Ich bin nun seit einem ganzen Jahr auf Teilzeit (32.5h) angestellt. Die anfängliche Begeisterung ist dem Alltag gewichen und die anfänglichen finanziellen Einbußen wurden teilweise durch die Steuer-„Reform“ kaschiert. Ungebrochen ist die absolute Zufriedenheit mit der Entscheidung.
Eines kann ich nach dem Jahr mit Sicherheit sagen: Wenn es sich irgendwie einrichten lässt, möchte ich nie wieder Vollzeit arbeiten. Die Tatsache, dass ich weniger Zeit in der Arbeit verbringe und quasi jeden Abend noch sinnvoll etwas unternehmen kann, um meine Freizeitbedürfnisse zu stillen, steigert meine Motivation und Produktivität sowohl in der Firma als auch in der Freizeit ungemein.
Ich bin mittlerweile der Überzeugung, dass generell verkürzte Arbeitszeiten der Gesellschaft gut tun würden. Niedrigere Arbeitslosenquote und zufriedenere BürgerInnen, was kann daran falsch sein?