Vor dem Turnier schloss ich eine Wette ab: Wenn ich unter die besten 9 komme, werde ich zum Steakessen eingeladen, unter den Top 3 gibt’s sogar einen Weingang dazu. Ab Platz 10 müsste ich die Carina einladen. Am zweiten Turniertag stand das Steak außer Frage, es war sogar der Weingang in greifbarer Nähe.
Spiel 4: Armeetausch mit Dämonen
In der Vorbereitung auf den Armeetausch fiel mir nicht viel ein, das meine Untoten den Dämonen entgegensetzen könnten. Dementsprechend zuversichtlich ging ich in das Spiel. Mein Gegner bunkerte sich ein und spielte auf Verweigern. Ich baute einen Kombinationsangriff über die rechte Flanke mit dem Hüter der Geheimnisse und den Slaanesh-Bestien vor.
In der zweiten Runde wagte ich auch gleich den Angriff in 40 Ghule hinter einer Mauer. Es stellte sich schnell heraus, dass der Angriff vielleicht doch nicht so gut war, denn mein Greater Deamon war in der Herausforderung gefangen, während die Ghule ordentlich in die Bestien reinprügelten. Ich verlor moderat, machte aber kaum Schaden. Die nächste Magiephase müsste ich unterbinden. Es kam natürlich anders, so waren danach die Ghule wieder voll und im Totentanz. Damit starben die Slaaneshbestien und der General durch das Nahkampfergebnis. Ok, mit Dämonen kanns offensichtlich doch nicht „ein Jeder“.
Der Weg meiner anderen Einheiten wurde effizient von Umlenkern verbaut (die eine wahnsinnige Immunität gegen Magie und Beschuss aufwiesen). Wir töteten uns noch gegenseitig die Umlenker und beendeten das Spiel mit einem 5:15.
Fazit: Der Angriff des Greater Deamons mit den Bestien war ein klarer Spielfehler. Hätte ich nur kurz die Konsequenzen überflogen, hätte mir das klar sein müssen. Das 10:10 auf Nummer sicher wäre definitiv die klügere Wahl gewesen.
Spiel 4: Dämonen
Im letzten Spiel trat ich gegen eine quasi idente Armee an (die Seuchenhüter waren durch Dämonetten ersetzt). Immerhin hatte ich aus dem Spiel davor viel gelernt. Ich täuschte ebenfalls meinen Varghulf auf der rechten Flanke an und setzte dann die Umlenker beliebig herum. Das veranlasste meinen Gegner, seine Armee sehr weit von meiner entfernt aufzustellen.
Der Varghulf marschierte dann nach links, wo der Rest meiner Armee auf den Aufprall wartete. Die Verfluchten mit allen Charaktermodellen verschanzten sich im Haus und bauten eine Todesmagiebedrohung auf.
Meine linken Ghule lieferten sich das ganze Spiel über ein Shootout mit den Flamern, die sich immer genau die 8″ zurückzogen, die meine Ghule vorpirschten. Als der Tzeentch-Herold sich in 24″ wagte und zauberte, wurde er sogleich zum Frosch verwandelt und in der Folgerunde totgesniped. Der Greater Deamon freute sich über die Flanke der Ghule und tötete eine Championin. Die übrigen Dämoneneinheiten nahmen den weiten Weg und setzten noch eine Runde aus.
Ich lenkte um, was ging und hielt meine Einheiten so lange am Leben wie möglich. Im Endeffekt gingen meine Umlenker und zwei Ghuleinheiten drauf, was insgesamt zu einem verweigerten 8:12 führte.
Fazit: Gegen die Liste war nicht viel mehr zu holen. Seine Einheiten sind schneller und besser. Mit etwas besseren Magiewinden hätte ich vielleicht noch 1-2 Charaktermodelle snipen oder Umlenker ausschalten können. Im Summe bin ich aber recht zufrieden.
Turnier-Fazit: Insgesamt erreichte ich den sehr guten 7. Platz von 36. Das ist meine bisherige Bestleistung auf einem großen Turnier und ich bin sehr zufrieden. Bestes Item war definitiv die Froschrolle, die vier Magier verwandelt hat (einer im Armeetausch, der es als einziger überlebt hat). Ebenfalls ist die fliegende Todes-Vampirin sehr überzeugend und vielseitig einsetzbar. Ich freue mich schon auf mein Steak!
*GrummelGrummel* wie konnte das passieren??? Du verlierst sonst immer!!! Da macht frau* mal eine größere Wette weil die Würfel, das Glück etc. vermeitlich auf ihrer Seite sind und *zamm* — > du gewinnst 😦
PS: Ich hasse dich und deine verfluchten Krieger_innen!!!!!!!!
😉
Ich übernehme gerne den Weingang!
mhmmm, Steak