über die Straße ließ …

In Triest bezogen wir die Unterkunft, stellten unsere Räder ab und hatten dann noch genug Zeit für einen netten Stadtspaziergang.

Tag 10: Triest nach Aquileia – 50 km, 80 m bergauf
Dies war der letzte Tag mit einer nennenswerten Steigung. Diese (sowie den italiensichen Verkehr) meisterten wir mit Bravour. Wir waren aber an dieser Stelle froh, dass wir so spät mit buchen dran waren, dass unser gewünschtes Ziel in nochmal 45 km Entfernung keine Zimmer mehr hatte. Das wäre richtig anstrengend geworden. So hatten wir sogar noch Zeit, uns die Römerausgrabungen anzuschauen.

Tag 11: Aquileia nach Portogruaro – 67 km
Nach 11 Tagen sind wir schon total im Radfahr-Trott. Die schlechte Radrouten-Beschilderung macht uns etwas zu schaffen, aber wir sind mit der Bikemap App sehr gut ausgerüstet. Portogruare hat eine sehr nette Innenstadt. Leider ist unsere Unterkunft wieder mal etwas außerhalb, sodass wir am Abend lieber ins Bett fielen als noch einen Ausflug zu machen.

Tag 12: Portogruaro nach Venedig (Lido) – 78 km
Die letzte Etappe ging nochmal richtig gut von den Beinen. In der Gegend gab es teilweise gute (vom Autoverkehr isolierte) Radwege und viele lange Strecken ohne verwinkelte Abbiegungen. So schafften wir es bis zum frühen Nachmittag zur Fähre, die uns zum Lido bei Venedig brachte. Noch 3 km radeln und wir waren in unserer letzten Unterkunft.

Dann stand noch ein kleiner Spaziergang zum Strand und ein Abendessen im Zentrum an.

Tag 13: Lido
Zum Abschluss gönnten wir uns einen ganzen Tag am Strand. Viel der Fläche ist Privatstrand, wo man nicht direkt im Sand liegen darf. An den zahlreichen Stegen ist es ok und im Wasser sowieso.

Wir wanderten in Richtung Süden, wo wir nach etwa 30 Minuten einen Strand fanden, der komplett frei zugägnlich war. Dank nicht zu heißer Temperaturen und einer kühlen Brise hielten wir es tatsächlich den ganzen Tag dort aus und genossen das Baden und Herumliegen.

Tag 14: Heimreise
Nach zwei Wochen endete unsere Rundreise. Wir schifften unsere Räder zum Bahnhof, nahmen einen Bus nach Villach (zu spät reserviert für Direktzug …) und von dort einen Zug nach Bruck an der Mur, wo wir uns noch zwei Tage von meinen Eltern verwöhnen ließen.

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Fazit: In Summe fuhren wir ca. 550 km und legten dabei über 2.000 Höhenmeter zurück. Das werten wir durchaus als eine Leistung und sind stolz darauf. Neben unseren Beinen hat uns geholfen: Bikemap, das uns immer den richtigen Weg zeigte, die EU-Regelungen für Mobile Daten, sodass wir jederzeit sorgenfrei nach dem Weg und nach Unterkünften suchen konnten sowie unsere guten Fahrräder der Marke KTM (das gute KTM nicht das böse!), die auf der gesamten Strecke keine einzige Macke zeigten.

Radeln durch das Salzkammergut

Der heurige Urlaub sollte im Zeichen des Fahhrads stehen. Der ursprüngliche Plan war, von der Haustüre zu starten und binnen drei Wochen ans Meer – vorzugsweise Kroatien – zu radeln. Dieser wurde mehrfach modifiziert und mündete letztendlich aufgrund des viel zu heißen Wetters in einer Woche radeln im Salzkammergut.

Wie bei uns üblich buchten wir die erste Nacht und wollten dann spontan entscheiden, wie es weitergeht. Als erste Etappe steckten wir uns Salzburg nach Strobl. Das sind ca. 60 km, aber unser erfolgreicher Ausflug nach Neusiedl (ca. 70 km) stimmte uns optimistisch, wenn auch der Weg etwas mehr bergauf ging.

Also bepackten wir unsere Räder und los ging es.

Wir merkten bald, dass dieser Weg, der leicht aber stetig stieg, uns weit mehr zusetzte als das durchgehende Bergab ins Burgenland. Das schwere Gepäck machte es nicht leichter und so mussten wir auf 1-2 steileren Stellen absteigen und schieben. Der Ärger – wie auch der Neid – war groß bei jedem eBike, das an uns vorbeiflitzte.

Groß war auch die Freude, als wir den Mondsee erreichten und es schön flach dahin ging. Leider konnten wir hier nicht innehalten, denn es war noch ein gutes Drittel unseres Weges vor uns und wir waren im Zeitplan hinten nach.

Und dann kam das Stück, das uns für den ersten Tag sprichwörtlich das Genick brach und unsere Ambitionen (jeden Tag so 3-5h durch die Gegend radeln) zerstörte. Auf 3 km jagte uns die Strecke 170 Höhenmeter bergauf. An dieser Stelle endete auch der sonst gut ausgebaute Radweg und wir mussten die stark (und teilweise rasend) befahrenen Serpentinen rauf schieben, weil schlicht und einfach die Kraft nicht reichte.

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Den Berg überwunden und nach St. Gilgen gerollten waren wir heilfroh, dass es dort Fähren nach Strobl gba, denn wir hatten keine Lust mehr, die letzten ca. 15 km zu fahren, auf denen uns Google noch ein weiteres Steiles Stück anzeigte.

