Spiel 1: Fabian „Kathal“ Gollmann mit Chaoskriegern
Das Spiel ist kurz zusammengefasst: Es passiert gar nichts. Meinem Breaker stehen seine Chaosritter mit Doppel-General, AST und Stufe 2 Tzeentch gegenüber. Wer Angreift gewinnt vermutlich. Ein Umschiffen war nicht möglich, so verweigerten wir beide. Magie machte auch keine Punkte. Spannendster Moment war der letzte Zug, wo ich meine Flederbestie vorzog und auf einen guten Schrei und damit tote Chaosritter hoffte. Das passierte nicht, demnach ging das Spiel völlig unspektakulär mit 10:10 aus.
Spiel 2: Alexander „Razputin“ Böhm mit Vampiren
Dieses Matchup hätte ich gerne vermieden: Ein guter Spieler mit Vampirbreaker. Im Direktduell ist seine Liste leicht besser. Das Breakerduell wäre ein klassischer Roll-Off, doch die Gespenster und die Zusatz-Ghulbewegung kann durchaus Druck aufbauen. Wir agierten beide sehr verhalten und ließen erstemal erschaffene Zombies gegen erschaffene Geister kämpfen.
Im vierten Zug sprengte sich dann mein kleiner Vampir. Das wäre mal ein recht sicheres 8:12, zusätzlich kamen die Gespenster immer näher, gegen die ich kaum Möglichkeiten hatte.
Nun passierte der obligatorische Aussetzer im letzten Spiel. Ich griff mit den rechten Ghulen die erschaffenen Zombies an (diese waren mittlerweile genug, um gegen die Geister zu gewinnen). Nach der Neuformierung stand ich vor Ghulen und dem Breaker (Warum tat ich das?) Die linken Ghule gingen in die Gespensterflanke (mit 6 statischem Kampfergebnis). An und für sich kein verheerender Plan. Zumindest nicht, wenn man die Flederbestie etwas weiter dreht als ich es getan habe, um die angreifende Flederbestie zu kontern (und sicher totzuschreien). Das eine Gespenst machte die nötige Wunde und so bröselte es nicht. Im Anschluss klippten Ghule in die Fronst und die Flederbestie in die Flanke.
Ich stellte also die Flederbestie in der nächsten Runde um und heilte die Ghule, um in der Folgerunde die gegnerische Bestie herauszunehmen. Die Ghule bröseln punktgenau, das dazu führte, dass die Flederbestie noch von Ghulen angegriffen werden konnte.
Fazit: Es ging 4;16 aus. Die Listen waren ebenwertig, mit leichtem Vorteil für meinen Gegner. Beim gesprengten Vampir hatte ich Pech, den Rest verlor ich durch schlechteres Spiel, demnach ein verdientes Ergebnis.
Turnierfazit: Es war ein recht typisches Turnier: Am ersten Tag ging es gut, am zweiten hab ich etwas eingeschaut, besonders beim letzten Spiel. In Summe war es der 16. Platz von 46. Es tut etwas weh, dass ich gleich viele PUnkte hatte, wie der 11. Platz und wegen der Siegespunkte hinten gereiht wurde. Ein gesichertes 7:13 hätte mich in die Top 10 gebracht, was selbst nach dem gesprengten Vampir noch locker möglich gewesen wäre.