In Strobl angekommen bezogen wir unser Quartier, gingen Abendessen und verwarfen unsere Pläne. Wir verbrachten hier drei Tage – nachdem wir am zweiten Tag erfuhren, dass unser Wunsch, länger hier zu bleiben doch möglich ist und wir eine andere Unterkunft mit knackigen 94€ Stornogebühr absagten.

Tag 2 verbrachten wir faulenzend am See und besuchten am Abend ein Fest des netten kleinen – wenn auch touristisch angehauchten – Dorfes.

Für Tag 3 war am Nachmittag Gewitter angesagt. Wir radelten am Vormittag nach St. Wolfgang. Das Wetter schien zu halten, so fuhren wir die Schafbergbahn hoch und genossen das Mittagsessen bei großartiger Aussicht.

Das Wetter hielt weiter und so konnten wir auch wieder zurückradeln, anstatt die Fähre zu nehmen. Den Abend verbrachten wir in der hauseigenen Kegelbahn, um dem Gewitter zu entgehen, das verspätet auch tatsächlich eintraf.

Die nächste Etappe führte uns nach Bad Ischl, wo wir weitere drei Tage verbrachten. Die erste Sehenswürdigkeit war die Fahrt mit der Katrin sowie die anstrengende aber schöne Wanderung am Berg.

Den nächsten Tag verbrachten wir in Bad Ischl, zu einem guten Teil in und um die Kaiservilla, wo wir einiges über Kaiser Franz Josef und Kaiserin Elisabeth (Sisi darf man ja nicht sagen) lernten.

Am letzten Tag in und um Bad Ischl schwangen wir uns auf die Räder und fuhren zum Hallstätter See, wo wir uns genauer anschauen wollten, was an dem kleinen Dorf Hallstatt so außergewöhnliches dran ist, dass man in China eine Kopie davon errichtete.

Es stimmt schon, es ist ein sehr nettes Dorf, wenn auch total touristisch überlaufen. Das Highlight war definitiv der Besuch im Salzbergwerk. Wir lernten einiges über den Salzabbau – früher wie heute, durften rutschen und bestaunten die älteste Holzstiege der Welt.

Für den letzten Tag gab es nochmal einen Szenenwechsel. Wir fuhren nach Altmünster und verbrachten den heißen Tag am See. Der nächste Tag sollte Regen und starke Abkühlung bringen, also beschlossen wir nach Hause zu fahren. Nun sollten die Temperaturen auch in Wien wieder erträglich sein.

Alles in allem war es ein sehr schöner Urlaub, der einen netten Kontrast zu unseren üblichen dicht gepackten Reisen stand. Wir verbrachten einige Zeit am Fahrrad (ok, nicht ganz unüblich), hatten nur kleinere Tagespläne und verbrachten viel Zeit mit ausruhen. Das tut auch mal gut. Besonders schön ist auch, dass wir nicht zwei Tage nach Rückreise wieder ins stressige Arbeitsleben springen müssen, sondern auch noch eine Woche Wien-Urlaub genießen können.

Das Ende meiner Golf-Karriere …

oder auch: Rosedale, die Zweite.

Vor etwa zwei Monaten wurde in unser Kellerabteil eingebrochen. Unser beider Räder sowie mein Golfbag (inkl. Inhalt) wurden gestohlen. Der erste Ärger verflog aber schon kurz darauf, als die Versucherung uns zusicherte, die Fahrräder komplett (dank vorhandener Rechnungen) und das Golfzeug nach geschätztem Wert zu ersetzen.

Letzte Woche war es dann so weit, dass ich mein neues Rad besorgte. Dieses fährt wie geschmiert – was zu erwarten war, weil ich zusätzlich zum Radersatzgeld auch das überschüssige Geld vom Golfbag 1:1 in ein besseres Rad investierte.

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Wir schwangen uns auch sogleich auf die neuen Gefährte (Sylvia hatte sich sofort nach dem Einbruch ein neues Rad besorgt) und unternahmen eine gemütliche Donauspazierfahrt.

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Vorerst werden die Räder wohl un unserer Wohnung lagern. Zumindest bis wir unser Kellerabteil ordentlich abgesichert haben.

Rosedale

Mein „neuer“ Wohnort machte es immanent, mobiler zu werden. Zwar ist sowohl Prater als auch Donau sehr nahe, aber für reinen Fußweg doch etwas weit -insbesondere da Zeit mittlerweile ein extrem wertvolles Gut für mich ist.

Also fasste ich vor zwei Wochen den Beschluss, mir ein Fahrrad zuzulegen. Natürlich wollte ich es SOFORT haben. Nach mehreren Stunden erfolgloser Suche fand ich einen kleinen Bikeshop in der Nähe der Mariahilferstraße (Bike Team Niesner). Nach einigen Minuten Beratung hatte ich mich entschieden und ein Rad bestellt.

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Heute habe ich es abgeholt und bin damit sogleich nach Hause gefahren (natürlich durch den Regen). Getauft habe ich es Rosedale, benannt nach dem Rad, das mir als erstes bei meiner Internet-Recherche ins Auge gesprungen ist, aber aus Mangel an Verfügbarkeit in meiner Größe (und der Tatsache, dass es nur 3 Gänge hat) ausgeschieden ist.

Natürlich muss auch Sicherheit sein. So habe ich mir einen schnittigen Helm dazugekauft, den ich mir – gleich wie mein Rad – erst erargumentieren musste, weil er „eher für Frauen“ ist. So ein Blödsinn!

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Ich freue  mich schon auf baldige Ausflüge. Bleibt nur zu hoffen, dass das Wetter und die dazu notwendige Zeit mitspielt!